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Will ich wirklich noch leben?

von

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Es gibt auch schöne Tage!

Wochende. Endlich, darauf hatten Miyako und Miyu jetzt schon so lange sehnlichst gewartet.

Miyako streckte sich und rieb sich in den Augen als sie am Samstag Morgen aufwachte. Sie gähnte einmal herzhaft. "Endlich Wochenende!", dachte Miyako lächelnd. Sie schwang die Füße aus dem Bett schlüpfte in ihre Hausschuhe und machte sich auf den Weg in die Küche. Sie war fröhlich wie schon lange nicht mehr. Sie hatte sich heute mir Miyu verabredet, das muss schon ewig hersein das sie sich das letzte mal mit irgendjemandem getroffen hatte. Sie ging an den Kühlschrank und hohlte sich etwas Brotbelag raus. Dann steckte sie sich ein Toast in den Toaster. In der Zeit wo das Toast toastete goss sie sich etwas Saft in ein Gals. Pling. Der Toast war fertig. Sie nahm ihn in die Hand und schmiss ihn aufs Brett. "Heiß, heiß, heiß, verdammt!",fluchte Miyako. Sie steckte sich die Finger in den Mund und starrte den Toast an als ob es etwas dafür könnte das er so heiß war. Miyako setzte sich an den Tisch und frühstückte. Als sie fertig war stellte sie ihr Besteck und das Brett in die Spüle und ging in ihr Zimmer. Sie hatte sich um drei Uhr mit Miyu verabredet es war aber erst elf Uhr. Das hieß sie hatte noch eine Menge Zeit. Miyako zog sich an, sie trug einen kurzen Faltenrock in schwarz - grau, dazu ein schwarzes T-Shirt und grau – weiß - schwarze Stulpen an den Armen, die ihr ungefähr bis zu den Ellenbogen gingen. Außerdem trug sie eine weiß schwarze Strumpfhose. Sie stand vor dem Spiegel und betrachtete sich nachdenklich. Dann nickte sie zufrieden. Plötzlich sagte sie zu sich selbst:"Aber eins fehlt noch ...!" Sie kramte in einer kleine Schublade von ihrer Kommode. Sie holte eine karierte Schleife hervor. Die hatte sie früher einmal von ihren Vater bekommen. Seit seinem Tod hatte sie sie allerdings nie mehr getragen. Das lag daran das sie immer traurig wurde weil sie an ihren Vater denken musste. Auch wenn er nicht viel Zeit für sie hatte oder sich nicht viel um sie kümmerte hatte, hatte sie ihn dennoch lieb gehabt. Schließlich war er ja ihr Vater. Miyako lächelte als sie daran dachte wie sie sich immer angestellt hatte wenn sie etwas tun sollte wozu sie aber eigentlich keine Lust hatte. Ihre Mutter gab ihr oft die Schuld daran das ihr Vater sich erhängt hatte. Sie wollte das aber nie wahr haben, und sie meinte auch das das nicht stimmte. Doch sie überlegte oft, sehr oft ob das nicht vielleicht doch stimmte. Miyako schüttelte den Kopf um die Gedanken zu vertreiben. Sie war im Moment glücklich und wollte sich die Stimmung nicht vermiesen lassen, durch irgendwelche alten Erinnerungen.

Miyako steckte sie die Schleife ins Haar und lächelte ihr Spiegelbild an. Dann schaute sie auf die Uhr. Aber sie hatte immer noch so viel Zeit bis es halb zwei war, dann musste sie nämlich los um rechtzeitig bei Miyu zu sein. Sie ging ins Wohnzimmer und schmiss sich aufs Sofa. Ihre Finger rutschten von Taste zu Taste der Fernbedienung. Der TV war immer auf Standby, Miyako wusste nicht warum, eigentlich war das eine Stromverschwendung mehr die sich vermeiden ließe. Aber der Neue ihrer Mutter meinte das sei besser so. Er war oft da viel zu oft wie Miyako fand. Ihre Mutter kümmerte sich kaum noch um sie. Da fiel ihr ein das ihre Mutter eigentlich nie so lange schlief. Okay sie hatte heute frei aber trotzdem das war ungewöhnlich für sie. Plötzlich packte sie ein unbehagen sie sprang auf und rannte zur Tür des Schlafzimmers ihrer Mutter. Dies dauerte nur wenige Sekunden, denn die Wohnung war sehr klein. "Was ist wenn sie sich etwas angetan hat oder ihr etwas passiert ist?!?", schoss ihr durch den Kopf. Miyako wollte gar nicht daran denken. Sie hatte aber Angst deshalb legte sie ihre Hand auf die Klinke. Sie kam ihr seltsam kalt vor. Aber das musste wohl Einbildung sein. Miyako drückte die Klinke runter. Langsam drückte sie dir Tür nach vorne. Sie stieß erleichtert die Luft aus. Miyako musste über sich selbst schmunzeln. Was war sie doch manchmal für ein Angsthase. Ihre Mutter lag auf dem Bett und kuschelte sich an ihren Freund. Sie atmete ganz gleich mäßig, sie atmete, das hieß das sie noch lebte. Miyako lächelte und schloss die Tür weider. Sie schaute abermals auf die Uhr. Sie lief in ihr Zimmer, holte ihre Tasche und lief ins Treppenhaus wo ihre Schuhe standen. Sie zog sich ihre Springer an. Sie hatten 15 Loch. Miyako war stolz auf sie, sie hatte extra gespart und das war nicht gerade wenig."Tschau ich geh jetzt zu Miyu," rief sie in die Wohnung. Sie vernahm nur ein undefinierbares Grunzen das vielleicht, Ja oder Okay bedeuten sollte. Miyako schloss die Tür hinter sich und lief die Treppe runter.

Sie ging um viele Ecken und überquerte ein paar Straßen. Als sie an den vielen großen Häusern vorbei schlenderte dachte sie:" Sie hatte ja gesagt das sie in einer Reicheren Gegend wohnen." Miyako sah sich um. Überall um sie rum standen große Häuser mit Gärten voller Blumen. Miyako rümpfte die Nase. Sie fühlte sich unwohl so in mitten dieser reichen Leute. Sie war froh als sie sah das das Haus in dem Miyu und ihre Familie lebte nicht so groß war. Sie trat auf die Tür zu und klingelte. Erst geschah nichts als sie dann ein zweites mal klingelte kam eine freundliche Frauenstimme von drinnen :"Komme gleich." Miyako wartete. Kurz darauf öffnete sich die Tür eine nett aus sehende Frau stand ihr gegenüber. "Du musst Miyako sein. Ich bin Miyus Mutter. Miyu musste noch ihr Zimmer aufräumen," sagte die Frau lächelnd. Miako lächelte etwas gezwungen und nickte. Miyu kam die Treppe runter gerannt. "Hi. Komm mit nach oben.", sagte sie freudig und zeigte mit dem Finger nach oben. Miyako nickte und trat ins Haus. Miyu's Mutter war schon wieder verschwunden. Miyako zog ihre Schuhe aus und stellte sie neben der Tür ab. Dann lief sie Miyu nach nach oben. Miyako schaute sich um. Miyu hatte ein schönes Zimmer. Es war nicht sehr viel größer als Miyakos, aber ein bisschen. Doch das störte sie nicht.

Die Beiden Mädchen machten sich einen schönen Nachmittag. Sie aßen Kuchen sahen Fern und redeten. Außerdem ärgerten sie Miyus kleinen Bruder.

Als Miyako abends nach Hause ging war sie sogar etwas traurig. Das sie jetzt wieder nach Hause musste. Wo sich eh keiner um sie kümmerte. Also schlenderte Miyako nach Hause. Es war inzwischen dunkel geworden und sie hatte das dumpfe Gefühl das sie beobachtet wird. Miyako legte die Stirn in falten und sah sich um. Nichts. Nur die leere Straße die dunkel hinter ihr lag war zu sehen. Miyako zuckte mit den Schultern und latschte weiter in Richtung nach Hause. Dort angekommen schlüpfte sie schnell ins Haus und lief die Treppe hoch. das war echt kein schönes Gefühl gewesen. Sie schloss die Wohnungstür auf und betrat die Wohnung. Niemand war zu Hause. Etwas enttäuscht lies sie den Kopf hängen. Dann sah sie sich in der Wohnung um. Wieder nichts. Miyao schnaubte wütend. "Wenigstens nen Zettel hätten sie hier lassen können!", sagte Miykao wütend zu sich selbst. Sie machte sich Bett fertig und legte sich hin. Gegessen hatte sie schon bei Miyu, sie wusste das Zuhause kein Essen auf sie wartete es würde niemand auf sie warten. Das war Miyako bewusst gewesen. Miyako lag im Bett und schlief dann auch schnell ein. Es war ein schöner Tag gewesen. Sie träumte den Tag noch einmal durch.

Die nächsten beiden Wochen waren auch toll. Sie war zusammen mit Miyu in der Stadt gewesen und im Kino. Sie hatten sich noch öfters getroffen, auch bei Miyako zu Hause. Anfangs war es ihr etwas peinlich weil es hier so klein war. Das Gefühl verflog aber schnell weider. Sie hatte eine menge Spaß mit Miyu. Aber alles wurde von dem Gefühl, beobachtet zu werden überschattet.
 

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So hier ist ein weiteres Kappi.

*smile*

Ich hoffe es hat euch gefallen,

ich würde mich riesif püber Kommis freuen.

Bitte auch klritik schreibe wenn euch was nicht gefällt.!!

=)



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