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Vergebung? - Oder für immer alleine?

gemeinsames Vegoku-Rpg mit Bulma654
von

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Kapitel 19

Und viel Spaß beim lesen^^
 

Son-Goku:

Ich stand wieder auf, ließ seinen Satz mehr oder weniger bei einem Ohr rein und beim anderen wieder raus. Seine Stimme verriet, dass er Ruhe brauchte und die wird er jetzt sich nehmen, auch wenn ich ihn im Bett fest halten musste. Ich ließ ihn nicht eher hier weg, bis er wieder gesund war.

Dann wurde ich doch ein bisschen bleich im Gesicht. "Tabletten?" Das war doch jetzt nicht sein Ernst? Er wollte dieses Teufelszeug schon wieder nehmen? Was war, wenn das passierte, wie beim letzten Mal?

"Bist du dir ganz sicher, dass du wieder diese Tabletten nehmen willst? Du weißt, was das angerichtet hat."
 

Vegeta:

"Ja sicher und es ist mir egal, solange es meinen verdammten Kopf abstellt. Das ist wirklich nicht mehr auszuhalten, also mach schon." Kami, ich kam mir selbst vor wie ein Idiot hier zu stehen und beinahe schon nach dem Zeug zu betteln, aber es war nun mal wirklich so.

Langsam und mich an der Duschtür festklammernd stieg ich aus der Dusche, band das Handtuch richtig fest damit ich beide Hände frei hatte. Ich spürte immer noch dass ich keine Farbe im Gesicht hatte und ein kurzer Blick in den Spiegel bestätigte mir das auch. Ich sah aus wie Scheiße, unter Schuhen breit gelatscht.
 

Son-Goku:

Ich haderte mit mir selbst, aber schließlich sah ich ein, dass es doch wohl besser wäre, wenn er 'eine' davon nehmen würde. "Na gut, ich hol dir, aber du wirst nur eine nehmen und wenn die nicht hilft, dann von mir aus noch ne zweite." Und bevor er irgendetwas protestieren konnte, war ich schon auf dem Weg nach unten um die Dinger zu holen. Ich hatte die ja versteckt und das würde ich dann auch wieder tun, nicht, dass er noch auf dumme Ideen kam und lief dann mit der Packung wieder nach oben.
 

Vegeta:

Ich sah ihm kurz hinterher, bevor ich mich langsam auf den Weg ins Schlafzimmer machte, mir so schnell es in meinem Zustand möglich war eine neue Shorts anzog und mich dann einfach nur aufs Bett setzte, den Kopf wieder in meinen Händen.

Kami, am liebsten hätte ich diese verdammte ganze Packung gefressen, aber es war wirklich besser erstmal zwei zu nehmen, nur einer vertraute ich nicht, und da konnte sich Kakarott auf den Kopf stellen.
 

Son-Goku:

Als ich im Schlafzimmer ankam, saß er da schon auf dem Bett, setzte mich zu ihm und kramte die Packung auseinander und hielt ihm dann die eingepackten weißen Dinger entgegen. "Hier, aber nimm wirklich nur eine. Ich will nicht, dass du wieder wie letztens rum läufst. Das ist einfach zu riskant. Chichi hat mir damals erzählt, dass man davon nicht zu viele nehmen darf, man kann davon sterben und wir sind Saiyajins. Bei dir hat das ja schon so angeschlagen." Besorgt sah ich ihn dabei an.
 

Vegeta:

"Ach komm, das ist nicht dein Ernst oder? Mein verdammter Schädel platzt und du willst mich hier mit einem so nem Ding abspeisen... ganz toll, ehrlich." Ich wusste selbst nicht wieso ich auf diese Weise reagierte aber der Gedanke nur eine zu nehmen gefiel mir bei meinen Kopfschmerzen nun mal nicht wirklich.

Dennoch nahm ich sie erstmal, schluckte sie so trocken runter und legte mich hin, verschränkte die Arme vor der Brust. Selbst für mich sah es so aus als ob ich schmollen würde...
 

Son-Goku:

//Schmollte er jetzt etwa?// Ich zog eine Augenbraue hoch, bis ich dann zu lächeln anfing und die Tabletten wieder zusammen packte. Jetzt wurde es wohl mal Zeit ein kleines Kompliment zu machen, schließlich ging das auch unter Freunden.

"Du bist süß, wenn du schmollst, weißt du das?" Ich stand auf. "Ich bring dir dann gleich noch einen Tee und dann lass ich dich erst einmal alleine, wenn du willst." Ich wartete noch darauf, ob er was erwidern würde.
 

Vegeta:

Der gab mir doch tatsächlich keine mehr, nicht zu fassen. //Kleines Arschloch!// dachte ich bei mir und verschränkte meine Arme noch ein wenig fester ineinander. Das würde er mir noch büßen, er wollte schließlich auch irgendwann mal wieder was von mir...

Sein Satz allerdings erwischte mich eiskalt wie ein Eimer Wasser über meinem Kopf. //Süß?// Ich wusste nicht wirklich was ich jetzt davon halten sollte. "Ich bin nicht süß, verdammt!" Kami, das wurde wirklich immer besser mit ihm. Mit einem Ruck drehte ich mich auf die andere Seite, mit dem Rücken zu ihm, zumindest versuchte ich es so. Ich und süß, das war doch wirklich die dämlichste Zusammenstellung die ich je gehört hatte.

Ich schloss die Augen, versuchte die Kopfschmerzen so gut es ging zu ignorieren - erfolglos.
 

Son-Goku:

//Doch das bist du.// dachte ich mir nun schmunzelnd und verließ fürs erste schweigend das Zimmer, versteckte die Tabletten wieder im unteren Bad und begab mich dann in die Küche, um den angekündigten Tee zu machen.

Ich machte mir jetzt nichts aus seiner Reaktion, ich war jetzt einfach erst einmal froh, dass er im Bett lag und vielleicht schon bald erst einmal einschlief, um schneller gesund zu werden. Das läge bestimmt auch in seinem Interesse, aber wenn wir das nächste Mal trainierten, dann sollte ich besser aufpassen, mit wie viel Kraft ich da ran ging. Nicht, dass ich ihn eines Tages noch wegpustete.

Bei dem Gedanken daran, lief es mir kalt den Rücken hinunter. Ich dachte sowieso so ne Scheiße plötzlich. Erst denk ich daran, ihn K.O. zu schlagen, dann kommt mir in den Sinn, ihn aus versehen zu pulverisieren. Ich kam mir schon vor wie... ich weiß nicht wie, aber es machte mir ein ungutes Gefühl, auf mich selbst.

Der Tee war nun auch fertig und darüber war ich nun mehr als froh, noch weitere Gedanken wollte ich mir nicht darüber machen. War ja schrecklich.

So ging ich erst mal hoch, betrat leise das Schlafzimmer und stellte alles auf einen Stuhl, welchen ich wieder zu Vegeta ans Bett schob. "So, hier ist der Tee. Ich werde später noch mal nach dir schauen, dir was zu Essen bringen wenn du möchtest und neuen Tee machen, ja?"
 

Vegeta:

Ich blieb so liegen wie ich war, während er unten das tat was er tun wollte - mir sollte es egal sein, mich interessierte gerade nicht wirklich etwas. Auch als er wieder kam tat ich erst einmal so als ob er gar nicht da wäre.

"Mach was du willst." erwiderte ich nur eingeschnappt. Meine Kopfschmerzen waren um keinen Deut besser geworden und so fand ich auf jeden Fall keinen Schlaf selbst wenn ich es gewollt hätte. Kami, wie ich so was hasste!

Und dann nannte er mich auch noch süß! Saiyajins waren nicht süß, sie waren Killer, sollten gefürchtet werden und nicht süß sein. Wie kam er nur auf einen solchen Schwachsinn?
 

Son-Goku:

"Gut, dann bring ich dir nachher was zu Essen, hast du jetzt noch einen Wunsch?" Bestimmt soll ich ihn wieder in Ruhe lassen, aber die bekam er sowieso gleich. Nur wusste ich nicht, was ich dann so ganz alleine machen sollte, aber ich würde schon etwas finden, womit ich mich beschäftigen konnte.

Vielleicht sollte ich doch vor dem Haus ein paar kleine Übungen machen oder auch einfach nur ein bisschen ausspannen. Schließlich würde mir Ruhe auch nicht schaden, ich war ja dann doch noch relativ erschöpft vom Training und mir tat auch so einiges weh.
 

Vegeta:

"Nein, es sei denn du kannst mir meinen Kopf abschlagen." erwiderte ich leise. Kami, er ging mir langsam auf die Nerven mit seinem Geschwafel, konnte er nicht einfach gehen und mich alleine leiden lassen? Denn nichts anderes war es im Moment - Selbstmitleid. Und ich musste sagen, ich war gut darin, auch wenn ich es nicht unbedingt begrüßte - ich konnte nur nichts dagegen machen, es ging nicht einfach wieder weg, es blieb da.

Ich rollte mich wie ein Ball zusammen, zog die Beine an meine Brust und schlang meine Arme darum. Es war mir egal wie das jetzt aussehen mochte und es war mir auch egal ob Kakarott jetzt ging oder blieb, ob er mir Tee oder was zu Essen brachte. Ich wollte nichts... ich wollte nur diese dämlichen Kopfschmerzen loswerden.
 

Son-Goku:

//Kopf... abschlagen?// Ich schluckte und mir lief eine grausige Gänsehaut den Rücken hinunter und schüttelte mich anschließend. Kami, dass waren grausame Gedanken und ich war mir nun mehr als sicher, ihn schnellstmöglich alleine zu lassen.

So tappte ich zur Tür, sah noch einmal zurück und musste erneut schlucken. Wie er da so zusammen gekugelt lag. Irgendwie nicht wie er selbst und irgendwie machte mir das gerade Angst und schloss schon fast in Zeitlupe die Tür. Ganz langsam machte ich mich auf den Weg nach unten, setzte mich ins Wohnzimmer und seufzte laut auf.

//Das ist doch alles mal wieder meine Schuld.//
 

Vegeta:

Na endlich - jetzt konnte ich in Ruhe an meinen scheiß Kopfschmerzen leiden und in Selbstmitleid zerfließen. Denken konnte ich gerade sowieso nicht, irgendwie ging nichts mehr wirklich.

Doch so müde ich mich auch fühlte, so wenig Energie auch in meinem Körper noch übrig war, ich fand einfach keinen Schlaf. Es ging nicht und ich wusste nicht warum. Warum konnte ich nicht einmal stark genug sein um ihn zu besiegen? So sehr ich auch trainierte, so sehr ich mich auch anstrengte es lief immer wieder auf dasselbe hinaus - dass er mich in Grund und Boden stampfte.

Vielleicht sollte ich aufhören in meiner Traumwelt zu leben und es endlich einsehen - ich war nichts, nichts im Vergleich zu ihm.

Unmerklich fing ich an zu zittern als ich die Wut auf mich selbst und meinen verdammten schwachen Körper versuchte zu unterdrücken. Das war doch alles so unfair! Energie, die ich nicht glaubte zu haben entflammte in mir und fegte mit einem Schlag das was auf dem Stuhl neben mir stand zu Boden. Nur leider fing mein Kopf dadurch noch mehr an zu schmerzen...
 

Son-Goku:

Traurig saß ich einige Zeit da unten, wusste nicht weiter und bekam immer mehr Schuldgefühle, als es von oben auch schon polterte. Mein Kopf ruckte um. //Was macht er denn jetzt schon wieder? Kami, warum muss das so kompliziert sein?//

Ich stand wieder auf, ging nach oben, stand aber noch unschlüssig vor der Tür. Was sollte ich denn sagen, wenn ich da jetzt rein ging? Ich hatte jetzt nicht den blassesten Schimmer, wie ich mich gegenüber von ihm verhalten sollte, mein Kopf war eine einzige große Schuldmaschine.

Wenn's nach mir ginge würde ich da jetzt einfach reinplatzen und ihn ruhig stellen, aber irgendwas sträubte sich in mir und ich wusste nicht was. Es war schon so erdrückend genug, aber... ich weiß auch nicht. Ich habe in letzter Zeit einfach so seltsame Gedanken.
 

Vegeta:

Ich versuchte mich wieder zu beruhigen, was dieses Mal auch recht schnell klappte - ich denke ganz einfach mal, dass die Tablette anfing zu wirken aber sicher war ich mir nicht. Ich war zu sehr damit beschäftigt meine Haare mit meinen Händen zu bearbeiten als auf irgendetwas anderes zu achten.

Langsam wurde der Schmerz wirklich unerträglich und wären meine Augen nicht schon längst geschlossen täte ich es spätestens jetzt, denn sie fingen an zu brennen und ich wusste genau was das hieß. Nur wusste ich nicht warum... wegen der Schmerzen, wegen dem Verlieren, wegen... ich wusste es einfach nicht. Ich wusste nichts mehr.
 

Son-Goku:

Ich stand noch immer vor der Tür, lehnte mit meiner Stirn an dieser. //Kami, Vegeta ich habe Angst.// Dabei wusste ich nicht einmal warum, aber irgendetwas machte mir tatsächlich Angst.

Meine Hand wanderte von ganz alleine zum Türgriff, öffnete sie und stieß die Tür auf, so dass ich nun einfach da stand und ins Zimmer gucken konnte.

Meine Augen fixierten sofort Vegeta, ging Schritt für Schritt dann auf ihn zu, ich wusste gar nicht, was ich tat, aber ich tat es einfach, kam zu ihm aufs Bett gekrochen und nahm ihn einfach in den Arm. Und kurz darauf schluchzte ich los und ich wusste nicht warum. Ich wusste gerade gar nichts.
 

Vegeta:

Als er zu mir aufs Bett kam und mich in den Arm nahm wusste ich erst recht nicht was ich davon halten sollte. Wie aus Reflex versteifte ich mich wieder erst einmal bevor ich mich ganz langsam wieder entspannte.

Innerlich trat ich mir in den Hintern, eine erste Träne verließ meine geschlossenen Augen und rollte meine Wange nach unten, tropfte auf das Kissen. Dennoch öffnete ich kurz ein Auge und sah dass er auch weinte und schluchzte - warum? Das musste ich jetzt nicht verstehen und ich tat es auch nicht. Er sollte sich nicht schlecht fühlen, immerhin hatte ich ihm doch gesagt dass es meine Schuld war, oder nicht?
 

Son-Goku:

Ich weiß echt nicht, was nun in mich gefahren war, aber ich konnte gerade nicht anders. Irgendwo musste ich etwas loswerden und wenn es weinen war, dann weinte ich jetzt eben. Und wenn es in den Armen Vegetas war, dann war es in seinen Armen. Was ich mir dadurch nun erhoffte, wusste ich genauso wenig, wie momentan alles andere. Vielleicht suchte ich einfach nur Trost, Wärme oder Geborgenheit. Keine Ahnung. Oder war es viel mehr Schutz? Schutz vor was? Vor mir selbst? Meinen komischen Gedanken, die jetzt ab und zu kamen? Die mir Angst einjagten? Oder einfach nur diese ganze beschissene Situation?

Wie von selbst verließen ein paar Worte meinen Mund. "Kami,... ich... ich will... nicht... ich... Angst." Und schluchzte einfach weiter ohne auch nur in einem Sinn des Verstehens. Ich verstand es ja gerade selbst nicht.
 

Vegeta:

Ich starrte ihn an, anhand dieser Situation hatte ich mich eigentlich schnell wieder eingekriegt, meine Augen brannten nicht mehr und weitere Tränen sollten auch nicht folgen. Ich lag einfach nur still in seiner Umarmung, wusste nicht was ich davon halten sollte. Das war jetzt das zweite Mal dass ich ihn weinen sah - sonst hatte er das nie getan.

Nie - solange ich ihn kannte. Eine Weile haderte ich mit mir selbst bis ich mir schließlich einen Ruck gab und ganz langsam einen Arm um ihn legte. Wieder wusste ich nicht warum, aber ich konnte ihn einfach nicht so sehen, ich wollte ihn nicht so sehen.

Meine eigenen Augen schlossen sich wieder, ich wusste dass er wegen mir weinte aber nicht wirklich warum.
 

Son-Goku:

Die Arme die um mich lagen, spürte ich gar nicht richtig, weinte nur immer weiter, bis es irgendwann genug war, bis ich irgendwann leiser wurde, bis ich irgendwann einfach einschlief. Das war einfach zu viel für mich, war einfach nicht mehr damit klar gekommen. Alles war auf einmal so anders, so komisch. Ich, Vegeta, die ganze Situation. Ich konnte nun wirklich behaupten, mein Leben oder meine Existenz wurde auf den Kopf gestellt. Schon seit ich mit Vegeta hier war. Erst Hass, dann Freundschaft, dann Liebe und alles in so kurzer Zeit. Dazu kam nun Vegetas seltsames Benehmen und meine komischen Gedanken. Ich wollte eine Auszeit, in der ich verstehen konnte, was vor sich ging.
 

Vegeta:

//Schläft der doch tatsächlich einfach ein.// Ich konnte es nicht glauben, aber anstatt meinen Arm wieder weg zu nehmen ließ ich ihn dort liegen wo er war. Ich öffnete meine Augen noch einmal, sah ihm eine Weile lang einfach nur in sein Gesicht bis ich sie wieder schloss und einmal tief durchatmete.

Was tat ich hier eigentlich? Was war los mit ihm dass er einen solchen mentalen Breakdown hatte? Ich dachte immer er war stark, stärker als ich, aber jetzt wusste ich gar nichts mehr. Ich wusste nicht was ich denken sollte, was ich fühlen sollte und schon gar nicht was ich machen sollte.

Ich blieb einfach weiter so liegen, ignorierte das höllische Pochen in meinem Schädel, versuchte zu schlafen aber es ging noch immer nicht. Zu viele Gedanken kreisten in meinem Kopf, alle auf einmal, alle im Kreis - ich war nicht fähig auch nur einen davon festzuhalten und auf den Grund zu gehen.
 

Son-Goku:

Im Schlaf spürte ich eine Wärme, eine Wärme die ich jetzt nicht mehr loslassen wollte und mich nur noch enger an diese kuschelte. Das war das einzige, was mich nun beruhigen ließ, denn meine Träume waren wirr und verrückt und handelten immer davon, wie ausgerechnet 'ICH' zu einem Monster wurde und alles mir nur erdenkliche dem Erdboden gleich machte, aber wirklich alles. Und meine Angst fing von neuem an. Sollte das wirklich ich sein? Ich konnte es nicht fassen und unbewusst fing ich im Schlaf an zu zittern.
 

Vegeta:

Jetzt kam er auch noch näher, kuschelte sich direkt an mich und ich zog meine Augenbrauen zusammen als er anfing zu zittern. Was war jetzt wieder? Hier war es weder kalt noch irgendwas anderes, also... jetzt rutschten meine Augenbrauen nach oben. Er musste irgendwas träumen.

Ja super und dann? Ich hatte keine Ahnung was ich jetzt machen sollte, aber wie von alleine fing meine Hand auf seinem Rücken an genau diesen zu streicheln. Mehr wusste ich auch nicht, wenn ich ehrlich war kam ich mir gerade ziemlich dumm vor, aber es war ja keiner hier der mich sehen konnte, hoffte ich zumindest.
 

Son-Goku:

Von außen drang plötzlich eine Trost spendende Wärme in mich ein, wurde wieder ruhiger und mein Traum änderte sich schlagartig, in dem ich nun nicht mehr wütete, sondern einfach da saß und den Sonnenuntergang betrachtete. Den hatte ich schon immer gemocht und meine Seele kehrte nun vollkommen zur Ruhe ein, mein Zittern erlosch und wohlbehalten schlief ich in den Armen, in denen ich lag und fing an im Schlaf zu lächeln. Irgendetwas sagte mir, dass ich in Vegetas Armen lag und es war schön. Doch auch genau das, bewegte mich zum Aufwachen und ganz vorsichtig öffnete ich meine Augen, blinzelte leicht.

Und wie ich es mir gedacht hatte, ich lag in Vegetas Armen, nur warum wusste ich nicht mehr. Ich wusste nicht, wie ich hierhin gekommen war, es ist, als wäre mein Gedächtnis gelöscht wurden. Das einzige, woran ich mich noch erinnern konnte waren die Schuldgefühle, die ich hatte, weil ich ihn so schwer verletzt hatte.

"Gomen Vegeta", flüsterte ich heraus.
 

Vegeta:

Ich spürte, dass er wieder ruhiger wurde, hörte dennoch nicht mit den kleinen Streicheleinheiten an seinem Rücken auf. Warum wusste ich wieder nicht...

Irgendwann wurde er wach und sah mich wahrscheinlich auch direkt an - ich wusste es nicht, ich hatte die Augen immer noch geschlossen. Er bekam ein "Hm." auf seine Entschuldigung, wirklich in der Lage oder in dem Willen jetzt zu sprechen war ich nicht. Ich versuchte schließlich immer noch in den Schlaf zu finden.
 

Son-Goku:

Ich blieb erst einmal in seinen Armen liegen, spürte seine sanfte Streicheleinheit und wunderte mich schon, warum er das tat. Momentan wusste ich einfach nicht, was ich jetzt tun sollte, denn wie es aussah, konnte ich ruhig in seinen Armen weiter liegen, aber ich hätte jetzt gerne mit ihm ein paar Worte gewechselt. Aber mir kam es vor, als wäre es der falsche Moment dafür und hielt lieber meine Klappe.

Da fing ich lieber an zu genießen, weil ich ihm ein weiteres Mal nah sein konnte, auch wenn ich immer noch nicht wusste, wie das passieren konnte. War schon verwirrend, aber ich nahm das jetzt erst einmal so hin, dass konnte später geklärt werden.
 

Vegeta:

//Wenigstens hält er still und seine Klappe.// dachte ich bei mir. Meine Hand war immer noch dabei seinen Rücken zu streicheln und ich wusste dass ich damit erst aufhören würde wenn ich einschlief oder mir die Hand wehtat.

Wenn ich ehrlich war, war es wirklich schön hier so zu liegen und ich machte auch keine Anstalten mich in irgendeiner anderen Art und Weise zu bewegen.

Nur einmal seufzte ich schwer, das Denken tat mir wirklich nicht gut und ich war froh mich nicht zu bewegen denn jede Bewegung hätte die Schmerzen in meinem Kopf nur wieder verschlimmert. Was ich nicht verstand war, warum sie nicht weg gingen und bei dem Gedanken zogen sich meine Augenbrauen zusammen - das war wirklich seltsam.
 

Son-Goku:

Ich hörte sein schweres Seufzen und wusste nicht, was es nun genau bedeutete. Aber ich entschied mich dafür, auch jetzt meine Neugierde hinten an zu stellen und schloss einfach meine Augen. Es war gerade so schön ruhig und idyllisch. Etwas, was ich noch sehr oft mit ihm teilen wollte.

Ich lächelte nun. Es war schön, etwas zu erreichen, was Vegeta auch gefiel, ich hatte es ihm doch gesagt, dass es schön war, einen Freund zu haben. Denn das ihm das hier gefiel, war eigentlich klar, klarer ging es nicht, sonst hätte er mich schon längst von sich gestoßen.

Kami, ich wünschte, dieser Moment würde nicht mehr zu Ende gehen.
 

Vegeta:

Ich lag einfach nur da, streichelte weiter, atmete weiter. Endlich herrschte absolute Ruhe in mir, keine lästigen Gedanken die sich nur im Kreis drehten und bei denen ich nicht weiter wusste - nichts. Absolute Leere und ich begrüßte sie wirklich.

Mein Arm der unter mir lag fing langsam an einzuschlafen und verlagerte kurz mein Gewicht um ihn unter mir vorzuziehen. Kami, ich wollte mich nicht bewegen aber ich musste. Wieso hatte niemand Erbarmen mit mir und nahm mir das ab, ich mochte vielleicht kein Engel sein aber das habe ich nun auch nicht verdient. Selbst wenn ich gewollt hätte, hätte ich mittlerweile nicht mehr die Kraft gehabt die Augen zu öffnen, ich wollte einfach nur schlafen.
 

Son-Goku:

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es Vegeta immer noch nicht so gut ging. Ob er noch Kopfschmerzen hatte? An seiner Aura spürte ich, dass er eigentlich vollkommen müde war, aber schlafen tat er immer noch nicht.

Na gut, dann musste ich ihn wohl ansprechen, denn Hellseher war ich noch nicht. "Hast du noch Kopfschmerzen? Soll ich dir diese Tabletten holen", sprach ich ihn so ruhig wie möglich an, hatte meine Augen auch bereits wieder geöffnet und schaute ihm ins Gesicht, um auf eine Antwort zu hoffen oder auf irgendein Zeichen.
 

Vegeta:

Meine Hand hielt plötzlich still als er mich ansprach aber ich ließ meine Augen dennoch geschlossen. "Ja und ja." antwortete ich ihm leise, ich hatte es ihm doch gleich gesagt aber nein, man musste ja nicht auf mich hören. Wenn nur diese verdammten Schmerzen etwas nachlassen würden könnte ich auch endlich schlafen.

Wenn ich nicht so eine gute Selbstkontrolle hätte, hätte ich mir wahrscheinlich schon alle Haare ausgerissen oder einfach nur um mich geschlagen, aber ich ließ es lieber. Jetzt wo er es selbst ansprach - ich hätte es nicht getan.
 

Son-Goku:

Auf seine Zustimmung hin, pellte ich mich ganz vorsichtig aus seiner Umarmung und krabbelte aus dem Bett. Als ich auf meinen zwei Beinen stand, war es zunächst etwas wackelig, aber das hatte sich schnell wieder eingerenkt und verließ nun das Zimmer und ging ins untere Bad, um das Gewünschte zu holen. Ich machte noch einen kurzen Abstecher in die Küche, nahm ein Glas Wasser mit und ging damit bewaffnet wieder hinauf.

Ganz leise trat ich auch wieder ins Schlafzimmer ein, ging zu Vegetas Bettseite und setzte mich an die Kante, fummelte mit einer Hand irgendwie die Packung auf.
 

Vegeta:

Er stand auf und ging ohne ein Wort, kam jedoch nach kurzer Zeit wieder und setzte sich auf die Bettkante. Aber auch jetzt war ich einfach nicht in der Lage meine Augen zu öffnen oder mich zu ihm zu drehen.

Kami, das waren wirklich die schlimmsten Kopfschmerzen die ich je in meinem Leben hatte und dazu kam noch die Erschöpfung vom Kampf den wir hatten. Wieso musste ich Trottel mir auch dermaßen den Kopf stoßen?
 

Son-Goku:

Ich hatte es geschafft, die Tabletten aus der Packung zu fummeln und ja, eigentlich wollte ich sie Vegeta übergeben, aber er lag ja immer noch so da und sprach ihn daraufhin leise an.

"Ähm... wenn du die nehmen willst, musst du dich aber hinsetzen. Soll ich dir dabei helfen?"

Denn 'so' konnte er die nicht nehmen, dass stand schon mal fest, schlimmsten Falls verschluckte er sich noch daran.
 

Vegeta:

Ohne ein Wort versuchte ich mich aufzusetzen, ich wollte nicht schon wieder irgendwelche Hilfe, ich kam auch so ganz gut klar. Nach dem dritten Versuch klappte es auch endlich und jetzt erst öffnete ich meine Augen und sah ihn an. Mein Blick war verschwommen, aber ich schob es auf die Müdigkeit.

"Gib schon her." Meine Stimme war immer noch so leise, wenn nicht sogar noch mehr. Aber ich konnte mich nicht dazu bringen lauter zu reden, das aufsetzen hatte schon genug getan.
 

Son-Goku:

Ich beobachtete, wie er sich so schwerfällig versuchte aufzurichten, bis er es schließlich geschafft hatte und überreichte ihm zwei dieser Tabletten und das Glas Wasser. //Hoffentlich wird das dann auch besser.//

"Ka... kann ich dann auch hier bleiben oder stört es dich. Ich...", jetzt wurde ich so ziemlich verlegen und lief auch rot an, aber..., "...würde gerne wieder in deinen Armen liegen. Das war sehr schön und ruhig." Ich schielte nur zu ihm rüber, hoffte aber auf eine positive Antwort.
 

Vegeta:

Ich nahm ihm das Glas und die Tabletten aus der Hand, steckte mir die Dinger in den Mund und spülte das Ganze mit dem Wasser runter. //Kami, lass es helfen!// flehte ich schon fast in Gedanken und legte mich zurück.

Ich hörte ihm zu während meine Augen einfach wieder zufielen, mein Körper wollte mir einfach nicht mehr gehorchen. Ich holte tief Luft als er fertig war und versuchte nachzudenken, aber auch jetzt klappte es nicht, also öffnete sich mein Mund beinahe von alleine und die Worte verließen ihn ohne dass ich es wirklich merkte.

"Mach ruhig, ich will jetzt... einfach nur schlafen." Also rollte ich mich langsam wieder auf die Seite, kuschelte mich ins Kissen und wartete auf den so lang ersehnten Schlaf und wenn der nicht kommen wollte, wenigstens darauf, dass der Schmerz nachließ.
 

Son-Goku:

Ich nahm ihm das Glas wieder aus der Hand, anscheinend bekam er das nicht mal mehr ganz mit und stellte es zur Seite. Leicht rot war ich immer noch, aber ich lächelte ihn nun an, denn darauf hatte ich gehofft.

Ich stand von der Bettkante wieder auf, ging auf die andere Bettseite hinüber und zog mir meine Klamotten aus, bis auf die Boxershorts und plötzlich erinnerte ich mich daran, dass immer noch die Wäsche in der Waschmaschine war. //Die hab ich ja ganz vergessen, aber die kann noch warten. Jetzt will ich mit Vegeta die Ruhe genießen und ihm etwas Wärme schenken.//

Ich krabbelte zurück aufs Bett, rutschte vorsichtig an ihn heran und schmuggelte mich in seine Arme und schlang meinen eigenen um seinen Rücken. Zudem hatte ich mich extra etwas weiter hinunter gelegt, dass ich mehr an seiner Brust lag und schloss erst mal die Augen. Ob ich nun einschlief oder nicht, würde sich zeigen, aber es war nun wichtig, dass Vegeta einschlief und gesund wurde.
 

Vegeta:

Wieso hatte ich das Glas eigentlich noch in der Hand? War ja auch egal, er hatte es mir ja abgenommen. Ich merkte nur noch wie er aufstand und sich auf der anderen Seite des Bettes wieder hinlegte, sich an mich kuschelte. Ich machte keine Anstalten ihn aufzuhalten, wozu auch, ich hatte es ihm schließlich erlaubt.

Ich merkte den Arm der sich um mich legte und entspannte mich augenblicklich fast noch mehr als ich ohnehin schon war. Die Tabletten zeigten endlich erste Wirkung, der Schmerz in meinen Kopf ließ ganz langsam, aber immerhin nach und ich wurde unaufhörlich in den Schlaf gelullt. Endlich...
 

Son-Goku:

Nach und nach spürte ich, wie Vegeta in seinen wohlverdienten Schlaf hinein rieselte, hörte dann nur noch seine gleichmäßigen Atemzüge und ein Lächeln breitete sich in meinem Gesicht aus.

Für mich war das auch ein Zeichen des Vertrauens, dass ich einfach so in seinen Armen liegen durfte, wenn er schlief und angespannt hatte er sich auch nicht, als ich mich angekuschelt hatte, im Gegenteil, er hatte sich eher entspannt.

So genoss ich erst einmal diese friedliche Stimmung, schlief auch nicht ein, sondern fing ihn leicht an zu streicheln. Es sollte noch einmal beruhigend wirken, damit er wirklich seinen gesunden Schlaf schlief.
 

Vegeta:

Und ich schlief und schlief... weder merkte ich noch seine Brührungen, noch träumte ich. Ich lag einfach nur da und schlief den Schlaf den ich den ganzen Abend schon haben wollte.

Irgendwann wurde es mir so wohl zu unbequem und ich drehte mich auf den Rücken, so wie ich normalerweise auch schlief. Wieso ich mich überhaupt auf die Seite gelegt hatte wusste ich selbst nicht, aber mein Verstand war wohl schon längst eingeschlafen gewesen.
 

Son-Goku:

Es war schon relativ lang her, seit er eingeschlafen war und wenn ich mich nun nicht irrte, hätten wir jetzt eigentlich schon Nacht. Das konnte man hier nicht immer wirklich sagen, aber vom Gefühl her, würde ich das jetzt sagen.

So langsam wurde ich auch immer schläfriger, meine Streicheleinheit hatte nun schon seit geraumer Zeit wieder aufgehört und war eigentlich schon so gut wie dabei jetzt einzuschlafen, wenn sich Vegeta nicht gedreht hätte. Ich kam auch gleich mit, bettete halb meinen Kopf auf seiner Brust, halb an seiner Seite und ließ meine Hand nun auf seiner Brust ruhen.

So an ihn geschmiegt schlief ich dann letztendlich auch ein, mit einem Lächeln im Gesicht.
 

Vegeta:

Ich spürte, dass jemand an mir oder halb auf mir lag, nicht wirklich wissend wer es war legte ich meinen Arm an dessen Rücken. Es war mir momentan auch egal wer, Hauptsache er oder sie ließ mich in Ruhe weiterschlafen. Denn aufwachen wollte ich jetzt noch nicht wirklich, es war bei weitem nicht genug und wenn ich den ganzen nächsten Tag schlafen musste um meine Energie wieder etwas aufzufüllen dann würde ich auch das machen.
 

Son-Goku:

Ich schlief einfach seelenruhig weiter, auch merkte ich nicht, dass ein Arm um mich gelegt wurde, ich war jetzt einfach viel zu müde. Das Training heute hatte auch mir so einige Reserven geklaut und nun ging es einfach nicht mehr.

Jetzt konnte sonst was kommen, mich hätte einer von der Bettkante stoßen können, ich würde weiter schlafen, an meinem Schatz. Ja, so konnte ich ihn wohl in diesen Momenten nennen und mein Lächeln war noch immer nicht verschwunden.
 

Vegeta:

Das nächste was ich merkte war, dass ich vor dem Bett auf dem Boden lag. Ich musste mich im Schlaf wohl noch einmal gedreht haben und dabei etwas zu weit gekommen sein - seit wann bewegte ich mich eigentlich so viel, dass ich aus dem Bett fiel?

Als ich die Augen öffnete hatte sich mein Blick immer noch nicht verbessert aber ich sah, dass Kakarott auch nur noch halb auf dem Bett lag - eine Bewegung und er machte dasselbe wie ich und würde mich unter ihm begraben. Aber ich war zu faul und immer noch zu geschlaucht ihn jetzt irgendwie wach zu machen.

Also stand ich langsam und mit Puddingbeinen auf, schob ihn etwas zurück aufs Bett, warum ich das tat war mir ein Rätsel, ging auf die andere Seite des Bettes und kroch wieder hinein. Im Halbschlaf legte ich wieder einen Arm um ihn, er lag ja jetzt mit dem Rücken zu mir und schloss meine Augen, die mir heute irgendwie sowieso nicht viel brachten. Vielleicht konnte ich ja einfach weiter schlafen.
 

Son-Goku:

Von alldem bekam ich nichts mit, schlief einfach weiter. Das einzige, was ich spürte war, dass mich für kurze Zeit meine Wärmequelle verlassen hatten, aber sie kam wieder und darüber war ich äußerst froh und drehte mich, soweit es mir möglich war, auch genau zu dieser um und legte einen Arm um diese. Schmiegte mich soweit auch wieder an und vergrub irgendwohin meinen Kopf.

Mein eines Bein legte ich ebenfalls auf die Wärmquelle, wollte sie nicht noch einmal verlieren.
 

Vegeta:

Ich schlief noch nicht ganz als sich der Körper vor mir bewegte, sich umdrehte, mich umarmte und sich ein Bein auf mich legte. Ok, das war langsam wirklich ein wenig zuviel Nähe, ich kam mir eingeengt vor - aber ich wollte mich nicht bewegen.

Musste ich aber und so bewegte sich mein Arm von ihm nach unten und schob das Bein wieder von mir, während ich ein "Baka!" vor mich hinmurmelte. Mein Verstand hatte wohl doch endlich kapiert wer das war. "Nicht so nah..." setzte ich noch nach, meine Stimme war alles andere als fest, sie klang als ob ich zuviel getrunken hatte und vielleicht hörte er es, vielleicht auch nicht... es war mir egal, ich ließ meine Augen geschlossen.
 

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Das war es, das nächste wird folgen

bis dahin

lg

Bulma654 und Geta-Chan



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