Zum Inhalt der Seite

The risk of my life

The pain comes from the Uchiha brothers
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Epilog

The risk of my life

The pain comes from the Uchiha brothers
 

Part: Epilog

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : ItachiNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Shonen-Ai, Lemon/Lime, Gewalt, Depression
 

----------------------------------------------------------------
 

Langsam ging die Sonne über Konoha auf und vertrieb ein wenig der nächtlichen Schwärze. Doch düster blieb es trotzdem. Dicke graue Wolken hatten in den letzten Tagen den Himmel überzogen und immer wieder öffneten sie ihre Tore und benetzten das Land unter ihnen mit ihrem Regen. Die Erde war nass, matschig und überall sammelten sich die Regenmassen zu kleineren oder größeren Pfützen. Die Vögel hatten sich in die Bäume zurückgezogen, plusterten sich auf und versteckten ihre Köpfchen in ihrem feuchten Federkleid. Nun regnete es schon seit guten zwei Wochen, ohne dass es danach aussah, dass es bald enden würde.
 

In dieser noch recht frühen Morgenstunde war es auf den Straßen leer. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Schritte eines Mannes ungewöhnlich laut zu hallen schienen, als er den Weg entlangging. Niemand war dort, um aufzuschauen, ihn zu grüßen, doch heute störte ihn das auch nicht weiter. Er liebte die noch morgendliche Stille und ging unbeirrt seinen Weg. Es war nun schon ein Jahr her, dass er alles verloren hatte, was ihm etwas bedeutete, doch mittlerweile hatte er sich damit abgefunden. Dies hatte er zuletzt vor allem seinem Mentor zu verdanken. Doch heute war dieser mehr für ihn, ein Vertrauter und ein Freund, der um seinen Schmerz gewusst hatte, ihn verstand und selbst oft genug verspürt hatte.
 

Kurz blieb der junge Shinobi stehen und schaute zu dem riesigen Steinstatuen zu seiner linken. Seine hellen und strahlenden blauen Augen wanderten von einem Hokage zum anderen. Bei der dritten Generation lächelte er leicht. Er war der erste gewesen, der ihn so genommen hatte wie er war, ihm Vertrauen und auch ein wenig Zuneigung geschenkt hatte. Heute lag diese Zeit für ihn weit zurück, die dritte Generation starb im Kampf für Konoha. Langsam wanderte sein Blick weiter und ein wenig Wehmut mischte sich in seinen Ausdruck, als er sich die Statue der vierten Generation anschaute, seinem Vater. Er hätte ihn gerne kennen gelernt, den Mann, den alle in Konoha kannten und verehrten. Doch das war ihm verwehrt geblieben. Auch er war im Kampf für Konoha gestorben und hatte ihm, seinem Sohn eine schwere Bürde hinterlassen. Doch Kakashi hatte an einem Abend zu ihm gesagt, dass Minato überzeugt gewesen war, dass sein Sohn stark werden würde. Er hatte Konoha gerettet, den Dämon in ihm versiegelt und dabei sein Leben gelassen.
 

Bei Tsunades Ebenbild musste er schmunzeln. Sie war so ganz anders als alle Hokage vor ihr. Doch das änderte nichts daran, dass auch sie ihr Land liebte und alles dafür tat. Sie war stark und keiner wagte es wirklich sich mit ihr zu messen. Von ihm selbst einmal abgesehen. Wie dumm war er als Dreizehnjähriger doch gewesen sie herauszufordern, doch letzten Endes hatte er es geschafft sie zu beeindrucken. Langsam hob er seine Hand und schloss sie um den kleinen Stein, der an einem Lederband um seinem Hals hing. Er hatte sie geschützt, die von ihr geforderten Aufgabe gemeistert und sie mit nach Konoha gebracht. Ein leises Lachen erscholl als ihm bewusst wurde, dass er auch heute noch wenig Respekt vor ihr hatte. Doch heute waren es eher freundschaftliche Plänkeleien zwischen ihnen.
 

Naruto riss sich von den Steinstatuen los und verließ den Weg, um Richtung Wald zu gehen. Er ging jeden Morgen zu ihnen, dachte an sie und hoffte, dass sie nun in Frieden ruhen würden. Er wusste, dass er Kakashi kurz vor seinem Ziel erreichen würde und er wusste auch, dass dieser wieder versuchen würde ihm Trost zu spenden. Doch noch war er nicht bereit seine Trauer abzulegen. Mittlerweile erledigte er zwar seine Aufträge, doch nach wie vor war er still und eher zurückgezogen. Das war etwas, was seine Freunde sehr zu schmerzen schien, dessen war er sich bewusst, doch er wusste auch, dass sie ihn verstanden und die Zeit gaben, die er brauchte. Dafür war er ihnen dankbar.
 

Langsam schritt er dem schmalen und matschigen Pfand entlang, ehe er zwischen den Bäumen verschwand. Seine Hände tief in den Taschen vergraben und den Erinnerungen hingebend lief er durch den Wald. Er war fast da, konnte den Hügel bereits sehen und den dort stehenden Kakashi, der wie erwartet dort stand und auf ihn wartete. Der Blondschopf fragte sich noch immer wie sein Mentor es schaffte, hier so pünktlich zu sein und man ansonsten mindestens zwei Stunden auf ihn warten musste.
 

Wie jeden Morgen trat er neben den Älteren und sie schauten sich kurz an, ehe sie gemeinsam ihren Weg weiter gingen. Es war nicht mehr weit, aber trotzdem war die Stille zwischen ihnen bedrückend. Gemeinsam traten sie vor den Gedenkstein.
 

Kakashi betrachtete den neben ihm stehenden jungen Mann und seufzte schwer. „Naruto, wie lange möchtest du dich noch aus dem Leben zurückziehen?“, fragte er bedrückt, doch wie immer erhielt er keine Antwort. Es belastete ihn, nichts tun zu können, auch wenn er verstand wie es seinem ehemaligen Schüler gehen musste. Auch er trauerte um Sasuke, doch bei Naruto war es mehr. Er hatte einen Teil seines Traumes verloren und schien sehr darunter zu leiden. Er konnte nichts tun, um dem Blondschopf die Last zu nehmen, doch heute wollte er einen letzten Versuch wagen ihn dazu zu bewegen, endlich wieder nach vorne zu sehen, loszulassen. Langsam griff er in seine Tasche und zog ein dunkles Tuch hervor. Mit der anderen Hand zwang er Naruto ihn anzusehen, ehe er sie sinken ließ und dessen Hand hoch nahm. Vorsichtig bettete er das Tuch in diese, ehe er schwach lächelte. Er war wirklich nicht gut in diesen Dingen, doch er hoffte, dass er Erfolg haben würde.
 

„Nimm Abschied und lebe endlich weiter. Ich weiß, dass es nicht leicht ist, doch ich weiß, dass du das schaffen kannst!“ Mit diesen Worten entfernte er seine Hände, schob eine in die Hosentasche und drehte sich um. Ein letztes Mal berührte er die Schulter von Naruto. „Ich weiß wie du dich fühlst, ich wünschte, ich könnte dir diesen Schmerz nehmen!“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren verschwand er. Naruto blieb alleine zurück und starrte auf das, was Kakashi ihm in die Hand gelegt hatte. Sanft strich seine freie Hand über das Wappen, das ihm so vertraut war.
 

Stunden vergingen, in denen Naruto einfach nur dort stand. Seinen Kopf gesenkt starrte er auf das Tuch, versank wieder in Erinnerungen. So viele gab es, die sein Herz schmerzhaft zusammenziehen ließ. Er hatte alles verloren, außer eben diesen Erinnerungen. Daran klammerte er sich fest. Nach einer Weile begann es wieder zu regnen, doch er bemerkte es nicht. Er trauerte um die vergangene Zeit, trauerte um die Menschen, die er liebte. Langsam begannen die Erinnerungen zu verblassen und er hob langsam den Kopf. Noch immer hörte er Kakashis Worte, spürte die warme freundschaftliche Hand, die versuchte ihm Trost zu spenden. Langsam sank er auf die Knie, presste das Tuch an sich und führ mit der anderen Hand sanft über die beiden Namen, die ihm am meisten bedeuteten. „Was soll ich nur tun, Vater?“, fragte er leise. Doch wie erwartet, erhielt er keine Antwort.
 

Er wusste nicht wie lange er dort gekniet hatte, doch dann sah er langsam wieder auf. Noch immer hallten die Worte von Kakashi in seinen Ohren. Er hatte Recht, es war wirklich an der Zeit Abschied zu nehmen. Langsam stand er wieder auf und betrachtete das Tuch in seiner Hand, das mit dem Uchiha-Wappen versehen war. Seine Hände zitterten leicht, als die Kälte des Regens seine Kleidung mehr und mehr durchnässte. Vorsichtig kniete er sich ein letztes Mal nieder, legte das Tuch an den Fuß des Gedenksteines und fuhr sanft darüber. Dann richtete er den Blick wieder auf die beiden Namen. Sie standen so nahe aneinander, so nahe waren die Brüder sich wohl zuvor nie gewesen. Nur einige Millimeter trennte sie.
 

Langsam entspannten sich die Gesichtsmuskeln und ein zaghaftes Lächeln zog sich über das Gesicht. Wieder strich er sanft über die Finger, schloss für einen kurzen Augenblick die Augen, ehe er sie wieder öffnete. „Ich hoffe, ihr ruht in Frieden!“, sprach er leise und zog langsam seine Hand zurück. Dann richtete er sich wieder auf und schaute noch ein letztes Mal auf das Wappen. „Wartet auf mich, ich werde euch folgen!“ Naruto fühlte wie irgendwo in seinem Inneren sich etwas löste, es ihm leichter ums Herz wurde. Tief atmete er durch, ehe er den Blick losriss und sich umdrehte. Da stand er, auf dem Hügel und schaute ihn an. Langsam ging er auf ihn zu und noch immer zierte das Lächeln sein Gesicht. „Aber das wird noch etwas dauern!“, flüsterte er leise, ehe er seinen Mentor erreichte. Dieser schaute ihn fragend an, seine Worte waren ihm nicht entgangen.
 

„Lass uns heim gehen!“, sagte Naruto fest und Kakashi nickte leicht. Auch ihm wurde leichter ums Herz, er wusste, dass Naruto es geschafft hatte, er hatte sich gelöst und wollte endlich weiter leben. Die Wolkendecke riss auf, der Regen endete und zum ersten Mal seit langer Zeit schob sich die Sonne hervor. Die ersten Vögel begannen sich zu regen, schüttelten die Nässe aus ihrem Federkleid und erhoben sich wieder in die Lüfte. Ein neuer Tag begann in Konoha, einer, an dem Naruto teilhaben wollte. Er hatte ein Ziel und er hatte Freunde, die ihn mochten wie er war. Viele wussten mittlerweile um seine Gefühle für die beiden Uchihas, verstanden ihn und hatten versucht ihm Trost zu spenden. Es war an der Zeit, dass er ihnen das zurückgab, was sie ihm gegeben hatten. Gemeinsam setzten beide sich in Bewegung, gingen zurück.
 

Ein neuer Tag hat begonnen, ein Tag, an dem sich etwas änderte. Dieser Tag sollte viele Menschen glücklich machen, doch einer war der glücklichste. Er hatte es begriffen, hatte sein Herz geöffnet, um all das hineinzulassen, was er so lange ausgesperrt hatte. Ein Tag, der etwas neues bewegte und die Geschichte dieses einen jungen Mannes vorantrieb.
 


 

So, das war sie also, die Story „The risk of my life – The pain comes from the Uchiha brothers“. Zum Ende hin fiel es mir immer leichter sie zu schreiben. Geschrieben habe ich sie für meine liebe [[-Susuki_Akira-]], die dieses Paar so gerne mag. Und mir hat es geholfen auch über Dinge zu schreiben, die mir nicht so liegen.
 

Ich bin ganz zufrieden hiermit, vor allem weil ich aus Itachi keinen Schmusekater gemacht habe. Denn das ist er einfach nicht. Aber das bedeutet auch nicht, dass er keine Gefühle oder Bedürfnisse hat und somit auch kurzweilig mal etwas sanfter werden kann.
 

Hier habe ich mir gedacht, dass Itachi ganz einfach erregt war, als er bei Narutos Folterung seine Schmerzenslaute gehört hat. Etwas, was wohl eine Vorliebe für SM bedeutet! Doch trotz allem fand ich, sollte er auch den kurzen Einbruch haben, wo er Naruto einfach nur küsst. Zwar bestimmend und fordernd, doch es war eine kleine Zärtlichkeit, ehe er sich weiter das holte, was er begehrte.
 

Nun denn, ich weiß nicht, ob ich weitere Stories mit Itachi schreibe, das wird sich dann sehen. Aber im Moment denke ich eher nicht. Zumindest nicht, wo Itachi als Hauptrolle drin vorkommt!
 

Vielen Dank für all eure lieben Kommis und den Favs. Und natürlich auch ein Danke an mein Betalein.
 

Vielleicht liest man sich ja mal wieder!
 

Gruß,

KakashiH



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-01-02T19:17:45+00:00 02.01.2011 20:17
also mein kommi ist jetzt zu der ganzen story.als ich angefangen habe sie zu lesen konnte ich nicht mehr aufhören.ich fand sie fesselnd.sie ist echt großartig.ich kann nur sagen weiter so.sie hat mich echt berührt.^^

lg cervi
Von:  mor
2008-12-16T16:39:18+00:00 16.12.2008 17:39
^^ so ^^ endlich hab ich es geschaft die ff zu ende zu lesen (ich hab echt lang gebraucht) ^^ das ende ist sehr schön geworden und ich finde das du die gefühle von naruto gut rüber gebracht hast ^^
Von: abgemeldet
2008-12-03T13:45:00+00:00 03.12.2008 14:45
*sniff*
die ff war echt traurig aber auch voll der hammer!
respekt! du hast das so super gut hinbekommen x3
leider ist die story zu ende .__. aber muss irgendwann auch sein xD
schreib weiter soclhe tolle ff´s x3
Von: abgemeldet
2008-12-02T17:07:18+00:00 02.12.2008 18:07
Sorry das ich erst jetzt ein Kommi hinterlasse.
Deine FF hat mir echt gut gefallen. ^^
Ich hatte leider nie vorher die Zeit um deine FF ganz zu lesen und jetzt ist sie zu Ende.
Ich habe zwar lieber Happy End´s, aber bei deiner Story hätte eins nicht wirklich gepasst.
Obwohl es ja auf irgend eine Art und Weise ein happy End hat.
Sorry noch mal das ich es nicht vorher geschafft habe.
LG Nyuu83

Von:  Ice-Kyubi
2008-12-02T16:51:21+00:00 02.12.2008 17:51
Ein serh schönes Kapi muss ich schon sagen^^ Und naja im moment weios ich net was ich schreiben soll als HDL^^

LG Ice-Kyubi


Zurück