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Shirayukiouji

Riff x Cain / Cain x Riff
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 30.07.2009
abgeschlossen
Deutsch
1398 Wörter, 1 Kapitel
Eine kurze Szene in Zeitdehnung, in der deutlich wird, wie Riff und Cain wirklich zueinander stehen.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 E: 16.07.2007
U: 30.07.2009
Kommentare (9)
1398 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von:  Puppenprinz
2010-11-04T22:42:22+00:00 04.11.2010 23:42
Ich bin beeindrukt.
Mir gefällt wie du die beziehung der beiden herausgearbeitet hast und vorallem, mit welcher Intensität.
mein persönlcihes großes Lob.
Außerdem mag ich deinen Schreibstil, der interessanter weiise meinem ähnlich ist.
Ich persönlich hätte aber an manchen Stellen nicht zu hochgestochen geschrieben,die Satzkonstruktion wirkt dadurch zu gekünstelt.
Ansonsten finde ich nihcts was man kritisieren könnte.
Obwohl ich subjektiv betrachtet einbisschen merh mit den geschilderten Farbkontrasten gespielt hätte.

Alles in allem eine sehr gelungene FF, vorallem hast du den Kern des Pairings schön getroffen.

Liebe Grüße Preussen
Von:  halfJack
2009-07-29T20:10:43+00:00 29.07.2009 22:10
Gleich zu Beginn auffällig ist der Schreibstil. Die Sätze sind ein wenig verschachtelt, aber nicht so sehr, dass man den Überblick verliert. Die Umschreibungen fließen ineinander über und dehnen, wie du bereits angemerkt hast, das Geschehen. Darum beschreibst du auch so viele kleine Details. Einerseits trägt es zur Atmosphäre bei, andererseits scheint es, als hättest du absichtlich ein wenig experimentiert. Was dir übrigens sehr gut gelungen ist.
Gerade durch die Wortwahl spiegelst du die Zeit wider, in der Riff und Cain tatsächlich leben. In den meisten Geschichten verliert man aus dem Blick, dass man sich zu früherer Zeit anderer Worte bedient hat, zum Teil auch Satzkonstruktionen auf andere Art und Weise zusammengestellt wurden. Auch wenn wir jetzt im 21. Jahrhundert kaum exakt in einem Text wiedergeben können, wie jene Formulierungen zu damaliger Zeit klangen, näherst du dich diesem Stil nach meinem Empfinden sehr gut an. Auf der anderen Seite trägt die Wortwahl auch dazu bei, ein bestimmtes Bild zu vermitteln. Durch die Verwendung dieser vielen zerbrechlichen Umschreibungen lässt du auch Cain fragil und verletzlich, gläsern und zugleich wie Eis erscheinen.
An dieser Stelle bin ich beim Titel angelangt. Shirayuki bedeutet doch soviel wie "weißer Schnee" und Ouji ist die Anrede für einen Prinzen. Cain als Schneeprinzen zu bezeichnen - da ich davon ausgehe, dass diese Bezeichnung auf ihn zutreffen soll - ist für seinen ganzen Charakter sehr treffend. Er wirkt zerbrechlich, aber gleichzeitig ist er stets kühl und unnahbar.
Dir ist ja bewusst, dass ich zumeist anderssprachliche Titel nicht gut finde, außer es ergibt einen Sinn, weshalb der Autor auf eine andere Sprache zurückgegriffen hat. Beim ersten Überdenken traf das auf deine Fanfiction nicht zu, weshalb ich wegen des Titels skeptisch war. Zumal ich in Japanisch nicht so bewandert bin, mir aber dennoch nicht sicher war, ob man einen solchen Namen auf die Art und Weise schreiben kann. Ich dachte eher an so etwas wie "Shirayuki no Ouji", aber aufgrund mangelnder Kenntnisse kann ich hierzu keine sichere Aussage tätigen. Beim nochmaligen Überdenken allerdings fiel mir eine Verbindung zu Kaguyahime ein. Schneeprinz erinnert stark an Schneeprinzessin. Da der Name dort schließlich auch auf die Weise geschrieben wird, kann man "Shirayukiouji" parallel zu "Kaguyahime" sehen. Vielleicht gehe ich hier in meiner Interpretation zu weit, aber genau diese Verbindung hat mich deine Geschichte auf die asiatische Legende interpretieren lassen. Die Schneeprinzessin war schließlich auch einerseits kühl und unnahbar, da sie nicht von der Erde stammte, andererseits ohne ihren Schleier verletzlich und gefangen. Das bedeutet, dass Riff die Position des Fischers (oder was das war) übernehmen würde. Er hält Cain gefangen, lässt ihn nicht gehen, kommt ihm als einziger so nah.
Dann wiederum fällt mir bei Shirayukiouji auch ein männliches Pendant zu Schneewittchen ein. Wahrscheinlich ist auch das ein wenig weit gegriffen, aber dann könnte man beispielsweise den Vergleich zu Cains Eltern ziehen. Sein Vater misshandelte und verstieß ihn, ähnlich wie auch Schneewittchens Mutter ihre Tochter hatte leiden lassen. Vielleicht sind alle meine Interpretationen abstrus, aber auf diese Weise könnte man sich zumindest den japanischen Titel erklären. Womöglich hätte das deutsche Wort "Schneeprinz" nicht ganz das getroffen, was du aussagen wolltest, dennoch würde die Sprache mehr Sinn ergeben, wenn God Child/Count Cain tatsächlich in Japan spielen würde. Aber es spielt ja in England, wenn ich mich recht erinnere. Dann hätte der Titel "Snow White" möglicherweise besser gepasst, weil er das Geschlecht offen lässt und zugleich eine bloß adjektivische Beschreibung darstellt. "Schneeweiß" passt schließlich ebenso gut zu Cain. Das sind aber nur meine eigenen Überlegungen, denen ich jetzt erst einmal Einhalt gebiete.
Die Sache mit dem Erwürgen... ich dachte mir von Anfang an, dass es nur ein Liebesbeweis, ein Akt der Zuneigung ist, um ihr beiderseitiges Verlangen zu stillen. Darum habe ich auch nicht erwartet, dass Cain stirbt. Aber wahrscheinlich liegt das nur daran, dass ich diese Art von Liebe sehr gut nachvollziehen kann. Das war jedenfalls schön rübergebracht.
Nur zwei formale Sachen würde ich anmerken, die ich eigentlich nicht erwähnt hätte, wenn Inkubus sie nicht auch in ihrem Kommentar aufgegriffen hätte.
1. Zahlen würde ich in Texten grundsätzlich ausschreiben, egal ob "zwölfjährig" oder "zweiundzwanzig Jahre". Ich weiß, dass ich das selbst nicht immer gemacht habe, das ist allerdings eine Sache, die ich nachträglich bei meinen eigenen Geschichten noch überarbeiten werde. Bei einem solch altmodischen Schreibstil wie diesem hier würde ich es aber auf jeden Fall ausschreiben.
2. Bei dem Wort "deinige" bin ich auch der Meinung, dass es besser klingt als das vorige "deine". Allerdings stimme ich nicht mit Inkubus überein, dass du dieses Wort groß schreiben musst - wobei ich natürlich keinen absoluten Anspruch auf Richtigkeit erhebe. In diesem Satz bezieht sich "deinige" auf das Blut, das am Anfang genannt wird. In solchen Fällen schreibt man Possesivpronomen doch niemals groß, zumindest meines Wissens.
Insgesamt finde ich die Geschichte gerade wegen des Schreibstils sehr schön und hervorstechend.
Von:  Hikaru-Chan
2009-05-14T18:00:10+00:00 14.05.2009 20:00
wow ich bin begeistert!^^
Das hier ist di dritte FF die ich jetzt zu meinen Favoriten stelle,
weil du einfach umwerfendschön schreiben kannst!
Ich liebe "God Child" und die FF dazu ist richtig super geworden^^
Weiter so!!! *daumen drück*
Von:  Kenken
2009-03-05T16:35:34+00:00 05.03.2009 17:35
Ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen.
So gute FF's sind selten und ich bin ständig auf der Suche danach.
Vielen Dank dafür.
Von:  Inkubus
2008-02-20T21:36:38+00:00 20.02.2008 22:36
So, ich bin gerade dabei das Archiv auf gute God-Child-FFs zu durchsuchen und bin dabei über deine hier gestolpert. Und weil ich der Meinung bin, eine gelungene FF zu dieser Serie (denn es gibt einfach viel zu wenige) verdient einen langen ausführlichen Kommentar, bekommst du nun auch genau das.
Und um eins gleich einmal klar zu stellen, auch wenn ich jetzt Einiges an kleinen Kritikpunkten aufzählen werde, würde ich mir gar nicht erst die Mühe machen dir einen ausführlichen Kommentar zu schreiben.

Weder an Rechtschreibung noch an Grammatik, gibt es etwas auszusetzen (Ein paar Groß-/Kleinschreibungsflüchtigkeitsfehler, das ist alles).
Genauso wenig wie an Plot oder Charakterisierung (außer dass du für meinen persönlichen Geschmack Cains ‚Mädchenhaftigkeit’ ein wenig oft betonst)—du bist einige Schritte weiter gegangen als im Manga, aber trotzdem ist es sehr stimmig und alles andere als abwegig rübergebracht.
Der altmodische, poetische Stil, den du wählst, passt gut zu der FF, und du setzt ihn größtenteils sehr gelungen ein. An ein paar Stellen wirkt der Stil jedoch etwas holprig bzw. gekünstelt—das sind die Stellen, die ich jetzt anführe:
(Ich habe versucht, die Zitate so übersichtlich wie möglich zu kennzeichnen, aber die Kommentarfunktion hier macht es einem wirklich nicht einfach...)

__>Wir beide waren der Erretter des jeweils Anderen.
__>das des Letzteren Wert erheblich überstieg.
__>Zwar bleibt mir der Anblick dessen verwehrt
Diese Stellen wirken meiner Meinung nach übertrieben. ‚Retter’ und ‚dieser Anblick’ würden vollkommen ausreichen und dabei nicht Gefahr laufen, gekünstelt zu wirken.

__>kein Mädchen, das ein Theaterstück dir vorzuspielen versuchte
__>Bedächtig streife ich den weißen Stoff dir von den weißen Schultern
__>Ich drehe behutsam dein Antlitz mir zu
Diese verschobene Satzstellung scheint auf den ersten Blick eine gute Möglichkeit, einen Text altmodisch und poetisch klingen zu lassen, im Prinzip ist es aber nur ein billiger Trick, wenn man sonst nichts Poetisches zustande bekommt (und ein offensichtlicher, besonders, wenn man es zu oft anwendet).
Noch dazu ein Trick den du absolut nicht nötig hast, denn mit stimmiger, altmodischer Poetik hast du definitiv kein Problem.

__>12-jähriges
Bitte ausschreiben. Würde ich dir auch bei einem anderen Text raten (zumindest bei Zahlen unter zwanzig), aber wenn du poetisch klingen willst, dann auf jeden Fall. (Gilt natürlich auch für das ‚siebzehnjährig’ weiter unten)

__>noch der junge Graf mit seinem Butler zugegen
Es ist wirklich nur eine Kleinigkeit, aber ‚Butler’ klingt einfach so absolut unpoetisch—‚Diener’ würde hier besser passen.

__>Die Vermengung einer einzigartig natürlichen Nuance mit deinem Parfum
Hier bin ich ehrlich gesagt etwas verwirrt. Meinst du ‚Parfum’ als anderes Wort für Duft oder sprichst du tatsächlich von einem Parfum? Cain mag zwar androgyn aussehen, aber das würde wirklich nicht zu ihm passen—wenn dann verwendet er wohl eher Rasierwasser.
Solltest du aber kein wirkliches Parfum gemeint haben, würde ich dir eher das Wort ‚Duft’ empfehlen, um genau diese Verwirrung zu vermeiden.

__>Ganz allein mir sollst du je gehören!
Dieser Satz passt meiner Meinung nach nicht ganz zusammen. Entweder ‚Ganz allein mir sollst du gehören!’ oder ‚Niemand anderem sollst du je gehören!’—beides gleichzeitig geht nicht.

__>wieder fühle ich das deine unter der blassen Haut in den Venen pulsieren
Hier dagegen könntest du in Sachen hochgestochener Sprache ruhig noch einen Schritt weiter gehen und ‚das Deinige’ (groß übrigens) schreiben.

__>krampfhaft aufeinandergebissenen Zähne
‚zusammengebissene Zähne’—klingt besser

__>als sänkest du in einen tiefen Schlaf.
Es ist wirklich immer eine Freude, jemanden zu finden, der zur Abwechslung einmal weiß, wie man den Konjunktiv anwendet! =)

__>das deinen Lippen und Zähnen anhaftet.
Das Wort ‚anhaftet’ würde ich hier wirklich überdenken.

__>Ich sehe in dein Gesicht, das du mir zuwandtest, erst nachdem du die Augen geschlossen hattest.
Man (oder zumindest ich) stolpert beim Lesen über diesen Satz. Die beiden Gliedsätze wirken beide sehr angehängt, was durch den doppelten Zeitenwechsel noch verstärkt wird.
Wenn du den Satz minimal umstellst (…das du mir erst zuwandtest, als du die Augen bereits geschlossen hattest) klingt das Ganze viel harmonischer.

__>die langen Wimpern der geschlossenen, zugekniffenen Augen
‚Zugekniffen’ klingt meiner Meinung nach eher unästhetisch. In diesem Kontext würde ich nach einem „schöneren“ Wort suchen (z.B. ‚zugepresst’).


Das mag jetzt alles sehr negativ und kritisch klingen, aber wie schon gesagt, sind es größtenteils Kleinigkeiten, die nichts daran ändern, dass mir die FF gut gefallen hat. Es ist nur einfach viel schwieriger, den Finger auf das zu legen, was /genau/ einem gefallen hat.
Eine Stelle stach für mich aber eindeutig hervor:

__>Jetzt weiß ich, dass ich lebe.
__>Ich spüre, dass du lebst.

Es ist eine wunderschöne, unglaublich kraftvolle Stelle, die vermutlich gerade wegen ihrer Einfachheit heraus sticht.
Und mit diesem Lob will ich meinen Kommentar jetzt auch beschließen und noch einmal anmerken, dass diese Geschichte wirklich sehr viel versprechend war.
Weiter so!^^


Von:  Black_Feathers
2007-12-06T08:20:15+00:00 06.12.2007 09:20
Hm, also ich habe einen Moment gebraucht, bis ich verstanden habe.
Erst dachte ich: "Häh?! Riff bringt Cain um?! Wieso?!"
Und dann: "Isser nu tot, oder nicht?! Hab ich mich verlesen?!" Also saß ich etwa ne halbe Minute vorm Bildschirm...bis es mir wie Schuppen von den Augen fiel und ich mir an die Stirn klatschen musste.
Vertrauen, is das Stichwort! In dem Moment fand ich die Geschichte dann einfach nur noch toll und wunderbar romantisch irgendwie. In wie weit es auch immer romantisch ist halb erwürgt zu werden XD

Ja, aber das Vertrauen zwischen den beiden hast du damit wirklich wunderbar rübergebracht. Ich glaube ich muss die FF in Favoriten schmeißen.

lg

Black_Feathers
Von:  Sumiya
2007-08-18T22:43:09+00:00 19.08.2007 00:43
(warum hab ich die erst jetzt gelesen??? XDDDDD)
Omg, ich dachte er stribt. ;_________________;
Aber wirklich total genial geschrieben. ;O;

... oder hab ich die FF wieder falsch verstanden und er ist wirklich tot? O_O;;;
Von:  Lelis
2007-07-18T20:39:28+00:00 18.07.2007 22:39
ich liebe deine ff's Q___Q dein schreibstil ist wundervoll! das ist so wunderbargeschrieben..ich will meine god child bände wieder ausm regal wühlen und es nochmal lesen *__*;
Von: abgemeldet
2007-07-17T09:12:50+00:00 17.07.2007 11:12
Erstklassiger Schreibstil. *-* Lange verschachtelte Sätze sind genial! -^^v