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Unverhofft kommt oft!

In zusammenarbeit mit sweet_honeymoon!
von

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Vergangenheit und Zukunft

So!

A neichs Kappi!

Jetzt kumt de Story so richtig ins Rollen! Wir ham ja grad amoi de Hälfte! *evilgg*

Jetzt kinads wieder a bissal länger dauern bis de Kappis on san!

Schule = Zeitmangel!! *gg*

Naja, wir wünschen eich vü Spaß und hoffn es gfeut eich!

Außerdem würd ma uns über Kommis gfrein!

Viel Spaß und L.G.

Ino und Hilli *gg* (Insider!)
 

„Endlich. Endlich bist du wach.“, flüsterte der Galadhrim ihr zu. Eng an ihn gedrückt kuschelte sich Maeglin in seine Umarmung. Es tat so gut ihn an sich zu spüren, er war so... Sie schnurrte. „Du bist so unglaublich warm.“ Behaglich drängte sie sich noch näher an ihn. „Wie geht es dir, Melamen?“, fragte sie besorgt. „Du siehst so blass aus.“

„Er hat Tag und Nacht an deinem Bett gesessen und über dich gewacht. Kaum bis fast nichts gegessen. Ich würde sagen er ist müde und fertig“, erklang eine sanfte Stimme im Hintergrund und Elrond tauchte auf. Erschrocken blickte Maeglin ihn an, dann schweifte ihr Blick wieder zu dem Elben neben ihr. Böse und ungläubig sah sie ihn an, dann schlug sie ihm leicht mit der Faust auf die Brust. „Wie kannst du nur! Willst du auch noch liegen?“, schimpfte sie los, doch ihre Augen straften sie lügen, waren sie doch voll Wärme und Liebe zu ihrem geliebten Elben. Sie legte ihre Arme wieder um ihn und murmelte etwas vor sich hin, was sich für Haldir wie „Du blöder Elb!“ anhörte. Er musste schmunzeln. Zu Elrond gewandt meinte er: „So schwach und krank kann sie gar nicht mehr sein. Einen festen Schlag hat sie schon wieder drauf und ihr Mundwerk funktioniert ebenso.“

Die Mundwinkel des Elbenfürsten zuckten mehrere Male nach oben. Das Mädchen seufzte ergeben. „Herr Elrond, bei wem hat Haldir eigentlich seine Jugend verbracht? Anscheinend nicht bei Euch, sonst wäre er jetzt besser erzogen. Könntet Ihr das nicht jetzt nachholen? Bitte!“ Beinahe verzweifelt sah sie ihn an, was ihn nun endlich zum Lachen brachte. „So leid es mir tut, das kann ich nicht. Aber du könntest es selbst versuchen.“ „Und wie macht man das am besten bei so einem Elben wie Haldir?“ Dieser schnappte gerade empört nach Luft. Die beiden taten ja als wäre er gar nicht anwesend! Frechheit! Schmollend verzog er seinen Mund und setzte eine beleidigte Miene auf, die die zwei anderen jedoch gekonnt ignorierten. „Also als erstes....“ Weiter kam der Herrscher Bruchtals gar nicht, denn er wurde von einem gereizten Galadhrimhauptmann unterbrochen. „Wieso fragst du mich das nicht selber?“, wollte er leicht säuerlich wissen. „Weil du jetzt sofort etwas essen gehst. Sonst kippst du mir noch um“, beantwortete sie liebevoll seine nicht wirklich nett gestellte Frage und unterstrich ihre Worte mit einem zärtlichen Kuss, der mit der Zeit gar nicht mehr so zärtlich blieb. Erst ein Hüsteln Elronds lies die zwei auseinanderfahren, wobei Haldirs Nasenspitze ein leichten rosa Schimmer färbte. „Bis später, und stell mir nichts an“, flüsterte er noch nahe an ihren Lippen, bevor er das Zimmer verlies.

Elrond wandte sich dem Mädchen zu. „Und nun zu dir...“ Sie schluckte unter seinem Blick. Die grauen Augen schienen sich förmlich einen Weg in ihre Seele zu bannen. Was nun wohl kommen würde? Sie hatte keine Ahnung und wartete einfach ab, denn wenn sie eines wusste, dann das: Lord Elrond konnte man bedingungslos vertrauen!
 

~*-.-*~
 

Rastlos lief Melhilwen in ihrem Zimmer auf und ab. `Wie es ihr wohl geht?´, fragte sie sich immer wieder. Auf einmal kam Legolas herein gestürmt und fasste sie bei der Hand. „Komm, Liebste, verabschieden wir uns noch schnell von Merry und Pippin, die zwei reisen heute wieder weiter.“ Lächelnd zog er sie hinter sich her. „Los, eil dich, Melamin, Galadriel wünscht uns nachher noch zu sprechen, sie hat uns etwas zu sagen.“

Herzlich wurden die zwei Hobbits verabschiedet. Legolas und sie machten sich dann auch gleich auf den Weg zum Palast. Der Lord und die Lady des Goldenen Waldes warteten schon.
 

Mit einer Handbewegung bedeutete ihnen Galadriel sich zu setzten. „Als erstes möchte ich euch etwas Erfreuliches mitteilen. Eurer Freundin Maeglin geht es mittlerweile schon wieder gut, soweit ihr Zustand dies zulässt. Lord Elrond hat sie heilen können, sie ist nun auf dem Weg der Besserung.“ Ein Aufatmen der beiden Gäste war deutlich vernehmbar. Galadriel lächelte. „Nun, die zweite Sache ist bei weitem nicht so einfach, doch nicht unmöglich. Prinz Legolas, Ihr wisst was ein Halbelb einmal tun muss?“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Der blonde Elb nickte.
 

~*-.-*~
 

Elrond sah sie ernst an. „Lass dir Zeit bei deiner Entscheidung, sie verändert und beeinflusst dein ganzes weiteres Leben. Wenn du es dir sorgfältig überlegt hast gib mir Bescheid.“ Die kranke lächelte. „Ich habe mich bereits entschieden, schon damals als ich mein Herz an Haldir verlor. Ich möchte eine Elbe sein...“ „Übereile nichts. Lass dir ein paar Tage Zeit mit deinen Überlegungen. Du kannst deine Entscheidung nicht rückgängig machen!“ Das Mädchen nickte. „Trotzdem. Ich möchte für immer hier bleiben, bei Haldir, in Lórien oder sonst wo. Entscheide ich mich dafür ein Mensch zu sein, was bringt das? Entweder Haldir gibt seine Unsterblichkeit auf und stirbt oder ich werde älter, sterbe und Haldir stirbt an gebrochenem Herzen. Nein, Elrond, ich habe mich entschieden!“ Der Elbenlord nickte. „Die Zeit wird kommen dann wirst du merken dass du dich entscheiden musst. Und zwar vor den Valar höchstpersönlich. Ich musste es ebenfalls. Manchmal bereue ich meine Entscheidung.“ Er seufzte und schaute in diesem Moment so traurig aus, dass Maeglin nicht anders konnte als ihn in die Arme zu nehmen und ihm über den Kopf zu streicheln. Seufzend legte er seinen Kopf an ihre Brust und lies sich trösten. Dann fing er an zu erzählen, von seinem Bruder Elros, der sich entschieden hatte ein Mensch zu werden, von Celebrian, seiner toten Frau und von vielem mehr...
 

~*-.-*~
 

Wütend schmiss Serenity eine Vase gegen die Wand. Sie konnte es einfach nicht glauben. Das Mädchen hatte überlebt.

Panisch beobachtete der Ork den Ausbruch seiner Herrin. Jeder wusste dass ein Wutanfall der Magierin tödlich enden konnte, für den der in ihrer Reichweite war. Deshalb hatten sich niemand um das überbringen der Nachricht gerissen. Schlussendlich war er auserwählt worden.

Schnaufend beobachtete sie wie das Wasser die Wand herunter rann und auf die am Boden verstreuten Rosen tropfte.

`Beruhig dich! Noch ist es nicht vorbei` rief sie sich in Gedanken zur Ordnung.

Sie atmete noch einmal tief durch. Sie musste sofort mit Geletorn sprechen. Der Elb musste sich sofort auf den Weg nach Lorien machen, er würde die beiden aus dem Weg räumen. Ja... auf ihn war verlass.

Grinsend drehte sie sich um und sah den Ork der immer noch wie angewurzelt an der Wand stand. „Was willst du noch hier?!? Mach dich sofort wieder an die Arbeit! Oder muss ich dir Beine machen.“ Fauchte sie wütend.

Schnell verließ dieser den Raum. Zufrieden setzte sich die Magierin an den Arbeitstisch und begann zu schreiben. Sie würde den schnellsten Boten sofort losschicken. Geletorn musste das Schreiben noch heute erhalten.
 

Mit einem Diabolischen Grinsen stand Serenity am Fenster und beobachtete wie der von ihr eben losgeschickte Bote im Galopp die Straße entlang hetzte.

Sie hätte dies schon am Anfang tun sollen. Sofort als sie erfahren hatte das die Seelen der beiden Huren nach Mittelerde zurückgekehrt waren. Dann hätte sie sich viel ärger erspart. Orks waren einfach zu nichts zu gebrauchen.

Geletorn hatte die perfekte Tarnung, er würde sich in Lorien einschleichen und die beiden schnell und unauffällig erledigen und dann stand ihren Plänen nichts mehr im Weg.

Der Gedanke daran steigerte ihre gute Laune nur noch.

Immer noch grinsend rauschte sie aus dem Zimmer und kümmerte sich um die Vorbereitungen, wenn man etwas zu seiner Zufriedenheit erledigt haben wollte musste man es anscheinend immer noch alleine machen.
 

~*-.-*~
 

Fassungslos wanderte Melhilwens Blick von Galadriel zu Legolas und wieder zurück.

„Was?!?!“ Es dauerte etwas bis sie die schockierende Nachricht halbwegs verdaut hatte. Wütend sprang sie auf und fauchte ihren Geliebten wütend an „Und du wusstest das und hieltest es nicht für notwendig es mir zu sagen?“

Legolas sah sie unsicher an. „Ähhm, weißt du, Melamin, ich......dachte nur, da ihr ohnehin noch Zeit habt dies zu entscheiden, und.....so, ich meine,......wirklich ich wollte nicht......äähm!“ Wütend starrte die Halbelbe ihren Geliebten an.

Dann spürte sie einen Druck auf ihrer Schulter. Mit einer beruhigenden Stimme meinte Galadriel zu dem Mädchen: „So beruhigt Euch, Melhilwen, ich bin mir sicher dass dieser Gedanke dem Prinzen entflohen ist. Wie Ihr hat auch er sich Sorgen um Maeglin gemacht und darum wahrscheinlich nicht mehr daran gedacht.“ „Hhmmpf!“ Melhilwen schnaubte unwillig. „Noch lange kein Grund mir so etwas Wichtiges zu verschweigen!“ Sie wandte sich zu Legolas um. „Sei froh, dass ich dich so liebe, du grässlicher Kerl, sonst hätte ich dir schon längst den Hals umgedreht“, lächelte sie ihr Prinzchen an und küsste ihn dann. Celeborn musste diese zärtliche Atmosphäre leider zerstören, doch nicht ohne vorher seiner Gefährtin ein bedeutungsvolles Lächeln zu zuwerfen. „Ich störe ja nur ungern, doch....“ Die beiden hörten ihn gar nicht, und so bedeutete ihm Galadriel die beiden nicht zu unterbrechen und ihr zu folgen.
 

~*-.-*~
 

Maeglin zog Elrond in eine Umarmung und sprach ihm tröstende Worte zu. Sie konnte seine Gefühle zwar nicht wirklich empfinden und doch war es als fühle sie sie in ihrem eigenen Leib. Den Schmerz, als er bei der Stelle ankam, als er seine tote Frau gesehen hatte, die Freude, als er vorher von der Geburt seiner beiden Zwillinge und Arwen erzählt hatte. Die tiefe Freundschaft, die er zu Glorfindel und Erestor hegte, und die Zuneigung zu seinem Ziehsohn und nun Schwiegersohn Aragorn.

Die Gefühle stürmten nur so auf sie ein, und auf einmal sah sie Bilder in ihrem Geist: Zwei Babys mit schwarzen Haaren, den leblosen Körper einer wunderschönen Frau, die sie leider nicht erkennen konnte. Zwei Männer die sich zärtlich küssten, einer mit blonden, der andere mit dunklen Haaren. Aragorn und Arwen bei der Hochzeit. Doch auch ihr eher unbekannte Bilder, scheinbar aus einem Krieg, Elrond selbst in einer Rüstung, dann nach kurzer Dunkelheit plötzlich eine Frau, die zwei andere Frauen, die gefesselt waren, auspeitschen lies. Maeglin erschrak als sie in den an die Wand geketteten Frauen sich und Melhilwen erkannte.
 

Sie riss sich von Elrond los und taumelte kurz zurück, wurde jedoch von den Armen des Elbenlords aufgefangen. „Was ist mit dir los?“ Ein besorgtes Gesicht blickte auf sie hinunter. Die Halbelbe zitterte am ganzen Körper. „Ich...ich weiß nicht, da waren Bilder....ich habe Bilder gesehen, viele, doch dann waren da Melhilwen und ich...und wir waren an eine Wand gekettet und wurden von jemandem ausgepeitscht,....und da war noch diese Frau, sie hatte so einen kalten Blick, ich weiß nicht....“

Elrond nahm das zitternde Bündel in seine Arme und versuchte sie zu beruhigen. „Was hast du sonst noch gesehen?“ Wieder etwas ruhiger wandte sie sich ihm zu. „Ich denke die restlichen waren Bilder aus der Vergangenheit. Elladan und Elrohir als Babys, zwei Männer, ich denke das waren Glorfindel und Erestor, aber sie haben sich geküsst. Und Arwen und Aragorn, wie sie geheiratet haben.“ Die tote Frau verschwieg sie vorsichtshalber, in der Annahme es wäre seine Frau. Fragend blickte sie den Herrscher Bruchtals an. „Wie und warum habe ich das alles gesehen? Und warum habe ich das nicht einmal früher gekonnt?“ Elrond erwiderte ihren Blick und fing an, sie über die Künste des Sehens auf zuklären. Bis dann Haldir wieder herein kam und er das Zimmer verlies. „Wir reden ein anderes Mal weiter, einverstanden?“ mit einem Nicken zur Antwort schloss er die Tür.

Haldir bemerkte Maeglins Unsicherheit und setzte sich zu ihr aufs Bett. Besorgt strich er ihr über die Wange „Was ist denn los? Was habt ihr besprochen?“

„Naja,… ich hatte gerade eben eine Art Vision! Ich habe etwas aus der Zukunft gesehen,…“ nachdenklich runzelte das Mädchen die Stirn „…oder aus der Vergangenheit, es könnten auch… die… die anderen beiden, sozusagen die… Vorbesitzer unserer Seelen gewesen sein!“ Sie sah das ungläubige Gesicht der Galadhrim und musste Lächeln „Ich weiß! Das hört sich verdammt bescheuert an!“ Nun musste auch Haldir grinsen „Was hast du denn gesehen?“ Auf einen Schlag verdüsterte sich Maeglins Gesicht.

„Nichts besonders angenehmes! Ich hoffe wirklich dass es die Vergangenheit war! Obwohl… das würde ich niemandem wünschen!“ Ein bitteres Lächeln schlich sich auf ihre Züge.

Haldir blickte sich immer noch fragend an. Die Halbelbe holte noch einmal tief Luft und begann dann stockend zu erklären „Ich habe gesehen wie… zwei Personen… die… die genauso aussahen wie… wie Melhilwen und ich… gefoltert wurden!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Seki-sesshy
2007-09-08T10:00:00+00:00 08.09.2007 12:00
uiii spannend!
geiles kappi , ich freu mich auf das nächste ^^
wer diese serenity ist, würd ich zu gerne wissen...
najuti, see you
seki^^
Von:  Cassie
2007-09-07T09:27:43+00:00 07.09.2007 11:27
O____________O
oi...
Jetzt hebt ihr die Spannung ja nochmal richtig an!!
Ui, ich würde nur zugerne wissen wer diese Serenity ist, und warum sie euch beide hasst. *wie auf Kohlen sitz* das war ein super Kapitel, ich warte gespannt darauf wie es weiter geht!
Bis zum nächsten Kapi.
Eure Cassie


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