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Angel

wenn Engel mit Göttern und normalen Sterblichen zur Schule gehen sasuxsaku shikaxtema
von

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Kein Ausweg?

Kapitel 17: Kein Ausweg?
 

Draußen schein die Sonne, Vöglein zwitscherten, Bienen summten. Paare Picknickten im Park, Eltern schoben ihre Kinderwägen durch den Park, Teenager entspannten sich am Strand oder spielten Fußball auf der großen Wiese.
 

Alles schien Perfekt, doch ich wusste, das es nicht so war. Für mich war es die Hölle pur, genauso wie für Shikamaru. Wir beide teilten das gleiche verdammte Schicksaal und wir beide verabscheuten es.
 

Shikamaru, daneben Temari und ich auf Sasukes Schoß sahen uns einen langweiligen Film an. Ich hatte keine Ahnung wie der Film hieß, geschweige denn, was darin vorkam. Mein Blick hatte in der letzten Stunde noch nicht mal den Bildschirm gestreift.
 

Schon den ganzen Tag huschten meine Augen wie wild umher. Sie suchten aufmerksam das Blickfeld, die Umgebung, alles ab. Ich war schon seit Tagen nervös, doch heute wusste ich, es würde passieren müssen. Hermes hatte gesagt ‘in der nächsten Wochen’ und sein Besuch war schon fast einen Monat her. Also waren die Götter beinahe überfällig. Nervös kaute ich auf meinen Fingernägeln rum. Dieser Zustand war nicht auszuhalten.
 

Schweißperlen hatten sich auf meiner Stirn gebildet, meine Härchen auf den Armen hatten sich aufgestellt, mein ganzer Körper schien zu zittern und meine Muskeln verkrampften sich leicht. Bei der kleinsten Veränderung meines Blickfeldes, drückte ich meine Hand zu einer Faust zusammen. Beinahe traten schon die Knochen heraus, die Haut war Kalkweiß und die Adern gut sichtbar.
 

“Sakura, was hast du denn?”, fragte Temari mich verwundert. Sie hatte mich beinahe zu Tode erschocken und fragte mich, was mit mir los sei? “Nichts”, flüsterte ich nur und schüttelte den Kop, wenn auch nur ganz leicht. Jeder im Raum wusste davon, was gleich passieren würde, nur Temari nicht.
 

Shikamaru hatte nicht diesen Fehler, den ich einfach nicht bereuen konnte und wollte, nicht begangen. Immerhin dachte Temari, Shika und ich seien einfach Schüler die irgendwo aus Hawaii oder ähnlichem kamen, aber so war es ja nicht. In einer schwachen Minute hatte ich Sasuke alles erzählt, aber ich hatte dies eh vor gehabt. Irgendwann, kurz vor dem Abschluss des Auftrages, aber nicht in den ersten zwei Monaten. Jetzt war es eh zu spät und wenn wir dann vor den hohen Göttern standen, würde sie es eh erfahren.
 

Ohne Shika zu fragen, oder nur anzusehen sprach ich das aus, was eigentlich niemand wissen sollte und durfte. Ich sprach das aus, wo für man mich später strafen würde, aber gerade war mir das egal. Temari war meine beste, und wahrscheinlich auch einigste wahre, Freundin und hatte ein Recht darauf, zu erfahren, was Sasuke schon lange wusste.
 

“Wir sind Engel!” So jetzt war es raus. Shika war bei dem letzten Wort aufgesprungen und Sasuke hatte seinen Druck um meine Hüften verräterisch verstärkt. Aber diese Schmerzen würde ich ertragen können, aber das, was gleich, bald oder in den nächsten Stunden passieren würde, war zu viel für mich. Wir würden die Welt, und somit auch unsere Liebsten, für immer verlassen müssen. Leise seufzte ich.
 

Die wütenden Blicke von Shika, die entsetzten von Sasuke und vor allem die fragenden Blicke von Temari bohrten sich in meine Haut, wenn nicht sogar bis zu meinen Knochen und noch tiefer. Es war beinahe unerträglich.
 

“Warum?”, hatte Shikamaru nur gefragt. Doch ich zuckte nur mit den Schultern. Dabei kannte ich die antwort schon. Immerhin hatte ich mir erst Gedanken darüber gemacht, ob ich es ihr sagen sollte. Sollte ich es Shika erzählen, was mich zu der Tat gebracht hatte? Sicher er hatte ein recht darauf.
 

“Sie hätte es eh irgendwann erfahren. Entweder jetzt, vielleicht aber auch in ein paar Minuten, in wenigen Stunden, vielleicht auch Tagen. Ich finde Tema hat ein Recht darauf, zu erfahren, was passiert und warum das passiert. Wenn Sasuke es schon weiß…”
 

Weiter kam ich nicht, denn Shika unterbrach mich. Ehr gesagt, er brachte mich dazu, nichts mehr sagen zu können. Mit einem Ruck hatte er mich, trotz Sasukes starken Druck um meine Taille, hochgezogen. Nun hin ich in der Luft. Ganz ohne Flügel. Irgendwie müsste ich mich ja wieder an das Fliegen gewöhnen. Doch leider kannte ich weitaus angenehmere Methoden als das, was Shika gerade mit mir veranstalte.
 

Kaum war ich in der Luft, stand Sasuke schon neben mir und drohte Shikamaru. Natürlich wusste ich, das mein ‘Freund’ nicht die geringste Chance gegen Shikamaru hatte. So war das halt bei Engeln. Sie waren von Natur aus stärker als Menschen. Doch auch bei uns gab es den Stärkenunterschied zwischen Männern und rauen, leider.
 

“Lass mich los. Du hast richtig gehört. Er weis es und das schon seit mehr als zwei Wochen. DU kannst nichts daran hindern. Und Temari sollte es auch erfahren, deswegen hab ich es eben gesagt. Reg dich ab!” Und das tat er auch. Schnaubend setzte er mich nicht gerade skrupellos aber auch nicht sanft auf dem Boden ab.
 

Temari und Sasuke hatten uns die ganze Zeit nur fragend und vielleicht auch etwas entsetzt zu uns gestarrt. Vielleicht war das doch zu viel für Temari. Immerhin bekommt man nicht jeden tag gesagt, das der Freund und die beste Freundin Engel sind. Vielleicht war das nicht gerade normal.
 

Ich sah die Gesichter der Personen an, die im Raum waren. Sasuke stand nun wieder bei mir und hatte mich von hinten umarmt. Dabei ruhte sein Kopf auf meiner Schulter und seine Nase in meinen Haaren. Er wirkte entspannt.
 

Shikamaru starrte mich immer noch sauer an und wusste wohl nicht, was er noch sagen sollte.. Temari stand abseits von uns drei und fummelte nervös mit ihren Händen, knetete ihre Faust und sah sich nervös um. Ihre Nervosität war nicht auszuhalten. Wissend sah ich Shikamaru an und er wirkte nicht wissend, was ich meinte.
 

“Erklär es ihr”, sagte ich nur und nickte in Temaris Richtung und zog Sasuke mit aus dem Wohnzimmer raus. Ich hatte es ihm gesagt, als wir alleine waren. Und das war auch gut so. Was anderes wäre mir gar nicht lieb gewesen.
 

Langsam schlenderten wir nach draußen und spazierten am Strand entlang. Schweigend gingen wir nebeneinander her und jeder hing seinen Gedanken nach. Ich wollte nicht gehen, das wusste ich. Aber ich musste wohl. Daran führte kein Weg vorbei. Es war aussichtslos.
 


 

“Wie lange noch?”, fragte Sasuke irgendwann als er stehen geblieben war. Ich zuckte nur mit den Schultern und sah ihn an. Seine schwarzen Augen verzauberten mich. Ich könnte ihn ihnen versinken, und das schien er auch in meinen zu können. “Ich will nicht gehen”
 

Mein Kopf legte ich auf seine Brust und schloss die Augen. Sein Herzschlag war sehr beruhigend. Wie lange hatte ich ihn schon gehört. Es war angenehm, einfach bei ihm zu sein. Seine Arme hielten mich fest und meine Arme zogen sein Gesicht zu mir herunter. Sanft und zärtlich, aber meiner Meinung nach viel zu kurz, berührten sich unsere Lippen.
 

Lange sahen wir uns in die Augen bis ich zusammen zuckte. “Es ist soweit” und schon stand Shikamaru mit Temari an der Hand neben mir. Ihre Augen strahlten mich förmlich blind aber ihr Gesichtsausdruck war zum heulen. Shika sah nicht anders aus. Wortlos gingen wir stumm nebeneinander her.
 

Mein bester Freund und ich wussten wo es hin ging, aber unsere Partner ahnten nichts davon. Still bahnten sich Tränen meine Wangen hinunter.
 


 

Nun standen wir weit weg von der Schule, auf dem verlassenen und abgelegnem Strand irgendwo im Nirgendwo. Hermes, Zeus und Aphrodite standen im Halbkreis vor Shikamaru und mir. Hinter uns standen mit offenen Mündern unsere Freunde. Natürlich zeigte mein Lieblings-Ushiha keine Reaktion. Er wusste ja schon bescheid. Er wusste von meinem wahren ich.
 

Es war schlimm, in der Mitte des Kreises und somit im Rampenlicht zu stehen. Noch schlimmer war es für mich, zu wissen, warum wir hier standen. Die Götter hatten herausgefunden, was ich getan hatte, was ich preisgegeben hatte. Es war wirklich schlecht gelaufen. Ich war keine zwei Monate auf der Erde und da passierte so ein Mist.
 

Ich war echt ein schlechter Mensch und ein noch schlechterer Engel. Ich war in nichts gut, egal was ich machte. Vielleicht war ich ja ein annehmbarer Regenwurm. Oder eine akzeptable Schnecke.
 

“Lasst mich doch erklären”, versuchte ich verzweifelt um Gnade zu bitten. Was konnte denn Shikamaru für das, was ich angerichtet hatte? Immerhin war er nicht so blind gewesen wie ich. Er hatte sich nicht betrunken, niemanden geküsst, mit niemanden geschlafen. Er war rein. Er war ein wahrer Engel.
 

“Nein Sakura, es ist zu spät, um etwas zu erkläre. Ihr beide habt Schande über uns gebracht. Ihr habt die Ehre des Himmels zu Nichte gemacht. Ihr habt uns verraten!”, tobte die mächtige Stimme des Zeus. Seine Hand war Blitzfrei, zum Glück für uns.
 

Trotz des Befehls, nichts zu sagen fing ich an zu sprechen: “Es ist mir egal, was ihr sagt. Ich will jetzt erklären, was passiert war. Shikamaru hatte nie was mit Temari. Er hat sie höchstens zwei mal richtig angesehen. Er hat nie daran gedacht, sie zu küssen, sich in die zu verlieben, schlechte Gedanken über sie zu haben. Ich hingegen hab direkt am ersten tag jemanden geküsst. Richtig gehört. Ich war es”, ich war eine schlechte Lügnerin aber ich war davon überzeugt, das ich so Sasuke aus der ganzen Sache etwas raushalten könne. Natürlich war das alles Schwachsinn.
 

“Ich wollte herausfinden, was die Liebe ist. Ich wollte im eigenen Leib die Schmetterlinge spüren, die durch den Magen flogen. An dem Abend wusste ich nicht, was ich tat. Ich trank Unmengen Alkohol und war besoffen. Das geb ich zu. Sasuke Uchiha war zufällig der erste, der mir über den Weg lief. Es hätte genau so gut Itachi, Naruto oder Shika werden können. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Ihr müsst ihm verzeihen. Ich hab das alles gemacht.”
 

Ich dachte über die Zeit nach, die mir auf der Erde gegönnt wurde. Der Junge am Strand, die Party, das Schoppen gehen, das Laufen, die Schule, der Unterricht, ja sogar die Lehrer, meine Freunde, meine Wohnung und schließlich an Sasuke. Ich liebte ihn und hatte die schönste Zeit mit ihm verbracht, die ich je hatte. Ich würde ihn vermissen. Langsam bildeten sich Tränen in meinen Augen.
 

Wütend sahen die Götter auf uns herab. “Lasst Shikamaru gehen. Er hat nichts gemacht. Er hatte die ganze Zeit nur den Auftrag im Kopf! Er hat doch nichts getan”, schluchzte ich und fiel auf die Knie. Tränen flossen nun in regelrechten Bächen über meine Wangen. Mein Oberteil war nun fast vollkommen durchnässt.
 

“Sakura, komm nun mit uns”, hörte ich Aphrodites Stimme sanft flüstern.
 

“Sakura”, hörte ich meine Lieblingsstimme schreien. Ich wusste, es war zu spät. Um zu rebellieren. Er wusste es nicht.
 

“Nicht”, hörte ich meinen besten Freund zischen. Er klang ernst und gefasst. Irgendwem wollte er etwas verbieten. Etwas neugierig drehte ich mich um.
 

Sasuke wurde von Itachi, Rika, Naruto, Kiba und Temari zurückgehalten. Er wehrte sich tapfer dagegen. Er schien sich beinahe losreisen zu können, aber die anderen waren stärker als er. Seine schwarzen Haare wehten im Wind, sie waren schweißverklebt und verwuselt. Er sah gut aus, trotz der schlechten Situation. Er wirkte zum Anbeißen.
 

“Sakura”, schrie er wütend. Vielleicht war er auch aufgebracht. Auf jeden Fall war er hilflos. Immerhin konnte mir nun keiner mehr helfen. Und wir beide wollten nichts anderes als den jeweils anderen. Das hatten wir uns in der Nacht mehr als oft genug gesagt.
 

Ich richtete mich wieder auf und sah fragend zu der Liebesgöttin mit den orangenen leuchtenden Haaren. Die Götter und ich waren schon in ein grellen Licht getaucht. Man konnte schon Ansätze meiner Flügeln sehen. Bald würden wir aufbrechen.
 

“Darf ich?”, fragte ich die einzige weibliche Göttin im Radius von 10000 km. Meine Einzige Hoffnung lag nun bei ihr. Zwar war nicht mehr viel davon übrig geblieben, aber ein Fünkchen war noch da. Sie überlegte kurze Zeit und nickte dann mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie schien einverstanden.
 

Mit langsamen Schritten ging ich auf Sasuke zu. Der Sand knisterte unter meinen nackten Füßen. Es war angenehm, den Sand spüren zu können. Die Sonne brannte auf meiner Haut. Alle Blicke hafteten auf meiner, besonders der, meines Liebsten.
 

“Sasuke”, flüsterte ich leise und legte eine Hand auf seine Wange. “Die Zeit mit dir war das schönste, was man mir hätte schenken können. Ich bin so froh, den Auftrag angenommen zu haben und ich bereue keine einzige Sekunde davon” Ich schenkte ihm ein kurzes lachen und redete dann weiter, “Es tut mir leid, dass es so gekommen ist. Du hast das nicht verdient. Ich liebe dich!”, die letzten Worte waren nur ein hauchen, versunken in einem kurzen, flüchtigem, letzten Kuss.
 

Damit drehte ich mich um. Die Tränen waren für kurze Zeit versiegt, jedoch nicht für immer versiegt. Ich schniefte leise und schlich zu den Göttern und stellte mich neben sie. Nun hatten meine Flügel ihre normale Form. Sie waren schön weiß. Noch. Und mein Heiligenschein schwebte sanft über meinem Kopf. Er leuchtete in einem satten Goldton.
 

Nun sprach Aphrodite zu Shika: “Es war tapfer von euch auf die Erde zu gehen. Das was Sakura getan hat, war unverzeilich aber vorhersehbar. Danke, das du auf sie geachtet hast. Ihr wart wirklich ein gutes Team. Schreite nun auch zu uns.”
 

Ihre liebliche Stimme hatte ihre Wirkung nicht verfehlt. Shikamaru stand nun neben mir uns wir sahen uns wissend an. Wir beide ahnten, was jetzt passieren würde. Wir würden bestraft werden. Folter wartete auf uns. Wir waren aufsässige. Verhasste Engel.
 

“Rika, du bist einer von ihnen, warst einer von uns. Deine Taten auf der Erde waren bemerkenswert. Wir haben dich beobachtet und bewundern seine Aufrichtigkeit. Trotz deiner Gefühle, deiner Zweifel, deiner Gedanken und manchmal auch deiner Unwissenheit hast du das getan, was wir wollten. DU warst eine treue Dienerin und eine hervorragende Freundin. Deswegen Fragen wir dich: Möchtest du auf der Erde bleiben, oder mit uns kommen?”
 

Rika strich ihre blonden Haare hinters Ohr. Sie wirkte nachdenklich.. Sicher, sie war wesentlich länger auf der Erde gewesen. Ich kannte sie nur flüchtig. Von hier unten und vielleicht vier Erdwochen dort oben.
 

Alle starrten sie an. Jeder spürte den inneren Zwiespalt in Rika. Einerseits hatte sie nun endlich ihre große Liebe wieder gefunden, andererseits wollte sie das perfekte Leben wieder.
 

Perfekt war gelogen. Dort oben gab es keinen Sasuke. Würde er nach oben kommen, wäre der Himmel der Himmel für mich. Das Glück wäre so Nahe. Greifbar. Real. Und vor allem wäre es unmöglich. Immerhin war er kein Engel. Er war ein Mensch.
 

Ein Mensch den ich liebte.
 

Rika hatte sich entschieden. Sie stand gerade und den Blick starr auf Zeus gerichtet. “Ich bleibe hier. Ich habe hier das gefunden, was ich dort oben Jahrhunderte lang gesucht habe. Einen Partner, der mich Bedingungslos liebt und den ich genau so liebe. Ich will das alles nicht Aufgeben. Es ist wundervoll, den Sand unter dne Füßen zu spüren, morgens auszuwachen und zu wissen, es Regnet in Stürmen. Die Sonne wärmt die Haut so angenehm natürlich und im Meer zu schwimmen, ist so etwas ganz anderes, als im Himmel.
 

Zwar wird einem dort erzählt, die Erde sei schlimm. Dort gäbe es Krieg und Hass, jeder verachtet jeden, niemand liebt sich mehr. Das Stimmt alles nicht. Hier ist es wunderbar. Zwar gibt es auch Menschen, die schlecht gelaunt sind und deswegen rummotzen, aber so ist das halt. Nicht jeder hat immer gute Laune, läuft pfeifend durch die Gegend, trägt sein Leben lang die rosanen Brille. Manchmal gibt es halt Streit, aber der endet nicht immer im Krieg. Ich bleibe hier!”
 

Stolz stand sie neben Itachi, der vorsichtig einen Arm um seine Powerfrau gelegt hatte. Rika lächelte ihn sanft an. Beide schienen endlich glücklich zu sein. Halbwegs.
 

Für Shika und mich stand noch der schlimmste Weg bevor, den man sich nur denken konnte. Der Weg zur Erde hinunter war angenehm. Zumindest ein Geschenk Gottes im Gegensatz zu dem Rückweg. Der war die Hölle pur.
 

Sasuke und die anderen starrten fassungslos auf uns als das grelle Licht uns schließlich gänzlich umschloss. Jetzt würden die letzten Minuten auf Erden sein. Es waren nicht gerade die besten, noch die schönsten, schon gar nicht die wunderbarsten aber es waren meine letzten Minuten auf Erden. Und die würde ich mit wenigen Sachen lieber verbringen, als Sasuke anzustarren. Dieses Gesicht würde ich wahrscheinlich nie wieder sehen.
 

Leise seufzte ich und sah zu Shikamaru. Er wirkte bedrückt, verletzt und irgendwie leblos. Verständnisvoll legte ich eine Hand auf einen Oberarm. Er fühlte sich fast genauso wie ich. Doch ich hatte das gemacht, wovon er geträumt hatte. Die ganze Zeit.
 

Mein Kopf landete gegen seine Schulter, wissend schlang er den Arm um meine Schulter. Wir würden die Zeit nie vergessen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kikotoshiyama
2009-11-23T13:06:26+00:00 23.11.2009 14:06
Supi Kappi^^
Was jetzt wohl Shikamaru und Saskura im Himmel erwartet?
Wird die Strafe hart?
WIe wird es Sasuke und Temari ergehen?
Bin mal gespannt:)
Cu kiko
Von:  Sakura-Jeanne
2009-11-20T13:15:06+00:00 20.11.2009 14:15
ich hoffe sasuke und sakura sehn sich balod weider


hammer kapitzel
schreib svchenll weiter


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