Zum Inhalt der Seite

Angel

wenn Engel mit Göttern und normalen Sterblichen zur Schule gehen sasuxsaku shikaxtema
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

ein ganz langer Abend oder Partnerwechsel

Kapitel 11: ein ganz langer Abend oder Partnerwechsel
 

Musik zum Kapitel: If a song could get me you … einfach ma bei youtube reinhören! Passt eigentlich super gut!
 

Shikamaru schielte verstohlen zu Temari rüber, Sasuke kam nur mit einem großen, breiten Lächeln herein und Temari kochte mir einen Ramen. Naruto kam mit Neji, TenTen und Hinata herein. Temari wurde sofort von Neji beschlagnahmt, TenTen und Hinata sahen nur eifersüchtig zu. Bahnte sich da etwas an?
 

Es war 17 Uhr und die Freunde saßen gemütlich in der Wohnung von Ino, Temari und seit neustem aus von mir. Alle waren da und warteten gespannt auf den Anfang eines dummen Fußballspiels. Ich mochte Sport, ich war auch annehmbar darin, aber warum musste man sich angucken, wie 22 Menschen einem Ball hinterher rennen und drei Leute ihren Einsatz beurteilten. Und wer verstand, was Abseits war?
 

War das nicht, wenn ein gegnerischem Spieler dem Tor näher war, als der Ball oder ein Spieler der anderen Mannschaft? Nein? Dann musste ich mich wohl geirrt haben, denn Naruto erklärte mir seid geschlagenen 45 Minuten diese Regel. Und das ohne Punkt und Komma. War dieser Junge denn wirklich ein Junge? Tat er nur so oder konnte er nur so reden wie ein Mädchen?
 

Shikamaru schielte verstohlen zu Temari rüber, Sasuke kam nur mit einem großen, breiten Lächeln herein und Temari kochte mir einen Ramen. Dann kamen Neji, TenTen und Hinata herein. Temari wurde sofort von Neji beschlagnahmt, TenTen und Hinata sahen nur eifersüchtig zu. Bahnte sich da etwas an?
 

Ich schlürfte gemütlich meinen Ramen. Sollten die Jungs Nebenan nur Fußball gucken. Ich stand auf und marschierte in mein Zimmer hinein. Nach wenigen Minuten hockten alle Mädchen auf meinem Bett, Hinata mit Sara und Tao lag auf Temaris Arm. Unsere Themen waren Teilweise Langweilig. Ich wurde über den Unterricht aufgeklärt und wusste nun auch, wie viele Zimmer das Haus hatte und wer in welchem Zimmer lag. Was interessierte mich das? Richtig, nichts.
 

Es waren typische Mädchenthemen. Wer hatte die schönsten Fingernägel, wobei dabei mit einer Stimme dagegen, ich gewählt wurde. Was ein Engel auf der Erde für Vorteile hatte. Aber trotzdem fand ich das nicht so. Temaris Fingernägel waren perfekt. Meine nur mit rosanen Nagellack lackiert.
 

Dann kamen da noch die Liebesfilme, die heißesten Schauspieler, die besten Filmküsse, die tollsten Boybands. Teeniethemen, bei denen ich nicht mitreden konnte. Ich löffelte nur meien dritte Schüsse Ramen genüsslich. Wie konnte dieses Zeug nur so lecker sein?
 

“Du Saku?”, fragte Hinata mich schüchtern. Ich machte nur ein nüchternes “Hm” und schlürfte den Rest aus der Schüssel. “Magst du Naruto?” Bevor ich kapiert hatte, das alle Augen auf mich gerichtet waren, schüttelte ich nur den Kopf. TenTen schielte zu mir rüber mit einem Blick, den Niemand gerne auf sich spürte. Sie hasste mich wohl. Doch warum? “Auf was für Typen stehst du denn dann?”, fragte sie mich offen und direkt ohne aufzusehen.
 

Ich zuckte nur mit den Schultern und sah Temari wissend an. Sie wusste es. “Ehr so etwas wie Neji oder ehr Shika?” Ich überlegte kurz. Was war mir lieber? Ein Freund, der anscheinend seine Stimmbänder verschluckt hatte oder meinem besten Freund? “Shika” Natürlich. Wem war das nicht klar?
 

Temari sah mich schockiert aber gefasst an. Was war nur los mit ihr? Mein Blick schweifte durch die Runde. Hinata sah ausdruckslos zu mir und TenTen starrte auf die Decke.
 

Wie sähen die Gesichter aus, wenn ich Neji gesagt hätte? Ich wusste es nicht und nestelte nervös an der Decke. Dabei griffen unzählige Zahnräder in einander und mein Kopf qualmte. Warum machte ich mir nur so viele Gedanken um das Liebesleben dieser Mädchen
 

Mein Gehirn schaltete sofort. Hinata wollte was von Naruto, TenTen von Neji, Temari was von Shika und ich von Sasuke. Hatte ich jetzt alle? Anscheinend schon.
 

Mit einem lauten poltern ging die Tür auf und die ganze Bande kam herein gestürmt. Anscheinend hatte die Mannschaft gewonnen. Neji landete -wie erwartet- bei Temari am Arm und der Rest verteilte sich irgendwie. Sasuke saß mir gegenüber. Wie erwartet.
 

Die Jungs laberten uns von den Toren, Elfmetern, ich wusste immer noch nicht, was das war, Schwalben, waren das nicht Vögel?, und Fouls zu, als mir die Idee kam. Bäumchen wechsele dich! “Lasst uns mal was spielen!”, kam meine nun ausgesprochene Idee. “Flaschendrehen”, kreischte sofort Temari mit ihrer hellen Stimme. Doch Naruto und Sasuke stöhnten nur genervt. Anscheinend hatten sie genug von diesem Spiel.
 

“Wie wärs mit Bäumchen wechsele dich?”
 

Nun waren wieder alle Augen auf mich gerichtet. Warum war ich nur so interessant, das nun doppelt so viele Augen auf mich starrten, wie vorhin noch? Ach ja, meine tolle Idee. Hart schluckte ich den Kloß runter. Warum kannte niemand das Spiel hier auf der Erde? Es war ein Himmelsspiel. Und warum zum Teufel kannte dann Shikamaru das nicht? Scheiße, ich wollte doch nicht Fluchen. Schon wieder. Ich musste eine lange Liste an Entschuldigungen schreiben. Schnellstens.
 

“Jeder schreibt seinen Namen auf ein Stück Papier und wir werfen es aufs Bett. Jeder nimmt sich eins und verbringt dann mit der Person die drauf steht, den Rest des Abends. Einfach oder?” Natürlich waren das nicht die richtigen Regeln. Eigentlich ging es nur ums Plätze tauschen, aber was sollte es schon ändern. Ich hatte eine Mission zu erfüllen. Verkuppeln.
 

“Aber was ist, wenn man jemanden zieht aber der eigene Name wird von jemand anderem gezogen?”, kam es fragend von Temari. Sie dachte wirklich mit. “Deswegen schreiben auch nur die Mädchen ihren Namen auf!” Ja, so einfach war das. Ich liebte Geistesblitze mit jedem mehr.
 

Wartend sah ich in die Runde. Die vergebenen Jungs sahen nur starr aufs Bett, Sasuke grinste mich verstohlen an und die Mädchen waren begeistert. So schien es mir.
 

Zum Glück hatte ich bis vor zwei Stunden noch auf meinem Block rumgekitzelt und kam bisher nicht dazu, ihn wegzuräumen. Was für ein Glück, denn trotz der kurzen Zeit, die ich in diesem Zimmer wohnte, sah es nicht gerade sauber aus. Ganz im Gegenteil. Überall lagen Sachen herum und hier etwas zu finden, war unmöglich. Und dann auch noch vor Sasuke.
 

Was dachte ich hier eigentlich? Sasuke? Wie in Trance kritzelte ich die Namen aller anwesenden Mädchen im Raum auf und riss sie wahllos das Papier in mehrere Teile. Die Mädchen um mich herum rissen die Zettel an sich und sahen mich fragend an. Nur Temari verstand. Sie knüllte ihren Zettel zusammen und warf ihn aufs Bett. Dankend sah ich sie an. So hohl konnte doch keiner sein oder? Anscheinend doch.
 

Ich zerknüllte meinen Zettel nicht, faltete ihn sorgfältig und warf ihn zu Temas. Die anderen taten es mir gleich. ‘Hoffentich zieht Sasuke uns’, schrie meine innere Stimme lauthals und ich seufzte nur. Alle Augenpaare waren nun auf mich gerichtet. Warum? Weil ich geseufzt hatte oder weil sie das Startzeichen haben wollten? Ich nickte nur kaum merklich und sah die Jungs ziehen, meine innere Stimme dabei gekonnt unterdrückend.
 

Nejis Gesicht verdunkelte sich und Sasuke grinste spitzbübisch auf das Blatt und hob dann den Kopf. Eigentlich wusste ich, das er mich ansah weil er den Kopf in meine Richtung drehte. Naruto sah gut an und Shikamaru sah gelangweilt drein. Hoffentlich lief alles so, wie es geplant war. Die Gesichter wirken nämlich genau so.
 

Meine Finger zitterten und ich spürte wie mein Herz raste. Shikamaru nahm Temari an der Hand und verschwand aus dem Raum. Die wären geschafft. Neji blickte den beiden zuerst hinterher dann starr auf sein Blatt. “Neji? Wen hast du denn?”, fragte Hinata leise und ihr Cousin murmelte nur leise “TenTen” Dann wäre das auch erledigt. Naruto grinste mich nur an. Was wollte der denn? Hatte er etwa mich?
 

Nervös sah ich auf seinen Zettel. Er war noch nicht geöffnet und genau so wenig gefalten. Oh danke ihr Götter da oben. Gerade habt ihr mir meinen Abend gerettet. Hinata stand auf und wartete darauf, das jemand ihr folgte. Doch nichts geschah. Bis Sasuke sich zu mir setzte und einen Arm um mich legte. Gespielt seufzte ich. Hatte Naruto wirklich geglaubt, ich würde auf ihn stehen? Hatte ich nicht eben noch gesagt, auf wen ich stehe? Er hatte davon zum Glück nichts mitbekommen. Warum zum Glück? Gerade saß noch jemand neben mir, der es dann auch mitbekommen hätte.
 

Naruto blieb nur steif sitzen und faltete seinen Zettel extrem langsam auseinander. War er denn so schwer von begriff? Leise stöhnte ich und sagte dann: “Naruto, du hast Hinata gezogen. Na los haut ab!” Das war mein einziges Kommentar zu dieser ganzen Sache und lachte innerlich freudestrahlend mein zweites ich an. Mein Plan hatte funktioniert! Ich war einfach die Beste.
 

‘Ok Saku, nicht überheblich werden’ Kurz nickte ich. Ja das wäre klug. Und dann blieb mir nur noch eine Sache zu klären. Was machte ich mit Sasuke? Konnte er nicht einfach gehen, und mich in ruhe lassen? Eben wollte ich doch noch, das er mich zieht. Und ich muss doch gucken, das alle anderen alles richtig machen. Ich war nicht kontrollsüchtig aber so hatte es wenigstens seine Ordnung.
 

‘Manchmal bist du wirklich schwer von kp. Du stehst auf ihn! Aber du willst gucken, das bei den andren alles gut läuft! Denk doch nur einmal an und. Das kann doch nicht so schwer sein’, seufzte mein zweites ich. Warum war ich eigentlich so schlau? Ich hatte das gar nicht verdient.
 

“Und was machen wir zwei jetzt?” Sasuke hatte einen Arm um mich gelegt und zog mich an sich. Daran hatte ich eigentlich gar nicht gedacht. Ich musste noch einkaufen. Und schoppen wäre nicht schlecht. Ich brauchte neue Schuhe. In Gedanken ging ich alle Schuhpaare durch, die ich hatte und zuckte mit den Achseln. Ich hatte wirklich wenig Schuhe.
 

“Dann lass uns tanzen gehen!” Ich schreckte aus meinen Gedanken auf und sah ich fragend an. Hatte er etwas gesagt? Anscheinend schon. Aber was war es? Hatte ich es mitbekommen? ‘Da musst du wen anders fragen.’ Aber es war doch nur jemand anders da. “Was”, fragte ich verwirrt und sah ihn nur an. “Tanzen!” Warum gerade ich?
 

In einem weißen etwa Knielangem Kleid und weißen Highheels stand ich vor meinem Spiegel und steckte mir die Haare hoch. Sasuke wartete im Wohnzimmer auf mich. Er hatte mir nur zehn Minuten gegeben und das hatte er nun davon. Ich sah beschissen aus.
 

Seufzend ging ich durch die Tür zu ihm. Er hatte eine hässliche Begleitung verdient. Wenn er mich so hetzen musste. Selbst schuld, Sasuke! Vielleicht hätte ich mich doch nicht schminken sollen. Mein Lidstrich war nicht gerade gut geworden und mein Lippenstift war auch nicht gerade gleichmäßig. Zum Glück hatte ich eine Handtasche, die nicht gerade groß war, aber trotzdem alles rein passte. Und sie war rosa mit Sternchen. Genau so wie ihre Zehen wie Fingernägel.
 

Fragend gucke ich Sasuke an. Sah ich gut genug für ihn aus? Gefiel ich ihm?
 

Jetzt machte ich mir auch noch Gedanken darüber, ob ich ihm gefiel! Was war nur los mit mir? Was machte mein zweites ich wieder mit mir? >Dir helfen, Sakulein!< Wirklich ganz toll. Das sollte Hilfe sein? Nur weil mein zweites ich in Sasuke verliebt war. >Stimmt gar nicht< »Stimmt wohl!« War gar nicht so. Ich war wie von einem Dämon besessen.
 

Sasuke starrte mich an und musterte mich von oben bis unten und sah mich an, als ob er gleich auf mich springen würde, oder mich gleich ausziehen würde, ginge ich nur einen Schritt auf ihn zu. Irgendwie … dumm … aber es gefiel mir. Mir. Nicht meinem zweiten ich.
 

Entweder ich war Schwanger - Unbefleckte Empfängnis gab es wirklich! Ich konnte es bezeugen - oder ich kam in die Wechseljahre. Meinem Geburtsdatum entsprechend war ich etwas spät dran aber meinem Körperlichem Alter entsprechend war ich noch Jahrzehnte zu früh.
 

Sasuke hingegen hatte aufgehört, mich anzugucken und wir gingen los. Aus der Tür hinaus, die Schule hinter uns lassend, zum Strand entlang in die Stadt.
 

Wir spazierten dem Strand entlang, in der einen hand die Riemchen meiner Higheels und in der anderen meine Handtasche. Sasuke spazierte ohne hochzugucken neben mir her und sagte nicht. Ich erzählte ihm genau so wenig. Sollte er doch fragen, wenn er was wissen wollte. Und er interessierte mich auch nicht.
 

“Wo gehen wir eigentlich hin?”, fragte ich ihn neugierig, beugte meinen Kopf etwas nach vorne und sah ihn an. Er zuckte nur mit den Schultern und grinste mich an. Arschloch. Ich hasste Überraschungen. Und dann blieb er stehen.
 

Wir standen vor einem Steg, auf dem Sasuke gerade den Schritt tat und mir seine Hand entgegen streckte. Ich stellte meine Schuhe und meine Tasche einfach und ohne zu überlegen auf den Sand. Ehe ich mich versah, lag meine kleine Hand schon in seiner. Kaum zu glauben, aber er zog mich zu sich und begann, sich mit Tanzschritten zu bewegen. Dabei konnte ich diesen Tanz nicht einmal.
 

Und doch bewegten wir uns im takt, schienen zu schweben, auch ganz ohne Musik und die ganzen anderen Paare um uns herum. Nur wir beide. Sasuke sah mir in die Augen und ich starrte zurück. Den Mund immer noch weit aufgerissen, die Augen vor schreck geweitet, lächelte ich plötzlich. Ich war glücklich und überbrückte die letzten cm zwischen uns und küsste ihn auf den Mund. Ganz scheu, sodass unsere Lippen sich kaum trafen. Nur für Sekunden explodierte ein Feuerwerk in mir und als es vorbei war, als wir uns lösten, wollte ich mehr davon.
 

Mehr von den lauten Knallern, den vielen Farben der Lichter, dem lauten Schauspiel. Mehr küsse von Sasuke. Und die bekam ich auch.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück