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Angel

wenn Engel mit Göttern und normalen Sterblichen zur Schule gehen sasuxsaku shikaxtema
von

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Eis am Stiel

So es geht weiter. Viel Spaß beim lesen!
 


 

Und es stimmte. Nach einer halben Stunde waren die Kopfscherzen wie weg geblasen. Sie waren weg. Danke Aspirin! Danke an Herr Aspirin. Danke! “Saku, hast du eigentlich ne E-Mail Adresse?”, fragte sie mich. Wir saßen noch immer auf der Couch. Der Laptop lag immer noch auf dem Tisch. Ich schüttelte den Kopf. Soweit ich weiß, hatte ich keine. “Ne Icq-Nummer?”, fragte sie mich dann. Wieder musste ich den Kopf schütteln. Und was zu Gott war eine Icq-Nummer? Oh man.
 

“Dann wird’s aber mal ZEIT!”, sagte sie mit einer Euphorie die ich noch nie gesehen hatte. Mit einem Tempo krallte sie sich den Laptop unter meinen Fingern weg und fing wie verrückt an zu hantieren. Sie legte ihn auf ihre Beine und fuhr ihn hoch. Eigentlich sollte ich ihr den Laptop nicht geben aber was sollte schon passieren? Genau, nichts! Außer vielleicht ein paar Engelsdaten entdecken aber das wäre nicht so tragisch. Fand ich zumindestens.
 

Doch ich hatte Glück. Naja, die da oben hatten Glück! Wäre doch ihr Problem wenn man kein Passwort eingeben musste um an die Daten zu kommen! Die da oben waren manchmal so doof. Ich rückte etwas zu Temari und sah auf den Bildschirm. Sie rief eine Seite auf. Ich achtete nicht auf den Namen dieser Internetseite. Nur eins wusste ich. Es waren Blumen drauf. Und die Seite war überwiegend grün. Temari ladete irgendwas runter, klinkte irgendwas an und gab was anderes ein.
 

Warum sollte ich noch darauf achten was sie tat? Ich brauchte im Grunde nur zu warten. Das tat ich ja schließlich auch. Und nach endlosen zu scheinenden 10 Minuten war sie fertig. Voller Stolz präsentierte sie mir ihr Werk.
 

Verdutzt sah ich sie an. “Saku das ist ganz einfach. Du musst..” und weiter hörte ich ihr nicht mehr zu. Ich beobachtete nur den Bildschrimhintergrund des Laptops. Es war immer noch das selbe was Temari schon vor einer halben Stunde eingestellt hatte. Darauf waren Temari, Shikamaru, Naruto, Sasuke und der Rest der Clique.
 

Das war jetzt wohl meiner. Und das nur weil Shikamaru ihn nicht haben wollte. “Hast du alles verstanden?”, drang dann schließlich Temaris Stimme an mein Ohr. Ich nickte nur benommen. Was wollte die von mir? Ich war total abwesend, das stand fest. “Wollten wir nicht an den Strand?”, fragte ich sie.
 

Begeistert sah sie mich an. Ihre Augen funkelten und strahlten leuchtende Sterne aus. Und das nur wegen dem Wort Strand. “Da stell ich dir den Rest der Schule vor!”, schwärmte sie. Überrascht sah ich sie an. Ware denn alle aus unserer Schule sonntags bei strahlendem Sonnenschein am Strand? Also daran zweifelte ich. Aber trotzdem sprach ich meine Frage aus und bekam sofort eine Antwort.
 

“Ja so einige. Die Jungs weil sie Fußball oder sonst was spielen wollen und die Mädchen weil sie sich Sonnen wollen und dabei noch nen Freund aufreisen wollen. So ist das eben!”, sprach sie gelassen und stand auf, ging in ihr Zimmer und ich folgte ihr sofort. “Aber ist da nicht auch Ino?”, fragte ich sofort. Schulterzuckend antwortete sie mir “Kann sein”
 

Hatte ich mich gerade verhört? Oder hatte ich jetzt Hallus? Leidete ich an Wunschdenken? Oder was mir noch so einfiel. Erst war Tema stink sauer auf Ino weil Ino so ausgeflippt ist. Seit neustem Blicke ich auch nicht mehr durch. Um genau zu sein seit ca. 2Minuten.
 

Temari hatte ihre große Strandtasche genommen, Handtücher und Zeitschriften ein. Dazu kam noch ihre Handy und ihr Mp3player. Sie eilte durch ihre halbes Zimmer und kletterte dabei noch über ihr Bett um zum Kleiderschrank zu kommen. Dort zog sie ein braunes Bündel heraus. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, es war ein Bikini.
 

“Man nennt es packen. Solltest du auch machen”, scherzte sie frech und ich grinste zurück. Ich ging aus ihrem Zimmer und verduftete in mein eigenes. Dort packte ich die gleichen Sachen ein wie Temari vor mir und kramte aus meinem Schrank den weinroten Bikini raus. Ich zog mir meine alten Sachen aus und ihn an. Drüber nur einen geblümten Wickelrock und ein weißes Top. Schlicht und einfach. Dazu noch die passenden FlipFlops. Und fertig war ich.
 

Damit machte ich mir wieder auf den langen Weg ins Wohnzimmer für den ich immerhin knapp eine Minute gebracht habe. Temari stand schon mit 2Flaschen Wasser bewaffnet vor dem Sofa und tippte ungeduldig mit ihren Füßen auf den Boden. Verwirrt sah ich sie an. ”Itachi ist immer noch nicht hier. Dabei wollte erdhoch mit. Dieser....” Seufzend ging ich an ihr vorbei zu Tür. Wir gingen raus und schlenderten langsam die Treppe runter.
 

Unten angekommen ließen wir uns erst mal auf die Treppe neben Kin sinken. “Wohin geht’s denn? Ihr seht so kaputt aus?”, fragte sie und musterte uns. “Strand”, sagte die blonde neben mir nur und sprang hektisch auf. Daraufhin ging sie auch schon los. Mit einem Blick der bedeuten sollte ‘Was ist denn mit der los?’, tat ich es ihr gleich und hatte sie schon nach wenigen Sekunden eingeholt, da sie nicht all zu Weit gekommen war.
 

“Was war das?”, fragte ich sie. “Ach nichts”, bekam ich daraufhin aber nur als Antwort und wir gingen Stumm weiter. Ich wollte es eigentlich gar nicht wissen. Es interessierte mich eigentlich gar nicht. Ich hatte eh keine Ahnung worum es ging. Natürlich wollte ich es wissen. Klar wollte ich eine Ahnung davon haben. Immerhin stand ich daneben. War das nicht Grund genug. Wenn nicht Pech gehabt.
 

Wir gingen eine Zeit lang nur gerade aus. Es war die gleiche Strecke die ich hin gegangen war. Nur anders.
 

Auf dem Weg nach hier bin ich diesem Jungen begegnet. Sasuke. Und jetzt gingen Temari und ich (Der Esel nennt sich immer zuletzt. Hab ich von meiner Mama gelernt!) zum Strand.
 

Obwohl wir dort schon seid einiger Zeit vorbei schlenderten, kam sie nicht zum stehen. “Äh… Temari? Wo gehen wir hin? Der Strand ist praktisch direkt vor der Schule und wir laufen hier 10 Minuten den Weg entlang. Außerdem sind noch nicht viele Leute hier. Hier stört uns keiner.”, versuchte ich zu argumentieren, doch alles half nichts.
 

Ohne ein Wort zu sagen schnappte sie dich meine Hand und zog mich hinter sich her. Ich hatte damit nicht gerechnet und geriet ins schwanken. Mir war als hätte ich zu viele Pina Coladas getrunken. Aber ich hatte ja noch nicht mal einen getrunken. Ich wollte meine Flügel zurück. Fliegen war so was von einfacher. Aber nein, jetzt musste ich wieder Beinen mit Füßen und Zehen haben.
 

Die hatte ich zwar auch schon vorher, aber nur damit das unterm Rock nicht so kahl aussieht. Und nicht zum gehen! Oder stolpern. Das war ich nämlich gerade.
 

Temari sah zu mir unter und sah mich fragend an. Jaja so was ist typisch ich. Gerade 1. Tag Beine und schon der erste Unfall. Könnte ich dafür meine Sterbeversicherung auflösen? Immerhin muss die zahlen wenn was passiert. Viel Geld als Engel bekam man da oben nicht gerade. Aber es reichte.
 

Ich küsste den Asphalt. Ohne betrunken zu sein. Naja vorher musste ich ja dann den Türsteher geküsst haben, aber den gab es ja nicht zum Bortsteinclub. Exklusiv für Tollpatsche. Und ich war Stammgast.
 

Langsam rappelte ich mich auf. Wieso passierte immer mir so was. Das war kein Zufall. Da oben schien mich jemand zu hassen. Aber egal. Immerhin hasst jeder seinen Boss. Oder er hat eine Affäre mit ihm. Bei mir war’s dann doch das erste.
 

“Alles ob?”, wurde ich gefragt. Ob alles ob war? Natürlich war alles ob. Ich war auf der Erde, hatte keine Flügel mehr. Geschweige denn einen Heiligenschein. Hart erarbeitet ganz neben bei.
 

So zurück zum Strand. Erstmal hinkommen wäre ja ein vorschritt für uns beide. Aber das könnte dauern. Denn Temari war schon losgestürmt. Und dieses Mal waren wir nicht im Engelgarten (Kindergarten) und nahmen uns an die Hand. Kommentarlos folgte ich ihr Schritt für Schritt.
 

Total in meine Gedanken versunken merkte ich nicht, wie Temari mich fragte ob ich etwas wolle. Doch da keine Antwort kann, machte sie einfach. Und als ich mich versah hatte ich ein Eis in der Hand. Ich bedankte mich und wir schlenderten weiter.
 

Doch nach kurzer Zeit blieb ich stehen. Ich sah einen kleinen Jungen, der von mehreren größeren Jugendlichen geschlagen und angeschriene wurde. Wahrscheinlich war der 5 oder sogar 6 Jahre alt doch seine wohl kaum Freunde viel älter.
 

Dieses Mal war ich es die die Hand der anderen ergriff. Ich zog die braunhaarige hinter mir her und steuerte vor Wut kochend auf das Spektakel zu.
 

“Sagt mal spinnt ihr? Ihr seid doch mindestens 15 und der kleine ist doch höchstens 5!” Eine etwas schmächtigerer Junge wollte etwas sagen doch von mir kam nur: “Nein das ist kein Spiel. Verarschen kann ich mich auch selber. Wenn ihr mit wem spielen wollt, dann mit welchen in eurem Alter. Oder welchen die auch spielen wollen. Sonst spiel ich mit!”
 

Das hatte gesessen. In allen Augen der Gruppe war Angst zu lesen. Ich wollte sie war nicht erschrecken aber eine Lehre erteilen schon ehr. Außerdem klingt das viel harmloser als anschreien, anschnauzen, Leviten lesen oder die Meinung sagen.
 

Keine zwei Sekunden nach meiner Wutattacke liefen alle weg. Außer der kleine Junge. Sein Körper war verkrampft und es waren kleine Schweißspuren zu erkennen. Mir spukte die Frage im Kopf herum, was sie von ihm wollten.
 

“Wie heißt du denn?”, fragte der kleine Junge mich.
 

“Ich? Mein Name ist Sakura. Und deiner?”, sagte ich und kniete mich zu ihm hin. Immerhin waren er knapp zwei Köpfe kleiner als ich. Und ich war schon recht klein.
 

“Ich bin Tao. Danke Sakura!”, lächelte er mich an.
 

Ohne groß nachzudenken, drückte ich Tao mein Eis in die Hand.
 

Perplex sah er mich an doch ich nickte nur. Es war doch nur ein kleines Kind und ich mochte eh kein Eis. Ok das war eine Lüge. Ich liebte Eis. Aber das lächeln von kleinen Kindern war mir dann doch lieber als Zitroneneis.
 

Er bedankte sich nur mit einem großen breiten Lächeln. Ja fast schon mit einem grinsen im ganzen Gesicht.
 

So jetzt konnte ich in ruhe in der Sonne brutzeln und schön braun werden. Dazu noch Mädchenscheiß und schön SCHLAFEN!!
 

Man war ich müde. Den ganzen Tag auf den Beinen zu sein, war hart. Und vor allem ohne Flügel.
 

Wie ich sie vermisste. Manchmal war es echt unpassend, Mensch zu sein. Oben war es viel bequemer und vor allen angenehmer. Leise seufzte ich.
 

Temari und ich spazierten weiter. Ehr gesagt, sie lief voraus und ich sah deprimiert zu Boden. Mein Mundraum schmeckte noch immer nach Zitroneneis. Doch ein kleiner Junge war glücklich. Das besserte meine schlechte Laune etwas auf.
 


 

Irgendwann waren wir dann an Temari Platz angekommen. Wir breiteten unsere Strandtücher aus und legten uns drauf. Ich schmierte mich großzügig mit Sonnencreme ein und massierte Tema anschließend den Rücken. Die Sonne war so schön heiß. Sie brannte förmlich auf meinem Rücken.
 

Genüsslich blieben wir dort liegen und gegen meine Wünsche konnte ich nicht einschlafen. Temaris Fragerei hielt mich wach.
 

“Und? Wie ist es so bei uns an der Schule?”, fragte sie mit hochgezogener Augenbraue und starrte mich fragend an. “Schön”, gab ich nun zurück. Es gefiel mir sterblich zu sein, auf der Erde zu leben. Und die Schule war gar nicht mal so schlecht.
 

“Und wie gefallen dir die Jungs? Immerhin sind die hier schön braun und gut trainiert. Da sagt wohl keiner Nein!”, prahlte sie förmlich. Kurz überlegte ich. Sollte ich ihr die Sache mit Sasuke erzählen? Ach, jetzt war es auch egal. SO oder so würde sie es erfahren. “Naja, Sasuke ist echt süß und so”, lächelte ich verträumt. Ich mochte ihn. Er war nett.
 

Leise seufzte ich. Wissend nickte sie und sagte: “Hast du Lust heute Abend einen DVD Abend mit den Jungs und Mädels zu machen? Heute ist Sasuke dran. Das heißt wir sehen uns Actionfilme ohne Ende an, Popcorn aus der Mikrowelle und dazu noch eine versaute Bude. Klingt doch gut oder?”
 

War diese Frage ernst gemeint? Naja, immerhin war es Sasukes Wohnung, Sasukes DVD und ein Abend mit ihm und jede mengen anderen. So hörte es sich in meinen Ohren an.
 


 

Irgendwann später kamen die anderen. Kin, Sasuke, Shikamaru, Itachi, Naruto und andere, die ich noch nicht kannte, kamen laut lachend angerannt. Sie setzten sich wie selbstverständlich neben uns und Temari fing sofort an, mit ihnen zu plaudern.
 

Sasuke hatte sich neben mich gesetzt, daneben stand Shikamaru und schüttelte das Handtuch wild aus. Es könnte einem schon fast leid tun. Seufzend setzte ich mich auf und machte meine Haare auf. Wilde leichte locken fielen um mein Gesicht. Schon bereute ich es.
 

“Du siehst gut aus!”
 

Und ich bereute es nicht mehr. Es war die Stimme meines Lieblings Menschen, eines Fastgottes in meinen Augen. Leicht lächelte ich ihn an und senkte meinen Kopf. Ich spürte wie mir das Blut in die Wange schoss, wie sie sich röteten.
 

Zum Glück fielen mir die Haare vors Gesicht, doch als ich aufsah erschrak ich. Der Platz neben mir war leer. Sasuke, Shika und Naruto waren schon im Wasser verschwunden und versuchten sich gegenseitig zu ertränken. Naruto wurde von beiden Seiten, Shikamaru und Sasuke, unter Wasser gedrückt.
 

Temari eilte schon zu ihnen und winkte wie wild zu mir. Ich solle wohl auch mitgehen. Na toll. Seufzend stand ich auf. Das könnte was werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-04-12T12:06:24+00:00 12.04.2009 14:06
Frohe Ostern:)
Schönes Kappi^^
Mach weiter so!!
Hdl :-*
Von:  Sakura-Jeanne
2009-04-12T11:14:14+00:00 12.04.2009 13:14
hammer kapitel


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