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Mission-Time <3

Naru X Hina
von

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18 - Kletterpartie

18 - Kletterpartie
 

"Ich kann mich noch besonders gut an den Mann erinnern, er war schrecklich betrunken und redete wirres Zeug." Die Verkäuferin seufzt, während sie sich zurück erinnert.

"Letztendlich hat er aus irgendeinem Grund dieses Buch gekauft. Er schwärmte unheimlich dafür."
 

Ich werde immer aufgeregter. Ich spüre förmlich, dass sie noch mehr über Jiraiya-sama weiß.

"Ähm... und, haben sie denn irgendeinen Hinweis, wohin er gegangen ist?", frage ich weiter.
 

Die Frau nickt und seufzt.

"Und er hat mich drei Mal gefragt, ob ich mit will... Seine Fahne war unglaublich." Sie schüttelt den Kopf.

Langsam reime ich mir zusammen, in welcher Art und Weise Jiraiya-sama die gute Frau angesprochen hat.
 

Sie erzählt mir von einer großen Stadt an einem wunderschönen See, die etwa eine Tagesreise weit entfernt liegt. Ich versuche mir, so viel wie möglich von dem, was sie sagt zu merken, während ich immernoch überlege, ob ich nicht langsam Narutos unmöglichen Geschichten über den großen Sannin Glauben schenken soll.
 

Schließlich bedanke ich mich bei der Frau und gehe zur Ladentür.
 

Doch als ich sie öffnete, fielen mir zwei Gestalten entgegen, die sehr nach Naruto und Kiba aussahen.

Erschrocken versuche ich ihnen aufzuhelfen und entschuldige mich.

Ich bin aber auch so ein Trottel, das nächste Mal muss ich besser aufpassen!
 

Doch die beiden grinsen nur und winken ab.
 

Als wir dann endlich alle vor dem Laden standen, begann ich den Jungen die neuen Informationen mitzuteilen.
 

"Ein Dorf am See? Da gibt es doch bestimmt einen Strand, oder?", fragte Naruto. "Wenn ja, dann könnte der Alte noch da sein."

"Ach, wegen den knappen Klamotten der Mädels, oder was?", giggelt Kiba.
 

Ich werde ein wenig rot und versuche, die beiden davon abzuhalten, weiter über Jiraiya-sama zu lästern. "Er ist ein Sannin, sowas könnt ihr doch nicht sagen."

Meine Stimme klingt nicht halb so stark, wie ich es gerne hätte.
 

Naruto winkt ab. "Wenn du wüsstest..."
 

Dann machen wir uns wieder auf den Weg zur Pension.

Der Rucksack müsste eigentlich bald fertig sein.
 

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Na endlich, diese Spur wird uns zum Durchbruch verhelfen!

Ich weiß es genau!
 

Siegessicher betrete ich die Pension und schaue nach der Pensionsleiterin.

"Ist er schon fertig?", frage ich ungeduldig.
 

Sie lächelt mild.

"Naja, ich denke, es wird eine Weile so gehen."
 

Ich begutachte die Naht. Das hat sie wirklich super repariert, so schnell geht das nicht wieder kaputt.

Nachdem ich mich bedankt habe, beginne ich, den Rucksack mit überlebenswichtigen Utensilien zu füllen. Aus den Augenwinkeln sehe ich Kiba den Kopf schütteln, während ich drei Instantsuppenpäckchen einpacke.

Ich tue so, als hätte ich es nicht bemerkt.
 

Wir verabschieden uns von der netten Frau und versprechen ihr, mal wieder vorbeizukommen.

Kiba bekommt noch ein paar Fleischreste für Akamaru mit, dann beginnen wir unsere Reise erneut.
 

Nach ein paar Stunden, die wir aus dem Dorf draußen sind, bemerken wir mehrere umgestürzte Bäume auf unserem Weg.

"Was ist denn hier passiert?", frage ich verwundert. Ich sehe, dass die Bäume nicht nur auf die Straße gestürzt sind. Im Wald musste eine Art Wirbelsturm gewütet haben, denn man konnte eine richtige Schneise ausmachen.
 

Auch die anderen untersuchen nun die umgefallenen Bäume.

Kiba schnüffelt an einem Baumstumpf. "Hmm... So lange kann dieser Sturm nicht her sein. Das Holz ist noch recht frisch."

Kurz berät er sich mit Akamaru. "Ist vielleicht drei Stunden her."
 

Hinata beginnt plötzlich, einen ganz merkwürdigen Gesichtsausdruck zu bekommen.

"Was ist, Hinata?", fragt Kiba.
 

Mit zittriger Stimme spricht sie: "W-wenn wir nicht wegen Narutos Tasche hätten warten müssen, wären wir auch in den Wirbelsturm gekommen!"
 

Stille.
 

Ich schlucke.

"Hinata hat Recht..."

Auch Kiba nickt und Akamaru winselt leise.

Was hat das nur zu bedeuten?
 

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Bestimmt habe ich mich doch nicht geirrt.

Dieser Riss muss absichtlich von irgendjemandem gemacht worden sein.

Mein Magen fühlt sich ganz flau an. Das ist nun wirklich gruselig.
 

Ich untersuche weiter die umgestürzten Bäume, so als hätte ich irgendetwas, was ich finden will. Was ich allerdings suche ist mir nicht klar.
 

"Naja, da haben wir eben Glück gehabt!", meint Naruto schließlich lachend, um die gruselige Stille zu überbrücken.

Grinsend klettert er über einen Baumstamm.

"Also, lasst uns schnell weiter gehen, sonst entwischt uns Jiraiya noch!"
 

"Er hat Angst, ich kann es riechen.", flüstert Kiba mir zu.

Ich weiß, dass er Angst hatte. Trotzdem versucht er, sie zu überspielen.

Naruto-kun ist ja so stark!
 

Wir beschließen, hinter ihm herzuklettern. Das ist überhaupt nicht so einfach, wie man denken könnte.

Ständig stehen einem Äste mit dichten Blättern im Weg und außerdem sind die Bäume ziemlich dick gewesen. Bis man da bei meiner nicht gerade ausgeprägten Körpergröße oben ist, dauert das schon eine Weile.
 

"Hinata, jetzt beeil dich mal...", beschwert sich nun Kiba, als ich wieder drei Baumstämme zurückliege.

Ich seufze. Ich würde ja gerne, aber schneller kann ich leider nicht. Zum Glück kann man die Straße noch etwas unter dem Laub erkennen, sonst hätte ich die anderen schon längst verloren.
 

Als ich den nächsten Baum in Angriff nehme, höre ich einen lauten Schrei.

"L-leute? Was ist passiert?", rufe ich.

Hoffentlich wurden sie nicht angegruffen!

Ich versuche, schneller nach oben zu klettern, damit ich etwas sehen kann. Doch die Blätter versperren mir den Weg.
 

"Kiba? Naruto-kun?"

Keine Antwort.

"Akamaru?"

Panisch kämpfe ich mich durch den Dschungel aus Laub.
 

Plötzlich höre ich ein lautes... Lachen?

Ja, ganz sicher! Da lacht jemand. Und mit 99-prozentiger Sicherheit ist es Naruto!
 

Ich klettere über die restlichen Stämme, dann komme ich endlich bei dem lachenden Blondschopf an.

"Was ist denn los?", frage ich verwundert.
 

Naruto krümmt sich vor Lachen und kann außer ein paar gurgelnden und japsenden Lauten nichts herausbringen.

Dann zeigt er auf eine Baumkrone, die nicht weit weg liegt.

Kurz darauf bricht er zusammen und wälzt sich am Boden.
 

Neben der Baumkrone kann ich Akamaru erkennen. Der kleine Hund scheint die Äste anzubellen.

Ich renne hin und sehe dann endlich den Grund für Narutos und Akamarus Verhalten:

Kiba!
 

Er hängt in merkwürdiger Position zwischen den Ästen und versucht sich zu befreien.

"Kann mir mal IRGENDJEMAND helfen?!", brüllt er mich böse an.
 

Ich muss ein wenig grinsen, aber tue mein Bestes, um ihn aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Während ich mit meinem Kunai ein paar Äste abschneide, kommts Naruto langsam zu sich.
 

"Das nächste Mal nehme ich einen Fotoapparat mit!" Lachend bricht auch er ein paar Äste ab und versucht sich, bis zu Kiba durchzukämpfen.
 

_-_-_-_-_-_-_-_
 

Oh Gott, ich kann nicht mehr.

Das ist das komischste, was ich seit langem gesehen habe!
 

Kibas wütendes Gesicht kommt langsam näher, während ich mich durch das Blätterwerk des Baumes schlage.

Wie er da hängt, einfach zum schreien.
 

Wieder muss ich prusten. Sein Gesichtsausdruck verdunkelt sich noch ein wenig.

"Hör auf zu lachen, Naurto! Beeil dich lieber!"
 

Endlich schaffen wir es, Kiba aus dem Blätter- und Ästegewirr zu befreien.

Hinata zupft noch ein paar Ästchen aus seinem Mantel und Akamaru schmiegt sich fröhlich an seine Beine.
 

Ich kann immernoch nicht wirklich aufhören zu lachen.

"Das kommt davon Kiba. Hättest du dich mal lieber drauf konzentriert wo du hinläufst, statt die arme Hinata zu kritisieren..."

Ich bekomme eine Lachattacke und muss mich auf Hinatas Schulter abstützen, um nicht umzukippen.
 

"N-naruto-kun, wir sollten weitergehen!", höre ich das Mädchen sagen.

Sie zittert ein wenig.

"Ist dir kalt, Hinata?", frage ich sie verwundert.

Da merke ich, dass ihre Gesichtsfarbe sich wieder verändert hat.
 

Kiba ist schon beleidigt vorausgestapft und kämpft sich gerade zusammen mit Akamaru durch einen Laubhaufen.
 

Ich sehe sie besorgt an.

"Hinata, jetzt sag schon."
 

Doch statt etwas zu sagen, schaut sie zu Boden und wird noch eine Spur röter.
 

"Oh je, es wird ja immer schlimmer. Bestimmt hast du dich überanstrengt!"

Ich schaue mich kurz um.

Ein Weg vorbei an den Bäumen scheint es nicht zu geben.

Hinata müsste also weiter klettern. Aber das kann ich ihr doch nicht zumuten!
 

"Ich hab ne Idee: Ich trage dich den restlichen Weg."

Grinsend sehe ich sie an. "Dann ist es nicht so anstrengend für dich und Kiba beschwert sich nicht mehr, dass wir zu langsam wären!"
 

Ehe sie etwas sagen kann, nehme ich sie huckepack und erklimme auch schon den nächsten Baum.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Animefan72
2008-06-08T18:04:45+00:00 08.06.2008 20:04
Wow auf stark Naruto. Wer hätte das gedacht? Na ja ich glaue es würde Hinata nur noch verschlimmern wenn er sie berührt. Aber warscheinlich geniest sie es bei ihm zu sein. Ich hoffe es geht schnell weiter würde wissen was Kiba dazu sagt wenn er sieht das Naruto Hinata trägt^^
Von: abgemeldet
2008-06-08T17:07:25+00:00 08.06.2008 19:07
Ätsch Kiba!!^^
Is ja echt niedlich mit den beiden.XD (Ich meine NaruHina)
Biiiiiiitteee schreib weiter,hab schon zu lange auf das Kappi gewartet. -.°

Von:  dragon493
2008-06-08T08:13:47+00:00 08.06.2008 10:13
das kapitel ist echt lustig
bitte schreib ne ens wenn es weiter geht
Von: abgemeldet
2008-06-06T22:53:21+00:00 07.06.2008 00:53
Die arme Hinata, muss ja ziemlich peinlich für sie sein XD
Aber Kiba wird immer mehr zum Arsch... o.Ô


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