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A Means of Communication

(Übersetzung von Marmotje und mir)
von

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Mirophone

Titel:  A Means of Communication

Teil: 6 / ?

Autor: Kiree und Marmotje

Email: Kiyoko@online.de

Fanfiction: Yu-Gi-Oh

Rating: PG-16

Pairing: YamixYugi / BakuraxRyo

Warnung: lime, sap, silly, AU

Disclaimer: Das hier ist eine Übersetzung von Kiree und Marmotje aus dem Englischen. Das Orginal ist von Yami Hitokiri und auf Fanfiction.net zu finden. Die allseits bekannten Charaktere gehören keinen von uns. Die Idee, der Text und alle OCs gehören Yami Hitokiri. Und keiner von uns Dreien verdient auch nur einen Cent damit ;.;

Kommentar: Ah! Jetzt hät ich beinahe verpennt, dass heute der DONNERSTAG ist! Daher möchte ich mich ganz lieb bei Haorad – Hannah, für die Erinnerung. *durchknuddel* Viel Spaß beim Lesen.

Erklärung:

„…“ wörtliche Rede

´…´ Gedanken

*…* Chatsprache

((..)) Zeitsprung
 


 

-(5)-
 

Kapitel 6: Mikrophone
 

-(5)-
 

Descendants of Ra betraten die Bühne. Jounouchi und die anderen schossen augenblicklich von ihren Sitzen hoch, warfen ihre Hände in die Luft und schrieen, doch Yugi blieb sitzen. Er verspürte keinen solchen Antrieb wie die anderen zu springen, es war irgendwie unterhaltsam ihnen dabei zuzusehen wie sie sich zu Idioten machten. Sicher, dieser Atemu war heiß, ohne Zweifel und ein großartiger Sänger und okay, die Musik war gut aber der Zauber war verschwunden. Yugi war nicht länger an irgendetwas anderem interessiert als an Yami.
 

Sicher dieser Atemu scheint erstaunlich zu sein, aber wahrscheinlich genauso wie jede andere berühmte Person, besitzt er einen Rand volles Ego, war hochnäsig und unhöflich. Yugi spürte eine starke Zufriedenheit darin Atemu alles Schlechtes anzuhängen was in seine Leben passierte. Und er hatte Poster von diesem Kerl in seinem Zimmer? Und er hat seine Haare gefärbt und geformt um so auszusehen wie er? Yugi schauderte. Was dachte er da? Sicherlich war dieser Junge nicht das Maß aller Dinge, nicht wenn er Yami hatte. Nicht wenn er Yami so bald treffen würde, oder daran dachte wie viele Stunden seines Lebens er damit verbracht hatte Atemus Musik zu hören oder verträumt seine Bilder anzuschauen.
 

Trotzdem war es so, weil Yugi erst einmal Yami treffen würde.
 

´Ich frage mich wie Yami riecht…´ dachte Yugi nach, interessierte sich nur halb so viel für die Musik wie für die angenehmen Hintergrundgeräusche.
 

Die Minuten gingen dahin und Yugi interessierte sich selbst weniger und weniger für die Show. Es endete damit, dass er faul vor sich hinstarrte während die blitzenden Lichter seine Gedanken zu Yami driften ließen. Yugi dachte so viel an Yami, er war dabei sich selbst zu entmutigen.
 

´Ich treffe mich nicht gleich mit ihm…´ erinnerte sich Yugi ernst, errötete wütend. Er wurde unruhig, rutschte unaufhörlich auf seinem Stuhl herum. Der Stuhl auf dem er saß war furchtbar unbequem geworden. Das Konzert war wie eine sonderbar qualvolle Sitzung. Seine Emotionen gingen kontinuierlich auf und ab, während er an Yami dachte und sich nach dem Ende der Show sehnte.
 

Yugi blickte auf seine Uhr. Es war bereits nach 11 Uhr und Yugis Herz raste. Bestimmt konnte er jetzt gehen. Yami war vielleicht früher da wenn er nicht auf das Konzert ging, also würde es eine gute Idee sein wenn er vor den Massen ging, dann musste er sich nicht einen Weg aus den Auditorium erkämpfen.
 

Seine Gedanken hellten auf, Yugi lehnte sich zu Anzu rüber und flüsterte ihr ins Ohr.
 

„Ich seh dich morgen.“, sagte er. Anzu, zu abgelenkt von dem Konzert, winkte bloß mit der Hand. Yugi sprang von seinem Stuhl und rannte die Halle herunter, die Kehle zugeschnürt.
 

((5))
 

Schweiß von der Hitze der Lichter bedeckte Atemus gesamten Körper und sein Hals schmerzte vom Schreien ins Mirkophon. Er hatte keine Uhr um, er durfte es auf der Bühne nicht, aber sie waren bald am Ende ihres Programms und so hatten sie es bald geschafft.
 

´Was wenn es bereits nach 11. 30 Uhr war?´, dachte er panisch. ´Was wenn ich die Lieder zu lange gesungen habe?´ Er konnte keine drei Meter vor sich sehen, die Lichter schwangen erneut. Letztlich war auch ihr letzter Song zu ende. Das Publikum jubelte und schrie. Atemu sah verzweifelt zum Ausgang. Das Konzert würde in dem Moment zu Ende sein in dem er die Bühne verließ.
 

„Danke!“, rief er mit angespannter Stimme und außer Atem ins Mikrophon. “Ihr wart ein großartiges Publikum!“ Die Menge sprang von ihren Sitzen, schrie nach einer Zugabe aber er war nur winkte nur müde und machte sich daran die Bühne zu verlassen. „Gute Nacht!“
 

Die Dunkelheit des Bereiches hinter der Bühne, machte ihn für Sekunden blind. Er blinzelte und kämpfte um seine Sicht zu klären von den grünen und orangen Flecken vor seinen Augen. Er schleifte seine Hand an der Wand entlang hinter sich her bei dem Kampf die Garderobe zu finden.
 

Plötzlich war eine Hand auf seiner Schulter. Sie stoppte ihn in seinen Bewegungen und ließ ihn herumwirbeln.
 

„Was? Wer ist da?“ Atemu schielte durch die Dunkelheit. Da war eine Hand auf seinem Kopf. Jemand stand vor ihm, jemand war ein Stück oder zwei größer wie er. Die Hand zog seinen Kopf grob näher, Lippen trafen die seinen in der Dunkelheit. Atemu war zu labil und verwirrt um über diese Aktion nachzudenken. Irgendjemand in der Dunkelheit küsste ihn. Sie waren nicht einmal schlecht. Atemu drückte sich selbst weg und sah eine Strähne blassen blonden Haares.
 

„M-Malik?“, stammelte Atemu. Malik versuchte seinen Kopf erneut näher zu ziehen, seine violetten Augen leuchteten in der Dunkelheit.
 

´Yugi. Yugi wartete auf mich…´
 

„Tut mir Leid Malik. Ich kann das jetzt nicht tun.“, murmelte Atemu, sich völlig wegdrückend und ging schnell weiter. Er krachte in eine körperliche Wand, sprang zurück, wandte seinen Körper um und rannte den Weg zur Garderobe hinab, ohne einen einzigen Blick zurück auf Malik. Er fand die Tür der Garderobe in der Dunkelheit und öffnete die Tür. Licht überflutete seine müden Augen. Er blinzelte sich seinen Weg durch das Zimmer, fand seinen langen schwarzen Mantel und zog ihn an. Er öffnete die Tür der Garderobe und fiel erneut in die Dunkelheit des hinteren Bühnenbereiches, als er in Mariku und Bakrua rannte, welche ihm im Weg standen.
 

„Entschuldigt mich, Mariku, Bakura, ich habe zu-“ Atemu ging an sie wegzudrücken, als zu seiner Überraschung, ihm der Ägypter ins Gesicht schlug. Atemu fiel an die Wand hinter sich, eine Hand an seiner blutenden Lippe. „Für was zur Hölle war das?“, schrie Atemu.
 

„Was zur Hölle ist los mit dir“, schrie Bakura Atemu an.
 

„Hast du eine Idee was du Malik angetan hast du Bastard!?!“, schnauzte Mariku, seine Augen blitzten gefährlich.
 

Nun war Atemu verärgert. Er kümmerte sich nicht um Malik! Er kümmerte sich nicht darum was er tat! Er wollte Yugi sehen und diese Idioten hielten ihn von ihm fern!
 

„Lasst mich gehen!“, knurrte Atemu und schob Bakura aus dem Weg. Bakura fiel ausgestreckt auf den harten kalten Betonboden. Atemu sorgte sich nicht darum zu sehen ob sein Freund okay war oder ob Mariku hinter ihm herkam. Er rannte nur bis er das Ende des Flures erreichte und stieß die Tür auf.
 

Er war auf der Straße. Der feuchte Geruch des Regens nach einem Sturm, schlug ihm ins Gesicht. Er begrüßte es, genoss es, es roch nach Freiheit. Er rannte um den hinteren Teil des Auditoriums und sah sich um. Die Straßenlichter waren an, aber kein einziger Laden war erleuchtet. Er blickte sich wild um, suchte nach dem Restaurante von welchem Yugi gesprochen hatte.
 

Da. Neben einer gedämmten Straßenlaterne, konnte Atemu ein großes Bild einer Pizza über einem kleinen eingeengten Laden erkennen. Atemu begann zu rennen. Als er näher kam, sah er die Worte, Pizza Palace über der Tür hängend. Atemus Herz raste als er über den nassen dunkel scheinenden Gehweg zum Restaurante schlitterte. Wenn er schielte konnte er denken eine Person in dem dunkeln Türboden stehen zu sehen.
 

((5))
 

Bakura stand vom Betonboden des Backstagebereiches des Domino Auditoriums. Mairku sah so aus als dachte er daran Atemu den Kopf abzureißen.
 

„Warte!“ Bakura griff nach dem Arm des Ägypters.
 

“Lass mich los!”, knurrtre Mariku Mordlustig.
 

„Ich werde ihm hinterher gehen. Du bleibst hier und sorgst dich um Malik.“, ordnete Bakura zwingend an. Mariku zögerte, dreht sich neidisch herum und ging frustriert zurück in die Dunkelheit des hinteren Bühnenbereiches.
 

Bakura blickte zur Tür. Kein Arsch schubste ihn und ging, nicht einmal Atemu. Ernstlich verstimmt, eilte er zu der Tür durch welche Atemu gegangen war, lange weißes unordentliches Haar peitschte um seinen Kopf.
 

´Wie konnte dieser Bastard es wagen mich zu schupsen.´ dachte Bakura aus der Tür springend. Er erhaschte nur einen flüchtigen Blick auf Atemu , bevor er seine Umgebung absuchte, blickte zur Rückseite des großen Gebäudes. ´Was zur Hölle will er hin?´
 

Bakrua rennet ihm den Bürgersteig hinterher. Atemu war ihm weit voraus, aber er hielt an und sah sich um, bevor er erneut zu rennen begann. Bakura rannte schneller.
 

Er war völlig darauf konzentriert Atemu zu fangen, dass Bakura die andere Person nicht bemerkte welche die nasse schwarz scheinende Straße entlang sprintete, in ihn hineinrannte. Bevor er Atemu auch nur nahe kommen oder herausfinden konnte wohin er ging, prallte jemand in die rechte Seite des Rockstars, zwang ihn anzuhalten.
 

„Geh mir aus dem Weg!“, knurrte Bakura wütend.
 

„Nicht bis du mir zurückgibst was du mir gestohlen hast!“, schrie der schlanke Teenanger hart.

Bakura blinzelte und nahm einen besseren Blick von seinem Fänger in der Dunkelheit.
 

„Du bist der Pizzajunge…“, sagte Bakura ihn endlich erkennend. Die braunen Augen des Pizzalieferantenjungen wurden härter.
 

„Ich lasse dich nicht gehen bis zu mit meinen Rucksack zurückgegeben hast!“, sagte er zwingend, sein eigenes weißes Haar wehte in der nächtlichen Briese.
 

„Lass mich alleine, Schädling!“, spie Bakura und ging an ihm vorbei. Der Pizzajunge stellte sich ihm erneut in den Weg. Bakura schob ihn aus dem Weg. Der weißhaarige Teenanger ergriff seinen Hand. „Fass mich nicht an!“
 

„Ich will nur meine Tasche zurück!“, bat der Junge, seine Stimme hatte die Schärfe verloren, klang nun schwächer. „Gib es mir nur zurück.!“ Bakura blickte auf den Pizzajungen hinab, sträubte seine eh schon zerzauste weiße Mähne.
 

„Wenn du nicht aufhörst mir zu folgen, rufe ich die Security für dich!“, drohte Bakura und entwand seine Hand dem Griff.
 

„Gib es mir zurück! Es ist nichts für dich!“, bat der Junge erneut. Bakuira wandte sich scharf zu ihm um.
 

„Wieso zur Hölle willst du es so dringend zurück?“, spie Bakura.
 

((5))
 

Ryou schluckte. Bakura, der Bakura sah blickte wütend auf ihn herab.
 

„Wieso zur Hölle willst du es so dringend zurück?“
 

„Es hat…“ Ryou zögerte, verlor die Nerven. Dieser Bakura war viel größer als er und wahrscheinlich auch um einiges stärker. „Es hat etwas für mich Wichtiges drinnen…“
 

„Was ist drinnen?“, fragte Bakura hart.
 

„Etwas das dir nicht interessieren würde, gib es mir nur zurück!“, schrie Ryou erneut. Er wollte wirklich nicht kämpfen. Er war schlecht im kämpfen/ war schlecht darin.
 

Aber zu Ryous Verwunderung grinste Bakura, das selbe kalte teuflische Grinsen das er benutzte als er Ryous Tasche gestohlen hatte.
 

„Oh, ich verstehe…“, spottete er, dunkel Augen blitzten amüsant. Ryou fühlte sich etwas mulmig.
 

„Was verstehst du?“, fragte er, versuchte seine kühle Verachtung, des Rockstars grusligen Ausdruck entgegen zustellen.
 

„Ich kapiere es nun.“, grübelte Bakura sanft, die Stimme leise. „Du hast raus gefunden wer ich bin, hast du? Das ist der einzige Weg das du herausfinden konntest wo ich bin…“
 

„Ja, das habe ich. Also was?“, gab Ryou steif zu.
 

„Und nun schöpfst du diesen Raubzug nach seinem vollen Wert aus, richtig? Warum habe ich das nicht vorher gesehen? Was möchtet du? Ein paar Autogramme? Geld? Berühmtheit? Sag es, Kind”
 

“Ich will nichts von dem was du sprachest….”, sagte Ryou langsam. „Ich will nur meine Tasche zurück…“ Bakuras Grinsen verblasste.
 

„Das wird langweilig..“, sprach Bakura nun gefährlich ernst. „Nenne mir was du willst.”, forderte er. “Außer wenn…”Sein schelmisches Grinsen war zurück. „Du möchtest etwas, dass ein klein wenig persönlicher ist…“ Seine Stimme war so leise das sie Ryou zittern ließ.
 

„Wovon redest du?“, fragte Ryou, kämpfte damit sich auf dem Boden zu halten, aber Bakura lehnte sich vor, überschattete ihn, dunkle Augen hypnotisierten. Er platzierte einen der blassen schwieligen Finger unter Ryous Kinn und hob seinen Kopf an.
 

“Deine Träume würden wahr werden, nicht?“, schnurrte Bakura, lehnt sich etwas näher. Ein Mix aus muffigem Schweiß und scharfem Gesichtswasser wehte von dem Rockstar kommend um Ryous Nase. „Nicht jeder kann mit einem Rockstar schlafen…“
 

„Geh von mir weg!“, schrie Ryou und sprang weg, sein Gesicht heiß/ rot vor Wut und Scharm. „E- Es interessiert mich nicht ob du berühmt bist! Gib mir nur meine Tasche zurück! Ich bin kein idiotischer sex – verrückter Fan! Ich will nur was mir gehört!” Er trat weg. “Also, wenn du mir bitte meine Tasche zurückgeben würdest.”
 

Bakura schwieg wieder, sah für eine Sekunde leicht enttäuscht aus, bis er realisierte das es der Junge ernst meinte.
 

„Was ist so bedeutend in ihm?“, fragte Bakura ebenfalls ernst.
 

„Eine Kette. Ein silbernes Kreuz.“, erklärte Ryou stumpfsinnig. Er wusste nicht wieso er diesem Kerl irgendetwas sagte. Die Augen des Rockstars verengten sich.
 

„Du willst es weil es wertvoll ist.“, sagte Bakura verstehend.
 

„Es ist von meiner Mutter.“, korrigierte Ryou scharf, braune Augen hart. „Sie ist tot.“ Er hielt eine Hand raus, als dachte er Bakura würde ihm die Tasche genau jetzt wiedergeben. „Bitte, gib sie mir nur zurück. Das ist alles damit ich gehe…“Bakuras Gesichtsausdruck blieb unverändert, kalt und emotionslos. Seine dunklen Augen musterten Ryou eine Sekunde und seufzte dann gereizt.
 

„Ich hab es weggeschmissen.“, gab Bakura nachlässig zu als dachte er es sei kein großes Ding. Ryous Atem entwisch schmerzlich seiner Kehle, seine Hand fiel schlapp an seine Seite. “Es ist weg, du wirst es nie wieder finden und nun hör auf mir zu folgen.“, schnappte er kalt.
 

Ryou starrte hoffnungslos den Rockstar an, seine Augen geweitet und leer. Nach ein paar Sekunden drehte sich der weißhaarige Teenanger um und rannte wütend von Bakura weg, ohne noch ein weiteres Wort. Bakura stand, hasserfüllt die Stelle anblitzend an welcher der Junge noch Sekunden zuvor stand.
 

((5))
 

Yugi sah auf seine Uhr. Die Zahlen 11.41 leuchteten in der Dunkelheit. Yugi lehnte sich leicht gegen die Türwand des Pizza Palace.
 

´Er ist nur elf Minuten zu spät. Das ist nicht lange…´, versuchte sich Yugi selbst zu überzeugen. In Wirklichkeit wusste er, dass es nicht zu lang war, aber er schien schon seit Stunden hier zu stehen. Yugi sah zum Himmel. All die Sterne waren von den dunklen Sturmwolken. Der Regen hatte erst vor einigen Minuten geendet.
 

Plötzlich konnte er entfernt das schwache Geräusch von rennenden Füßen näher und näher kommen hören, welche auf den nassen Gehweg schlugen. Yugi stieß sich von der Wand ab und sah wild in die Dunkelheit der Straße, Blut pulsierte in seinen Ohren. Da rannte jemand in der Dunkelheit auf ihn zu. Teile von Yugis Verstand sagten ihm das er umdrehen und davonrennen sollte, die andere Hälfte versuchte ihn davon zu überzeugen der Person entgegen zu rennen, sie zu treffen. Sein Körper kompromittierte aber blieb stehen, erstart vor Erwartung.
 

Als sich die Person den Straßenlichtern nährte wurde sie langsamer. Nun ging sie. Yugis Hände zitterten. Er konnte schwach die Konturen von langen gespicktem Haar erkennen, als der Neuankömmling näher kam.
 

Der Kopf der Person trat den Kreis aus Licht welchen die Straßenlampe erschuf.
 

Yugi war sprachlos als Atemu, der Atemu, der Hauptsänger von Desendants of Ra, auf ihn zukam. Yugi atmete nervös aus, die Augen geweitet.
 

Nun stand dieses Ex – perfekte – Beispiel – der – menschlichen – Perfektion direkt vor ihm. Yugi bemerkte das er verschiedene Gefühle hatte. Sein altes Ich würde wohl schwach werden bei dessen Anblick, aber sein neues Ich, welcher eifrig auf Yami wartete, war extrem enttäuscht. Sicher das war ein berühmter Rockstar. Man traf nicht jeden Tag eine Berühmtheit. Er sollte vielleicht etwas sagen…
 

„Um… hallo..“, sagte Yugi, versuchte fröhlich zu klingen. Atemu sah Yugi neugierig an, dunkel rote Augen konzentrierten sich auf ihn, sein blick ließ Yugis Bauch leicht umdrehen.

´Ich denke wir sind fast gleich groß.´, stellte Yugi leicht interessiert fest. ´Ich hatte keine Ahnung das Atemu so klein ist wie ich…´ Diese Berühmtheit in Person zu sehen, in seiner Heimstadt zu sehen ohne von Milliarden Fan umgeben zu sein, machte den Jungen fast zu einem Menschen. Fast.
 

„Ah… hi…“, regierte Atemu widerstrebend. Seine Stimme war glatt. Die Augen des Rockstars sahen plötzlich zu Yugis rechtem Arm. Yugi sah runter um die zwei roten Armbänder welche noch an seinem Arm hingen.
 

„Ich warte auf einen Freund…“, erklärte Yugi ungeschickt, versuchte die Stille zu brechen, obwohl Yugi nicht wusste wie wichtig dies für eine Berühmtheit, einen verdammt reicher Rockstar war. Atemu starrte Yugi einen weitern Moment an und legte dann eine Hand auf die Schulter seines schwarzen Mantels.
 

In einer sauberen Bewegung flog das Gewand vom Körper, anmutig als wäre es aus Seide. Yugis Augen weiteten sich schockiert.
 

Dort waren zwei rote Armbänder an Atemus rechten Arm.
 

„Du bist…“ Yugis Knie fühlten sich schwach an. Er versuchte seinen plötzlich trockenen Hals zu klären/ zu säubern. „Du bist… Yami…“ Der Name kam rau rüber, fast wie ein Flüstern.
 

„Ja“, antwortete Atemu, starrte Yugi weiterhin mit seinen wunderschönen eindringlichen roten Augen an. „Ich bin Yami, Yugi“
 

Yugis Verstand war taub.
 

„Aber du kannst (es) nicht (sein).“, sagte Yugi automatisch ehe er sich stoppen konnte, seine Hände zitterten. „Du bist Atemu! Der Atemu! Ich… du… kannst einfach nicht”, stammelte Yugi.
 

´Yami ist Atemu. Yami ist Atemu. Nein. Nein. Er kann es nicht sein.´ Yugis Gedanken wirbelten. Es war nicht wahr. Yugi hatte mir Yami über Atemu gesprochen. Sie hatten zusammen über seine Herrlichkeit gesprochen. Über das Ausmaß ihrer Hingabe. ´Scheiße/Verdammt´
 

Yugi stolperte ins Licht. Er war sicher, halb verdeckt im Schatten, aber nun war sein Haar völlig sichtbar. Es war eine fast perfekte Kopie von Atemus.
 

Als Atemu die Haare entdeckte,
 

´Oh Gott, er hat meine Haare gesehen!´, dachte Yugi entsetzt. Als sie beide so da standen hätte Yugi schwören können, dass das Gesicht des Rockstars blass erstarrte. Er konnte sich die Enttäuschung vorstellen, welche vielleicht jeden Moment durch Atemus Gedanken ging. Yugi schreckte unfreiwillig zurück. ´Er denkt ich bin komplett von ihm besessen! Wie ein Stalker! Aber das bin ich nicht mehr!´
 

Ein schreckliches Gefühl kam in Yugis Bauch auf, zerfraß ihn innerlich. Die Erkenntnis darüber was sie einander alles gesagt hatten, alles hatte ihm Yugi anvertraut, kam in einem katastrophalem Fall zusammen. Das war der Grund weshalb Yami Yugi seinen Namen nicht gesagt hatte. Yugi kannte ihn nicht lange genug. Er hätte mehr über Yami erfahren sollen ehe er versuchte ihn zu treffen. Und nun gab es kein zurück mehr. Atemu und Yami… Atemu und Yami… dies alles war sehr, sehr falsch.
 

Yugi trat mit hängenden Schultern zurück. Seine Augen füllten sich mit Tränen, das Bild von Atemu vor ihm verschwamm.
 

„Es tut mir Leid.“, würgte Yugi, seine Stimme brach. „Es tut mir Leid. Es ist alles… ruiniert…“, heulte Yugi kampflos. Nun weinte er! Wie erbärmlich! Wie schwach konnte er sein! “Ich werde gehen…”, flüsterte Yugi und wandte sich um.
 

Yugi rannte, Tränen rannen über sein Gesicht, als die kalte, feuchte Sommernachtsluft in seine Augen, seine Ohren und sein Gesicht stach.
 

((5))
 

Es war spät ehe Malik und Mariku erneut ihr Hotel erreichten. Sie hatten es aufgegeben auf die Rückkehr von Bakura zu und Atemu ins Auditorium zu warten, nachdem die beiden in die Nacht hinaus gerannt waren. Malik wünschte sich nur das die beiden noch am Leben waren.
 

Als die beiden die große Suite beraten, wehte der schrecklich bekannte Geruch von Alkohol durch den Raum. Malik hielt sich die Nase beim Eintreten zu.
 

„Toll, ich wusste sie sind hier.“, spottete Mariku, den Raum betretend. „Oder zumindest einer von beiden.“ Er wandt seinen Blick und stolperte sofort über etwas das vor dem Eingang der Halle lag.
 

„Bakura!“, knurrte Mariku als er sich wieder erhob. Bakura gab dem Schlagzeuger einen schläfrigen halb – toten – Blick und drehte sich prompt von ihm weg. Da war eine Bierflasche in seiner anderen Hand und vereinzelte andere Flaschen um ihn herum. „Was zur Hölle hast du die ganze Zeit gemacht?“, fragte Mariku garstig.
 

„Bakura, ist Atemu auch zu Hause?“, fragte Malik freundlich. Bakuras betrunkene Augen starrten Malik für ein paar Sekunden an, als dacht er sich nicht daran erinnern zu können wo er war.
 

„Er ist in seinem -“ Bakura hickste laut. „…Zimmer…“, sprach er faul, sein blasses Gesicht wirkte leicht grün als er mit der Bierflasche in der Hand in Richtung von Atemus Zimmer zeigte, verteilte dabei die Flüssigkeit über sich.

Mariku seufzte und wandte sich an Malik, kratzte sich am Kopf.
 

„Gut, du möchtest nach Atemu sehen und ich passe auf dieser Idiot auf, oder… oh, ich vergaß…“, murmelte Mariku, den anderen vorsichtig ansehend. „Du willst jetzt vielleicht nicht in Atemus Nähe gehen, oder?“ Malik blinzelte, erinnerte sich dann aber an den Moment hinter der Bühne als er dumm versuchte Atemu zu küssen. Malik fühlte Scham in seinem Bauch brennen.
 

“Nein, ich kümmere mich um Atemu.”, sagte Malik ernst, richtete sich auf. Mariku nickte leicht, seine Augen hafteten weiterhin auf ihm.
 

„Gut, komm schon, du fauler undankbarer Vollidiot. Lass mich dich sauber machen…“Mariku schnappte sich den betrunkenen Gitarristen. Bakura gab ihm einen „Verarsch mich nicht an oder ich werde mich über dich übergeben“ Blick. Malik wandte sich ab und nährte sich Atemus Zimmer.
 

Malik wusste das es kindisch und naiv war sich so tief in seinen kindliche Liebe zu Atemu zu versteigern, wenn der andere offensichtlich nicht dieselben Gefühle hatte, aber er konnte nicht anders. Grade als er die Hand an Atemus Tür legte, verspürte er das Verlangen in Atemus Armen zu liegen.
 

Die Tür öffnend, begrüßte ihn Dunkelheit. Da waren keine Lichter im Zimmer, nur der schwache orangene Schein welcher vom Straßenlicht acht Etagen tiefer kam.
 

„Atemu…“, reif Malik schwach in den Raum. Da war keine Antwort. Malik trat weiter in den Raum und sah eine Person in der Ecke auf dem Fußboden sitzen, die Beine angezogen und die Arme lagen kraftlos neben ihr auf dem Boden. Malik spürte eine Welle des Mitleides über sich kommen und eilte an Atemus Seite.
 

„Atemu, bist du in Ordung?“, fragte Malik ernst. Atemu schüttelte den Kopf, triste goldene Strähnen schwangen faul bei seiner Bewegung. „Was ist los“ Atemus blutrote Augen sahen ihn nicht an, starrten leer in den Raum.
 

„Er sollte nicht so gewesen sein… er sollte glücklich gewesen sein…“, murmelte Atemu fast schweigend in die Dunkelheit. Malik legte ihm eine Hand auf die Schulter, dachte das er absolut keine Ahnung davon hatte wovon Atemu sprach. Atemu beugte seinen Kopf auf die Knie und schluchzte. Malik hatte Atemu vorher noch nie weinen sehen. Dieses neue Gefühl erschreckte ihn. Malik legte einen Arm um seine Schultern, hoffte das der andere aufhören würde. Atemu sollte der Starke sein, nicht er. Malik hatte nicht die Stärke um jemanden zu beruhigen.
 

Im nächsten Raum
 

Im Zimmer waren die gewaltigen Geräusche Bakuras zu hören, welcher die sechs Biere die er zu sich genommen hatte, in die Toilette brach.
 

„Tut mir Leid Malik… Tut mir Leid…“, murmelte Atemu zwischen seinen Schluchzern. Maliks Lippen zitterten.
 

„Es… es ist okay, Atemu…“, versicherte Malik ungeschickt.
 

(-5-)



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  jyorie
2013-02-13T16:15:15+00:00 13.02.2013 17:15
Hey ^_^

och menno, das Treffen, alles hätte doch so schön sein können, und dann so ein Desaster. *seuftz* die Band zerstreitet sich immer mehr. Bakura hält Ryou vor er wolle nur mit ihm ins Bett und dann noch der Bruch zwischen Yugi und Atem. *doppel seuftz* wie kann man das jetzt noch retten ;´-|

CuCu Jyorie

Von:  SatoRuki
2007-06-07T20:28:29+00:00 07.06.2007 22:28
Ganbz vergessene in kommi zu machen <.<
*seufz*
Nya jetzt klappts ja!^^°
also muss sagen das Chap war zwar übersetzt, aber einige male ziemlich seltsam ausgedrückt <.< Nichts gegen euch cih schätze es sehr, dass ihr das extra übersetzt, aber diesmal war die Wortwahl etwas komisch <.<
Und nen paar Rechtschreibfehelr...nya weiter mit dme Guten nich!^^°

Also endlcih hat Ati ihn getroffen nur der arme yu is weggerannt *heulz*
Ihc muss wissen wie es weiter geht! >.<
Und Malik uh ich könnte ihn erschießend as is nix persönliches gegen ihn nur wenne r es nochmal wagt dannd reh cih ihm de hals um! >.<

mfg Sannitz^^ bis denn denn~

Von:  XXKamuiShiroXX
2007-06-07T17:43:53+00:00 07.06.2007 19:43
is coll die beiden tun mir leide kannst du das nächse kapi 1 so schnell wie möglich fertig machen und 2 hauptsächlich über yami und yugi schreiben weils malik mariku ryou und bakura sind eher uninteressant
Von: abgemeldet
2007-06-07T12:55:26+00:00 07.06.2007 14:55
Oh, dass war dann mal doch nicht so ein tolles treffen.
Hach. *tief seufz*
Ich bin allerdings mal gespannt wie es so mit Bakura und Ryou weiter geht.
Hoffe mal das sie im nächsten Kapitel auch vorkommen.
Bis dann
Hannah

~Sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht.~
Von: abgemeldet
2007-06-07T12:39:28+00:00 07.06.2007 14:39
*schlurz*
oh gott das war ja sooooo traurig ;_____;
armer ati armer Yuu *heuuuul*
hoffendlich vertragen sie sich und klähren das ....
war wirklich ein geiles kappi ^^
freu mich schon aufs nächste xDDDD
*knuddl*

Von:  Otoya-Ittoki
2007-06-07T12:33:02+00:00 07.06.2007 14:33
Was wird aus Atemu/Yami und Yugi.
Die armen.
Ich freue mich auf das nägste.

Von:  Otoya-Ittoki
2007-06-07T12:32:02+00:00 07.06.2007 14:32
die armen tuhen mir leid.
Was woll Rouy und Bakura was wird.



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