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Was sich mit den Jahren alles ändern kann

von

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Das Geschenk

Danke für eure Kommis.

- Nami-Bulma

- Lady_love

- Blue-eyes-Kisara

- Venus
 

Hat mich sehr gefreut!
 

Kapitel 2: Das Geschenk
 

Nachdem ihr Vater das Zimmer verlassen und die Tür hinter sich geschlossen hatte, schnappte sich Pan schnell das Telefon, das auf ihrem Nachttisch stand und wählte die Nummer ihrer besten Freundin Bra.
 

Sie ließ das Telefon einige Minuten lang klingeln, bis sich endlich jemand meldete.
 

„Hey, hier Bra. Wer dran?“, fragte die Stimme am anderen Ende der Leitung.

Pan ließ sich auf ihr bequemes, großes Bett fallen.
 

„Ich bin es...Pan. Ich muss dir was Wichtiges erzählen! Wir ziehen nach Australien“, kam es von ihr.
 

Vor Erstaunen hätte Bra beinahe den Hörer fallen gelassen. “Ihr wollt was?!“

Pan konnte sich bildlich den geschockten Ausdruck auf Bras Gesicht vorstellen.

„Ja, mein Vater hat dort eine Stelle als Lehrer angenommen. Wir werden in einer Woche schon wegziehen“, sagte sie traurig.
 

„In einer Woche schon“, murmelte Bra ungläubig. Das konnte doch einfach nicht wahr sein. Ihre beste Freundin, die sie schon seit Kindertagen kannte, würde wegziehen..

’Muss es gleich so weit weg sein wie Australien?’, fragte sich Bra. Könnte Gohan nicht einfach eine Stelle in der Umgebung annehmen und damit wäre die Sache erledigt?

„Was hältst du davon bei mir vorbeizukommen? Dann könnten wir besser reden als am Telefon“, seufzte sie traurig.
 

„Das ist eine gute Idee. Ich komm dann jetzt vorbei. Bis gleich“, stimmte Pan zu und legte rasch auf.
 

Schnell zog sie sich ihre grauen Turnschuhe an, nahm ihre Jacke und ging aus ihrem Zimmer. Als sie an der Tür zum Arbeitszimmer ihres Vaters vorbeikam, öffnete sie die Tür einen kleinen Spalt.

Gohan hatte seine Tochter schon längst bemerkt und blickte sie nun fragend an.

„Papa, ich wollte nur sagen, dass ich noch zu Bra gehe. Kann spät werden. Bis dann,“ informierte Pan ihn knapp, schloss schnell die Tür wieder und machte sich auf den Weg.
 

~*~
 

Beide saßen auf dem Bett von Bra und unterhielten sich.

„Ich kann immer noch nicht glauben, dass ihr wegzieht!“, sagte Bra traurig.

Pan nickte zustimmend. „Aber so ist es nun mal.“
 

Bra sah nachdenklich zu Pan.

"Du willst auch wegen Trunks weg, stimmst oder hab ich Recht?“

Es war keine Frage; es war eine Feststellung. Bra war die Einzige, die wusste, dass ihre Freundin bis über beiden Ohren in Trunks verliebt war. Und sie konnte sich vorstellen, was Pan durchmachte. Immerhin war sie auch in einen Mann verliebt, den sie nie würde haben können. Zum einen war dieser zwölf Jahre älter, zum anderen war er schon seit zwei Jahren in festen Händen. Zudem war er auch noch der Onkel von Pan, der beste Freund ihres Bruders und der Sohn des Erzfeindes ihres Vaters.
 

’Goten’
 

Ein lautes Seufzen erfüllte den Raum, das von Bra kam.
 

„Du hast Recht...es ist wegen Trunks. Oh Dende, warum hast du es zugelassen, dass ich mich ausgerechnet in ihn verliebe?“, gab Pan schließlich zu und ließ sich frustriert auf das weiche Bett von Bra fallen.
 

Daraufhin fing Bra zu kichern an.

„Schieb die Schuld doch nicht immer auf andere!“
 

Was die beiden jedoch nicht wussten, war, dass ihr Gespräch eine ungebetene Zuhörerin hatte, die interessiert an der angelehnten Tür lauschte.
 

’Das kann doch nicht wahr sein! Pan ist in meinen Schatz verliebt?!’

Wut stieg in ihr auf. Wie konnte Pan es wagen sich in ihren Freund zu verlieben! Das war ja wohl die Höhe!
 

Plötzlich wurde sie in ihren Überlegungen gestört.

„Marron, was machst du hier? Wir sollten schon längst bei Goten und Paris sein“, meinte Trunks sehr genervt.
 

„Du hast Recht. Wir sollten sie nicht länger warten lassen“ , stimmte sie missmutig zu und die beiden gingen.

Kurz drehte sie ihren Kopf jedoch nochmals Richtung Tür.

’Eins kann ich dir schwören, Pan Son. Du wirst meinen Freund nie bekommen!’
 

~*~
 

Zur selben Zeit bei den Sons.

Alle saßen im Esszimmer am großen, ovalen Tisch.

Gohan hatte gerade seiner Mutter und Goten erzählt, dass Videl, Pan und er umziehen würden.
 

„Ich freu mich wirklich für dich“, sagte Goten und kratzte sich am Kopf.
 

Chichi dagegen war anderer Meinung.

„Wie bitte?! Was wollt ihr?“

Sie sprang von ihrem Stuhl auf und stellte sich vor ihren ältesten Sohn.

„Ich habe mich doch eben verhört?“

Ihre Stimme zitterte leicht. „Erst geht dein Vater und dann du! Bald werde ich hier ganz allein wohnen“, fing sie an zu jammern.
 

„Aber Mama! Goten ist doch noch bei dir! Außerdem ist das für mich die einzige Möglichkeit. Und du warst doch immer die, die wollte, dass ich später mal einen richtigen Job habe“, konterte er gelassen.
 

Da hatte er wohl Recht.

„Stimmt“, lächelte Chichi leicht. „Ich denke, nach dieser guten Neuigkeit sollten wir alle was essen.“

Sie stellte schnell das Essen auf den Tisch.

Essen; das musste sie ihren Jungs nicht zweimal sagen.
 

~*~
 

Einige Tage später...
 

Wie es Gohan Pan versprochen hatte, fand heute eine große Abschiedsparty statt. Alle hatten sich, wie zuvor abgesprochen, bei den Sons eingefunden.
 

Pan sah sich lächelnd um.

’Das ist genauso, wie ich es mir vorgestellt habe.’
 

Es war schon ziemlich spät.

Alle amüsierten sich prächtig und hatten ihren Spaß. Alle bis auf ihren Onkel Goten, der vor zwei Tagen von seiner langjährigen Freundin Paris abserviert wurde. Pan hatte richtiges Mitleid mit dem armen Kerl. Hatte er nicht immer von der großen Liebe gesprochen?!
 

Auf einmal wurde sie von hinten angetippt. Erschocken drehte sie sich um.

Zu ihrer großen Überraschung war es Trunks.

“Hey, Pan“, lächelte er sie an.
 

Unbemerkt musterte Pan ihn.

’Diese Augen, dieses Gesicht...und der tolle Body noch dazu.’

Sie kam wieder ins Schwärmen.

Sogleich fing ihr Herz an, wie wild gegen ihren Brustkorb zu schlagen. Ihr lief gleichzeitig ein warmer und ein kalter Schauer über den Rücken.

Ihr Verstand setzte fast völlig aus und sie konnte sich auf nichts anderes mehr konzentrieren als auf den jungen Mann vor ihr.
 

“Pan?“

Trunks sah sie verwirrt an und wedelte mit seiner Hand vor ihrem Gesicht, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. “Hallo, Pan? Einer da?!“

Erst nach diesem Versuch reagierte sie endlich.
 

“Mh...Tschuldigung, ich war abgelenkt“, versuchte sie die Situation noch zu retten. Ein schwacher, kaum erkennbarer roter Schimmer breitete sich auf ihren Wangen aus.
 

“Mh...ist mit dir auch alles in Ordnung? Du bist so komisch“, fragte er besorgt nach.
 

“Ja klar, alles bestens“, versicherte sie ihm schnell und setzte sich auf eine Bank, die hinter ihr stand.

’Soweit man unglücklich verliebt sein als alles klar bezeichnen kann’, seufzte sie kaum hörbar auf.
 

Trunks setzte sich unaufgefordert neben sie.

“Hier. Wenn du dich mal einsam in Australien fühlst. Sieh es als Abschiedsgeschenk von mir an.“

Er legte eine in rot-blauem Geschenkpapier eingewickelte Schachtel auf ihren Schoß.
 

Überrascht darüber, ausgerechnet von ihm ein Paket zu bekommen, packte sie es schnell aus.
 

Ihr Augen fingen zu funkeln an, als sie den Deckel der Schachtel abnahm.

Es war ein Stofftier, aber kein Gewöhnliches. Denn dieses sah aus wie Gil, der kleine Roboter, den sie auf der Suche nach den Black Star Dragonballs getroffen hatten und der sie dann begleitet hatte.
 

„Vielen, vielen Dank, Trunks“, bedankte sie sich überglücklich.
 

„Ich wusste, dass es dir gefallen würde!“
 

Im nähsten Kapi wir es eine Ziemlich großen Zeit sprung geben also nicht wundern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-02-20T14:34:35+00:00 20.02.2007 15:34
typisch chichi ^^
aber der teil war gut!
und die idee mit dem geschenk war auch klasse!
*knuddel*
Von:  Varlet
2007-02-19T18:14:04+00:00 19.02.2007 19:14
ich find das kapi echt gut geschrieben
da frgat man sich nur wie es weiter geht
schreib büdde schnell weiter
ich bin schon gespannt^^


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