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Vier Menschen, die sich innig lieben

Also warum trennen sie sich???
von

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Geständnisse

Hatori sah Jay kopfschüttelnd nach. Weshalb hatte sie ihn geschlagen? Gut, er war vielleicht nicht nett gewesen, aber trotzdem war es ja wohl nicht seine Schuld, dass Fye sie nicht liebte!

Er war ja auch nur so grausam zu ihr gewesen, weil er so... verletzt war. Er wollte lieber nicht wissen, warum er so fühlte, aber er war wirklich unglaublich verletzt. Irgendwie war Jay immer so nett zu ihm gewesen, dass er geglaubt hatte, dass er für sie mehr als nur ein Bekannter war.

Verdammt noch mal, diese Frau hatte ihm die Kraft gegeben, endlich ein neues Leben anzufangen und jetzt liebte sie einen anderen!

Bei diesem Gedanken riss Hatori erschrocken die Augen auf. Waren vielleicht nicht nur Jays Gefühle für Fye ein Problem, sondern auch seine Gefühle für Jay?

Er schüttelte abermals den Kopf, als könne er damit diese verwirrenden Gedanken abschütteln. Dann wandte er sich um und ging in Richtung von Fyes Zimmer.

Eigentlich hätte er auch wütend auf den Blonden sein müssen, aber er wusste, dass Fye eben nur ein guter Freund von Jay war. Niemand konnte es ihm übel nehmen, dass er ehrlich zu ihr war und ihre Gefühle nicht so erwiderte, wie sie es sich wünschte.

Außerdem zwang ihn seine Pflicht als Arzt dazu, nach dem Blonden zu sehen. Nachdem er einen Kreislaufzusammenbruch gehabt hatte, musste er dringend untersucht werden, nachdem er wieder aufgewacht war.

Als Hatori jedoch das Krankenzimmer betrat, starrte er entsetzt auf ein leeres Bett. Die Fusionsnadel lag auf dem Boden, kleine Bluttropfen klebten an ihr. Fye war noch nicht in der Lage aufzustehen!

Der pure Horror war in seinen Augen zu lesen, als er bemerkte, dass das Messer auf dem Tablett fehlte. Der Blonde plante doch nicht irgendeine Dummheit?

Während Hatori aus dem Raum rennen wollte, um schnell einen Suchtrupp anzufordern, vernahm er plötzlich ein Schluchzen aus dem Bad.

„Fye?“, fragte er kurz, mehr zu sich als zu der Person, die sich wahrscheinlich hinter der Tür verbarg. Hatori hämmerte gegen die Badtür. „Fye, mach die Tür auf! Du müsstest eigentlich im Bett liegen!“

Das Wimmern schien nur noch anzuschwellen, aber auf sein Rufen erfolgte nicht die gewünschte Reaktion. „Fye!“, rief er und hämmerte weiterhin verzweifelt gegen die Tür. „Tu’s nicht!“

Das Wimmern wurde immer leiser...

Hatori entschied sich zu handeln und nahm Anlauf, um sich mit aller Kraft gegen die Tür zu werfen. Das Holz knirschte leise, aber ansonsten blieb die Tür unversehrt.

Das Wimmern war nicht mehr zu hören...

Der Arzt fühlte, wie Panik in ihm aufstieg. Obwohl seine Schulter vor Schmerz pochte, versuchte er abermals, die Tür aufzubrechen- voller aus der Verzweiflung geborener Stärke. Diesmal knirschte die Tür und fiel fast aus den Angeln. Erschöpft und schwer atmend mobilisierte Hatori seine letzten Kräfte und trat die Tür auf.

Entsetzt riss er die Augen auf, beim dem Anblick, der sich ihm dort bat...
 

Jays Telefon klingelte, aber sie wollte nicht aufstehen. Sie saß nur auf ihrem Sofa, hatte die Knie mit den Armen umschlungen und starrte lethargisch vor sich hin. Das Weinen hatte sie aufgegeben... Es ließ weder ihren Schmerz verschwinden noch verbesserte es ihre Situation.

Hatori liebte sie nicht, dass musste sie akzeptieren- so schwer es ihr auch fallen würde.

Nach einer Weile ging der Anrufbeantworter an. Bei der Stimme die sich meldete, weiteten sich ihre Augen schmerzerfüllt. „Jay- san, hier spricht Hatori“, erklang eine müde und auch etwas traurige Stimme aus dem Gerät. „Ich störe dich ja nur ungern, aber ich weiß, dass du zu Hause bist. Du musst ins Krankenhaus kommen. Fye hat sich die Pulsadern aufgeschnitten...“

Mehr nahm sie im ersten Moment nicht mehr war, sie sprang schnell auf die Füße und eilte zum Telefon. „Was?“, fragte sie entsetzt, als sie den Hörer angespannt an ihr Ohr presste. „Wie geht es ihm?“

„Es geht ihm nicht gut“, erklang die resignierte, müde Stimme. „Wir konnten ihn zwar am Leben halten, aber es sieht schlecht aus. Er liegt jetzt sozusagen im Koma.“

Eine kurze Stille trat ein, in der Jay ein paar stumme Tränen über die Wangen liefen. Hatori fragte plötzlich stockend: „Jay- san... hast du Fye irgend etwas gesagt, was ihn zu dieser Tat gebracht haben könnte?“

Ihre Augen weiteten sich erschrocken, dann brach sie weinend zusammen. „Oh mein Gott“, wisperte sie verzweifelt. „Was habe ich nur getan?“

Hatori klang ungeduldig und wütend. „Jay- san, was hast du gemacht?“ „Ich habe ihn gesagt, wenn er so dumm ist und sich wegen Kurogane so kaputt macht, dann solle er doch von mir aus Sterben...“

Sie brach in lautes Schluchzen aus, während Hatori eine Weile lang einfach nur still war, ehe er stockend fragte: „Warum Kurogane?“

„Na weil Fye ihn liebt und Kurogane wollte, dass er ihn verlässt!“, schluchzte sie ungehalten. Hatori war wieder eine Weile lang still. „Wenn du willst, hole ich dich von zu Hause ab und fahre dich ins Krankenhaus...“, meinte er dann leise.

„Nein“, sagte Jay. Sie wischte sich die Tränen vom Gesicht und sagte entschlossen. „Ich komme selbst. Aber vorher muss ich noch jemanden abholen.“

Mit diesen Worten legte sie auf und schnappte sich ihre Jacke.
 

Hatori legte verwirrt auf. Irgendwie passte das alles nicht zusammen. Jay schien schon gewusst zu haben, dass Fye Kurogane liebte- was er auch erst ein mal verarbeiten musste- und trotzdem sagte sie ihm, dass sie ihn liebte?

Irgendwie konnte er die Puzzleteile, die seinen Verstand zur Zeit darstellten, nicht zusammensetzen. Nachdenklich betrat ging er wieder zur Intensivstation, in der sich Fyes lebloser Körper nun befand.

Mitleidig betrachtete er den schmalen Körper, der so blass war, dass er fast mit der weißen Bettwäsche verschmolz. Dicke Verbände waren um seine Handgelenke gewickelt. Er wurde künstlich beatmet und ein Gerät zeigte piepsend seinen Herzschlag an.

Was musste der Kendolehrer diesem armen Geschöpf angetan haben, dass es sich den Tod wünschte?

Kopfschüttelnd ließ sich Hatori auf dem Stuhl neben dem Krankenbett nieder. Er rieb sich über die Augen. Er war so unglaublich müde.

Und er hatte es so satt. Er hatte es so satt, dass die ganze Welt verrückt spielte. Erst Fye, dann Jay und Kurogane schien ja wohl auch nicht mehr so vernünftig zu sein, wie Hatori immer vermutet hatte. Er selbst war wahrscheinlich auch schon wahnsinnig.

Vorsichtig umfasste er Fyes Hand. „Bitte, kämpf, Fye- san...“, wisperte er. „Du weißt doch gar nicht, was du allen antun würdest, wenn du gehst. Jay- san hat es dir doch gesagt, sie liebt dich. Kannst du dir vorstellen, wie traurig sie sein würde, wenn du stirbst? Bitte, brich ihr nicht das Herz, auch wenn du sie nicht liebst! Und Kurogane... ich weiß zwar nicht, was er dir angetan hat, aber er wollte dich ganz sicher nicht in den Tod treiben!

Ich... ich würde dich auch so unendlich vermissen. Du bist mir ein so guter Freund geworden. Wenn du stirbst, wirst du eine Leere in meinem Leben hinterlassen, die niemand mehr füllen kann...“

Seine ganze Erschöpfung und Verzweiflung brach aus ihm heraus, als er die Hand des Blonden an sein Gesicht drückte und die ersten Tränen über seine Wangen liefen. „Wenn du am Leben bleibst...“, wisperte er. „Dann werde ich dich „Fye“ nennen und nicht mehr so förmlich zu dir sein, wie du es dir gewünscht hast... Versprochen...“
 

Das schrille Geräusch der Klingel dröhnte durch Kuroganes schmerzenden Kopf. Er erhob sich schwankend und stolperte dabei beinahe über eine der zahlreichen Sakeflaschen, die auf dem Boden seines Wohnzimmers verstreut lagen.

Er fuhr sich mit einer Hand durch die wirren Haare, mit der anderen öffnete er die Tür.

BATSCH!

Erschrocken zuckte er zusammen und starrte Jay überrascht an, die vor Wut bebend vor ihm stand. Sie holte abermals aus und schlug ihn in Verbindung mit einer unschönen Beschimpfung nochmals.

„Es ist alles nur deine Schuld!“, meinte sie und drückte ihm anklagend einen Finger in die Brust. Er starrte sie weiterhin verwirrt an und hielt sich seinen schmerzenden Kopf. Warum hatte er nur so viel getrunken?

„Warum hast du das Fye- chan nur angetan?“, wisperte sie verzweifelt. Ach ja, deswegen hatte er sich betrunken, fiel ihm wieder ein und seine Augen füllten sich mit Schmerz.

Sie klagte ihn weiterhin an: „Wegen dir hat er sich die Pulsadern aufgeschnitten!“

Diese Worte rissen ihn aus seiner Lethargie. „Was?“, stieß er entsetzt aus.
 

Während er auf dem Beifahrersitz saß, versuchte Kurogane zu verstehen, was ihm Jay soeben erklärt hatte. Fye hatte sich die Pulsadern aufgeschnitten, war allerdings noch am Leben, lag aber im Koma. Schuldbewusst senkte er den Kopf. Was würde passieren, wenn Fye starb? Würden die anderen ihm verzeihen können?

Würde er sich verzeihen können?

Die nächsten Momente betrachtete er wie durch einen Schleier. Verschwommen bemerkte er, wie Jay ihn ins Krankenhaus zog und sie an der Rezeption gefragt wurden, ob sie mit Fye verwandt wären. Hatori gelang es irgendwie, in diesem Moment aufzutauchen und irgendeine Beziehung zu Fye zu erklären.

Überrascht bemerkte er auf der Intensivstation, wie ihn irgend jemand in einen Stuhl auf dem Flur drückte. Jay gab ihm ein Plastikbecher mit kaltem Wasser und wollte danach Hatori folgen.

„Hey, was soll das?“, fragte er verstört. „Ich will auch zu Fye!“ Jay betrachtete ihn einen Moment, ehe sie meinte: „Trink erst mal etwas anderes als Alkohol. Außerdem: Strafe muss sein. Deine Strafe wird sein, dass du hier zu warten hast, bis ich bei Fye war.“

Kurogane wollte etwas erwidern, jedoch schenkte sie ihm daraufhin einen drohenden Blick und er entschied sich zu schweigen. Während Jay und Hatori verschwanden, plagte er sich weiterhin mit Vorwürfen.
 

Jay betrat das Zimmer und blickte Fye verstört an, der so entsetzlich bleich aussah. Sie stieß einen kurzen, klagenden Laut aus und ging dann zu dem Blonden. Hatori verließ das Zimmer schweigend, nachdem er gesehen hatte, wie Jay Fye einen kleinen Kuss auf die Wange drückte.

Sie ließ sich auf dem Stuhl neben dem Krankenbett nieder und ergriff Fyes Hand. Ihre Augen weiteten sich erschrocken, als sie spürte, wie kalt er war. Sie drückte die Hand gegen ihre Wange und ließ ihren Tränen einfach freien Lauf.

„Es tut mir so leid...“, flüsterte sie nach einer Weile. „Du musst doch gewusst haben, dass ich das nicht ernst gemeint habe- ich will nicht das du stirbst! Du musst wieder aufwachen, hörst du?“
 

Kurogane sah Hatori wieder näher kommen. Der Arzt wirkte völlig erledigt und ließ sich erschöpft in den Stuhl neben ihm fallen.

Kurogane sah ihn fragend an, doch der Arzt schüttelte nur den Kopf. „Du kannst noch nicht zu ihm“, meinte er, um die unausgesprochene Frage zu beantworten. „Ich bin nur gegangen, weil... Ich denke, Jay- san möchte gern eine Weile mit ihm alleine sein...“ Er sah bedrückt zu Boden.

Kurogane erwiderte: „Ja, sie scheint tatsächlich seine beste Freundin zu sein. Schließlich hat er ihr ja auch erzählt, was ich ihm angetan habe... Soviel habe ich auf der Autofahrt mitbekommen, auf der sie mich die ganze Zeit beschimpft hat.“

Hatori schwieg und sah auch nicht auf, als Jay wiederkam und sich die Tränen aus den Augen wischte. „Wie stehen die Chancen dafür, dass er wieder aufwacht?“, wisperte sie leise, als sie vor Hatori stand. Dieser starrte nur weiterhin den Boden an. „Es sieht schlecht aus“, antwortete er. „Er hat eine Menge Blut verloren und obwohl wir ihm Blutkonserven gegeben haben, ist er immer noch schwach. Eigentlich hängt es jetzt von seiner Willenskraft ab, ob er weiter kämpft und die Augen aufmacht oder...“ Er brauchte den Satz nicht zu beenden, denn allen war klar, was passieren würde, wenn Fye nicht kämpfen würde.

Und das alles wegen mir, dachte Kurogane bitter. Als Jay plötzlich ihre Hand auf seine legte, blickte er sie überrascht an. Sie meinte sanft: „Wir sollten jetzt zu Fye gehen.“ An Hatori gewandt empfahl sie: „Du siehst sehr müde aus. Geh besser nach Hause und ruh dich etwas aus.“ Dieser nickte nur und ging fort, ohne sich noch einmal umzudrehen.
 

Jay beobachtete Kurogane schweigend eine Weile lang, wie dieser sich gegenüber dem bewusstlosen Fye verhielt.

Dieser starrte zuerst ungläubig das Bett an, als könne er seinen Augen nicht trauen. Danach ließ er sich wie benommen auf dem Stuhl fallen und ergriff nach einer Weile die bleiche Hand. Er presste sie an sein Gesicht und starrte mit schmerzerfüllten Augen vor sich hin.

Jay trat zu ihm. „Oh mein Gott“, flüsterte sie. „Du liebst ihn, nicht wahr?“

Kurogane antwortete nicht und schloss nur die Augen. „Verdammt Kurogane!“, fluchte Jay, die diese Geste als Zustimmung sah. „Warum hast du ihm dann dieses Versprechen abgenommen, du Vollidiot!“

„Als ich ihm dieses Versprechen abnahm, ahnte ich es noch nicht...“

Jay starrte ihn entsetzt an, als ihm plötzlich Tränen über die Wangen liefen. „Warum habe ich es nicht bemerkt?“, wisperte er verzweifelt. „Ich habe ihn umgebracht...“

„Oh, Kurogane- chan...“, hauchte Jay und schloss ihn tröstend in die Arme. Er schluchzte: „Warum habe ich nur auf diesen seltsamen Schüler gehört?“

Jay riss ungläubig die Augen auf. „Du hast einen Schüler um Rat gefragt?“, fragte sie ungläubig. Kurogane schüttelte leicht den Kopf. Er erklärte: „Ich habe ihn nur gesagt, dass mich einige Dinge verwirren. Er meinte, dass ich mich von diesen Dingen losreißen sollte...“

„Wer war dieser Schüler?“, wollte Jay wissen. „Ich weiß nicht“, sagte Kurogane. „Er sagte, dass er sich nur ein mal die Kendohalle ansehen wollte. Er sah recht seltsam aus: Sein Deckhaar war weiß, aber sein Ansatz schwarz.“

Jay ließ Ihn los und torkelte entsetzt zurück. „Haru- kun...“, murmelte sie. Jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen: Akito hatte das alles wegen der Wette verursacht.

Sie sank zu Boden und brach in Tränen aus. „Das ist alles meine Schuld...“, schluchzte sie. Kurogane sah sie verstört an. „Aber du hast doch gar nichts damit zu tun.“

„Oh doch“, widersprach sie. „Akito- san, das Oberhaupt von Hatoris Familie, hat irgendwie von euch beiden erfahren und davon, dass ich mir wünsche, dass ihr zusammenkommt. Er wollte wetten: Wenn ihr innerhalb von drei Monaten zusammenkommt, würde er Hatori und mich in Ruhe lassen. Wenn nicht, müsste ich für immer aus Japan verschwinden.“

„Was?“, rief Kurogane ungläubig. Jay blickte ihn aus tränennassen Augen an. „Der Schüler, der mit dir gesprochen hat, wurde sicher von ihm geschickt“, erklärte sie.

Kurogane stand aufgebracht auf und Fyes Hand fiel zurück auf das Bett. „Du hast um uns gewettet!“, schrie er.

„Nein“, stritt sie ab. „Ich habe dieser Wette nie zugestimmt!“ Kurogane hörte dir gar nicht richtig zu, sondern riss sie nur grob auf die Beine, um sie durchzuschütteln. „Es ist deine Schuld, dass er dort liegt“, klagte er sie an. Sie weinte währenddessen weiter, unfähig etwas zu erwidern.

Plötzlich hörte Kurogane auf, sie durchzuschütteln und begann selber zu schwanken. „Kurogane- chan?“, wisperte Jay verwirrt. Er hielt sich den Kopf und kurz darauf stürzte er zu Boden.

„Kurogane- chan!“
 

Kurogane wurde behandelt. Es war nicht gut, dass er seinem Körper in der letzten Zeit scheinbar nur Alkohol zugeführt hatte. Sein Körper war nun schwach und musste erst wieder gestärkt werden, aber man versicherte Jay, dass er sich sicher bald erholen würde.

Allerdings sollte er demnächst nicht mehr so viel trinken, ansonsten würden die Ärzte vermuten müssen, dass er Alkoholiker wäre.

Nachdem sich Jay versichert hatte, dass Kurogane ruhig schlief, ging sie zurück in Fyes Zimmer. Dort setzte sie sich auf den Stuhl und nahm das Gesicht in die Hände, so dass niemand ihre Tränen sehen konnte.

Weil sie nicht aufblickte, bemerkte sie auch nicht, wie sich zwei blaue Augen öffneten.
 

Kommentar:
 

JAHAH, er lebt noch! ^^

Hey, hat hier irgendwer gedacht, dass ich meinen Fye- chan sterben lassen?
 

Na ja, an dieser Stelle kann ich ja erwähnen, dass ich es ganz interessant finden würde, -Fye-‘s Wunsch nachzugehen und eine Darkfassung der Geschichte zu schreiben, in der... ja, ihr dürft dreimal raten.

Aber dafür werde ich noch eine Weile brauchen und werde die Geschichte separat hochladen, für die Leute, die so etwas nicht mögen.
 

Eigentlich wollte ich das Kapitel noch emotionaler und verzweifelter gestalten. Ich weiß nicht, ob es euch gefällt, wie ich die Fülle an Emotionen, die diese drei Personen in diesem Kapitel hatten, vermitteln wollte.

Auch weiß ich nicht, wie glaubwürdig es erscheint, dass Hatori und Kurogane plötzlich weinen, aber ich denke, dass dies in einem Moment starker emotionaler Belastung eigentlich verständlich ist. Es ist natürlich sicher schwierig für euch, da ich nicht beschreibe, welche Beziehung Hatori zu Fye oder Kurogane vor Fyes Zusammenbruch hatte. Deshalb nehmt ihr hoffentlich gerade ihm seine Gefühle ab.
 

Das Jay Fye auf die Wange küsst, hat keine romantischen Gründe. Sie ist halt wirklich nur Fyes beste Freundin und sieht sich auch gleichzeitig wirklich wie eine große Schwester für ihn (obwohl sie gleich alt sind). Aber es dient auch dazu, den Konflikt zwischen ihr und Hatori, der aufgrund des Missverständnisses entstand, zuzuspitzen.
 

Ich bedanke mich fürs Lesen!

Über Kommentare freue ich mich immer!

Also bis zum nächsten Kapitel!
 

Eure darky



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ClownCat
2007-05-14T15:21:51+00:00 14.05.2007 17:21
is dir gut gelungen^^
auch wenn ich nich so auf beziehungschaos-storys steh....
mit fye is immer alles besser^^
ich hab gewusst, dass du ihn nich sterben lässt!
dafür ist er einfach zu fye! <- neues adjektiv X3
*mich schon auf die nächsten kapis freu und sofort weiterles*
bye^^
Von:  Kinito
2007-03-21T11:22:48+00:00 21.03.2007 12:22
Schwierige situation für alle beteiligten.bin mal gespannt wie es weiter geht^^
(werd auch gleich weiter lesen)
hast du wie immer seeeeehr gut gemacht
ich weiss ich hab's dir schon mal gesagt
aber trotzdem:
Sie zu dass du das mal beruflich machen kannst. Das liegt dir nämlich unheimlich gut.
^^
Von:  DarkDust
2007-03-02T15:19:03+00:00 02.03.2007 16:19
^-^
Alter, liegt hier denn jeder im Krankenhaus???
Aber eins versteh ich nich.... Wer sagt zu einem ARZT in SEINEM KRANKENHAUS, er soll NACH HAUSE gehen und sich AUSRUHEN? (Die wichtigen Wörter sind groß geschrieben)

Ich will auch so schreiben.... Will auch, will auch, will auch... Verdammt!


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