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Palabras de la sabiduría - Worte der Weisheit

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Fernandos Villa und Last-Minute Shopping


 

Palabras de la sabiduría – Worte der Weisheit
 

Teil 27 Fernandos Villa und Last-Minute Shopping
 

Hallo zusammen. Schande über mein Haupt. Ich hab es dieses Jahr nur auf 2 Kapitel gebracht. Irgendwie ging es nicht voran und irgendwie bin ich selbst in den Semesterferien nicht dazu gekommen. Ich bitte vielmals um Entschuldigung.

@Melli24: Siehe oben

@raley: Wobei es ja nur zwei Tage sind.

@linn23: Ich versuche es im kommenden Jahr mal öfter zu schaffen. Irgendwann will ich auch mal fertig werden

@Tani Tontanella: Das weiß ich doch. Welcher deiner zig tausend Cousins?

@anii: Klein und bescheiden *gg*

@funky-star93: Ich bräuchte noch nicht mal die Villa. Mir würde ein bescheidenes 2 Zimmer Apartement reichen…

@cell: Jetzt musstest du sicher dreimal hinsehen. Ja du träumst nicht! Es ist ein Update!

@mundmii: Es sind 8 in der Regel. Zu Fernandos Alter hatte ich dir ja schon was geschrieben

@SVWerdermaus: Ich hab sie ja auch erst upgeloaded als ich schon beim letzten Kapitel war. Ich denke wenn ich das von Anfang an getan hätte wäre es anders gewesen. Aber egal. Ich freu mich über jedes Review ob es jetzt eins ist oder zehn.

@El9Nino: Ich muss zugeben ich hätte dieses Video gern wenn es eins gäbe.

@petiteetoile: Ja ich weiß ich weiß. 

Special Thanks wie immer an meinen Betaleser Kutterkoeter.
 

Rückblick:
 

Fernando nickte und lächelte. "Jetzt wo ich deine Freunde kenne dachte ich wird es Zeit, dass du meine triffst."
 

Anna sah ihren Freund verwirrt an. „Heute?“ Der spanische Nationalspieler nickte. „Wir haben noch knapp zweieinhalb Stunden Zeit.“, verkündete er. Seine Freundin schien das ganze scheinbar nicht so sehr zu begeistern. Vielleicht hätte er sie doch besser vorher fragen sollen. Fernando lächelte und küsste sie kurz: „Wenn du nicht willst, sag ich ihnen ab.“, fügte er dann noch hinzu. Die dunkelhaarige Halbspanierin schüttelte den Kopf. „Schwachsinn. Ich bin nur überrascht. Ich hätte dir nicht zugetraut das alles zu planen ohne einmal zu telefonieren.“, meinte sie schließlich mit einem Lächeln. Fernando lachte.
 

Während Fernando für die Flugtickets in der Schlange am Ticketschalter gestanden hatte, hatte er kurz telefoniert. Anna hatte derweil auf der Bank etwas abseits gesessen und auf ihn gewartet. Da in der Schlange am Schalter neben ihm viele Leute standen, die eine direkte Sicht auf ihn verhinderten, war es ihr gar nicht aufgefallen, dass er beim Warten telefonierte. In seiner Wartezeit hatte der spanische Nationalspieler dadurch, dass das ältere Ehepaar vor ihm sich auf spanisch darüber stritt, ob sie nun die Maschine um 16:30 Uhr nach Valencia oder doch lieber die spätere um 18:00 Uhr nehmen sollten und ob sie denn nun die XXL Sitze am Notausgang haben wollten oder nicht, genügend Zeit gehabt um bei Antonio anzurufen.
 

Nachdem er sich bei Dolores, der Sekretärin Antonios nach deren Wohlbefinden erkundigt hatte und sich von ihr, einer rundlichen Dame mittleren Alters die ihn immer bemuttert hatte, erst einmal anhören musste wie toll sie die ganze Geschichte um ihn und Anna ja finde, wurde er zu seinem Manager durchgestellt. Dieser war erstaunt über die Tatsache, dass Fernando jetzt doch so schnell nach Hause kommen würde. „Ich hatte nicht vor nächster Woche mit dir gerechnet.“, erklärte dieser verwirrt nachdem ihm von Fernando eröffnet worden war, dass er sich auf dem Heimweg befand. „Überraschung…“, sagte Fernando dann. Sein Manager lehnte sich in seinem Bürostuhl zurück. „Jetzt sag mir nicht du hast deine neue Liebschaft bereits abserviert oder sie dich.“, erklärte er seufzend beim Gedanken an die ganze Arbeit die ihm diese Geschichte am heutigen Tag bereits gemacht hatte. „Wie kommst du denn darauf?“, wollte Fernando wissen. „Man weiß ja nie. Wäre nicht das erste Mal, dass sich so was schneller in Luft auflöst als man geglaubt hat.“
 

Der Kapitän von Atlético Madrid lachte. „Du klingst als wärst du ein Scheidungsanwalt.“ Er vernahm am Telefon ein leises Seufzen. „Ich bin jetzt seit fast 20 Jahren in dem Geschäft, Fernando. Ich habe schon Pferde kotzen sehen. Spieler die sich wegen einer Frau auf einen schlechteren Vertrag einlassen, Spieler die unter dem Pantoffel ihrer Frauen standen, Fußballerehen ohne vernünftigen Ehevertrag und zig Trennungen und Scheidungen mit einem riesigen Berg an schmutziger Wäsche. Einen Monat vorher war es noch die große Liebe und einen Monat später war die Geschichte aus. Nicht, dass ich so was bei dir erwarten würde. Das waren andere Charaktere. Aber leider ist man vor so was nie sicher.“, erklärte der Manager von Bahía International. „Deswegen brauchst du dir auch keine Gedanken machen. Sie ist nach wie vor bei mir. Wir haben keinen Ehevertrag, denn wir sind gar nicht verheiratet. Und ich bringe sie natürlich nachher mit.“, erklärte der spanische Nationalspieler. „Nun gut. Und was hab ich damit zu tun? Du rufst in letzter Zeit nie aus purer Freundlichkeit an“ Fernando lächelte. „Ich hatte gehofft du könntest mich vom Flughafen abholen. Ich hab keine Lust auf einen Taxifahrer der meine Villa nicht findet und während der Fahrt dutzende dumme Fragen stellt.“, meinte er. Antonio sah auf die Uhr an seiner Wand. „Ich hab in einer halben Stunde noch einen Termin bei deinem Verein. Sieht so aus als würde Miguel de las Cuevas zu euch wechseln. Wann wärt ihr denn da?“, wollte er wissen. „Wir fliegen in 40 Minuten ab und fliegen gut 2,5 Stunden.“ Antonio nickte. Da die meisten Vertragsdetails bereits ausgehandelt waren, würde das passen. „Ich werde da sein.“
 

Das Paar vor Fernando machte den Anschein als könnten sie sich in näherer Zukunft doch noch entscheiden. „Sehr gut.“ „Bis gleich dann.“ „Eins noch…“, sagte der Spanier. „Was denn?“ „Kannst du noch ein wenig was Grillfleisch, Wein und Bier besorgen? Ich wollte die Jungs einladen und weiß nicht, ob wir es noch zum Einkaufen schaffen.“, fragte der spanische Nationalspieler. Antonio seufzte. „Du weißt, dass ich nicht deine Dienstmagd sondern dein Manager bin. Was kommt als nächstes? Dass ich dir Kaffee koche?“, verkündete Antonio lachend. „Nein. Das können sowohl deine Sekretärin, als auch deine Frau viel besser.“, entgegnete der Stürmer von Atlético Madrid. „Punkt für dich. Ich werde Dolores zum Einkaufen schicken. Sie freut sich ganz sicher drüber dich mit Lebensmitteln auszustatten, denn sie findet du seist in letzter Zeit arg dünn geworden und fragt dauernd ob du auch genug isst.“, erwiderte Antonio amüsiert. „Danke.“
 

Das Ehepaar vor Fernando hatte sich nun endgültig entscheiden können und Fernando kaufte an dem Ticketschalter noch zwei Tickets für den Flug nach Madrid. Aufgrund der WM waren Flüge nach Deutschland fast immer gut gebucht. Flüge zurück allerdings nicht. Also war es kein Problem auch so kurzfristig noch in dem Flugzeug unterzukommen. Auf dem Weg zurück zu Anna hatte er noch eine SMS, in der er seine Freunde in Madrid zum gemeinsamen Grillen einlud, versendet.
 

Anna lächelte. „Du hättest mich aber ruhig früher einweihen können. Ich weiß gar nicht was ich anziehen soll.“, erklärte sie grinsend. Der spanische Nationalspieler schüttelte belustigt den Kopf. „Du entwickelst dich doch nicht etwa doch noch zu so einem Modepüppchen?“. „Quatsch.“ „Gut, denn das wäre eine Katastrophe. Was ganz normales natürlich. Meine Freunde sind keine Modekritiker und auch nicht von der Presse. Und es ist auch nur ein geselliges beisammen sein.“, entgegnete er mit einem Zwinkern. Sie kratzte sich verlegen am Kopf. „Tut mir leid.“ Fernando küsste sie kurz. „Willst du eine kleine Tour?“, wollte er dann wissen und wies mit dem Kopf nach drinnen. Seine Freundin nickte, woraufhin der Spanier Anna Gentleman-like seinen Arm hinhielt.
 

Gemeinsam gingen beide wieder nach drinnen und Fernando führte seine Freundin durch sein Haus. Nachdem man die Haustüre hinter sich gelassen hatte stand man in einem Flur wo eine dunkle Marmortreppe nach oben in den ersten Stock und hinab in den Keller führte. Dem Flur rechts schloss sich ein Gästebadezimmer an, welches von der Größe her Annas Bad zu Hause bereits in den Schatten stellte. Daneben befand sich eins der Gästezimmer des Hauses. Trotz der Tatsache, dass es nur ein Gästezimmer war, war es so eingerichtet, dass man hätte glauben können, dass Fernando einen Mitbewohner habe. Durch die Türe links vom Flur gelangte man in die geräumige Küche mit Essecke direkt an einem Erkerfenster. Ein offener Durchgang aus dem Essbereich sowie die Türe geradeaus vom Flur führten in Fernandos gigantisches Wohnzimmer, welches Anna bereits ausgiebig bestaunt hatte. Der warme Gelbton der Wände und der hellbraune Parkettfußboden des Zimmers machten es ziemlich gemütlich. An der Wand hing ein Fernseher von dem Anna beim Ersten Anblick vermutete dass dieser sicher eine Bildschirmdiagonale von mindestens 1,8 Meter haben musste. Und auf Fernandos Couch konnte man locker eine halbe Fußballmannschaft unterbringen. Mit diesem roten Stoff wirkte die lang gezogene um die Ecke gehende Couch richtig einladend für ein kurzes Mittagsschläfchen. Anna ließ ihren Freund los und ging herüber zum Probesitzen.
 

„Bei der Couch brauchst du doch kein Bett mehr:“, verkündete sie. Der spanische Nationalspieler setzte sich zu ihr. „Doch. Ich hab gern Auswahl wo ich mein Mittagsschläfchen halte.“ Die dunkelhaarige Halbspanierin sah sich weiter in dem Raum um. „Du kannst dich nicht beklagen…“, stellte sie fest. Fernando setzte ein Grinsen auf. „Doch. Der Elektriker hat eine seltsame Lampe eingebaut. Jede Woche fliegt mir hier eine Glühbirne um die Ohren.“ Sie lachte. „Wenn das alles ist was dich stört.“ „Hey, eine davon kostet 25 Euro weil das so Spezialdinger sind. Und das letzte Mal wäre ich beim Wechseln fast von der Leiter gefallen.“ „Armer Fernando. Du hast es wirklich nicht leicht im Leben. Ich bemitleide dich aus ganzem Herzen.“, sagte Anna dann kichernd. Der spanische Nationalspieler nickte zufrieden. „Gut. Dann können wir ja weiterziehen.“, meinte er und stand wieder auf.
 

Im ersten Stock des Hauses erwartete Anna das große Badezimmer mit einer Badewanne mit Whirlpoolfunktion in einer Größe von der sie nicht einmal gewusst hatte, dass Badewannen in dieser überhaupt produziert werden. Mit der mentalen Notiz diese Badewanne in näherer Zukunft unbedingt auszuprobieren, ging sie in das angrenzende zweite Gästezimmer des Hauses. Auch dieses war sowohl in der Größe als auch in der Einrichtung so hergerichtet, dass dort getrost jemand hätte wohnen können. „Wie viele von den Betten benutzt du?“ Der Spanier schüttelte den Kopf. „Nur mein eigenes. Ich hab zwar gern Auswahl bei meinem Mittagsschlaf aber das nur zwischen Wohnzimmer und meinem Schlafzimmer.“ Anna nickte. Fernando setzte dann ein Grinsen auf. „Und nein ich hab auch keinen Harem hier. Aber wie du unschwer erkennst: Platz für Kinder ist genug.“ Die Halbspanierin sah ihn belustigt an. „Soll das eine Aufforderung werden? Ich erinnere an das was mein Vater gesagt hat.“ Der Stürmer von Atlético Madrid stockte bei dem Gedanken. „Gehen wir weiter.“, murmelte er dann. Auf der anderen Seite neben dem Bad befand sich das Arbeitszimmer. Dieses war ein relativ unspektakulärer Haufen von Aktenordnern und sonstigem Kram. Auf dem Schreibtisch aus Mahagoni thronte Fernandos zweiter Rechner und wartete auf seinen Besitzer. Von seinem Arbeitszimmer aus führte eine Türe auf den Balkon von wo aus man einen hervorragenden Blick auf den Garten hatte. Am anderen Ende des Balkons gab es eine weitere Türe die in Fernandos Schlafzimmer führte.
 

Staunend stand Anna schließlich in Fernandos Schlafzimmer. Dieses war größer als ihre Wohn- und Schlafzimmerkombination zusammen. Einzig das Wohnzimmer unten übertraf das Zimmer noch in der Größe. Interessiert musterte Anna Fernandos Doppelbett welches sie direkt aufforderte doch dort ein kleines Nickerchen zu machen. Auf der anderen Seite des Zimmers stand noch ein bequem aussehender Sessel vor einem, auch zum Bett drehbaren, Fernsehers auf einer Konsole. Neben ein paar Regalen war jedoch gar kein Kleiderschrank in dem Zimmer zu finden.
 

Auf Annas Frage hin, wies Fernando auf eine Tür auf der Seite mit dem Fernseher. Verdutzt betrat die Halbspanierin schließlich den begehbaren Kleiderschrank des spanischen Nationalspielers. „Sollte es mich beunruhigen, dass du mehr zum Anziehen hast als ich?“, fragte sie schließlich in seine Richtung. Der Stürmer von Atlético Madrid zuckte mit den Schultern. „Ich kann’s mir doch leisten. Einmal im Jahr räum ich darin sogar auf und gebe die Klamotten die ich nicht mehr anziehe an die Kleiderkammer.“ Sie sah sich weiter um. „Wie findest du überhaupt die Zeit hier zu putzen? Da ist man ja gerade fertig und muss wieder anfangen.“ Fernando sah sie verwirrt an. „Du glaubst doch nicht etwa, dass ich keine Putzfrau hab?“ Anna setzte sich auf den Sessel. „Wer weiß. Vielleicht hast du ja ’nen Putzfimmel.“ Er schüttelte energisch den Kopf. „Ganz sicher nicht. Ich wasche noch nicht mal meine Wäsche selbst.“ Sie grinste fies. „Aber dich selber kannst du noch waschen? Und alleine essen und ins Bett findest du auch? Oder kommt abends noch das Kindermädchen um dir eine Gute Nacht Geschichte vorzulesen?“ Ihr Freund zog eine Schnute. „Du bist gemein. Ich koche hier sogar. Ich hab nur was gegen das Saubermachen danach. Deswegen kommt Señora Dominguez jeden zweiten Morgen und räumt hier auf, putzt, wäscht meine Wäsche und wird dafür ziemlich gut bezahlt.“, erklärte er. „Deine Sachen können wir gleich hier oben unterbringen. Dort drüben ist noch ziemlich viel Platz.“, verkündete der spanische Nationalspieler und wies auf eine leere Ecke im Kleiderschrank. Anna nickte. „Aber eins muss ich dir noch zeigen. Du wirst begeistert sein.“
 

So standen Fernando und seine Freundin letztendlich im letzten verbliebenen Zimmer des Hauses. Hier bewahrte der Fußballer fein ordentlich sortiert und auf Bügeln aufgehängt die Trikots seiner bisherigen Gegenspieler, welche er bislang durch Trikottausch gesammelt hatte, auf. Erstaunt sah Anna sich um. „Und ich dachte immer als Profi wäre man irgendwann so genervt von den Dingern, dass man die wegwirft oder verschenkt.“, verkündete sie. Fernando schüttelte den Kopf. „Einige von uns machen das auch so. Aber ich bin doch nicht bescheuert. So kann ich irgendwann einmal darauf zurückschauen und sehen gegen wen ich alles in meinem Leben gespielt habe. Ich versuche auch kein Trikot zweimal zu bekommen.“ Anna ging zu einem Regal und sah sich die Trikots genauer an. „Müssten die nicht irgendwann anfangen zu stinken oder hast du hier einen Luftabzug?“, fragte sie neugierig. „Ich hänge die hier doch nicht ungewaschen auf. Da ist nun wirklich die Grenze. Ich will nicht wissen wie das Trikot von Raul nach vier Wochen riecht. Mir reicht es ja schon zu wissen wie meine nach dem Spiel riechen. Wieso Fans sich so um „Matchworn“-Trikots reißen ist mir unverständlich. Meinen Schweiß will doch nun wirklich niemand riechen.“ Die Halbspanierin lachte. „Nun ja. Vielleicht ist das für manche Frauen total anturnend. So mit animalischen Urinstinkten und so.“, meinte sie. „Willst du eins von meinen getragenen Trikots?“, fragte Fernando dann interessiert. „Nein danke. Ich weiß wie die Dinger riechen, ich verzichte. Animalischer Urinstinkt hin oder her.“, entgegnete Anna. „Du weißt gar nicht was du verpasst.“ „Das kann ich mir denken.“ Fernando grinste dann. „Ich wüsste aber ein Trikot bei dem wäre dir das früher egal gewesen.“, stellte er fest. „So?“, fragte sie verwirrt.
 

Der spanische Nationalspieler ging zielstrebig zu einem Trikot herüber und zog es hervor. Anna starrte ihn an. „Du Fiesling.“, beschwerte sie sich beim Anblick des Originaltrikots von Paolo Futre, ihrem damaligen Lieblingsspieler von Atlético. Fernando setzte ein fieses Grinsen auf. „Wieso? Wir haben zwar nie in der Liga zusammen gespielt, aber das hat mich nicht davon abgehalten ihn zu fragen ob er mir nicht das Trikot geben kann als wir mal bei einem Benefizspiel gegen die erste Mannschaft antreten durften.“, erläuterte er dann die Herkunft des Trikots. Anna begutachtete das Trikot interessiert. „Früher hätte ich dich für dieses Trikot getötet.“, sagte sie. Der spanische Nationalspieler nickte. „Ich weiß. Heute brauchst du das nicht mehr. Ich schenke es dir.“, verkündete er dann und reichte ihr das Trikot. Anna nahm ihm dieses total perplex ab. „Du bist doch verrückt.“ „Wieso? Ich weiß dass es bei dir in guten Händen ist. Du würdest es niemals bei Ebay verkaufen. So wie du Futre vergöttert hast glaube ich sogar, dass du eher dich selbst verkaufen würdest als das Trikot.“ „Das wird aber hoffentlich nie passieren.“ Fernando schüttelte den Kopf. „Ganz sicher nicht.“
 

Nachdem Fernando und Anna die Führung durch das Haus beendet hatten, kümmerte Anna sich erst einmal darum den Inhalt ihres Koffers im Kleiderschrank unterzubringen und bestaunte das Trikot, während Fernando gut gelaunt die Lebensmittel und Getränke für das bevorstehende Grillen im Kühlschrank verstaute. Es war schön Anna hier zu haben. Auch wenn es jetzt nur für zwei Tage war. So konnte er schon mal wissen wie es sein würde wenn er Anna vielleicht für länger hier bei sich haben würde. „Was gibt es eigentlich außer Fleisch, Bier und Wein?“, fragte Anna ihn als sie in die Küche trat. Der spanische Nationalspieler zuckte erschreckt zusammen und stieß sich den Kopf an der Kühlschranktüre. Sich den Kopf reibend, drehte er sich um. „Was sollte es denn noch geben?“, wollte er wissen. Das war jetzt ja mal wieder typisch männlich. Anna setzte sich an den Küchentisch und überlegte. „Vielleicht einen Salat? Brot? Tortilla? Kartoffeln? Du kannst doch nicht nur Fleisch essen!“ Fernando seufzte. „Ich wusste die ganze Zeit, dass ich irgendwas vergessen habe.“, sagte er und stellte Anna und sich je ein Glas zu trinken auf den Tisch.
 

Anna trank an ihrem Glas und stand dann auf. „Dann erkennst du jetzt einmal den Unterschied wenn du eine Frau im Hause hast. Wir fahren einkaufen.“ Fernando sah sie an. „Aber…“ „Kein Aber. Meine Eltern lieben es sich zwei Stunden vorher zum Abendessen einzuladen also bin ich Last-Minute Aktionen was Beschaffung und Zubereitung von Essbarem angeht, gewohnt. Wie weit ist es zum nächsten Supermarkt?“ Der spanische Nationalspieler zog eine Augenbraue nach oben. „5 Minuten mit dem Auto. Ist allerdings ein kleiner Laden. Ich denke du kannst nicht kochen?“ Anna verdrehte genervt die Augen. „Ein paar Kartoffeln in den Topf zu werfen oder einen Salat zu machen ist nicht kochen. Und eine Tortilla bekomme ich auch noch hin. Allerdings jetzt natürlich nicht Tim Mälzer Style.“ Fernando sah sie verwirrt an. „Wer ist Tim Mälzer?“ Anna schüttelte den Kopf. „Egal. Wir fahren jetzt, denn wir haben ja nicht bis übermorgen Zeit.“
 

„Welches Auto nehmen wir denn?“, fragte der Nationalspieler schließlich. „Wie viele hast du?“ „Vier. Ohne den Dienstwagen von Atlético.“ Anna stockte. An die Tatsache, dass Fernando genug Geld hatte sich alles doppelt und dreifach zu kaufen musste sie sich erst noch gewöhnen. „Und wie viele davon haben einen großen Kofferraum?“ „Das schränkt es ein.“, sagte der Stürmer von Atlético Madrid und nahm zwei Schlüssel vom Schlüsselbrett neben der Tür wo seine Autoschlüssel aufgereiht hingen. „Lieber die Limousine oder den Geländewagen?“, fragte er. Anna zuckte mit der Schulter. „Mir egal.“ „Egal gibt’s nicht. Du wirst ja wohl wissen was du lieber fährst.“ „Ich?“ Der Spanier nickte. „Ja wer sonst.“ „Aber wenn ich einen Kratzer rein mache?“ Fernando lachte. „Erstens bin ich gut versichert. Zweitens: Selbst wenn ich es nicht wäre, würde es mir vermutlich nicht wehtun. Aber ich kann dich beruhigen. Ich weiß warum ich dich nicht den Vanquish sondern entweder den Mercedes oder den Cayenne fahren lasse. Die sind nicht ganz so teuer gewesen.“ Anna schluckte. „Definiere nicht ganz so teuer.“ „Der Vanquish hat fast 300.000 Euro gekostet.“ Die Halbspanierin nahm ihre Handtasche. „Wenn du noch einmal sagst du wärst auf dem Boden geblieben...“, lachte sie. „Wieso? Ich sagte doch schon: Was sollen meine Mitspieler denken wenn ich mit einem Smart zum Training käme? Außerdem fahre ich gerne zügig.“ „Ich nehme den Cayenne.“, entschied sie sich dann.
 

In der Garage angekommen musterte Anna Fernandos Autos, unter anderem den Aston Martin Vanquish und den Mercedes CLS interessiert. An seiner Stelle hätte sie sich sicher auch das ein oder andere Auto gekauft und würde nicht mit ihrem Mini umherfahren. Und der Aston Martin sah schon aus als wäre er sein Geld wert. Beim weiteren umsehen fiel ihr Blick auf Fernandos Audi A4 Cabrio. Der Spanier schüttelte den Kopf. „Du wolltest einen großen Kofferraum.“ Sie atmete kurz durch und ging zielstrebig herüber zum schwarzen Porsche Cayenne des madrilenischen Fußballers.
 

Ein paar Minuten später kamen die beiden ohne größere Unglücke unter Fernandos fachmännischer Navigation auf dem Parkplatz des Supermarkts an. Anna war ganz verwundert gewesen wie nett das Auto zu fahren war. Gar kein Vergleich zu ihrem Mini von zu Hause. Der Supermarkt war wirklich ein kleinerer Vertreter seiner Spezies was Fernando für Anna damit begründete dass in der Umgebung relativ wenig Leute wohnen würden die günstig und viel einkaufen mussten. Viele der Bewohner des Viertels würden sich die Sachen vom Lieferservice des Ladens direkt nach Hause bringen lassen. „Das fiele mir noch ein.“, verkündete Anna und nahm sich einen Einkaufswagen.
 

Im Supermarkt war für die Tageszeit ziemlich wenig los. Man merkte, dass man hier eher nicht in der urbanen Hektik war, die man sonst von Madrid gewohnt war. Eine Verkäuferin grüßte Fernando freundlich und hielt ihn für ein kleines Schwätzchen auf. Scheinbar kam er öfter her, dachte sich Anna. In Anbetracht der knapp bemessenen Zeit entschied sie sich dafür den spanischen Nationalspieler reden zu lassen und schon einmal die benötigten Sachen zusammen zu suchen. Zusätzlich zu dem Brot, der Aioli, den Kartoffeln und den Zutaten für die Tortilla packte sie noch einige Dinge ein. Wenn sie schon mal hier waren konnten sie auch direkt fürs Frühstück und den Rest des morgigen Tages einpacken. Sie würden nur noch einen Platz zum Fußball gucken benötigen. Als Anna zurück zu Fernando kam, musste sie erst zweimal hingucken, denn die Verkäuferin war scheinbar entweder aus „Cobra übernehmen Sie“ oder sie war ein Transformer. Sie war nämlich fort und hatte sich in einen Mann verwandelt. Unsicher ging sie die letzten paar Schritte zu ihrem Freund herüber. Der bemerkte sie und nahm ihre Hand. „Ich vermute du kennst Iker Casillas.“ Die Halbspanierin sah in das freundlich lächelnde Gesicht des Torhüters von Real Madrid und nickte. Daran würde sie sich auch erst gewöhnen müssen. Fernando kannte Leute von denen sie nicht einmal geträumt hatte diese kennen zu lernen. Im Endeffekt waren es alles nur Menschen wie sie und jeder andere. Aber irgendwie war es trotzdem seltsam. „Meinst du das reicht auch für eine Person mehr?“, fragte Fernando neugierig. Die Halbspanierin nickte. „Sicher. Wenn deine Freunde nicht jedem Scheunendrescher Konkurrenz machen können, dann müsste das passen.“, entgegnete sie. „Gut. Dann kommst du auch später noch vorbei, Iker?“, fragte der spanische Nationalstürmer seinen Kameraden. „Sicher. Einen Grillabend bei dir lass ich mir doch nicht entgehen.“
 

Eine gute halbe Stunde später hatte Anna es doch noch geschafft Fernando und Iker zu überzeugen nachher weiterzureden, zu bezahlen und nach Hause zu fahren, weil sie langsam mal anfangen müsste, wenn das Essen rechtzeitig fertig werden sollte. Interessiert beobachtete Fernando seine Freundin dabei wie sie die Sachen auspackte und sich direkt voller Elan ans Werk machte. Sie brachte wirklich etwas frischen Wind ins Haus. So langsam verstand er was seine vergebenen und verheirateten Mitspieler meinten wenn sie darüber erzählten wie sehr sie sich auf zu Hause freuten. „Meinst du es ist nicht noch was früh das alles fertig zu machen? Der Grill braucht doch auch noch eine Weile bis die Kohle durchgezogen ist.“, fragte er neugierig. Die Halbspanierin schüttelte den Kopf. „Nö. Ich muss mich auch noch umziehen, Ich bereite das alles nur vor. In den Backofen kommen die Tortilla und das Brot doch erst wenn das Fleisch auch auf dem Grill liegt. Es sei denn du hast neuerdings eine Schwäche für Trennkost.“ „Nicht unbedingt. Und ich glaube die anderen auch nicht.“ „Ist auch nicht wirklich toll.“ Belustigt nippte der Nationalspieler an seinem Wasser. „Du hast das mal ausprobiert?“ „Sicher hab ich das. Ich bin eine Frau. Natürlich habe ich in pubertärem Alter und vielleicht auch danach noch Diäten ausprobiert weil ich dachte ich sei zu dick. Allerdings musste ich schnell feststellen dass die „8 Pfund in vier Tagen Ananas-Trauben Diät“ leider nicht funktioniert. Außerdem sehnst du dich nach einem guten Stück Fleisch wenn du vier Tage lang nur Ananas und Trauben in sämtlichen Varianten gegessen hast.“, erklärte sie und wischte ihre Hände an einem Handtuch ab.
 

„Ich gehe mich jetzt frisch machen und umziehen und du machst schon mal den Grill an. Unsere Gäste wollen heute noch essen.“, verkündete Anna. „Jawohl Schatz.“, entgegnete Fernando grinsend. „Wir sind noch nicht mal drei Stunden hier und ich fühl mich schon als wären wir Jahre verheiratet.“ Die Halbspanierin küsste ihn kurz und lachte. „Wir haben zwei Tage zum testen. Du musst früh genug merken auf was du dich hier einlässt. Ich bin kein einfacher Mitbewohner.“ Der Spanier nickte. „Du bist eine Frau und eine spanische noch dazu. Das liegt in der Natur der Sache.“ Die Halbspanierin gab einen zufriedenen Laut von sich, während Fernando sich in den Garten begab um den Grill anzumachen. Anna beobachtete das Schauspiel aus dem Schlafzimmer. Zu ihrer Zufriedenheit schaffte er es routiniert mit dem Grillanzünder umzugehen ohne sich selbst und das Haus abzufackeln.
 

Anna war noch im Bad als es an der Türe klingelte. Mit einer freundschaftlichen Umarmung begrüßte Fernando seinen Freund Sergio Ramos der ein wenig früh dran war. Neugierig sah der langhaarige Abwehrspieler aus Camas in der Nähe von Sevilla sich um. „Du bist doch nicht etwa allein gekommen und wir machen ein Frustsaufen? Ich hatte mich sowieso schon gewundert, wieso du auf einmal herkommst.“ Der Stürmer von Atlético Madrid schüttelte den Kopf. „Nein. Anna ist noch oben sich umziehen.“ Dann wies er seinen Nationalmannschaftskollegen an ihm nach draußen zu folgen. „Ich hab heute den Artikel in der Hola gelesen. Scheint ja eine interessante Frau zu sein. Du solltest deine Kreditkarte gut verstecken und auf Beischlaf verzichten.“, meinte der Madridista lachend. „Auf jeden Fall scheint sie die Fantasie der Reporter anzuregen. So viel Unfug auf einem Haufen hab ich nicht mehr gesehen seit die einmal der Kronprinzessin Letizia eine Affäre mit Raul nachgesagt haben.“ Sergio lachte. „Oh ja. An den Artikel erinnere ich mich.“ Fernando warf einen prüfenden Blick auf den Grill der in der gepflasterten Sitzecke des Gartens stand und setzte sich dann in einen der bequemen Korbsessel.
 

Nach einem letzten prüfenden Blick in den Spiegel bewegte sich Anna nach unten. Sie war schon irgendwie ein wenig nervös. Bei ihren Freunden war Fernando ja nun wirklich gut angekommen. Aber würde es andersherum genauso sein? Was wäre wenn die sie nicht leiden können würden? Oder wenn Anna sie nicht leiden könnte? Die Halbspanierin atmete einfach tief durch. Das würde schon irgendwie schief gehen. Unten angekommen entschied sie sich schon einmal ein paar Getränke und Gläser mit nach draußen zu nehmen. Zunächst stellte sie fest, dass sie die Klingel eben gar nicht gehört hatte und Fernando gar nicht mehr alleine draußen war. Sie stockte kurz und ging dann nach draußen. „Ich wusste gar nicht dass schon wer da ist.“ Die beiden Fußballer drehten sich um. „Sergio hat mit vier Häusern weiter den weitesten Weg. Da muss er ja früh genug losgehen.“, erklärte Fernando mit einem Lächeln. „Dann ist es ja gut dass ich schon mal etwas Bier und Wein mitgebracht hab.“, entgegnete Anna. Der Langhaarige Defensivspieler von Real Madrid lachte. „Eine Frau die das Bier mitbringt? Heirate mich!“ Fernando sah ihn böse an. „Moooooooment. Such dir selbst jemanden.“, protestierte er. „Da siehst du mal was du an mir hast. Er kennt mich 20 Sekunden und will mich schon heiraten.“ Sie hielt Sergio ihre Hand hin. „Ich bin Anna.“ Der Defensivspieler lächelte freundlich und nahm ihre Hand. „Sergio.“ Fernando küsste seine Freundin kurz. „Du solltest aber vorsichtig sein. Sie hasst Real Madrid.“, meinte der dann und reichte seinem Freund eine Bierflasche, die dieser fachmännisch an der Tischkante öffnete. „Das tun viele. Ich habe gelernt damit zu leben.“ Anna setzte sich ihm gegenüber. „Noch ist es nicht zu spät sich von der dunklen Seite der Macht abzuwenden und auf die Seite des Lichts zu kommen.“, verkündete sie.
 

In dem Moment klingelte es an der Türe. „Ich geh schon.“, meinte Anna. Ehe Fernando protestieren konnte, war Anna bereits unterwegs zur Türe. Sergio nippte zufrieden an seinem Bier. „Sie hält dich auf Trab. Und bei Atlético sollte man sie für die Akquise von Spielern beschäftigen. Das mit der dunklen Seite der Macht hatte ich noch nie gehört.“ „Du noch viel lernen müssen junger Padawan.“, antwortete Fernando und stocherte mit seiner Grillzange in der fast fertigen Kohle.
 

Verwirrt über die Anzahl der draußen wartenden Personen öffnete Anna die Türe. Hatten sie draußen die Klingel überhört? Mit einem freundlichen „Hallo.“, empfing sie die dort wartenden vier Personen. „Ich hoffe ihr habt nicht zu lange gewartet. Garten und Klingel und so.“ Iker Casillas schüttelte den Kopf. „Wir sind gerade erst gekommen.“, sagte er. Einer der beiden Herren die Anna unbekannt waren reichte ihr mit den Worten „Für die Dame des Hauses. Das bist vermutlich wohl du.“ einen kleinen Blumenstrauß. Verwirrt über so viel Freundlichkeit konnte Anna die Herren nur noch kurz auffordern ihr in den Garten zu folgen.
 

„Scheinbar haben die Herren sich draußen zu einem spontanen Botellón oder so was verabredet. Jedenfalls waren sie alle gleichzeitig da.“, verkündete Anna als sie mit Fernandos Jugendfreunden Oscar und Elias, Iker Casillas und Dani Martín in den Garten kam. Sergio Ramos sah seinen Vereinskollegen an. „Der Iker ist halt schüchtern. Er traut sich nicht allein einer Dame gegenüberzutreten.“, meinte er fies grinsend. „Der jungen Dame hier eilt immerhin ein höchst zweifelhafter Ruf voraus wie man so liest.“, erklärte Dani. „Wer weiß was der arme Iker hätte erleiden müssen. Und ich dachte immer ich hätte von uns allen das Badboy Image.“ Anna zog eine Augenbraue hoch. „Also bei meinen Freunden hast du und deine Herren Bandkollegen nur das Image total bescheuert zu sein.“, stellte sie fest. Der Sänger von El Canto del Loco brach in schallendes Gelächter aus. „Das werte ich mal als Kompliment.“ „Um genau zu sein kam Iker zum Schluss.“, meinte Elias belustigt. „Wir beide waren zuerst hier, haben aber Dani schon die Straße hoch kommen sehen als wir aus dem Auto gestiegen sind. Deswegen haben wir hier gewartet damit ihr nicht zweimal zur Tür laufen müsst.“ Anna sah die Herren an. „Solange ihr euch jetzt hier streitet wer wo wann zuerst war gehe ich jetzt das Fleisch und das Bier holen. Ich wollte heute nämlich noch was essen. Der Bordservice im Flugzeug ist nämlich auch nicht mehr das was er mal war.“, meinte sie und stand auf.
 

Fünf Augenpaare folgten ihr als sie nach drinnen ging. „Ich würde sagen, jetzt wo die junge Dame kurz weg ist können wir mal unsere Wettschulden begleichen.“, verkündete Sergio. „Welche Wettschulden?“, wollte Fernando wissen. „Nun ja. Als wir aus Deutschland zurückkamen haben wir uns zufällig abends unten bei Manolito getroffen und nachdem wir über deine Aufgabe in Berlin geredet haben gewettet, ob du mit oder ohne Frau wieder zurück nach Spanien kommst.“
 

To be continued



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