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Journey of a Dragovian

-Ryoko no sekai
von

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Kapter 1

Ryoko no sekai

The Journey of a Dragovian

Was ist das? Ich sehe es nur verschwommen...

Ist das wirklich oder nur ein Traum? ... Nein, real.

Immer und immer wieder.

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Schon wieder. Seit Tagen verfolgt mich der gleiche Traum und jedes Mal wird er klarer. Allerdings sind mir die Personen unbekannt. Ich spüre, dass ich sie kenne. Aber woher?

Als ich aufwachte, spürte ich dass mein Kopf schmerzte. Dann fiel es mir wieder ein: ich bin während der Ratsversammlung zusammen gebrochen. So was ist schon öfters passiert. Wie lange lag ich bewusstlos dar? Was ist danach passiert? Und wie geht es Chen Mui?

Ich schaute mich um. Ich war ohne Zweifel wieder in Chen Muis Haus. Also muss mich irgendwer hierher gebracht haben. Ich sprang aus dem Bett, doch wurde zwei Sekunden später von einem höllischen Schmerz niedergestreckt. ‘Was war das?‘, fragte ich mich selber. Dann hörte ich Schritte der Treppe herauf kommen. ‘Mist!‘, dachte ich. Ich lag weiter reglos auf dem Boden als auf einmal Juro und Chen Mui vor mir knieten. “Geht es dir gut, Saii?“, fragte Juro. Ich habe ihm erlaubt mich ruhig ohne diese nervigen Titeln ansprechen darf und er hält sich dran sobald keine anderen Leute aus dem Dorf oder dem Rats dabei sind. Ich habe Juro sehr in mein Herz geschlossen, sozusagen als ‘Freund‘. Ich nickte und versuchte zu lächeln, aber die Schmerzen wurden stärker und ich biss die Zähne zusammen. Normalerweise erwartete ich jetzt eine Strafpredigt von Chen Mui, aber es kam keine. Das Einzige was er sagt war: “Was denkt sich eigentlich Katun dabei? Einfach so auf jemand Bewusstlosen einzuschlagen.“ Juro und ich blickten Chen Mui perplex an. War etwa wirklich Katun, der Bruder Juros, an meinen Verletzungen Schuld? Doch Chen Mui fuhr fort: “Er scheint es ernst zu meinen. Aber was machen wir jetzt.“ Juro half mir vom Boden auf und setzte mich auf der Bettkante ab. “Es sieht in der Tat nicht gut für uns alle aus. Die Wahlergebnisse werden schon bald bekannt gegeben. Aber leider habe ich sie schon gesehen.“ Ich schluckte. Wenn Juro schon so einen Stimmfall hatte, konnte das nichts Gutes heißen. Dennoch fragte Chen Mui: „Und was in aller Welt habt Ihr heraus bekommen?“ Juro versuchte es hinaus zu zögern aber schließlich brachte er es über sich: “In drei Stunden wird bekannt gegeben, dass Katun die gesamte Macht dieser Welt zustehen wird.“ Chen Mui stand fassungslos da. “Alles nur das nicht“, murmelte er, hat er wirklich die Wahl gewonnen?“ Juro bestätigte. Dann meldete ich mich zu Wort: “Es tut mir Leid. Ich bin an allem Schuld. Wäre ich nicht in die Versammlung hineingeplatzt, wäre es sicher nicht so gekommen.“ ‘Was wohl die Anderen nun von mir denken würden.‘, ging es durch meinen Kopf. Doch dann fiel Juro ein: “Ach so. Wo ist denn die Gruppe hin? Und hast du die Rollen abgegeben?“ Ich saß nur da und wollte gar nicht antworten. Als aber Chen Mui nachharkte : “Stimmt. Warum warst du denn in die Versammlung hineingeplatzt und wo sind Eltario und die Anderen? Eine Rothaarige, ein Geistlicher und…“ - “Ich weiß schon wer“, rief ich genervt, “ich habe die vier gestern auf dem Innenhof getroffen.“ - “Und niedergestreckt“, fügte Juro hinzu. “Was? Du hast zugeguckt?“, erschrak es mich. “Wie jetzt?“ Chen Mui verstand nichts mehr. “Es war ein Missverständnis.“, fügte ich hinzu und erzählte Chen Mui von dem Vorfall. Am Ende angelangt, lachte er und meinte: “Das sieht dir gar nicht ähnlich andere niederzustrecken.“ Er sowie Juro lachten und ich verstand überhaupt nichts mehr. “Wo sind eigentlich die Rollen?“, versuchte Chen Mui das Thema umzulenken. Oh. Das hatte ich ja ganz vergessen. Ich packte alle Rollen aus, breitete sie auf dem Bett aus, pickte die Sieben für Chen Mui heraus und übergab sie ihm. Er nahm dankend an, setzte sich neben mich und Juro bevor er begann zu lesen. Nachdem er damit fertig war, lacht er mir ins Gesicht und gab mir die Rollen zurück. Ich zwang mich zurück zu lächeln, aber in dem Moment indem ich ein gequältes Lächeln hervorbrachte, schlug seines um in eine ernste Miene. “Hör zu. Bis morgen früh musst du von hier verschwunden sein. Ab morgen gelten die gesamten Gesetze von Katun und wir haben hier nichts mehr zu sagen, Saii. Ich habe sogar gehört er hat Pläne uns hinrichten zu lassen.“ Ich schluckt ein weiteres Mal. Wie konnte jemand nur so gemein sein? In der Familie konnte es nicht liegen. Juro war zwar sein Bruder aber komplett anders. Zum Glück. Noch so jemanden wie Katun würde ich nicht ertragen.

Ich schaute hinaus. Es war bereits dunkel. Das hieß würde ich Chen Muis Vorschlag annehmen müsste ich mich beeilen, denn in höchstens sieben Stunden wäre alles vorbei. “Und was ist mit dir?“, fragte ich Chen Mui. “Einer von uns muss doch die Stellung halten. Außerdem muss ich doch noch unserem zukünftigem Staatsoberhaupt einige Sachen vermiesen. Denn er weiß sicher noch nicht, dass man mich und Juro wieder in den Rat gewählt hat. Daran kann und wird er nichts ändern.“ Juro ging bereits in Richtung Tür, doch Chen Mui ermahnte ihn er solle noch warten. Chen Mui kramte in einigen Schränken, nahm einige Sachen heraus, band ein Stück Stoff um diese Sachen und legte sie mir in die offenen Hände. “Öffne es erst wenn du aus dieser Welt raus bist“, mahnte er. Ich habe mich getraut noch nie ihm zu widersprechen. Danach drückte er mich kurz und sagte: “Schau bitte noch auf dem Podest vorbei. Dort oben wird keiner sein, keine Angst. Aber nimm alles was von dir ist mit. Ansonsten finden sie dich.“ Juro und ich schlichen durch das Dorf. Beinahe wären wir erwischt worden, doch wir hatten echt viel Glück. Auf dem Pfad angekommen, liefen wir mit vollem Tempo hinauf. Juro ging bereits kurz danach die Puste aus und wir mussten gehen. Chen Mui behielt Recht: weit und breit niemand zu sehen. Ganz oben angekommen, sammelte ich meine Sachen ein, darunter auch ein Talisman von Chen Mui, der ähnlich wie der Stein funktioniert den ich den Menschen anvertraut hatte. Es war sein Heiligtum. Anscheinend wollte er, dass ich es mitnehme. Ich steckte alles ein. Als ich fertig war, bemerkte ich dass Juro aus irgendeinem Grunde sauer wirkte. „Was ist los?“, fragte ich. Aber er antwortete nicht, sondern schritt an mir vorbei, hielt seine Hand gegen die Kuppel und zückte sein Schwert. Während ich versuchte seine Gedankengänge zu verfolgen schnitzelte die Kuppel auf, packte mich am Arm und rannte mit mir im Schlepptau dem Pfad hinunter. [*Anmerkung: die so genannte Kuppel ist das Zentrum zwischen mehreren Welten: der Menschenwelt, Horst des Göttervogels welcher noch öfters drankommen wird, der Welt der Drachen und die Welt der Finsternis. Die letzten Beiden sind derzeit am wichtigsten. Sie werden nur von einer dünnen Schicht, die ja grade wer durchtrennt hat voneinander separiert.]

Als wir fast wieder am Dorf waren, stellte ich Juro zur Rede: „Was sollte das? Warum hast du die Weltengänge verbunden?“ Er lachte und holte Luft: “Weißt du eigentlich dass du ganz schön schwer bist.“ Ich wollte ihm schon eine wischen als er fortfuhr: “Chen Mui sagte mir, dass es einen Riss in der Kuppel gäbe. Er habe vor einigen Tagen beobachtet, dass dieser immer größer wurde. Als du schliefst meinte er wir sollen nochmals nachgucken und wäre der Riss größer als zwei Hände gewesen, sollten wir die Kuppel sofort zerstören, sonst gäbe es katastrophale Folgen.“ Ich verstand und wir schlichen wieder durch das Dorf. Juro schaute zu Chen Muis Haus. Am Fenster stand er und nickte noch kurz. Wir winkten und liefen aus dem Dorf heraus. Ich erstaunte auf diesem Pfad war ich noch nie gewesen. Es muss der gewesen sein von dem die Fremden aus kamen. An einem Grab blieben wir kurz stehen. Juro kniete sich hin und betete. Ich wollte grade fragten warum er jetzt anhalte aber ich bemerkte dass uns eine große Horde Monster aus Richtung des Dorfes verfolgte. Ich tickte ihm kurz auf die Schulter und er begriff die Lage: wir wären wahrscheinlich nicht in der Lage gewesen sie alle zu bekämpfen. Also rannten wir um unser Leben. Am Portal angekommen, packte Juro mich im Nacken und flüsterte in mein Ohr: „Lauf so weit du kannst. Egal wohin nur weg.“ Danach fand ich mich in einer komplett anderen Welt wieder. Alles war so grün und bunt. Vögel zwitscherten. Ein Bach floss vorbei.

*[Anm.: Die Welt der Dragovianer ist eine einzige Wüste]

Doch dann fielen mir Juros Worte ein und ich stieg den Berg hinab auf dem ich gelandet war. Ich wandte mich gen Westen. Als ich mich noch ein letztes Mal umdrehte, sah ich wie jemand von dem Berg heruntergeschleudert wurde. Das musste Juro gewesen sein. Ich wollte umdrehen aber ich sagte zu mir selbst, dass ich lernen sollte meinen eigenen Weg zu gehen. Nach einiger Zeit kam ich an einer kleinen Farm vorbei. Ich schaute mich um und kurz danach saß eine Säbelzahnkatze vor mir, eine Ausgewachsene. Ich ging weiter aber die Katze folgte mir. Schließlich war die erste Stadt zu sehen. Ich hockte mich hinter eine Statue und öffnete den Beutel. Dort war allerlei drin: Heilkräuter, eine Karte dieser Welt, und vieles mehr. Was mir aber sofort auffiel, waren die Zettel welche durchnummeriert waren. Ich nahm den mit der Zahl 1 worauf stand: “Sei eigenständig. Ich möchte, dass du Ramia für mich besuchst. Sie wohnt bei Empyccha. Aber vorher solltest du die Fremden aufsuchen.

Eltario lebt in Trodain. Der Dicke in Pickham. Das Mädchen in Alexandria. Der Aufenthaltsort von dem Templer ist mir unbekannt. Aber vorher solltest du die kleine Schatulle nach Baccarat bringen. Suche dort Cash & Carrie (So sollen sie in dieser Welt heißen). Ich hoffe Juro passt gut auf dich auf. Chen Mui“

Ich guckte auf: die Katze saß immer noch da. Ich ging auf sie zu und streichelte sie. Danach sah ich auf die Karte. Sie war mit der Schrift geschrieben die ich nur allzu gut kannte: Juros. Als ich nach einigen Orientierungsschwierigkeiten Baccarat las, fiel mir etwas auf. Ich befand mich in der Nähe davon, sogar gleich davor. Ich atmete tief durch und stieg die Stufen zum Stadttor hinauf. Ich hatte Angst aber wenigstens war ich nicht alleine, ich hatte ja Borongo, wie ich die Katze getauft hatte dabei. Baccarat stand auf dem Schilde.

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So, dieser Teil ist extrem kurz ich arbeite dran mehr zu schreiben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-02-01T18:18:09+00:00 01.02.2007 19:18
thx TT.TT (wenigstens tut sich einer mein geschribbeltes an)
Von:  Ito-chan
2007-02-01T09:06:05+00:00 01.02.2007 10:06
Hi du!
Habs zu meinen Favos gefügt. *g* ist ziemlich gut.
HDL


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