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Is it really love?/many lover

von

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Kapitel 5 - an end can also be a new beginning

Grinsend stieg Heechul im 9. Stockwerk aus dem Fahrstuhl. „Das ist also Kyuhyun“, dachte er sich. „Gar nicht mal so schlecht...“, wäre er nicht mit Kibum zusammen... Ach ja Kibum. Langsam schlenderte er den breiten Gang englang, betrachtete den roten Teppich, und dachte nach. „Kibum...“, er würde wahrscheinlich im Zimmer sitzen und auf ihn warten. Wenn er das Zimmer betreten würde, würde Kibum aufspringen, ihn umarmen und küssen, ihm sagen wie sehr er ihn vermisste und wie sehr er ihn liebte. Heechul mochte Kibum, keine Frage. Er fühlte sich auch sexuell zu ihm hingezogen, denn Kibum hatte einen traumhaften Körper. Die schlanke, sportliche Figur, dazu die schönen Haare, das kindliche Gesicht. All dies reizte Heechul, er wollte Kibum, seinen Körper. Doch er kam nicht mit der Nähe klar. Kibum wollte immer bei ihm sein, ihn nie aus den Augen lassen. Diese Nähe konnte er nicht leiden. Er wollte frei sein. Unabhängig von jedem. Er suchte das Abenteuer und keine kuscheligen, kitschigen Abende in einem Einfamilienhaus, mit Hund und Katz und allem drum und dran.

Als er endlich da Zimmer erreichte, drückte er mit einem Seufzen die Klinke hinunter un öffnete die Tür. „Heechul!“, Kibum sprang auf. „Da bist du ja, ich habe dich vermisst...“, langsam ging er auf ihn zu, zog Heechul an sich und küsste ihn. „Genau wie ich es geahnt habe...“, dachte Heechul. Es ging nicht, er wollte das nicht. Genung mit dem geschmuse und geküsse, er hatte genung davon, so bemuttert zu werden. Grob stieß er Kibum von sich fort. „Ich bin nicht in der Stimmung“, grummelte er und setzte sich auf sein Bett.

Diese Hotelzimmer, eins gleichte dem Anderen, später würde man sich an keines von ihnen mehr erinnern können. Sie waren so trist und einfallslos. Kibum sah ihn geschockt und verwirrt zugleich an. „Was... ist denn?“, langsam setzte er sich auf das Bett, zu Heechul. „Habe... ich etwas falsches gesagt oder getan?“, mit großen ängstlichen Augen sah er ihn an. Genervt blickte Heechul ihn an. „Ich habe es einfach satt so von dir bemuttert zu werden! Was bist du eigentlich? Ein Mann oder ein Waschweib?“, zischte Heechul ihn an, er hatte einfach die Nerven verloren. Kibum's Augen füllten sich mit Tränen, er konnte nicht glauben, was Heechul, sein Freund den er über alles liebte, gerade zu ihm gesagt hatte. „Was willst du mir damit sagen?“, brachte er mit zittriger Stimme hervor. Heechul stand auf, ging zur Tür, drehte sich um und sagte: „Interpretier es als das Schlimmste, was du dir denken kannst...“, mit diesen Worten verließ er das Zimmer. „Heechul!“, schrie Kibum ihm nach, doch seine Stimme wurde von den Tränen und seinem Schluchzen erstickt. Er ließ sich mit dem Oberkörper ins Bett fallen, vergrub seinen Kopf in der Decke und packte diese mit seinen Fäusten. Er war wütend und zu tiefst verletzt. Wie konnte Heechul nur so etwas zu ihm sagen? Schon seit mehr als 6 Monaten waren die beiden ein Paar, es war Kibum's erste Beziehung und er dachte, die beiden würden ewig zusammen bleiben. Vor allem aber dachte er, dass sie glücklich wären. „Er meinte es nicht so...“, redete Kibum sich ein. Schnell rappelte er sich auf, wischte sich mit dem Ärmel seines Sweatshirts schnell die gröbsten Tränen aus dem Gesicht und lief aus dem Zimmer. „Ich will von Heechul hören, dass er es nicht so meint!“, rief er sich selbst zu und lief zur Treppe. Er mochte Fahrstühle nicht und nur unter Zwang benutzte er sie. Schnell lief er die Stufen hinunter, Stockwerk für Stockwerk, als er endlich im Erdgeschoss ankam, war er völlig außer Atem.

Verwirrt blickte er in alle Richtungen, suchend sah er sich um. Da! Auf der Ledercouch saß er, Heechul. Schnell lief er zu ihm. „Heechul!“, er baute sich vor ihm auf, versuchte nicht erbärmlich zu wirken, nicht zu weinen, stark zu sein. „Du... meintest es doch nicht ernst eben oder? Bitte, sage mir, dass du es nicht so meintest.“ Kibum sah zu ihm auf, musterte ihn gründlich. Es tat ihm ja selbst weh ihn so zu sehen, doch was er gesagt hatte, dazu musste er stehen. Schon seit längerem hatte er nicht mehr so starke Gefühle für ihn gehabt und nun kam es raus, er hat es im Affekt seiner gereizten Laune gesagt, doch er musste dazu stehen, sonst würden sie beide nur noch mehr leiden. „Doch... Ich spüre für dich nur noch sexuelles verlangen, du bist für mich nicht mehr, als jemand mit dem ich gerne ins Bett gehe, ich habe keine romantischen Gefühle mehr für dich...“, er senkte seinen Kopf, es würde ihm zu sehr wehtun, ihn so leiden zu sehen.

Tränen stiegen in seine Augen, er schluckte. „Heechul...“, sagte er leise. Es war wie ein Stich ins Herz, es fühlte sich so an, als wäre soeben etwas in ihm abgestorben. Langsam drehte er sich um, mit kleinen, auf dem Boden schleifenden, schweren Schritten begab er sich zur Treppe, die neben dem Lift plaziert war.

Plötzlich öffnete sich dieser und Eunhyuk verließ ihn zusammen mit Donghae. „Kibum?“, erschrocken drehte sich Donghae zu ihm, doch Kibum bemerkte es nicht. Langsam betrat er die erste Stufe der Treppe, dann die Zweite. Seine Füße fühlten sich an, als wären sie aus Blei. Schnell drehte Donghae sich um und wollte ihm folgen, wollte zu seinem geliebten Kibum, ihn in den Arm nehmen, ihn trösten. „Donghae!“, plötzlich wurde er am Arm ergriffen und zurück gezogen. Eunhyuk. Sein Freund, sein Gelieber, er wollte ihn zu sich ziehen. „Heechul wird sich bestimmt gleich um ihn kümmern...“, sagte er und sah Donghae mit großen Augen an. „Nein!“, rief er und riss sich von Eunhyuk los. Das würde er nicht zulassen, er wollte nicht, dass Heechul Kibum, seinen Kibum, tröstet. Niemals mehr wollte er dies geschehen lassen. Schnell lief er zur Treppe, Eunhyuk rief ihm nur ein letztes „Donghae!“, hinter her. Genau zwei Monate waren sie heute zusammen, wie sehr hatte Eunhyuk sich auf diesen Tag gefreut, schön Essen wollten sie gehen, er wäre sogar bereit gewesen heute Abend mit ihm zu schlafen, doch nun dies. Bedeutete es Donghae so wenig, mit seinem Freund den Tag zu verbringen? Verwirrt und verletzt, sowie traurig und einsam blieb er im Foyer zurück.

Schnell hatte Donghae Kibum eingeholt. „Kibum!“, rief er, ergriff ihn von hinten und zog ihn ansich. Er konnte sein Gesicht nicht sehen, doch spürte, dass er weinte. Vorsichtig rieb er seine Stirn an Kibums Schläfe. Seine Hände waren vor Kibum's Brustkorb verschränkt und er streichelte vorsichtig seine Arme. „Alles wird gut...“, flüsterte er leise in Kibums Ohr, dieser konnte ihm nicht antworten, er schluchzte nur. Langsam drehte er sich und wandte Donghae sein Gesicht zu. Seine Augen waren von den Tränen ganz angeschwollen und seine Nase lief. „Donghae!“, weinte er und vergrub seinen Kopf in dessen Schultern. Sanft schreichelte dieser durch Kibum's Haar. „Es ist okay, ich bin ja für dich da...“, sagte er leise und vervollständigte diesen Satz in seinen Gedanken: „...für immer, und ich werde dich nicht mehr gehen lassen und dafür sorgen, dass du nie wieder Leiden wirst und dir kein Kummer mehr wiederfahren wird...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-06-04T19:38:38+00:00 04.06.2007 21:38
Nein Nein Nein
HeeChul kann KiBum nicht durch KyuHyun ersetzen.
Und DongHae so gefühlsvoll *sabber* EunHyuk tut mir , aber Leid.
Und KiBum hast du toll beschrieben als HeeCHul an ihn dachte . Gut so!
Von: abgemeldet
2007-03-18T18:53:36+00:00 18.03.2007 19:53
Sorry, aber ich mag Heechul eh nicht, also von daher: WEITER SO DONGHAE UND KIBUM!!!!!!!!
Aber du schreibst schön, guter stil!
Von: abgemeldet
2007-03-12T19:00:58+00:00 12.03.2007 20:00
nein, das ist aber echt voll süß von Donghae...
Wie geht es wohl weiter, was wird aus Heechul?
Schnell weiterlesen. Ich mag die Geschichte, echt...


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