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Is it really love?/many lover

von

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Kapitel 4 - keep on falling~ on the ground

Ja, also, ich sage lieber was zu dem Kapitel am Ende....
 

Seit dem sie vom Markt wieder kamen hatte sich nichts getan. Sungmin hatte nicht noch einmal versucht, sich Shindong zu nähern und sich auch sonst ganz normal verhalten, doch Shindong konnte es, den Kuss, nicht einfach vergessen.

Es war ja nicht so, dass Shindong noch nie einen Kuss von einem Mann bekommen hatte, schließlich gaben sie sich alle untereinander des öfteren Küsse auf die Stirn, die Wange und manchmal sogar auf den Mund, doch es waren immer Andere dabei und alle wussten, dass es nur Spaß war. Doch diesmal war es anders. Niemand war dabei, Shindong wusste nicht, ob es ein Scherz war. Das Wasser prasselte ihm ins Gesicht und lief an seinem Körper hinunter. Er versuchte einen klaren Kopf zu bekommen, doch es ging nicht. Er durchlebte diesen Kuss immer wieder in seinen Gedanken. „Warum hat er das getan?“, fragte er sich leise. Er hatte danach Sungmin in die Arme genommen. Er wollte ihm nicht das Gefühl geben, dass er ihn nun irgendwie meiden wollte, dass er ihn nicht mehr mochte, sich von ihm abwenden wollte. Er selbst hatte schon oft genug am eigenen Leib erfahren müssen, wie sich einseitige Liebe anfühlte. „Oe sarang...“1, murmelte er leise vor sich hin. „Gab es dazu nicht einmal ein Lied?“, er stellte das Wasser ab und griff nach dem Handtuch, welches er über den Duschvorhang plaziert hatte. Langsam kam er aus der Dusche, die warme Luft verflog und es fühlte sich an, als würde die Kälte sich wie ein Mantel um ihn legen. Er begann am ganzen Körper zu zittern und bekam eine Gänsehaut. Schnell rubbelte er sein Haar trocken, um danach mit einem größeren Handtuch den restlichen Körper zu trocknen. Schnell griff er nach der Boxershorts, die er auf den Klodeckel gelegt hatte, schlüpfte hinein und hüllte sich dann in den warmen, flauschigen, gelben Bademantel, der ebenfalls auf dem Klodeckel lag. Es war eine feuchte Luft im Badezimmer, doch er öffnete das Fenster noch nicht. Langsam ging er aus dem Bad, setzte sich auf sein Bett und sah zu Sungmin, der ihm gegenüber saß. „Du kannst jetzt...“, sagte er leise. Dieser nickte nur. Seit dem sie wieder da waren, hatte er kaum ein Wort gesprochen. Langsam stand er auf, ging ins Bad und schloss die Tür hinter sich.

Shindong sah sich um. Er kannte das Zimmer, sie schliefen hier nun schon die dritte Nacht, doch er hatte sich nie wirklich darum gekümmert, wie es aussah.

Die dunkle Eingangstür führte ins geräumige Zimmer. „Bestimmt Eiche...“, dachte er. Dann, an der Linken Wand war ein Schrank, dieser war ebenfalls aus Eiche. Er war jedoch leer, die unordentlichen Koffer lagen daneben auf einem Tisch. Einzelne Kleidungsstücke lagen im Zimmer verstreut. In der Mitte des Zimmers waren die beiden kingsize Betten, sie nahmen den meisten Platz ein. Rechts von jedem Bett stand ein kleiner Nachttisch, Shindong's war voll mit Limonade und koffeinhaltigen Getränken. Auf Sungmin's befand sich ein Wecker und ein Bilderrahmen. In dem Rahmen befand sich ein Bild von seiner Familie. Shindong betrachtete es eine Weile. Dicht daneben war schon das Badezimmer. Es war fünfeckig, somit ragte es mitten ins Zimmer hinein. Auch die Badtür war dunkel. „Wieso haben die nur dunkle Türen genommen? Damit es edler aussieht? Das nimmt doch das ganze Licht weg...“, grübelte er, als ihn plötzlich ein Schrei und ein dumpfer knall aus den Gedanken rissen. „Sungmin!“, war das erste woran er denken konnte. Schnell sprang er auf und rannte zum Badezimmer, als er die Tür aufgerissen hatte, erschrak er. Sungmin war wohl, als er aus der Dusche steigen wollte, auf einer Wasserlache ausgerutscht und lag nun auf dem Boden. „Sungmin!“, rief Shindong und kniete sich zu seinem Freund. „Geht es dir gut? Dongsaeng!²“ Sein rechter Arm suchte sich einen Weg unter Sungmin's Rücken, um ihn vorsichtig hochzuheben. Sein anderer Arm ergriff seine Beine, vorsichtig trug er ihn aus dem Badezimmer und trug ihn zu seinem Bett. Dort ließ er ihn ganz langsam hinunter und sah ihn an. „Du zitterst ja...“, stellte er erschrocken fest und eilte zurück ins Bad. Sekunden später kam er mit einem großen Handtuch wieder. Er beugte sich zu Sungmin herab und fing an vorsichtig seine Haare zu trocknen. „Tut es weh?“, er bekam ein leichtes Kopfschütteln als Antwort. Langsam begann er auch Sungmin's Oberkörper abzutrocken. Er bemühte sich mit dem Handtuch so wenig wie möglich aufzudrücken, um ihm auf keinen Fall weh zu tun. Als er damit fertig war stoppte er. Erst jetzt realisierte er, dass Sungmin nackt vor ihm lag. Shindong's Gesicht errötete, denn er hatte seinen Freund noch nie nackt gesehen. Es sah sehr esthetisch aus, das musste er zugeben, doch mehr wollte er sich nicht eingestehen. Langsam trocknete er seine Beine ab, den Rest ließ er aus, es wäre ihm zu unangenehm gewesen. Vorsichtig zog er die Decke unter Sungmin's zierlichen Körper hervor und deckte ihn behutsam zu. „Schlaf gut...“, sagte er mit sanfter Stimme und strich ihm leicht über die Wange. Er wollte leise in sein Bett steigen, doch als er sich von Sungmin's Bett abwand, murmelte dieser etwas leise vor sich hin. „Hm?“, fragte Shindong nach. „Shindong... lass mich nicht alleine... bleib hier... bitte...“, völlig erschöpft versuchte seine Hand ihn zu ergreifen. Shindong zerriss es innerlich. Er liebte ihn nicht. Er war nicht schwul, auf keinen Fall, doch Sungmin war sein Freund. Er bedeutete ihm so viel und er konnte ihn doch nicht einfach alleine lassen, wenn dieser ihn brauchte. Shindong nickte. Langsam öffnete er seinen Bademantel, legte diesen auf sein Bett und drehte sich zu Sungmin. Vorsichtig hob er seine Decke ein kleines Stückchen an, um sich selbst darunter zu legen. Ein kleines Lächeln huschte über Sungmins Lippen, der die Augen noch immer geschlossen hatte, und es blieb ein zufriedener Blick. Er brauchte seine müden Augen nicht öffnen, er brauchte Shindong nicht zu sehen, es reichte ihm völlig, zu wissen dass er da war, ihn riechen zu können, seine Wärme zu spüren, auch wenn er ihn selbst nicht berührte. Shindong sah seinen „Dongsaeng²“ an. Vorsichtig schob er seinen Arm unter Sungmin's Nacken. Dieser rollte leicht zu Seite und kuschelte sich an Shindong.
 

1: einseitige Liebe

²: anrede für jüngere [Jungen, wie Mädchen]
 

Anmerkung: Also, der titel des kapitels und die sache dass sungmin hinfällt, das ist mir eingefallen, weil ich ein paar minuten davor selbst im Bad ausgerutscht bin, da meine sis eine überschwemmung veranstalltet hat...[ist nicht sehr witzig, also sungmin, ich leide mit dir...^^]



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-06-02T20:13:16+00:00 02.06.2007 22:13
Okay...
Also ich verstehe ShinDong immer noch nicht ganz. Ist der jetzt schwul oder nicht? Ich glaube, aber das es am Ende wieder ganz anders kommt. Und ich finde es mies, das hier nichts über KyuHyun komm tund wann kommt den der Rest? XD
Nein mir gefällt dieses Kap trotzdem.
Sag mal wie hast du eigentlich entschieden wer mit wem?
Von: abgemeldet
2007-03-18T18:52:22+00:00 18.03.2007 19:52
also DAS is echt zum scheckig lachen!!!!!!! ^^
aber dass du dich flachlegst war klar...!!! HAHA!!!!
aber das is gut, echt!!!
Von: abgemeldet
2007-03-12T17:44:05+00:00 12.03.2007 18:44
das wundert mich ja jetzt garnicht, dass du im Bad hingefallen bist. Interessanzte Vorstellung und das wäre was für Joschi und Marcel...
Aber das Kapitel gefällt mir. Mein armer Sungmin!!!
Natürlic ist der nackt sexy, ich muss es ja wohl wissen, oder? So, lese später ma weiter...


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