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Conan und Kid-Auf der Jagd nach der schwarzen Organisation

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6. Kapitel

6. Kapitel

Kapitel:7/12
 

Seit fast drei Tagen saß sie hier in diesem dunklen Raum und war eine Gefangene. Vermouth hatte sie vor fünf Tagen entführt. Außer Vermouth hatte sie niemanden gesehen in dieser Zeit der Gefangenschaft. Wie konnte sie nur so unvorsichtig sein? Weil er ihr gesagt hatte, dass er sie beschützen werde? Aber er war nicht da gewesen! Einmal dachte sie tatsächlich er würde kommen, als sie seine Musik gehört hatte, doch es war nur Einbildung gewesen, nur der Wunsch, dass er bei ihr sein würde. Auf einmal öffnete sich die Tür und ein wohlbekanntes Gesicht erschien.
 

„Wo ist sie, Vermouth?“, fragte Gin, gleich nach dem er mit Wodka deren Lieblings Kneipe betreten hatte. „Ich weiß nicht, wenn du meinst “, sagte sie und blickte ihn kühl an. „Du weißt wen ich meine! “, drohte er ihr. „Ah, das Mädchen, Ran. Die Polizei hat sie gefunden“, sagte sie. „Die meine ich nicht, sie ist mir egal. Ich meine Kids Freundin, unsere Verräterin“, sagte Gin. „Ach die. Die hab ich in Gewahrsam genommen. Anordnung vom Boss“, sagte Vermouth. „Wieso haben wir eigentlich diese Ran entführt?“, fragte Wodka. „Weil…“, begann Gin.
 

Conan saß in der Schule und dachte über Ran nach. Sie hatte ausgesagt, dass sie nicht wüsste, wer sie entführt hatte, nicht einmal gesehen hatte sie ihn. Auch sonst hatte sie nichts Brauchbares gesehen oder gehört, nur einmal hatte sie ein Geigenspiel vernommen.

„So liebe Kinder passt mal auf, ab heute haben einen neuen Mitschüler in unserer Klasse… Würdest du dich bitte selber vorstellen?", fragte Frau Kobayashi und ein Junge betrat die Klasse. Sein Haar war etwas zerwuschelt und braun, außerdem hatte er blaue strahlende Augen. Sofort betrachtete die Klasse ihn interessiert und tuschelten miteinander. Nur Conan fragte sich: Wie um alles in der Welt ist an dem da nur so aufregend? „Guten Morgen, meine neuen Klassenkameraden“, begrüßte der Neue die Klasse. Oh Mein Gott, dachte Conan. „Mein Name ist Arsène Edogawa“, beendete der Neue seinen Satz. Edogawa? Arsène? Was war das für ein Name. Nun Ja, Shinichi hatte sich zwar selber Edogawa genannt, nach Ranpo Edogawa, aber trotzdem, bei ihm war das ja eine Notlösung gewesen. Und sein Vorname kam ihm auch bekannt vor…

In der Pause würden Arsène und Conan sofort umlagert, schließlich hatten sie denselben Nachnamen. „Sag mal bist du mit Conan verwandt“, fragte Ayumi. Die Angesprochenen schauten sich an und schüttelten sofort ihre Köpfe und riefen: „Niemals, wie kommst du darauf?“ „Ihr habt beide denselben und einen recht ungewöhnlichen Nachnamen. Und eure Vornamen sind auch so komisch“, meinte Mitsuhiko. „Hey, ja mein Vorname ist überhaupt nicht komisch! Er stammt von Arsène Lupin!“, rief der Neue. „Wen?“, fragten die umherstehenden Kinder. Klar! Daher kannte Conan den Namen. „Arsène Lupin wurde von Maurice Leblanc erfunden. Im Gegensatz zu Sir Arthur Conan Doyles Sherlock Holmes war Lupin ein Meisterdieb, der nach und nach aber mit der Polizei zusammengearbeitet hat. Außerdem hat er nie jemanden umgebracht, wenn es sich verhindern lies, er war, ein Gentlemandieb“, erklärte Conan. „Du weißt aber viel für dein Alter!“, sagte Arsène und schaute ihn überrascht an. „Natürlich! Conan ist sehr intelligent!“, sagte Ayumi.

Der Satz des Mädchens und sie selbst kamen Arsène bekannt vor. Das Museum, es waren die Kinder aus dem Museum! Und der Junge Conan Edogawa war es der ihm aufgelauert hatte! Weshalb war ihm das nicht früher aufgefallen und warum in alles dieser Welt hatte er sich ausgerechnet Edogawa als Nachname ausgesucht. Dabei gab es so viele Namen, die wesentlich häufiger und unauffälliger waren! Es war zum Haare ausreißen. Als er mit Jii nach einem neuen Namen suchte, hatte er nur an diesen Fluss gedacht, an dem alles anfing und vielleicht ein bisschen an diesem Krimiautor, aber niemals an diesen Conan Edogawa. Wie konnte so was nur passieren und wie kam es dazu ausgerechnet mit diesem Jungen in einer Klasse zu landen? Das gab es doch nicht!
 

„Bin wieder da!“, sagte Kaito, als er die Tür zu der neuen Wohnung öffnete. Nachdem er sehr viel kleiner und jünger zu Jii zurückgekehrt war, hatte dieser gemeint, sie müssten sofort umziehen. So hatte Kaito begonnen, so schnell wie möglich eine neue Wohnung zu suchen. Die er auch ungewöhnlich schnell, für japanische Verhältnisse, gefunden hatte. Schließlich hatten sie alle Sachen, besonders die, die auf ihn zurückführten, gepackt. Eingezogen waren sie in ihr neues Heim als ein Opa mit seinem Enkel.

„Ist was passiert, Jii?“, fragte er und setzte sich an den Essentisch. „Ja, man hat gestern Nacht Kaitos Leiche entdeckt und identifiziert. Und da er immer noch die Sachen von Kid trug, haben die Beamten, sofort die Ermittlungen begonnen. Sie gehen davon aus, dass er Samstagnacht umgebracht hat, also als Gin auf dich geschossen hat“, berichtete Jii. Kaito erinnerte sich noch genau an diese Nacht. Bevor die Kugel ihn erreicht hatte, wurde ihn wieder schwindlig und er brach zusammen. Er wusste nur noch, dass Gin neben ihn getreten war und das er, was gesagt hatte. Hatte das dazu geführt, dass er geschrumpft war? Lange hatte er nicht im Gras gelegen, das wusste er. Er wachte auf und hörte Stimmen die immer Näher kamen und diese wohl den Schuss gehört hatten. Sofort stemmte er sich auf die Beine und lief weg.

Seinen neuen körperlichen Zustand hatte er erst bemerkt, als er bei Jii ankam, der auf ihn wartete. Viele Fragen hatte Jii nicht gestellt und eigentlich hatte er ihm ziemlich schnell geglaubt, dass er Kaito war. „Nun darf und kann ich nicht mehr in die Rolle des Kid schlüpfen, na ja immerhin darf ich jetzt den Namen von meiner Lieblingsromanfigur tragen“, seufzte Kaito und begann zu essen.
 

„… ich Shinichi Kudo aus seinem Versteck locken wollte. Außerdem wollte ich sehen, wie er es mit Kid aufnimmt, deshalb habe ich den Brief auch mit Kaito Kid unterschrieben. Ein weiterer Grund war, ich wollte unsere Spur verwischen, indem ich die Kleine erschossen hätte und es so ausgesehen lassen wollte, dass Kid es war. Da er sonst nie jemanden umbringt, hätte er dann sich selbst umgebracht. Aber da die Polizei früher an Ort und Stelle war, als geplant, habe ich ihm das Gift gegeben, nachdem ich absichtlich daneben gezielt habe“, erklärte Gin. „Aber warum hast du überhaupt geschossen?“, fragte Wodka verwirrt. „Um ihn zu Fall zu bringen und die Polizei zurufen“, beantworte Gin die Frage. „Etwas gewagt, mein Lieber“, sagte Vermouth und lehnte sich zurück, „Warum hast du es uns nicht von Anfang an erzählt und rückst mit der ganzen Wahrheit, erst ein paar Tage nach der Tat raus?“
 

Am nächsten Tag in der Schule beobachte Conan den Neuen mit Adleraugen. Er war der Meinung, dass etwas nicht mit ihm stimmte, seinen Freunden entging es natürlich nicht, dass er den Neuen andauernd anstarrte. „Sag mal Conan kennst du ihn etwa doch?“, fragte Mitsuhiko. „Wen kennen?“, fragte Ai und trat auf die Detective Boys zu. Ayumi strahlte Ai an und sagte zu ihr: „ Ai, schön das du wieder da bist. Du warst aber ganz schön lange krank. Geht es dir wieder besser?“ „Ja. Ich hatte mich nur wieder erkältet. Ist in der zwischen etwas vorgefallen?“, fragte Ai. „Ja, wir haben einen Neuen in der Klasse sein Name ist Arsène Edogawa “, antwortete ihr Mitsuhiko. „Edogawa?“, fragte sie nach. „Ja, aber er ist nicht mit Conan verwandt“, sagte Genta, „seltsam was?“

Auch der andere geschrumpfte Junge beobachte seinen Namensvetter mit messerscharfen Augen, so folgte Arsène Conan heimlich nach der Schule. Noch war nichts Außerordentliches an ihm zu entdecken, er ging mit seinen Freunden nach Hause, letztendlich trennten sie sich und nur ein Mädchen blieb bei ihm.

Conan und Ai stoppten vor Professor Agasas Labor, da den beiden ihr Verfolger nicht entgangen war. „Komm raus, wir haben dich schon längst bemerkt, Arsène, oder wie du auch heißt!“, rief Conan und Arsène kam vorsichtig hinter seinem Versteck, einer Mülltonne, hervor. Wieso haltet ihr hier an“, fragte er und trat zu den beiden. „Ich weiß nicht, was dich das angeht! Außerdem bevor du fragen stellst, will ich erst mal wissen, wer du wirklich bist und warum du uns verfolgst, Kaito Kid!“, sagte Conan. Die letzten Worte von Conan überraschten Arsène ganz schön und verschlugen ihm die Sprache, fand sie aber doch schnell wieder und fragte: „Wie kommst du darauf? Man hat letztens erst die Leiche von Kaito Kid gefunden.“ Wer war dieser Junge? Egal, auf jeden Fall war er genial und keines Falls erst sieben. „Die Leiche kann nicht von gestern stammen, es gab nämlich keine Zeit die Leiche zu vergraben und dann noch abzuhauen, ohne dass die Polizei, die ganz in der Nähe war, es bemerkt hätte,“, sagte Conan und fing an seinen Gürtel zuspielen, wo wenig später ein Fußball erschien. „Aber kann man nicht das Loch nicht schon vorbereitet haben?“, Arsène wusste selbst, dass es trotzdem nicht funktionieren würde, aber etwas musste er sagen. „Es bleibt trotzdem keine Zeit. Außerdem sah die Leiche schon älter aus, und auch wenn sie vergraben war, war die Leichenstarre schon eingetreten“, sagte der kleine Detektiv und kickte seinen Fußball hin und her. Eine kleine Pause entstand, die von Arsène durchbrochen wurde: „Aber was hat das alles mit mir zu tun.“ „Ich nehme an, dass du gesehen hast wie Gin auf den echten Kaito Kid geschossen hat und dann bist du in seine Rolle geschlüpft …“ Der Junge wurde Arsène immer unheimlicher. Woher kannte er Gin? Wer war er? Woher wusste er das alles? „…Das erklärt auch unser zusammentreffen im Museum. Damals hast du sehr überrascht geguckt, der Echte hätte mich sofort erkannt und vielleicht sogar mit meinem richtigen Namen angesprochen. Dann sah ich dich mit Gin und Wodka, allerdings habe ich nicht alles mit bekommen. Ich denke Gin hat auf dich geschossen, aber als er sah das du noch lebst hat er dir-“ Ai, die bisher nur still und aufmerksam zugehört hatte, unterbrach Conan: „Aptx -4869 verabreicht und du bist geschrumpft, Shinji.“
 

Kapitel 6 Ende
 

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Ich war mir nicht so sicher ob ich Kaito tatsächlich schrumpfen lassen sollte, aber ich hab es denn doch getan, diese Idee hatte ich schon lange, wahrscheinlich bin ich nicht die Einigste, die Kid hat schrumpfen lassen.

Zu den Namen Arsène, ich mag den Namen irgendwie sehr gerne, deshalb hab ich ihn so genannt. Leider hab ich noch kein Arsène Lupin Buch gelesen, würde ich aber gern. Ich mag nämlich den Film sehr gerne, nachdem ich ihn gesehen habe ist mir zum ersten Mal richtig aufgefallen, dass Arsène Lupin das Vorbild für Kaito Kid war.

Ich hoffe das Kapitel war gut.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ChasingCars
2006-12-13T15:19:23+00:00 13.12.2006 16:19
Ich hab auch noch nie ein Buch von Lupin gelesen... -.- Würd ich auch gern mal...
Naja, die Idee mit dem Namen für den kleinen Kaito fand ich gut, aber dass Kaito nun auch geschrumpft ist, das gefällt mir nicht ganz so. Aber trotz allem hat mir das Kapi gefallen, nur schade, dass man nicht mehr allzu viel über die Freundin von Kaito erfahren hat. Ich hoffe, im nächsten Kapitel kommt endlich ein wenig mehr Klarheit, ich find deine FF nämlich auf jeden Fall richtig spannend!
Schreib so schnell wie möglich bitte weiter!^^


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