Zum Inhalt der Seite

Conan und Kid-Auf der Jagd nach der schwarzen Organisation

Search for your love
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

5. Kapitel

5.Kapitel

Kapitel:6/12
 

Kaito folgte seinen ungebetenen Gästen ins Wohnzimmer, wo Jii vor Kurzem noch war. Sofort fing Hakuba an die Wände und Schränke zu untersuchen. „Was soll das werden“, fragte Aoko bevor Kaito dazu kam. „Ich suche das Geheimversteck von Kaito Kid“, antwortete der Detektiv. Akako sah Kaito an und flüsterte ihm zu: „Pass gut auf. Er ist kurz davor dich als Kaito Kid zu entlarven.“ Kaito ignorierte sie und trat auf Hakuba zu. Doch bevor er was sagen konnte, brüllte Aoko dazwischen: „Wie kommst du darauf, dass das Kids Versteck hier bei Kaito ist!“ „Also wirklich, du enttäuscht mich, dafür, dass du die Tochter eines Polizisten bist. Kaito fehlt ausgerechnet dann, wenn Kaito Kid einen Raub in Osaka begeht, wenn das nicht mehr als verdächtig ist“, sagte Hakuba in einem sachlichen Tonfall. „Find ich nicht! Es ist noch lange kein Beweis!“, schrie ihn Aoko weiter an. Etwas unpassend für die Situation fragte Kaito: “Soll ich euch etwas Tee machen?“ Verwirrt schauten die Drei ihn an und Akako nuschelte ein „Ja“, als Antwort, so ging er in die Küche und war froh darüber seinen Besuchern, zumindest vorerst, zu entkommen. Dort saß bereits Jii. „Mein Gott“, seufzend setzte sich Kaito zu Jii, stand aber gleich wieder auf, da er Tee kochen wollte. „Wo hast du das Bild versteckt“, fragte er. „Unterm Sofa.“ Vorsichtig linste Kaito ins Wohnzimmer zum Versteck, wo sich Hakuba niedergelassen hatte, gegenüber auf dem anderen Sofa saßen die Mädchen. Urplötzlich fing er an zu wanken und konnte sich gerade noch mit Mühe und Not am Türrahmen festhalten.
 

Mit einem Tablett Tee kehrte Kaito zurück ins Zimmer zu seinen Gästen. „So, der Tee ist fertig“, vorsichtig stellte er das Tablett auf dem Tisch, zwischen den Sofas und lies sich selbst gleich darauf neben Hakuba nieder. „Kaito, wieso warst du denn wirklich nicht in der Schule?“, fragte Aoko. Der Detektiv sah ihn lauernd an, er erwarte einen Fehler in der Deckung seines Feindes, das wusste Kaito. Aus dem Grund schaute er Hakuba direkt und selbstsicher in die Augen, als er antworte: „Ich fühl mich nicht besonders gut in der letzten Zeit.“
 

„Wir brauchen einen Plan wie wir ihn aus der Reserve locken wollen“, sagte Gin zu Wodka und Vermouth, die mit ihm an einer Bar saßen. Die Bar, die sie für ihr Treffen benutzen, war gut besucht, grad schlängelte sich ein Kellner zu ihnen durch und brachte ihre Bestellung: ein Bier für Wodka, ein Martini für Gin und ein Glas Rotwein für Vermouth. „Was für einen Plan?“, fragte Wodka und schüttete sein Bier weg, wie Onkel Kogoro es zu pflegen tat. Vermouth nippte an ihrem Glas und sagte: „Du meinst wie wir Kaito Kid fangen oder ihn dazu bringen das Gemälde rauszurücken.“ „Ja, aber zu erst müssen wir herausfinden, wer er ist“, stimmte Gin ihr zu. „Aber ich dachte dieser Kaito Koruba ist Kaito Kid“, sagte Wodka und blickte verdattert zu Gin. „Idiot, das war er, bis ich ihn erschossen habe!“, fuhr Gin ihn an, „ es ist ein anderer geworden… Ich hab da schon einen Verdacht …“„Und einen Plan, vermute ich, auch“, sagte Vermouth und trank ihr Weinglas leer. „Du hast es erfasst…“
 

Hakuba lehnte sich zurück und sagte: „Ich glaube dir kein Wort, Kaito! Das kann jeder sagen. Pass auf, ich komme Morgen mit einem Durchsuchungsbefehl wieder. Gesteh lieber sofort!“ „Das kannst du nicht ohne genügend Beweise“, sagte Kaito und lehnte sich auch zurück. Auf einmal berührte Kaito etwas von hinten an der Stirn. „Du bist ja ganz heiß, Kaito. Du hast sicherlich Fieber“, sagte Aoko, dir ihn an die Stirn gefasst hatte.
 

Am nächsten Tag wachte Kaito mit brummendem Kopf auf. Was war gestern noch alles passiert? Er konnte sich nicht mehr genau erinnern. Aoko, Hakuba und Hakuba waren da gewesen und kurz nachdem Aoko gesagt hatte, dass er Fieber hatte, wusste er nichts mehr. Leise betrat Jii das Zimmer. „Ahh, endlich bis du auf gewacht.“ „Was ist passiert?“ Du bist umgekippt und der Detektiv hat dich ins Bett getragen.“ Bruchstücke kehrten in seinen Kopf zurück, Aoko meinte er solle sich ihn legen, dann war er aufgestanden und… und weg war er. „Wie spät ist es eigentlich?“, murmelte er vor sich her. „Halb elf, Aoko war sogar die ganze Nacht bei dir und hat sich große Sorgen gemacht, ist dann aber doch zur Schule gegangen.“ Mit einem Ruck stand Kaito auf, obwohl Jii ihn versuchte daran zu hindern. Schlurfend und benebelt betrat er das Badezimmer, legte sich dann doch lieber wieder ins Bett. Beladen mit Frühstück kehrte Jii zurück. Da Kaito keinen Appetit hatte, sah er sich lieber die Post an, die neben dem Teller lag. Rechnung, Rechnung, Rechnung, eine Postkarte aus Hawaii, scheinbar von Kaitos Mutter, wie er es an der Unterschrift entnahm. Ist auch besser so für sie, wenn sie nicht da ist, dachte Kaito, bei dem Gedanken an dem Echten. Und zu guter Letzt einen anonymen Brief, wo in lateinischen Druckbuchstaben S.K. draufstand. Stirnrunzelnd besah sich Kaito diesen Brief. Woher wissen sie…, dachte er, als er die Buchstaben betrachtete.

Zögernd und etwas ängstlich öffnete er endlich den Brief. Dort stand mit Zeitungsschnipseln Folgendes geschrieben:
 

Sehr geehrter Herr K.,
 

Wir haben ihre Freundin in unserer Gewalt, wenn Sie sie je wieder sehen wollen, dann bringen sie das Gemälde „Der Traum der Wissenschaftlerin“ morgen Abend um zehn Uhr zu der Brücke, wo wie ihren Vorgänger umgebracht haben.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Sie wissen schon wer, wenn nicht dann haben Sie Pech oder Glück gehabt.
 

Sie haben sie? Woher wissen sie, dass ich zu Kaito Kid bin? Woher bloß und warum in aller Welt wollen sie dieses Bild. Die Männer in Schwarz, wer waren sie genau? Kaito wusste nur das die hochrangigem Mitglieder, dieser Organisation, schwarz trugen und das mit den Namen, mehr hatte sie ihm nie gesagt.
 

Conan betrat die Detektei und freute sich auf Rans Essen, welches sie gekocht hatte. „Hallo, bin wieder da“, sagte er und schloss die Tür hinter sich. Keiner antwortete ihm und er sagte nochmals „Hallo.“ Wieder keine Antwort. Stille herrschte im Haus. Nanu, wo sind sie denn, wahrscheinlich einkaufen oder zu einem Klienten, dachte Conan und legte sich nichts ahnend aufs Sofa und begann, wahrscheinlich zum hundertsten Mal, Sherlock Holmes zu lesen. Immer noch keiner da, seltsam, dachte Conan und setzte sich auf. Zwei Stunden war er schon zu Hause. Vielleicht lag ja eine Nachricht für ihn auf dem Schreibtisch. Nichts, kein Zettel von Ran oder Kogoro. Seltsam, seltsam. Doch da lag ein geöffneter Brief. So neugierig, wie der kleine Detektiv war, nahm er ihn in die Hand und der Inhalt gefiel ihm überhaupt nicht.
 

Sehr geehrter Herr Mori,
 

Ihre Tochter Ran befindet sich in meiner Gewalt, wenn sie Ihre Tochter je lebend wieder sehen wollen, dann kommen sie morgen Abend um halb elf zu der großen Brücke am Edogawa. Seien sie auf jeden, fall pünktlich.
 

Mit freundlichen Grüßen

Kaito Kid
 

Kaito Kid hatte Ran entführt, wie konnte er nur, dieser Mistkerl! Conan ging unruhig hin und her. Wieso ausgerechnet Ran? Was wollte Kid? Es war zum Ausrasten. Die Tür ging auf und Onkel Kogoro kam herein gestürmt, ihm folgten Inspektor Megure und Takagi. „Wie konnten Sie nur das wichtigste liegen lassen?“, fragte der Inspektor Kopf schüttelnd. „Na, Sie haben mich doch über zwei Stunden warten lassen, Inspektor!“, erwiderte Kogoro. „Ich konnte ja nicht ahnen, dass es so wichtig ist, außerdem hätten sie den Brief ja holen können.“ „Ich hatte den Kopf voller Sorgen, da denkt man nicht an alles. Versetzen Sie sich mal in meine Lage! Meine Tochter wurde schließlich von diesem gemeingefährlichen Kaito Kid gekidnappt!“, schrie Kogoro Inspektor Megure an. „Immer mit der Ruhe, wir kriegen ihre Tochter schon wieder“, versuchte der Inspektor den Detektiv zu beruhigen, doch letzterer brach in Tränen aus.
 

Dunkelheit, nichts als Dunkelheit sah Ran. Seit Stunden konnte sie sich nicht mehr bewegen, sie wusste nicht einmal, wo sie war oder wer sie entführt hatte. Sie war mit Sonoko und Miss Jodie ein Stück nach Hause gegangen und hatte sich gerade von ihnen verabschiedet, da hatte man sie von hinten gepackt und mit Chloroform betäubt. Ran spitzte die Ohren, da lag was in der Luft, eine herrliche Melodie, welche Ran dazu brachte sich zu entspannen. Irgendwoher kenne ich dieses Lied?, dachte sie.
 

Es war neun Uhr abends, als sich Kaito mit mühe und Not auf dem Weg zum Übergabeort begab. Ihm ging es immer noch schlecht, aber er musste sie retten, sie ganz einfach wieder sehen, auch wenn es das letzte Mal sein würde. Gin würde ich garantiert umbringen, sobald er das Gemälde besitzen würde. Wenn ich sterbe, kann ich meinen kleinen Bruder nicht finden, dachte er betrübt, aber dennoch muss ich es tun, muss sie aus der Organisation befreien.

Der Stadtteil Edogawa- ku lag im Osten Tokyos und dort an der großen Brücke am Edogawa, nach dem der Stadtteil benannt worden war, war der Übergabeort. Wie jede Nacht, wenn Kaito Kid auftrat, lächelten die Sterne, aber diesmal nicht für ihn. Er hatte noch Zeit bis zum Übergabetermin, daher öffnete er seinen Kasten, den er mitgebracht hatte, und holte seine geliebte Violine heraus. Ein letztes Mal wollte er noch mal auf ihr spielen. Ihr hat sein Spiel auch immer gefallen, wie oft saß sie auf seinem Bett und lauschte die zauberhafte Melodie.
 

Conan Edogawa sprang in die nächstbeste Bahn um halb zehn, er hätte auch mit Onkelchen hinfahren können, doch dieser hatte im Moment nicht die richtigen Nerven. Es war genau zehn Uhr, als er die Brücke erreicht, was er da sah, gefiel ihm überhaupt nicht. Gegenüber von Kaito Kid, sah er ohne Zweifel Gin und Wodka. Kid übergab ihnen ein Paket, wahrscheinlich ein Bild und er sagte etwas, leider konnte Conan kein Wort verstehen und näher heran konnte er auch nicht, da es keine weiteren Deckungsmöglichkeiten mehr gab. Auf einmal packte jemand Conan und schepperte ihn fort vom geschehen.
 

„Wo ist sie!?“, fragte Kaito Kid, als er das Gemälde überreicht hatte. „Immer mit der Ruhe“, sagte Gin, „Wodka, hole sie her. Minute um Minute verging, als Wodka endlich wieder kam, allerdings allein. „Sie ist nicht mehr da“, sagte Wodka und trat neben Gin. Dieser verzog das Gesicht und sagte mit kalter Stimme: „Auch egal, dann stirbt er eben ohne sie.“ Bevor Kaito reagieren konnte, schoss Gin und Kaito ging zu Boden. Er spürte nur noch, wie Gin sich neben ihn kniete und etwas sagte, aber da war er schon bewusstlos.
 

Onkel Kogoro hatte Conan von hinten gepackt und ihn zu den Polizisten geschleift. „Kann man dich keine Minute aus den Augen lassen?“, brüllte er den Kleinen an. „Aber, Aber-“, stammelte Conan hervor. „Herr Mori, wir haben Ran gefunden, in einem Schuppen in der Nähe. Sie ist unverletzt“, sagte Takagi. Plötzlich hallte ein Schuss durch dich Nacht, sofort und so schnell sie konnten rannten alle in die Richtung, aus der der Schuss kam, doch nichts war zusehen, als sie den Tatort erreichten, an dem Conan vor zwanzig Minuten noch zwei Männer in Schwarz und Kaito Kid gesehen hatte.
 

Kapitel 5 Ende
 

---------------------------
 

So das war das fünfte Kapitel. Das Stadtviertel Edogawa- ku und den Fluss gibt es wirklich. Auf der Suche nach einem Fluss in Tokyo stieß ich drauf und hab natürlich auch diesen Fluss genommen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ChasingCars
2006-12-05T16:27:42+00:00 05.12.2006 17:27
Echt? Es gibt diesen Fluss? *g* Cooler Name!^^
Also, das Kapi war mal wieder so richtig spannend, alles bleibt nach wie vor offen!^^ So gefällt's mir! =)
Allerdings wurde in dem Brief doch gar nicht erwähnt, dass es die Männer in Schwarz sind, oder? Aber Kaito wusste es trotzdem... Vielleicht hab ich ja auch einfach nur was überlesen!^^
Auf jeden Fall musst du ganz schnell weiterschreiben, ich muss doch wissen, was denn nun eigentlich mit der Entführung und so ist und ob er wirklich tot ist! *aufgeregt sei*


Zurück