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Kingdom Hearts- Where are you?

von

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Twilight Town

KINGDOM HEARTS II „Where are you?“
 

Ein junges Mädchen stand vor einem großen Fenster und sah in die Ferne. Es war ein sehr großes Zimmer, welches eine hölzerne Decke hatte und einen Boden aus Marmor. Die meisten Möbel, die Teppiche und die Vorhänge waren dunkelrot mit silbernen Mustern. Die Tür ging auf und eine Gestalt in einer schwarzen Kutte trat ein. Ohne sich um zu drehen sagte sie streng:“ Verschwinde, ich werde euch niemals helfen!“ „Willst du Roxas nicht helfen, Ayané?“ Sie sah auf drehte sich aber immer noch nicht um. „Bedeutet er dir so wenig?“ Ruckartig drehte sie sich um und warf mit etwas, so dass dem Unbekannten die Kapuze vom Kopf fiel. Es war ein Mann, mit grauem Haar, welches etwas verstrubbelt, aber nicht ungepflegt aussah. Sein Name war Zexion. Er lachte trocken und ging einen Schritt auf Ayané zu. „Was habt ihr vor?!“ „Das wirst du noch mit kriegen, aber du solltest dich schnell entscheiden, oder Roxas wird bald nicht mehr sein.“ Ayané antwortete nicht und ballte ihre Fäuste. Sie verstand nicht warum die Organisation XIII ausgerechnet sie wollte. Sie war wie alle anderen Mädchen in ihrem alter, es war nichts Außergewöhnliches an ihr. Außer vielleicht dass die Herzlosen sie nicht angriffen, sie gingen ihr aus dem Weg und es schien als hätten sie Angst, nein Respekt vor ihr. Sie verstand nicht warum, in letzter Zeit tauchten mehr Herzlose auf, aber die anderen Menschen schienen sie nicht wahr zu nehmen. Sie lebte wie Roxas in Twillight Town, die Organisation wollte ihn. Ayané wusste nicht warum, wahrscheinlich wusste es nicht einmal Roxas. Sie erinnerte sich an einen Traum, ein Mädchen mit blonden Haaren in einem weißen Kleid stand vor ihr und sagte etwas von wegen, Schlüsselschwert, dessen Meister und der Tür zum Licht. /wieso denke ich jetzt an meinen Traum?/ Zexion war verschwunden und Ayané sah wieder das Mädchen aus ihrem Traum. Sie stand dort, nur ein paar Schritte entfernt. „Du… bist das Mädchen aus meinem Traum, oder?“ Sie nickte. „Weißt du was die wollen?“ „Kingdom Hearts“ „Wie?“ „das ist es was sie wollen, das Herz der Welten, Kingdom Hearts“ „Und was hat Roxas damit zu tun?“ „Das weiß ich nicht, tut mir leid, hör zu Ayané du musst so schnell wie möglich von hier verschwinden und einen Jungen Namens Riku finden, er ist zwar in der Organisation arbeitet aber gegen sie.“ „Und dann?“ „Er weiß was zu tun ist, sag’ ihm Naminé schickt dich“ mit diesen Worten verschwand sie. Ayané blickte dem Mädchen noch einen Moment lang nach. Dann überlegte sie wie sie aus dem Gebäude kommen sollte, die Mitglieder der Organisation waren überall, was die Flucht nahe zu unmöglich machte. Nahe zu… Ayané versuchte die Tür zu öffnen doch diese war abgeschlossen, frustriert trat sie dagegen. Allerdings nicht mit voller Kraft. Seufzend wandte sie der Tür den Rücken zu und lehnte sich gegen sie. „…Wie soll ich hier nur raus kommen?“ fragte sie sich leise. Es gab nur eine Möglichkeit… Durch das Fenster. Ayané atmete tief durch und ging langsam auf das Fenster zu. Es ging runter, verdammt tief runter. „Willst du wirklich springen?“ Sie hörte eine Stimme, doch es war niemand in dem Raum. „Willst du wirklich hinunter springen?“ „Wenn es die einzige Möglichkeit ist…“ „Ist sie das?“ Ayané sah auf und sah sich immer noch suchend in dem Zimmer um. „ Anscheinend schon…“murmelte sie und ging einige Schritte weg von dem Fenster. Sie nahm Anlauf und schützte ihren Kopf mit ihren Armen, sprang und das Glas zersprang in viele kleine Splitter und sie stürzte dem Boden entgegen. Plötzlich spürte sie, wie sich zwei starke Arme um sie schlangen und sie festhielten. Langsam schwebten sie dem Boden entgegen. Dort angekommen sah Ayané den Fremden an. Auch er trug eine Kutte. Allerdings hatte er die Kapuze unten, er hatte einen Roten Wuschelkopf und grüne Augen. „Axel?!“ „Du musst dich nicht umbringen, nur weil wir wollen dass du uns beitrittst.“ Sagte er mit einem schelmischen Grinsen. „Sehr Witzig…“ „Ich will auch nicht das sie die Macht bekommen, alles was ich will…“ „Spar dir das… bring mich wieder rein, deswegen bist du doch hier…“ „Bin ich das?“ fragte er. Ayané sah ihn einen Moment lang fragend an. „Sie wollen das Herz der Welten vernichten, ich aber will nur eines, frei sein und eine richtige Existenz…“ „Ich verstehe nicht, was das mit mir zu tun hat…“ „Ayané du bist, der Schlüssel.“ „Wie meinst du das?“ „Geh zu Riku, er muss hier irgendwo sein.“ „…“ „Hier“ er streckte ihr eine Kutte entgegen. „zieh sie an, damit kommst du leichter hier raus“ „Okay… Axel?“ „Ja?“ „danke“ „Schon gut.“ Mit diesen Worten verschwand er. Ayané zog die Kutte über und ging über den großen Hof. Hinaus aus dem Anwesen, doch an der Pforte wimmelte es von Herzlosen und anderen Kreaturen. Na prima, dachte sie sich und versteckte sich im Schatten einer Mauer. „Eigentlich lassen mich die Herzlosen doch in Ruhe…“ murmelte sie, dann stand sie auf und schlich an den Herzlosen vorbei, gerade als sie an dem Tor war und es öffnete erhob sich eine riesige Kreatur. Ayané erschrak, stolperte zurück und fiel über einen Stein auf den Hintern. Das Ungeheuer ging langsam auf sie zu, Ayané wandte ihren Kopf ab und schützte ihn mit ihren Armen. „Das wars wohl…“ dachte sie. In diesem Moment hörte sie ein seltsames Geräusch und hielt etwas in der Hand. Es war ein Schwert, allerdings hatte es einen Pistolengriff und es hing ein Anhänger in Form eines Löwenkopfes daran. Das Monster schlug gerade von Oben herab, als Ayané aufsprang und es noch gerade so schaffte aus zu weichen. Es schien als hätte sie durch das Schwert neuen Mut gefasst. Sie wich den weiteren Attacken aus und griff an wenn sich eine gute Gelegenheit bot, allerdings konnte sie dem Monster keinen großen Schaden zu fügen, da sie keine Volltreffer landen konnte. Weil das Monster viel zu riesig war, doch nach vielen Treffern fiel das Wesen auf alle viere und Ayané ging auf seinen Kopf los, immer wieder schlug sie drauf ein bis das Monster unter Schmerzen auf schrie und sich auflöste. Ayané schnaufte erschöpft und ließ fast das Schwert fallen. Nach wenigen Momenten ging es wieder und Ayané rannte so schnell sie konnte durch das Tor, durch die Gassen und Straßen Twillight Towns. Als sie am Marktplatz ankam, sah sie wie Herzlose den Menschen die Herzen stahlen. Und zwischen all dem Chaos und Leid erblickte sie Roxas. Er hielt ein Schlüsselschwert in der Hand und bekämpfte die Herzlosen. „Roxas!“ rief Ayané und rannte in seine Richtung, doch er hörte sie nicht, Roxas ging weiter. Endlich blieb er stehen und wandte sich um, Ayané blieb direkt vor ihm stehen. „Roxas, es geht dir gut. Bin ich froh.“ „Ayané… was machst du denn hier?“ „Ich…“ sie verstummte und drehte sich um. Sie waren von den Herzlosen eingekreist. Die Herzlosen beachteten Ayané nicht, sondern griffen nur Roxas an, doch Ayané bekämpfte sie ebenfalls, sie wollte nicht, dass Roxas etwas zu stößt. Sie hatten schon viele besiegt und langsam fiel es ihnen schwer sich überhaupt auf den Beinen zu halten. Ayané stützte sich schon auf dem Schwert ab. „Roxas… auf 3 rennen wir Richtung Bahnhof, ok?“ Er zerschlug einen Herzlosen und antwortete: “Okay… 1,2, 3!“ So schnell sie konnten flüchteten sie sich durch die Reihen der Herzlosen und sprinteten zum Bahnhof. Ein Zug war gerade dabei los zu fahren, Roxas sprang auf, drehte sich um und streckte Ayané die Hand aus. „Los! Nimm meine Hand!“ Ayané rannte so schnell sie konnte und sprang, es war knapp aber sie erwischte Roxas Hand, er zog sie auf den Zug. Er hatte wohl etwas zu viel Schwung und Ayané fiel ihm entgegen sie stützte sich mit ihren Händen an seiner Brust ab. „Sorry…“ „Schon gut. Alles in Ordnung?“ „Klar…meinst du wir sind sie los?“ „Ich weiß es nicht, ich hoffe es…“ Ihre Hände ruhten immer noch auf seiner Brust, sie sah ihn an. Er schien sehr besorgt zu sein. „Keine Angst“ sagte Ayané. „Was meinst du?“ „Es geht ihnen sicher gut.“ „Wenn du es sagst“ er lächelte leicht. Plötzlich wurde der Zug von irgendetwas heftig durch geschüttelt, er flog beinahe von den Gleisen hinunter. „Verdammt… was war denn das?“ „Irgendwie will ich es nicht wissen, Roxas.“ War alles was sie kopfschüttelnd dazu sagte. Gerade als er die Tür öffnen wollte, wurde der Zug noch einmal so durchgeschüttelt, Roxas konnte das Gleichgewicht nicht halten und stürzte hinunter. Ayané versuchte ihn fest zu halten, allerdings schaffte sie es nicht. „Roxas!!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-08-01T07:19:50+00:00 01.08.2006 09:19
Genial. Einfach Genial. bin sch echt gespannt den Grund zu erfahren Wieso die Herzlosen nichts von Ayane wollen. das macht mich echt neugierig
Von: abgemeldet
2006-07-31T10:05:33+00:00 31.07.2006 12:05
Ok, ich kenne mich mit KH zwar überhaupt nicht aus, aber ich hoffe doch mal, dass ich trotzdem etwas dazu asgen darf. XD

Also gut, gehört die Organisation XIII zu KH, oder ist das was eigenes?
Wenn ja, dann solltest du sie nicht gleich am Anfang erwähnen. Lass stattdessen die Leser zusammen mit den Protagonisten herausfinden, was sie wollen, wer eigentlich alles dabei ist und so weiter.
Mir fehlte ein wenig die Spannung, aber die Anfangssituation war doch recht gut. Mal schauen, was in den nächsten Kapiteln passieren wird. ^-^
Von:  JunKurosu
2006-07-26T16:00:05+00:00 26.07.2006 18:00
tsöhöhöhö...da isses ja^^
das erste kapitel is gut^^ einfach klasse wie du schreibst *lach*
mach weiter so^^


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