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Shikon No Tama

von

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Möge das Spiel beginnen...

Hallihallo, meine Lieben!^^

Freut mich ungemein, dass ihr wieder vorbeischaut und mir treu bleibt *ggg* - und das, obwohl ich eure Geduld ja nun wirklich immer auf die Probe stelle. Hat so zwei Monate oder was gedauert, bis ich das hier nun on stellen konnte. SRY! Ich hoffe aber, dass es euch dafür ein wenig Spaß macht weiterzulesen. Hab mein Bestes gegeben um Spannung aufzubauen.^^ Oder es zumindest versucht... Na, urteilt selbst.^^

Der Titel... Nun... Für Kyo ist irgendwie ja ALLES ein Spiel. Auch und gerade der Kampf auf Leben und Tod gegen einen ebenbürtigen Feind. Dass der Onigumo unbesiegbar zu sein scheint (schon JETZT), dass ist für IHN nur eine weitere Herausforderung von vielen, nicht wirklich ein Problem. Aber ich denke, da wird der Gute sich noch umsehen.

Wenn Onigumo sich nämlich erstmal mit Dämonen vereinigt...

Im nächsten Kapi wird wohl dann auch Kikyou erstmalig die Bühne betreten^^.

Und nun wünsch ich euch ganz viel Spaß beim Weiterlesen^^.

Freu mich immer über eure Kommies und Meinungen!

Ganz liebe Grüße,

Mado-chan^^x
 

Und weiter geht's:
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Edo

Sengoku-Ära

Onigumos Anwesen
 

Ganz still standen sie da. Auge in Auge. Dämon und Mensch.

Wie zwei in flüssiges Blei gegossene Statuen vor dem orangeroten Leuchten

des Feuers. Nichts war zu hören außer dem Knistern und Prasseln der Flammen.

Irgendwo ächzte und knarrte das Haus. Die Hitze war beinahe unerträglich

geworden.

Doch das schienen die zwei Gestalten nicht zu merken - oder sie ignorierten

es.

"So hast du den Weg durch die Zeit gefunden." Onigumos Stimme war ruhig,

kündete von keinerlei Emotion.

Ein dünnes, kaltes Lächeln umspielte die Lippen des Dämons.

"Überrascht?", Kyo bewegte sich leicht. "Du warst es doch, der mir den Weg

geebnet hat."

Onigumo gestattete sich ein mildes Lächeln.

"Und Kyoshiro?"

Der Dämon in Kyoshiro Mibus Körper vollzog eine abfällige Geste. "Er weiß

nichts von dir und unserer... Abmachung. Er wird verschwinden, sobald der

Juwel mein ist. Ich werde ihn vernichten." Er trat näher. "Du weißt wo er sich befindet?"

"Ja, ich weiß es."

Hinter und über ihnen gab in diesem Moment ein Teil des Daches nach und

stürzte nach innen. Es gab einen gewaltigen Krach. Doch beide Schatten

schienen davon gänzlich unberührt. Milde glimmende Funken umtanzten sie.

"Der alte Mann, Higurashi, sagte etwas von einer Miko-Priesterin. Sie soll den Juwel geläutert haben und beschützt ihn jetzt.", fuhr Kyo fort.

Onigumo neigte leicht den Kopf. "Hai. So ist es. Sie lebt in den Wäldern

dieser Stadt. Gar nicht weit von hier"

Kyos Lächeln wurde triumphierend. "Dann dauert es nicht mehr lange. Ich

werde mit Hilfe des Juwels allmächtig werden. Ich werde der stärkste Krieger sein und werde die Welt beherrschen. Das Chaos wird regieren. Und wenn ich

Lust dazu hätte, würde ich so jemanden wie dich zu meinem Statthalter unter

den Menschen machen..."

Seine Augen leuchteten in infernalischem Rot - und flackerten plötzlich.

Sein Lächeln verschwand.

"Doch irgendwie.... HABE ich keine Lust dazu...“, fuhr Kyo nun leise,

beinahe lauernd fort. „Du hast mir sehr geholfen,

kleiner Zauberer. Jetzt...", ganz langsam hob er sein langes Schwert. "...

habe ich leider keinerlei Verwendung mehr für dich. Jemanden mit deinen

Kräften an meiner Seite zu haben ist mir zu riskant. Ich werde dich töten."

Das war er. Genau so war er: Der Mörder von Tausenden.

Er hob die Klinge an die Lippen. Seine Zunge glitt hervor, lautlos. Kurz,

provozierend und beinahe zärtlich ließ er sie über die Schneide gleiten. "Und es wird mir ein Vergnügen sein."

Onigumo... wirkte nicht überrascht.

Auch jetzt nicht.

Auch auf seinen Zügen begann sich nun ein kaum minder böses Lächeln

auszubreiten.

"Glaubst du wirklich, dass du mich so einfach besiegen kannst? Mit dieser...

schwachen Seele in dir?" Onigumos Stimme war leise und lauernd, troff jedoch vor Verachtung. Nichts deutete darauf hin, dass ihn die Worte des Dämons auf irgendeine Weise beeindruckten. Die Schatten, die um seine Augen lagen und das Licht, welches das Feuer auf seine Züge warf, ließen ihn um Jahre älter aussehen – und auch sehr gefährlich. Unberechenbar.

Kyo achtete nicht darauf. Wozu sollte er sich von diesem kleinen Möchtegern-Zauberer weiterhin solche Worte gefallen lassen? Er würde ihn zerquetschen, niedermähen wie eine Sense das Korn. Er holte mit mächtigem Schwung aus, hob die Klinge, um seinen Worten endlich Taten folgen zu lassen - doch er verharrte mitten in der Bewegung.

Ein überraschter, unwilliger Ausdruck breitete sich auf den Zügen des Dämons

aus. Sein Blick fiel auf etwas hinter Onigumo.

Auf jemanden...
 

~~~oOo~~~
 

Sie waren ein Stück weit vor dem brennenden Haus zurückgewichen, bis an das

befestigte Ufer eines kleinen Kanals, der in unmittelbarer Nähe von einer

breiten Brücke überspannt wurde. Der Funkenschauer wurde vom seichten Wind

auch bis hierher geweht, doch die Hitze war bei weitem nicht mehr so stark

zu spüren. Madoka entließ mit einem kleinen Seufzer der Erleichterung den

jungen Samurai aus ihrem Griff und ließ ihn zu Boden gleiten. Fuu war

bereits am Wasser. Sie hatte sich auf die Knie niedergelassen und tränkte

den Stoff ihres Obi mit dem kühlen Nass, kam dann zurückgelaufen.

Madoka bugsierte den jungen Mann in eine halb sitzende, halb liegenden

Position. Er lehnte mit dem Rücken an einem Brückenpfeiler. Fuu hockte sich

neben sie und begann damit, ruhig und beinahe schon routiniert sein Gesicht

und seine ärgsten Verletzungen zu behandeln - so gut es eben ging.

Dass Himura Schmerzen hatte war unübersehbar. Sein linker Arm lag in beinahe

unnatürlichem Winkel in seinem Schoß. Auch Madoka entledigte sich ihres

Obis. Sie nutzte die einfache Kordel, die den Obi sonst zusammenhielt, um

ihre Kleidung - oder das, was von ihr übrig war - notdürftig zusammengerafft

zu halten. Ebenso wortlos wie Fuu machte sie sich daran, eine improvisierte

Armschlinge aus dem Stoff zu wickeln. Als sie sie Himura um den Hals legte,

ganz vorsichtig sein langes Haar durch die Schlinge zog, und dann seinen Arm

anheben wollte, sog er scharf die Luft zwischen den Zähnen ein, griff mit

der unversehrten Hand fast schon schmerzhaft nach ihrem Arm.

"Ich... mach das selbst...", presste er mühsam hervor.

Und unter enormer Willensanstrengung und unsäglichen Schmerzen schob er

seinen Arm langsam in die von ihr bereitgehaltene Schlinge.

"Wir sollten von hier verschwinden.", vernahmen sie nun Mugens unwillige,

beinahe quengelige Stimme. Er und Jin waren hinter ihnen herangetreten. Ihre

Umrisse zeichneten sich wie schwarze Scherenschnitte vor dem brennenden Haus hinter ihnen ab.

"Ich habe keine Lust hier rumzuhängen und am Ende noch die Schuld an dem

Feuer in die Schuhe geschoben zu bekommen."

Er ignorierte Jins schrägen Blick, setzte jedoch hinzu: "Ich war nur

zufällig da. Ist nicht meine Schuld."

Er verschränkte die Arme vor der Brust.

"Dieser Mann hier kann noch nicht aufstehen! Er ist schwer verletzt!",

entrüstete sich Fuu.

Doch wie um ihre Worte Lügen zu strafen stemmte sich der junge Samurai, sich

selbst mit einer Hand am Brückenpfeiler hochziehend, langsam wieder auf die Füße.

Madoka eilte an seine Seite, doch er wehrte sie halbherzig ab.

"N... nicht! Ich... ich muss... meine Männer!" Er wollte sich auf das

brennende Haus zu in Bewegung setzen.

"Herrje. Er hat den Verstand verloren..." kommentierte Mugen bissig.

"Du kannst nicht zurück.", sagte Jin nun. "Wenn deine Männer noch leben,

dann werden sie uns finden. Der Rest... ist verloren. Da kommt niemand mehr

lebend heraus."
 

Ihrer aller Blicke wanderten hinüber du dem Haus, das mittlerweile wie ein

böses Fanal gegen den schwarzen Nachthimmel loderte, ein gigantischer

Scheiterhaufen für Onigumo.

Und für...

Madoka verspürte einen tiefen, schmerzhaften Stich in ihrer Brust.

Kyo war noch dort drinnen.

Es irritierte sie. Wieso dachte sie an Kyo?

Warum sollte es sie kümmern, was mit ihm geschah?

Kyo war... abstoßend. Alles an ihm widerte sie an. Er benahm sich unmöglich,

nicht nur ihr selbst gegenüber und er machte seinem Namen alle Ehre, denn er

war wahrhaftig dämonisch in seiner Brutalität und Gefühlskälte.

Dennoch...

Dachte sie an seine tiefe, raue Stimme, so war ihr, als würde sie in sich

selbst ein seltsames Echo vernehmen. Etwas, das in ihr darauf antwortete.

Sie wollte es vielleicht nicht bewusst. Aber sie konnte es nicht verhindern.

Er hatte sie geschlagen. Er wollte sie vergewaltigen.

Und es war seine feste Absicht gewesen Takeru zu töten - wenn Kyoshiro in

ihm es nicht verhindert hätte.

Und doch war es nicht Kyoshiro Mibu, dem ihre Gedanken, ihre Sorgen, nun galten…

Sie fühlte sich unerbittlich angezogen von der geheimnisvollen,

undurchdringlichen Dunkelheit, die „Dämonenauge“ Kyo umgab.

Abgründe taten sich da auf, um welche sie besser einen weiten Bogen machen

sollte.

Doch im Augenblick verspürte sie tatsächlich und unglaublicherweise das

Bedürfnis in diesen Abgrund zu springen...

Als hätte Jin ihre Gedanken gelesen sagte er nun leise an ihrer Seite: "Es

ist zu spät. Er wird es nicht schaffen."

"Wer sagt das?", fauchte sie plötzlich - und schlug dann in einer beinahe

entsetzt anmutenden Geste die Hand vor den Mund. Was war nur in sie

gefahren?

Rasch rettete sie sich in ein entschuldigendes, verlegenes Lächeln, bevor

sie dem Blick aus Jins dunklen Augen begegnete.

"Ich meine, wir… wissen es nicht. Ich werde..."

"Auf jeden Fall wirst du nicht dorthin zurückgehen.", unterbrach sie Fuu bestimmt.

Mugen seufzte genervt. Man sah ihm an, dass er einfach nur fort wollte.

Auf einmal hörten sie ein merkwürdig seidiges, weiches und dennoch irgendwie

durchdringendes Geräusch hinter sich. Sie sahen alle gerade noch rechtzeitig

zum Haus hinüber, um einen Teil des Daches beinahe schon behäbig einsinken

zu sehen. Sekundenbruchteile später sackte es vollends nach innen. Das

Geräusch steigerte sich zu einem donnernden Krach, als das Dach in einem

wahren Funkenregen und aufsteigenden Aschewolken im Inneren auf der Erde

aufschlug.
 

Und Madoka dachte nicht mehr nach.

Sie fuhr auf dem Absatz herum und lief zurück zum Haus.

Sie wusste, dass sie keine Chance hatte.

Sie wusste in diesem Moment nicht einmal WIRKLICH was geschah.

Sie hörte Himuras Stimme laut hinter sich aufschreien (war das tatsächlich ein Fluch?), nicht aber die Worte selbst. Wut, aber auch Angst sprachen aus ihr. Irgendjemand setzte ihr nach. Sie hörte die

Schritte hinter sich schnell näher kommen und verdoppelte ihre

Anstrengungen.

Was TAT sie hier überhaupt? Hatte sie den Verstand verloren?

Sie erkannte sich selbst nicht wieder.

Und trotzdem trugen sie ihre Füße schnell zurück zum Haus. Glühende Hitze

schlug ihr entgegen. Ihr Haar wurde angesengt, als sie durch eine Bresche in

der Wand in die Ruine eindrang.

Eine brüllende Flammenwand nahm sie auf.

Ein Inferno.

Sie konnte nicht atmen. Ihre Augen tränten.

Und doch...

SAH sie...

Sie sah Kyo und Onigumo.

Sie standen dicht voreinander. Sie redeten miteinander.

Madoka blinzelte. Schweiß bildete sich in feinen Perlen auf ihrer Haut,

verdunstete aber schon nach wenigen Sekunden wieder.

Konnte das wirklich sein?

Kyo und Onigumo?

Wieso... Warum REDETEN sie miteinander? Inmitten dieses Chaos, als wäre es

ganz natürlich und alltäglich sich inmitten eines Großbrands zu unterhalten.

Und überhaupt... Sie hatte angenommen, die beiden in einem erbarmungslosen

Gefecht vorzufinden - schlimmstenfalls, dass einer von beiden oder gar

beide bereits tot waren.

Doch nicht...

DAS.
 

Mit weit aufgerissenen Augen stand sie da. Flammen leckten nach ihrer

Kleidung, ihrem Haar. Sie spürte es kaum.

Ihr ungutes Gefühl, dass sie vorhin schon verspürt hatte, als sie Kyo und

Onigumo zusammen gesehen hatte, verstärkte sich schlagartig und wurde zu

einer dunklen Gewissheit, die sie noch verleugnete und nicht wahrhaben

wollte, die sich jedoch spürbar hartnäckig und wie sie ahnte auf Dauer in

ihr festsetzte, um ihre Gedanken zu vergiften.

Was ging hier nur vor?

Sie spürte eine Hand auf ihrem Arm und wusste, ohne sich umdrehen zu müssen, dass ER ihr gefolgt war.

Shinta Himura schaute genauso entgeistert auf die Szenerie, wie sie sich

fühlte.

Doch dann hob Kyo plötzlich das Schwert, wie um Onigumo anzugreifen und Madokas Befürchtungen zu zerschlagen - und verharrte, starrte sie an.

Er starrte Madoka an.

Sekundenlang geschah gar nichts.
 

Dann...
 

Der Schrei kam unvermittelt und marterte ihre Trommelfelle mit einer Gewalt,

die sie beide, Madoka und Himura, bis ins tiefste ihrer Seele zu erschüttern schien.

Kyoshiro Mibu schrie.

Er bäumte sich auf, kämpfte gegen die seelischen Fesseln an, die ihn im

tiefsten Inneren seines eigenen Körpers gefangen hielten. Er versuchte mit

aller Gewalt Kyo zu verdrängen.

SIE war hier. Das Mädchen.

Er wollte nicht, dass sie Kyo so sah - nein, dass sie IHN so sah! Nicht als

Mörder! Und auch nicht als einen Mann, der mit dem Bösen paktierte...

Auch wenn es nicht SEIN Wille war, der sich mit diesem Magier abgab, so

musste es für sie dennoch so ausgesehen haben.

Mit unglaublich tiefem Schrecken hatte Kyoshiro Mibu in Onigumo jenen

vermeintlichen Wanderprediger wieder erkannt, der ihm damals den Geist des

Dämons offenbarte, der ihn - auf welche Weise auch immer - zur Hälfte zu

diesem Dämon hatte werden lassen. Das, was sie gesagt hatten, was die

beiden, der Dämon in ihm selbst und Onigumo, eben besprochen hatten, machte

ihm überdeutlich und zum allerersten Mal wirklich klar, WAS die Beweggründe

gewesen sein mussten, aus dem nun zwei Seelen in seinem Leib wohnten.

Der Dämon hatte einen Körper gebraucht! Einen Körper, um selbst nach dem

Juwel suchen und durch die Zeit reisen zu können - um wieder

"auferstehen“ zu können.

Hierzu hatte er Onigumo scheinbar nur benutzt...

Doch... vielleicht sollten weder er noch Kyo diesen Magier, oder was auch immer er nun wirklich war, unterschätzen. Er hatte eine schlimme Vorahnung.

Und umso mehr kämpfte Kyoshiro nun gegen seine Gefangenschaft im eigenen

Körper.

Er würde das nicht zulassen! Weder, dass Kyo vor den Augen Madokas mordete,

noch dass dieser Dämon weiterhin seinen größenwahnsinnigen Plänen nachging. Warum dieses Mädchen, das er kaum kannte, ihm plötzlich so wichtig war hinterfragte er nicht. Er hätte es wahrscheinlich nicht beantworten können.

Noch nicht.
 

"Bastard! Lass mich in Ruhe! Verschwinde!", fauchte Kyo.

In der Welt, wo sie beide, Kyo und Kyoshiro, sich einen Raum teilten (vielmehr, wo sie dazu GEZWUNGEN waren), in dem Raum zwischen den Räumen und der Zeit zwischen den Zeiten, in jenem Körper, der einstmals allein Kyoshiro Mibu gehört hatte, standen sich die beiden so ähnlich aussehenden Männer Auge in Auge inmitten unendlicher Schwärze gegenüber.

Der einzige sichtbare Unterschied war, dass Kyoshiros schwarzes Haar sehr

viel länger war als das von seinem bösen Pendant und zu einem hohen Zopf

gebunden war.

Hier im Inneren ihrer Seele, wo sie sich trafen, war nichts Weltliches

wirklich von Bedeutung. So war es nicht verwunderlich das beide nackt und

unbewaffnet waren. Beide schienen es zu ignorieren. Es war nicht wichtig.

"Ich KANN nicht verschwinden und das weißt du. DU bist es, der sich in meinen Körper eingeschlichen hat.", sagte Kyoshiro mit Nachdruck und blickte sein Gegenüber unverwandt an. „Hör auf! Töte ihn nicht! Nicht vor IHR!“

Kyo schnaubte wütend. "Halt dich aus diesem Kampf raus! Ich werde den Mann

sowieso töten. Heute, morgen, wann immer ich es will kann und werde ich es tun!"

Kyoshiro sah ihn an und merkwürdigerweise verschwand sein Zorn so schnell wie er gekommen war. Er sah… resignierend aus. Mit einem beinahe schmerzhaften Ausdruck in den Augen sagte er leise:

"Kyo, du bist ich und ich bin du. Jetzt und hier sind wir eins. So verschieden SIND wir gar nicht. Du willst ihn doch auch nicht vor IHREN Augen töten, hab ich Recht? DU warst es doch, der bei ihrem Eintreten gezögert hat."

Kyo presste wütend die Lippen aufeinander. Sie, sie… Er hörte immer nur noch SIE! Verflucht sollte sie sein, diese kleine Miko-Schlampe, die ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte – obwohl er diese Tatsache meisterhaft verdrängte. "Was geht dich das an." (Oder auch nicht…)

"Sehr viel.", lächelte Kyoshiro wissend. "Ich fühle was du fühlst, schon vergessen? Ein ziemlich mieses Schicksal. Ich wundere mich, dass du diesen Umstand in Kauf genommen hast, als du einen menschlichen Körper auswähltest. Damit hättest du rechnen müssen, Dämon."

Kyo knurrte böse.

"Ich werde dich vernichten. Und wenn es das Letzte ist, was ich tue. Du

wirst dein Leben lang im hintersten, schmutzigsten Winkel deiner prüden,

kleinen, ach so freundlichen Seele verbringen, eingesperrt, verbannt, dazu

gezwungen hilflos mit anzusehen, wie ich die Welt ins Chaos stürze und die

Menschen, die du liebst, umbringe! Einen nach dem anderen!"

Kyoshiro verzog keine Miene.

Der Tag der Entscheidung würde kommen, ja. Aber wenn es so weit war würde er kämpfen.

"Rette sie.", sagte er. Sein Bild verblasste, seine Stimme wurde schwächer.

"Ich weiß, dass du das Mädchen gern hast. Du furchtbar böser und schrecklicher Dämon, Mörder von tausend Mann. Ich weiß es. Sie wird vielleicht das einzig wirklich Gute in deinem Leben sein, Kyo. Deine Gefühle für sie

werden dich menschlicher machen als du jetzt noch glauben kannst."

Kyo verzog den Mund.

Und beinahe schon unhörbar flüsterte Kyoshiro in seinen Gedanken: "Und sie wird dein Tod sein, wenn du nicht von deinen Plänen ablässt. Glaube mir."

Kyoshiro verschwand.

Und Kyo hatte wieder die Oberhand über seinen Körper.

Und es war ihm egal, was IRGENDJEMAND von ihm hielt.

‚Bastard…“, dachte er…
 

… und führte die begonnene Bewegung zu Ende, ließ das erhobene Schwert niedersausen.

Blitzschnell.

Unerwartet.

Zu schnell. Selbst für einen Mann wie Onigumo.

Der Magier hatte eine Hand erhoben, hatte ungeachtet des Zögerns seines Gegners damit begonnen, eine Art Zauber zu weben, magische Worte zu sprechen in einer uralten, gutturalen Sprache, die Madoka auch auf die Entfernung hin die Haare zu Berge stehen ließen, als sie an ihr Ohr drangen. Sie fühlte Himura neben sich erschauern.

Der Ausdruck auf Onigumos Gesicht wirkte konzentriert, er hatte die Lider halb gesenkt. Doch jetzt riss er die Augen mit einem Ruck auf: Schwarze Pupillen, nein, beide Augen waren komplett schwarz, ein Meer aus Finsternis, das alles Licht um sich herum aufzunehmen und zu schlucken schien.

Doch sein Zauber, die nun laut hervorgestoßenen Worte, kamen um eine Winzigkeit zu spät.

Kyos Schwert sauste herab.

Onigumo musste sehen, dass er nicht mehr ausweichen konnte, versuchte es natürlich trotzdem. Mit einem erstaunlich kräftigen Sprung…

Madoka glaubte kaum was sie da sah.

Anstatt auszuweichen, sich zurückfallen zu lassen, sprang er Kyos Klinge sogar noch ENTGEGEN! Blitzschnell, schneller, als es Madoka je für möglich gehalten hätte, zog er nun seinerseits noch im Sprung einen kleinen Dolch aus seinem Gürtel.

Tief drang das schimmernde Schwert Kyos in seine Schulter ein. Onigumo verzog das Gesicht vor Hass und Schmerz – ließ aber nicht einen Laut hören. Sein Dolch traf Kyo in den Bauch. Blut spritzte zu Boden, tränkte ihre Kleidung. Beide Gegner taumelten in einer Art absurden Umarmung aneinandergeklammert zurück.

Dann hob Onigumo rasch seine blutbesudelte Hand, um Kyo mit Zeige- und Mittelfinger die lodernden Augen auszustechen.

„So leicht kannst du dich meiner nicht entledigen, Dämon!“

Kyo fing die Hand mit seiner Linken ab und grinste den Gegner gehässig an. Er schien den Schmerz ebenso wenig zu spüren wie sein Gegenüber.

„SO, mein Freund, kämpfen nur Weiber.“

Er lachte, wild und böse.

Dann, mit ungeheurer Kraft, drehte er sich um die eigene Achse und schleuderte Onigumo von sich. Der Körper des Magiers glitt mit einem Ruck von der Klinge, flog ein kurzes Stück weit durch die Luft und fiel zu Boden.

Mitten ins Feuer hinein…
 

Madoka hielt den Atem an.

Himura neben ihr sagte etwas, aber sie war zu sehr gefangen genommen von dem, was sie sah, als dass sie ihn hätte verstehen können.

Onigumo wandt sich einige Sekunden lang wie zu erwarten in den Flammen, die so hell loderten, dass das Licht Madoka in den Augen schmerzte und sie nur Umrisse erkennen konnte, da Tränen ihren Blick verschleierten. Jetzt konnte sie Himura plötzlich hören. Laut und deutlich.

„Herrgott, noch mal, Mädchen, wir müssen hier RAUS! Der Rückweg ist gleich dicht! Das Feuer ist beinahe überall!“ Er wollte sie am Arm zurückziehen, doch Madoka stand wie angewurzelt da und schaute ebenso unverwandt in die Flammen, wie es Kyo auch tat, der noch immer hoch aufgerichtet und mit erhobener Klinge dastand. Blut tropfe zähflüssig aus seiner Kleidung, bildete eine kleine Lache zu seinen Füßen.

Onigumos sich windender Körper lag plötzlich still.

Und dann, zu ihrer aller grenzenlosem Entsetzen, erhob er sich.

Langsam.

Schwerfällig wankend.

Immer noch war kein Laut zu hören außer dem Prasseln der Flammen. Kein Schrei. Nichts. Nur diese unheimliche… Stille.

Und in dieser Stille erhob sich das, was einmal Onigumo, der Mensch gewesen war. Inmitten einer lohenden Wand aus Flammen stand er hoch aufgerichtet, erhobenen Hauptes und schwarz vor den Flammen da wie ein Rachegott, der der Hölle entstiegen war. Es war UNMÖGLICH.

Und doch SPRACH dieses Wesen nun zu ihnen! Es war so ein… WIDERLICHER Laut, dass Madoka mit einem Mal das Bedürfnis verspürte, sich auf der Stelle zu übergeben. Sie war jedoch zu entsetzt und wie gelähmt. Wimmernd sah sie das Schauspiel weiterhin an, das sich ihr bot – und selbst Himura hatte es aufgegeben an ihrem Arm zu zerren. Fassungslos starrte er den Mann an, den er als seinen schlimmsten Feind bezeichnete. Er brannte! Lichterloh!

Er MUSSTE doch leiden!

WARUM lebte er noch?

Shinta hasste ihn abgrundtief, diesen Mann, der ihm ALLES genommen hatte. Jedoch so einen Tod… Niemandem würde er solch einen Tod wünschen. Und doch… Vielleicht war auch etwas in IHM abgrundtief böse. Denn genau dies war das Schicksal, dass er ihm insgeheim gewünscht hatte. Qualen, unendliche Pein! Und jetzt schien Onigumo nichts dergleichen zu verspüren. Das war… unheimlich.

Wer oder was WAR dieser Mann, von dem er immer geglaubt hatte ihn durchschauen zu können? Den er so sehr gehasst hatte, dass er ihm beinahe schon auf abstruse und verdrehte Weise vertraut war?

Nein.

Er hatte diesen Mann nie wirklich gekannt. Und sich furchtbar in ihm getäuscht.

Himura zitterte ohne es zu merken.

Die Worte des Wesens im Feuer waren wie Peitschenhiebe und holten ihn aus seinen wirbelnden Gedanken zurück.

„Dämonenauge! Du wirst mich nicht töten. Nicht du. Nicht jetzt!“ Auf absurde Weise verzerrt, trocken, flach und sehr rau, wie sehr grobes Sandpapier, das man aneinander rieb, klang seine Stimme; ein ständiges Knacken und Knistern begleitete sie, als würde selbst diese Stimme bereits vor Hitze vibrieren.

„Ich sterbe nicht. Ich kehre zurück. Und werde mich rächen. An dir. An jedem der es wagt mich zu unterschätzen. Und du, Verräter, stirbst zuerst! Der Juwel ist MEIN! Ich werde nicht zulassen, dass du die Welt beherrschst! Nicht DU!“

Anklagend hob die verkohlte Gestalt im Feuer einen Arm, deutete auf seinen Gegner.

Kyo senkte sein Schwert.

„Du bist bei weitem nicht der erste, Alter, der mir das sagt. Und würde ich hier stehen, wenn auch nur einer von ihnen hätte umsetzen können was er behauptet hat?“ Er lachte leise. "Ich will und werde der Stärkste werden. Die Weltherrschaft ist... nicht mein wirkliches Ziel, kleiner Zauberer. Aber sie wird damit wohl einhergehen und somit ebenfalls mein sein."

„Unterschätze meine Macht nicht.“, flüsterte die raue Stimme beinahe milde.

„Ich werde größer, stärker sein, als du es auch nur zu träumen wagst. Und dann wirst DU es sein, der kriecht und sich vor mir windet! Du warst es, der mich gerufen hat. Jetzt musst du die Folgen tragen.“
 

Etwas krachte laut und vernehmlich hinter Madoka. Himura fuhr herum.

Trotz der Schmerzen, die er haben musste, achtete er nun wirklich nicht mehr auf Madokas Proteste und zerrte sie grob hinter ich her, jagte mit Riesensätzen auf die Bresche in der Mauer zu, die soeben von Flammen eingeschlossen wurde!

Sachte, beinahe schon behäbig, senkte sich der Dachbalken, das einzige, was überhaupt noch von dem Dach übrig geblieben war, mit einem mächtigen Stöhnen nieder und riss dabei mit sich, was noch von der inneren Galerie übrig war. Jeden Moment konnte der letzte Ausweg ein und für alle Mal verschüttet werden!

Trotzdem wandte Madoka noch im Laufen den Kopf.

Sie sah weder Kyo noch Onigumo mehr in der Hölle, die hinter ihnen losgebrochen war.

Die letzten Schritte liefen sie buchstäblich schon durch das Feuer. Es tat unglaublich weh! Doch Himura zog sie unerbittlich weiter. Madoka begann zu schreien. Ihre Kleidung fing Feuer.

Mit letzter Kraft warfen sie sich beide durch die Bresche in der Mauer nach draußen – bevor alles, was noch vom Haus übrig war, wie ein Kartenhaus in sich zusammenzubrechen begann. Der Lärm war unglaublich. Die Hitze noch mehr…

Madoka glaubte sterben zu müssen.

Noch nie hatte sie solche Schmerzen gehabt!

Großer Gott! Ihr ganzer Körper stand in Flammen, sie ATMETE Feuer!

„Oh, mein Gott!“, hörte sie jemanden schreien.

Dann wurde sie taumelnd erneut auf die Füße gerissen, und auch wenn sie mehr gezogen wurde, als dass sie wirklich ging, so fühlte sie doch, dass sie sich vom Brandherd entfernten, da es merklich kühler wurde.

Es wurde sogar kalt – als man sie kurzerhand in das Wasser des Kanals hineinbeförderte!

Die Kälte traf sie wie eine Faust.

Es war ein Schock.

Himmel, sie bekam immer noch keine Luft!

Jemand packte sie an der Schulter, holte ihr Gesicht aus dem Wasser.

„Atme!“, schrie Himura immer wieder. „Los, ATME, Mädchen!“ Er schüttelte sie wie einer, der den Verstand verloren hatte. Vielleicht hatte er das ja auch – auf die eine oder andere Weise.

Er hatte an diesem Abend einfach schon zu viel gesehen, was einem den Verstand rauben konnte.

Doch SIE würde er nicht verlieren.

„Hanako! Bitte! Komm zu dir! HANAKO!“

Fuu trat neben ihm ins Wasser und versuchte ihn zu beruhigen.

‚Er weiß nicht mehr, was er redet.’, dachte sie ängstlich.

„Komm, lass mich sie halten.“

Behutsam entnahm sie Madoka seinem bebenden Griff… und verabreichte der jungen Frau links und rechts ein paar gehörige Ohrfeigen!

Himura blinzelte vollkommen perplex. Doch Madoka… begann zu husten. Heftig. Dann erbrach sie sich unvermittelt ins Wasser.

Aber sie lebte. Sie atmete.

Erst jetzt meldete sich auch SEIN Schmerz wieder zu Wort. Dies jedoch mit so viel Nachdruck, dass er schlicht das Bewusstsein verlor und ins Wasser sank.

Er bekam schon nicht mehr mit, dass Jin ebenfalls ins Wasser gesprungen war, um ihn vor dem Ertrinken zu bewahren.
 

~~~oOo~~~
 

Kyo Mibu stand auf einem Hügel unweit des Brandherdes. Seine Kleidung schwelte. Blut und Schweiß ließen sie feucht und schwer an ihm kleben. Sie bestand nur noch aus Fetzen. Das Feuer spiegelte sich in seinen Augen. Mit einem bösen Lächeln sah er hinunter zu dem Scheiterhaufen, der einmal Onigumos Anwesen gewesen war.

„Onigumo. Ich habe dich gebraucht um einen Körper zu finden und durch die Zeit zu reisen. Du bist ein fähiger Mann. Aber glaube nicht, dass du meine Pläne ungestraft durchkreuzen kannst. Unbesiegbar oder nicht, ich werde dich vernichten. Ganz egal was geschieht, die Schlacht am Ende wird kommen. Doch die Entscheidung wird nur zwischen uns beiden fallen. Mach dich auf deine endgültige Niederlage gefasst.

Der stärkste Kämpfer. Das werde nur ich sein. Sonst niemand. Und der Juwel wird mein sein.“

Und sein Lächeln wurde breiter, als er eine schwarz verkohlte Gestalt, wie einen gebückten Schatten, unbeholfen, torkelnd und nach wie vor an einigen Stellen brennend vom Feuer aus in Richtung Wald verschwinden sah.

Kyo umfasste den Griff seines Schwertes Tenrou fester. „Möge das Spiel beginnen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
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Von:  Inuyasha22
2008-05-29T01:37:25+00:00 29.05.2008 03:37
o.o' Wieso hab ich hier noch kein geistreiches Kommentar hinterlassen? Asche auf mein Haupt! ò_ó
Dabei ist das dermaßen spannend (wie alle deine Werke oO) und man möchte unbedingt wissen, wie's weitergeht =)

Ansonsten: Alle weiteren Punkte wurden hier schon von deinen anderen Fans erwähnt, sensai! ;D
Von:  Karen_Kasumi
2007-06-11T17:14:38+00:00 11.06.2007 19:14
Sooooooooo, jetzt schaff ichs doch auch endlich ma xDDDDDDDDDDD
Also, was soll ich noch sagen?
Meine Vorgänger haben ja doch mehr oder weniger so ziemlich alles genannt xD
Der Schlussatz is wirklich genial^^ Aber ich bin immernoch der große Onigumo-Fan...und damit wohl ein wenig alleine...*ähäm*
Aber freu mich schon auf die Fortsetzung
*händereib*
DAS WIRD GENIAL!!!!!!!!

Von: abgemeldet
2007-06-09T16:58:23+00:00 09.06.2007 18:58
Geeeeeeeeil!Kyo und Madoka, das gefällt mir^^ Ich liebe es wie du die Atmosphäre beschreibst, man kann es förmlich fühlen! Naja, mach weiter so!
Liebe Grüße, Mayumi
Von: abgemeldet
2007-06-05T17:17:19+00:00 05.06.2007 19:17
Wat für ein Kampf!!! *begeistertinhändeklatsch* Tolltolltoll!!
Hach zwei solch fieser Dämonen wahrhaftig würdig!! Doch.
Und Onigomo wirkt nicht..schwächlicher als Kyo. Nur anders. Während Kyo der freche Rotzlöffel is, is er der...nyo...erhabenere und weniger einschätzbare. DAS is auch mal genial.
Und, überhaupt....'möge das Spiel beginnen...' Uuuuuhhh, wat soll denn des heißen?? o.O Das es jetzt erst richtig losgeht oda was??? *gespanntis* *rumzappel*
Unglaublich wie böse du Kyo beschreiben kannst.
Und GANZ TOLL fand ich auch die kleine Sequenz zwischen Kyoshiro und Kyo. Wirklich, da haschte dich selbst übertroffen. Voll krass. Vor allem, wie der arme unterlegene Kyoshiro ihm seinen Tod weissagt. Irgendwann. *gänsehaut*
Shinta und Mado sind hier ja eher nur die Nebendarsteller, auch wenn mado eine wichtige Schlüsselposition hatte.
'Er weiß nicht mehr was er redet.' *totlach* Ich hab gewiehert!! Weil ichs mir so richtig vorstellen konnte.

Faszinierend hierbei auch, dass es im Grunde ein Kapi mit nur einer einzigen Szene ist...so im Grunde. Kyo und Onigomo im brennenden Haus. Und dennoch wird es in keiner Zeile langweilig. Das muss man erst mal hinbekommen. Und das hast du!!! *verneig*
waiting for the Fortsetzung. ^^
Von: abgemeldet
2007-06-02T18:17:12+00:00 02.06.2007 20:17
Hey geil, es geht weiter! *freu* ^__^

Das neue Kapitel war total klasse und echt spannend!
Ich fand die Stelle gut, wo Kyohiro und Kyo miteinander geredet haben. Nich weil sie nackich waren ;) - nee, weil das 'ne interessante Vorstellung ist, dass beide sich da irgendwie in der Seele treffen können. Gute Idee.

Freu mich schon jetzt auf's nächste Kapitel... *smile*
Liebe Grüße, Eru
Von: abgemeldet
2007-05-29T14:40:59+00:00 29.05.2007 16:40
Aha... Kyo mag Mado-chan also wirklich... ^^ *freu*

Wow... Der helle Wahnsinn! Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass dein Stil total irre is? Oft... XDD
Irgendwie gefällt mir der Titel... Und als Kyo am Ende sagt "Möge das Spiel beginnen..." Puh, da standen mir wirklich die Haare zu Berge!! ^^
Hoffentlich geht's möglichst bald weiter!!

Aber ich brauch ja noch länger als dufür meine neuen Kapis... *hust*
^^ Hab dich lieb!!
yuki-chan
Von:  Carcajou
2007-05-29T13:52:41+00:00 29.05.2007 15:52
Halööölee...
ERSTE. hehe
Jpu, was soll ich sagen?
Einfach so Klasse wie immer^^*
Und Kyo hat was für Madoka übrig?
Na, das kann ja was werden.
Nun, Atmosphäre und Emotionen wie üblich schlichtweg genial beschrieben, dem ist nichts hinzu zufügen.
Und das Pitel macht echt Lust auf die Fortsetzung.
Ein wahrscheinlich echt fieser Höllenritt, wenn ich so an deine anderen FF's denke.
Und da du die Charaktere ja gerne etwas veränderst, freu ich mich auf deinen InuYasha, den ich mir jetzt um einiges Ernster und erwachsener als Gewohnt vorstelle*Freudiges Grinsen*
Also, nochmal zusammengefasst:
GEIL!!
ein pubertärer Begriff, zugegeben, aber irgendwie treffend...*ggg*
Liiiebe Grüße, Carcajou


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