Fate
Sinnloses Autorengelaber
Guten Tag *verbeug*
Das da *runterdeut* ist meine erste X FF <<
Und es ist wirklich wirklich Fiction << ich weiß dass es nicht so war und ich glaub ich schmeiß so ziemlich alles durcheinander was geht- aber es macht so unglaublich spaß XD
Wenn euch das nichts ausmacht, dann könnt ihr es ja mal lesen ^-^
Ok, die Charaktere gehören nicht mir, ich leih sie nur und nein, ich verdiene leider leider kein Geld damit…
Morddrohungen und Heiratsanträge bitte als Kommis hinterlassen^^
Mad
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FATE
Yoshiki saß auf dem Tisch und baumelte mit den Beinen. Toshi lies sich mal wieder Zeit, es war unglaublich. Genervt seufzend strich er sich die Haare aus dem Gesicht und sah zum, wie es ihm vorkam, hundertsten Mal an diesem Tag auf die Uhr über der Tür.
Tick. Tack. Tick. Tack.
Verdammt, wo blieb er nur.
Weitere fünfhundert Mal später war seine Geduld dann am Ende, war noch nie seine Stärke gewesen. Geduld, pff.
Er nahm seine Tasche und trat auf den Gang hinaus.
Das Schulgebäude war ruhig.
Da machte man einmal was mit diesem Riesenrindvieh aus, legte extra seinen Putzdienst auf den gleichen Tag und was machte er? Vergaß einfach, dass sie sich in dem leeren Klassenraum hatten treffen wollen. So was. Vermutlich war er nah Hause gegangen, der kleine… Yo ballte die Hände zu Fäusten und stapfte Richtung Aula. Wenn er ihn in die Finger bekam….
Die Aula war fast leer, natürlich, die meisten waren bei dem schönen Wetter gleich abgehauen. Und er, Yoshiki hatte freiwillig Putzdienst gemacht. Und der Grund war nach Hause gegangen. Oh dieser….
Yoshiki bemerkte, dass er dabei war aggressiv zu werden und atmete drei Mal tief durch.
Vielleicht war Toshi ja noch irgendwo. Würde er halt die Schule einmal ablaufen. Aber wehe ihm, wenn er nicht da war und keine gute Ausrede hatte.
Seine Haare klebten ihm schon wieder im Nacken. Genervt zog er sie wieder nach vorne. Na toll, entweder sie klebten ihm im Nacken oder im Gesicht.
Bei den Musikräumen blieb er stehen. Aus einem der Räume kam leiser Gesang.
Vorsichtig schob Yo die Tür auf und lugte in den Raum. Toshi saß auf dem Lehrerpult und sang mit geschlossenen Augen vor sich hin. Neben ihm lehnte ein Besen, anscheinend hatte er noch nicht mal mit dem aufräumen angefangen.
Als er Yo bemerkte lächelte er leicht und hörte auf.
„Du-warst-nicht-da. Idiot!“
„Weiß ich…“ er grinste und sah Yo nicht im geringsten schuldbewusst an. „Und du wusstest doch eigentlich auch, dass ich hier und nicht dort sein würde, oder?“
„Mmh…“ murrte Yo und setzte sich ans Klavier. Zuhause hatte er keinen Platz für einen Flügel, auch wenn er sich immer einen gewünscht hatte. Außerdem schrieen die Nachbarn sonst Zeter und Mordio. Na ja, sein Keyboard musste es auch tun.
Die Tasten waren angenehm kühl unter seinen Fingern als er anfing, eine der langsamen, melancholischen Melodien zu spielen, die er so gerne schrieb.
Eine der wenigen, die er Toshi bisher gezeigt hatte. Und eine der wenigen von der er wusste, das Toshi den Text dazu auswendig gelernt hatte, auch wenn er es nicht gesagt hatte.
Dieser hörte die ersten paar Takte zu und begann dann mitzusingen. Erst leise und fast schüchtern, dann fester und lauter. Die Emotion in seiner Stimme sorgte dafür dass sich die feinen Härchen an Yoshikis Unterarmen aufstellten und er leicht schauderte.
Mit halbgeschlossenen Augen spielte er weiter und er wusste, das Toshi angefangen hatte durchs Zimmer zugehen, dabei weiter zu singen und es in seine ganz persönliche Bühne verwandelte. Ein unglaublicher Friede überkam ihn, während er so spielte und er hätte ewig so weitermachen können doch-
„Können sie mir mal sagen, was sie hier machen?!“
Die Melodie brach ab.
Toshi starrte zur Tür. „Wir ähm… machen sauber.“ Er deutete auf den Besen.
Das Gesicht des Lehrers nahm eine undefinierbare, grau-rote Färbung an.
„Das seh ich. Sie beide mögen ja Talent haben, aber das gibt ihnen nicht das Recht, hier herumzusitzen während ihre Mitschüler putzen. Und was Sie angeht-,“ er deutete auf Yoshiki der immer noch wie versteinert am Flügel saß, „das Piano ist Schuleigentum und mehrere Millionen Yen wert und Sie wissen, dass Schülern das spielen darauf verboten ist. Sollte ich das noch mal sehen, putzen sie das Schulhaus bis zum Jahresende- und zwar allein.“
Damit drehte er sich um und rauschte davon.
„Tut mir leid…“ murmelte Toshi und warf Yoshiki einen seiner: Bitte tu mir nicht weh ;_;’ Blicke zu.
„Macht nichts…“ murmelte dieser, strich noch einmal über die Elfenbeintasten und stand auf. „Mieser Drecksack…. Irgendwann hab ich einen eigenen und dann spiel ich immer. Nachts um 12 wenn ich Lust habe.“
„Wenn du weiter keine Wünsche hast…“
Yoshiki erbarmte sich und half seinem Freund beim aufräumen, dann machten sie sich auf den weg nach Hause. Zu Yoshiki nach Hause, weil bei Toshi niemand zu Hause war. Na gut, bei Yoshiki war auch niemand da, aber irgendwie gammelten sie meistens bei ihm rum, weil er keine nervigen kleinen Geschwister hatte die vor der Zimmertür fast Amok liefen.
Doch über ihnen lachte die Sonne und sie entschieden, dass es eigentlich ein viel zu schöner Tag war um irgendwo drinnen zu sein, also machten sie sich auf Richtung Park, weiter über ihre zukünftige Musikkarriere philosophierend.
Im Park suchten sie sich eine Ecke grün, auf der noch niemand lag. Im schatten einer alten Eiche wurden sie fündig und schmissen sich ins Gras. Toshi zog sich seinen Hut ins Gesicht und machte einfach einen auf: Ich bin tot. Wenn nicht schlafe ich.
Yoshiki legte sich neben ihm und sah den Wolken beim Vorbeiziehen zu.
Die da sah aus wie ein Hund. Da hinten ein Frosch. Ein Kind mit einem Ball.
Eine Gitarre.
Nach was Wolken nicht alles aussehen konnten…
„Hey, To…“
„Mmh?“ kam es leicht schläfrig von rechts.
„Wieso eigentlich nicht?“
„Wio eieintlich wa ni?“ Seine Stimme klang ein bisschen als hätte er zuviel getrunken, was zeigte des er halb am Wegdämmern war. Yo stieß ihm einen Ellebogen zwischen die Rippen.
„Warum nicht echt Musik?“
Toshi rieb sich die Seite und gähnte. „Weil man nur davon leben kann wenn man nach ganz oben kommt. Mann, Yo, mach dir nichts vor, wir sind zwei träumende Schüler. In fünf Jahren haben wir den Abschluss, dann wirst du Lehrer wie dein Vater es will und ich Arzt wie meiner es will.“ Er seufzte.
„Aber wir haben’s doch drauf.“
„Yo… Wir-sind- nur-zu-zweit.“
„Ja und? Gitarristen gibt’s wie Sand am Meer! Und irgendwo wird sich schon ein Bassist auftreiben lassen, kann ja nicht so schwer sein…“
„Du bist ein Träumer, Yo. Es gibt so viele wie uns beide.“
„Ja, und? Ich will nicht Lehrer werden. Komm schon, Toshi, lass es uns versuchen. Du willst doch auch nicht Arzt werden, ich weiß es.“
Eine Zeit lang blieb es ruhig
Yoshiki wollte gerade nachschauen, ob der andere etwa mitten im Gespräch eingeschlafen war, als ihm ein tiefer Seufzer antwortete.
„Ok…. Von mir aus. Aber nur probeweise.“
„YES!“
Yoshiki sprang auf und begann, um ihn herumzutanzen. Das die Leute etwas komisch zu ihnen rübersahen war ihm relativ egal.
„Wir gründen eine Baaaaa~nd yehaaa!“
Toshi packte grinsend ihn am Knöchel, als er vorbeihüpfte.
„Fahr mal runter. Wir sind immer noch zu zweit.“
„Ja und? Dann halten wir eben die Augen offen!“
Und Yoshiki hüpfte weiter.
Toshi’s Gesicht spiegelte sich leicht im Fenster der U Bahn, gegen dass er seinen Kopf gelehnt hatte. Während draußen schemenhafte Schatten vorbeizogen ging er das ganz noch mal durch. Das Gespräch mit Yo war jetzt inzwischen fast eine Woche her und weder er noch Yoshiki hatten es geschafft, jemanden geeigneten aufzutreiben. Sogar Yo hatte zugegeben, dass es schwieriger war als angenommen. Aber er weigerte sich weiterhin, eine Anzeige aufzugeben. War immer noch der festen Überzeugung, dass ihnen das Schicksal schon jemanden schicken würde.
Toshi unterdrückte einen hämischen Gesichtsausdruck. Schicksal. Er glaubte nicht an das Schicksal. Meine Güte, wenn sie warteten, dann würde das nie was werden. Es verwunderte ihn um ehrlich zu sein, dass er auf einmal so an der, wie er es nannte, dummen Idee von Yoshiki hing, aber die Euphorie seinen Freundes war ansteckend. Und er ärgerte sich darüber, dass Yoshiki, der sonst keine drei Minuten warten konnte, diesmal beschlossen hatte Däumchen zu drehen, dass passte so gar nicht zu ihm.
Und es ärgerte ihn, weil er eigentlich gewohnt war, das Yoshiki sich um alles kümmerte, er war aufgeschmissen wenn er das nicht tat.
In diesem Moment registrierte Toshi, dass es gerade seine Haltestelle war und schaffte es mit einem beachtlichen Sprint und einem grandiosen Sprung gerade noch rechtzeitig zur Tür um Auszusteigen. Oder eher Auszuspringen.
Diese Art des aus-der-Bahn-gehens führte zu was sie führen musste.
Er sprang genau in irgendwen rein und fiel ziemlich unsanft auf den Rücken. „Aua…“ kam es von beiden Seiten gleichzeitig.
Dann: „He, hast du dir was getan?“
Toshi setzte sich auf, sein Kopf, der auf dem Boden aufgeschlagen war brummte. „Alles in Ordnung, tut mir Leid…“ Er warf seinem Gegenüber einen Blick zu und erstarrte innerlich. Ihm gegenüber auf den kalten Fliesen der U Bahn Station saß ein Junge in seinem Alter, dessen pinke Haare ihm bis zu den Schultern fielen.
Große, dunkle Augen, ein fesselndes Grinsen und eine absolut charismatisches Auftreten.
Und er hatte eine Gitarrentasche auf dem Rücken.
„Macht nichts…“ Er grinste ihn an, stand auf und hielt Toshi die Hand hin um ihm aufzuhelfen. Dieser brauchte ein paar Sekunden um sich von dem Anblick des anderen loszureißen bevor er die ihm angebotene Hand nahm und sich auf die Füße ziehen lies.
„Entschuldigung noch mal….“
„Nichts passiert. Also dann, bye…“
Er hob die hand und ging.
Toshi starrte ihm nach.
Er ging.
Er ging wirklich.
Verdammt, er durfte nicht gehen!
Die nächste U-Bahn fuhr ein.
„He, warte!“
Toshi rannte ihm nach.
Und die Bahn fuhr ab.
Verdammt!
Doch der Pinkhaarige stand noch da und sah ihm verwundert zu, wie er auf ihn zu gerannt kam.
Keuchend und sich die Seiten haltend hielt Toshi bei ihm an.
„Willubaspie?“
„Äh, bitte was?“
Die großen Augen sahen leicht verwirrt aus.
Toshi atmete tief durch.
„Ich meine, willst du in einer Band spielen?“
Der pinkhaarige sah ihn ein bisschen perplex an. Dann grinste er wieder sein charismatisches Grinsen.
„Kommt drauf an, ob ihr nett seid.“
„Oh jaja, wir sind sehr nett.“ Toshi nickte eifrig.
„Dann denk ich drüber nach. Schon wegen deinem Sprint.“
Die nächste Bahn fuhr ein, verdammter Verkehrsknotenpunkt. Und der andere machte
Anstalten, diesmal wirklich einzusteigen.
„Ach ja, hier.“
Toshi spürte, wie ihm jemand etwas in die Hand drückte, dann sah er den anderen gerade noch in die Bahn springen, bevor sich die Türen schlossen. Er winkte Toshi noch mal zu und dann war er verschwunden.
Der Braunhaarige starrte ihm wieder mal nach, bis er auf die Idee kam, auf das zu schauen, was er da in der Hand hatte.
Visitenkarte.
Matsumoto Hideto
Und die Telefonnummer.
Er nahm den Blick nicht von dem Papier in seiner hand, während er nach Hause lief.
Dort angekommen schnappte er sich das Telefon und rief Yoshiki an.
„Ja?“
„Hey, Yo.“
„Toshi, altes Haus, was ist los?“
„Schicksal.“
„Wie, Schicksal?“
„Schicksal halt.“
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Das war’s auch schon, das erste Pitel ._.’ Na ja, vielleicht gefällt es ja irgendwem da draußen *hoff* Ich mag diese Art von Geschichte einfach, ich weiß nicht wiese ^^’
*rauswusel*