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FFVII - Ein (Alb-)Traum wird wahr

Verschollen in einem Videospiel
von

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Aliens? o__O'

Aliens? o__O’
 

Silver blinzelte leicht.

„Wo sind wir?“

„Mein Zimmer!“, lächelte Kawaru, „Wir…wir sind wieder zu Hause!“

„Was…? Du…!“ Sie gab ihm eine Ohrfeige. „Hast du se noch alle?…Wie…wie kommen wir wieder zurück?“

Sie starrte verzweifelt auf den schwarzen Bildschirm des PCs hinter ihnen, stand auf und rappelte am Monitor. „Ich will zurück, verdammt!“, heulte sie auf, „Bring uns wieder zurück!“

„Wir können nicht zurück!“, klärte sie Kawaru auf, „Ich dachte, du freust dich…“

„Freuen? FREUEN? Cais! Sieh uns an! Du kannst dein Leben nicht einfach fortführen, als wäre nichts gewesen!“

„Ich kann aber neu anfangen! Oder nicht?“

„Ich will das aber nicht…Sephiroth…“

Kawaru seufzte. „Jetzt sag nicht, du willst nur wegen ihm-

„Ja und? Was ist mit deinem Hojo? Konntest ihn ja schließlich auch-

„Er hat mich vergewaltigt!“ Der Junge stand den Tränen nahe. „Natürlich…hatte ich mich darüber gefreut, ihn in Live zu erleben…aber nicht so…“

„Er liebt dich, Cais.“, meinte Silver.

„Lieben? Verarsch mich nicht! Das ist nicht witzig!“ Zornig stand er auf. „Ich werd versuchen Verbandszeug und Antiseptikum für Cay aufzutreiben…“
 

Fort…sie waren fort…einfach so.

Hojo sackte auf die Knie und knallte seine Fäuste in den Boden.

„NEIN!“

Nach bestimmt fünf Minuten, die er benötigte, um sich zu beruhigen, lies er seinen Blick zum Labtop wandern. Der Bildschirm war schwarz, genau wie der auf der anderen Seite.

Er atmete tief durch, nahm das Gerät und stand wieder auf.

„Liquidiert X103 und kommt wieder ins Gebäude…Bringt Sephiroth ins Hochsicherheitslabor…“, ordnete er mit leicht heiserer Stimme an und schritt von Dannen.

„Und…was ist mit dem hier?“, fragte Shitori und wies fragend auf Zack.

„Mach mit ihm, was ihr wollt!“

Sephiroths Schwinge spannte sich vor Erregung auf diese Worte, sodass er wieder Blut spucken musste. Der Professor hatte einfach sein Versprechen gebrochen!
 

Kawaru hatte sich nach unten geschlichen und schnell das Gesuchte wieder nach oben gebracht, als er es fand.

Nun war er gerade dabei Cays Wunde zu desinfizieren, mit einer Salbe zu beschmieren und zu verbinden. Gerade als er fertig geworden war, hörte er eine ihm bekannte Stimme, die näher kam. Schließlich wurde die Tür geöffnet. Seine Mutter stand in der Tür und ihre Stimmbänder spannten sich zu einem Schrei.

„Mama…nicht schreien…bitte!“, versuchte Kawaru sie zu beschwichtigen.

„Mama? Ich kenne dich nicht…Einbrecher…ich…“ Und schon schrie sie los.

„Mama…“ Kawaru zitterte leicht. „Mama…“

„Wir können hier nicht bleiben…!“, sagte Silver ernst, „Komm! Wie kommen wir am schnellsten raus?“

„D-durchs Fenster…“, schluchzte Kawaru, rührte sich aber nicht.

Silver zerrte ihn zum Fenster.

Kawarus Vater kam nun durch das Geschrei herangeeilt, sah sich kurz um, begriff dann, was vor sich ging, und wollte die Truppe aufhalten, sodass Silver gezwungen war ihn KO zu schlagen.

„Papa!“, kreischte Kawaru.

„Sei still!“, zischte Silver und bugsierte die beiden Mädchen durchs Fenster aufs Dach, schlüpfte selbst hindurch und sprintete mit den beiden in den Armen über die Dächer hinfort.
 

„Wie sehr ich mich doch seit langem auf diesen Moment gefreut habe!“, lachte Shitori und ging auf Tasura los.

Der Blauhaarige verwandelt sich automatisch wieder in die Bestie und machte sich absprungbereit, um ihm einen Schlag zu versetzen.

„Nein!“, schrie Kiratos und ging dazwischen, „Tasura…bitte…flieh!“

Der Angesprochene knurrte.

„Bitte!“

Er fixierte kurz Shitori, spannte dann seine Flügel und glitt davon.

„Warum hast du ihn laufen lassen?!“, zischte Shitori und packte den anderen am Hals.

„Lass mich!“, versuchte er sich loszureißen.

„Pah…du bist es mir echt nicht wert!“, spuckte Shitori und lies ihn angewidert wieder los.

„Aber dann nehme ich mir den da! Der Professor meinte ja, wir dürften machen, was wir wollen…!“

Der Zackenschopf hob die Augenbrauen.

„Du wirst nichts mit ihm tun! Reichte mir ja schon, als du damals diese Frau verführt hast. Der Gipfel war dann aber, als dich Hojo an sein Klonprojekt erwischte und die Forschung beinahe von neuem beginnen musste, weil es danach total zerstückelt war!“

Zack verzog langsam das Gesicht.

„Ich wollte nur meinen Spaß! Kann ich ja nix für, wenn’s nicht stabil für so was ist…“

„Stabil? Der Professor meinte, du hättest mind. 10 Stunden daran-

„Ja und? Ist doch meine Sache! Hormone halt…“

Zack wurde bleich. Schnell schlich er sich zu dem Silberhaarigen und hob ihn hoch, um mit ihm zu verschwinden.

„Hey, er flieht!“, zischte das Katzenohr und sprang vor Zack. „Schön hier bleiben! Ich hab noch so einiges vor mit dir.“

„Sind eigentlich alle von euch so pervers?“, fragte Zack direkt heraus.

„Wir haben ja sonst nix im Leben…“, säuselte dieser als Antwort.

Die spinnen…!, dachte er und wandte sich in eine andere Richtung.

Shitori riss den Silberhaarigen aus dessen Armen und ihn zu Boden.

„Zack…war der Name, nicht?“, flüsterte er überheblich.

„Lass mich los, du Mistkerl!“

„Aber, aber…! Wird doch grad erst spannend! Also Zackilein, wo soll ich deiner Meinung nach anfangen?“

Sephiroth versuchte sich zu rühren, um seinem Freund zur Hilfe zu eilen, bekam aber nur Schmerzen als Ergebnis.

„Lass es sein, Shitori!“, fuhr ihn Kiratos an.

„Halt dich gefälligst raus!“, entgegnete dieser barsch, „Der Kleine gehört mir!“

Ich muss hier weg! Ich muss hier weg!, dachte der Unten liegende nur und versuchte sich irgendwie zu befreien.

„Kleines, süßes Zackilein…!“ Shitori stich ihm verführerisch über die Brust, worauf dieser nur angewidert zuckte.

„L-lass ihn los!“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Zaxor hatte seine Waffen gezogen und sie auf ihn gerichtet.

„Noch ein Verräter?“, sagte er verächtlich. „Schön…! Dann hab ich ja gleich zwei für mich!“

Zaxor knallte die Klingen seiner Waffen zusammen und entfachten eine Energiewelle, die er auf den anderen loslies.

Shitori wich schnell aus, währen Zack sich schockiert mit einem Hechtsprung zur Seite rettete.

„Seph…los, wir hauen ab!“

Der Silberhaarige schüttelte den Kopf.

„Aber…wir sind hier nicht sicher!“

„Geh…allein!“, ächzte er.

„Was…?! Nein, das kann ich nicht!“

„Geh!“

„Aber…!“

Zögerlich wandte er sich ab und rannte davon.
 

Silver hatte er im dichten Wald Halt gemacht und setzte ihr ‚Gepäck’ ab.

Kawaru kauerte sich sofort deprimiert zusammen.

„Ich hoffe, du weißt jetzt endlich, was Sache ist?!“, meinte Silver barsch, „Die werden sicher die Polizei auf uns hetzen!“

„…Ich…ich wollte doch nur…“, versuchte sie zu beginnen.

„Dann fang mal schön neu an! Bin ziemlich gespannt, wie du das anstellen willst!“

„Pah, lass mich doch!“ Kawaru drehte sich von ihrer Freundin ab und kauerte sich beleidigt noch mehr zusammen.

„Hngh…!“, gab Cay plötzlich von sich und öffnete endlich die Augen.

„Cay!“ Kawaru sprang zu ihr und strich ihr durchs Haar. „Alles in Ordnung?“

„Wo…wo sind wir?“ Cay konnte langsam wieder ihre Umgebung wahrnehmen und sah sich verwirrt um.

„’Zu hause’!“, beantwortete ihr Silver die Frage in einem verächtlichen Ton.

„So, jetzt reichts mir aber!“, fuhr Kawaru sie nun an. „Wenn es dir Spaß gemacht hat in eine Mutation verwandelt zu werden und als Besitz ShinRas zu fungieren, schön! Ich gehe! Mach doch, was du willst! Cay?“

„Was…warum streitet ihr denn?“, fragte Cay schockiert.

„Sie will wieder zurück!“

„Zurück…? Wir sind wirklich wieder zu Hause?“

„Ja…!“

„Wie…wie hast du das denn angestellt?!“, lebte Cay auf und ein Lächeln überkam sie.

„Wir werden hier zu Grunde gehen!“, unterbrach sie Silver, „Wir sind plötzlich ganz anders. Wie soll das funktionieren?!“

Die beiden anderen schwiegen.

„Seht ihr! Ich werd jedenfalls versuchen zurückzukehren!“

„Und ich werd mir nen Job und Unterkunft suchen!“, meinte Kawaru überzeugt.

„Er hat recht…Wir könnten vorerst eine WG gründen…“, setzte Cay hinzu.

„Warum wollt ihr dieses langweilige Leben vorziehen?!“, fauchte Silver.

„Weil wir hier frei sind!“, gab Kawaru zurück.

„Frei…?“

„Wir gehen!“ Kawaru bog um eine Ecke und schritt gen Stadt. Cay folgte ihm nach einem kurzen Blick zurück zu Silver.

„Mir doch egal, ob ihr weggeht!“, rief die Silberhaarige ihnen patzig nach, doch fühlte sie eigentlich ganz anders. Als die anderen außer Sichtweite waren, sank ihr Blick gen Boden. War sie wirklich dermaßen besessen von Sephiroth, dass sie selbst ihre Freunde dafür aufgab?

„Ihr werdet schon sehen! Ich finde einen Weg!“, sprach sie sich selbst Mut zu.
 

Hojo zerbrach sich gerade den Kopf darüber, wie dieses Weltenloch funktionierte, dass die drei benutzt hatten, als Shitori, Kiratos und Zaxor hereinkamen, die mühselig Sephiroth schleppten, der nach wie vor halbtot schien.

Der Professor schreckte kurz auf, strich sich dann erleichtert kurz durchs Gesicht und murmelte mit einem Deut zum Labortisch in der Mitte des Raums: „Legt ihn einfach dort hin…!“

Die Subjekte gehorchten und verschwanden anschließend. Sie waren nicht erpicht darauf, Hojo noch mehr zu reizen, der, wie sie nur zu gut wussten, in diesem Zustand mehr als unberechenbar war.

„Wie hat er es nur geschafft?“, fing er ein Selbstgespräch an, „Wie nur?!“

Schwerfälliges Atmen war hinter ihm von dem Silberhaarigen zu vernehmen. Resignierend drehte sich der Professor zu ihm und schritt auf diesen zu.

Seufzend lies er Handschuhe über seine Hände gleiten und strich prüfend mit einem Finger über die Haut des Subjektes.

„Mako…Warum quillt es aus dir heraus?“, überlegte er stutzend und ging mit seinem Auge noch näher an den nun grünlich gefärbten Finger heran, als könne er so die Antwort seiner Frage besser entdecken.

„Wo…bist du an so viel Mako herangekommen? Es ist offensichtlich, dass du einer Übersättigung erlegen bist…“

Dann fiel es ihm, wie Schuppen von den Augen. Nicht drei seiner Subjekte waren verschwunden…Es waren vier!

„Tasura!“, zischte er, zog seine Handschuhe wieder aus und schmiss sie Richtung Mülleimer, der in einer Ecke des Labors stand.
 

„Wo suchen wir denn nach einen Job?“, fragte Cay den anderen.

„Es gibt dafür Ämter.“, erklärte sie, „Was frei ist, nehmen wir an.“

Dann seufzte sie. „Zuvor müssen wir aber noch gefälschte Papiere auftreiben, jedenfalls für mich…“

„Und wie?“, meinte das Mädchen leicht verzweifelt.

„Maffia? Scherz! Ich werd bei den Ämtern mal rumprobieren…“

„Maffia? Gibt’s die hier überhaupt?“

„Verbrecher gibt es überall…“, meinte Kawaru, „Überall also Nährboden für organisierte Kriminalität.“

Cay schluckte leicht.

„Hey…wir haben nichts mit ihnen zu tun!“, lächelte er aufmunternd.

„So…“

„Am besten, wir teilen uns auf…“, meinte er, als sie schließlich den Markplatz erreichten. „In drei Stunden wieder hier treffen, ok? Du suchst nach einem Job und ich nach Papieren für mich!“

„Wenn das so einfach wäre…“, murmelte diese als Antwort.

„Eine andere Wahl haben wir nicht…“, meinte Kawaru nur und wandte sich dann ab zum Gehen.
 

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Hojo kochte vor Wut. Nun war er also von zwei bereits betrogen. Aber Kawarus Verrat traf ihn besonders tief.

„Ich werde ihn büßen lassen!“, knurrte er und zerbrach den Stift in seiner Hand.

Bereits seit Stunden versuchte er hinter dessen Geheimnis zu kommen. Wie war er zurückgekommen? Er seufzte tief. Ihm blieb nichts anderes übrig, als das System seines PCs anzugreifen, um die Vorgehensweise des Jungen herauszubekommen.
 

Kawaru war weniger als erfolgreich bei seiner Suche. War ja auch viel zu leicht gedacht. Wo sollte man schon gefälschte Papiere herbekommen? Dafür benötigt man Beziehungen. Seufzend lehnte er sich an eine Mauer. „Hat doch alles keinen Sinn…“, murmelte er betrübt.

„Alles in Ordnung?“, ertönte eine Stimme plötzlich neben ihm.

„Hm…? Ja, natürlich…danke.“, antwortete der Junge leicht verwirrt.

„Schicke Tönung!“, lächelte der Fremde und deutete auf Kawarus Silberhaar.

„Äh…danke…?“

„Ganz allein hier?“

„Nun…nein, meine Freundin ist auch hier irgendwo…“

„Oh…achso. Na dann machs mal gut, Kleiner!“, lächelte er leicht beleidigt. Als er wegging war noch ein leises ‚Und ich dachte er sei schwul…Mist!’ zu vernehmen.

Kawaru blinzelte schockiert.

„Mich reden wildfremde Männer an, weil sie denken ich sei schwul?!“, fragte er beinahe schon schluchzend. „Das ist krank!“ Er schüttelte wild den Kopf, um wieder klare Gedanken zu bekommen und schritt zurück zum Marktplatz, wo er wieder mit Cay zusammenstoßen wollte.
 

„Ja! JA! Na endlich!“

Nach stundenlanger Arbeit hatte er es geschafft das Weltenloch zu aktivieren. Schnell stand er auf und lief wie wild im Labor umher, um so einige Sachen zusammenzusuchen.

Sephiroth lag nach wie vor unberührt auf dem Labortisch und huschte mit seinen Augen dem anderen hinterher.

„So, dann mal los!“, strahlte der Professor und war mit einem Knopfdruck verschwunden.
 

Silver kickte Steine umher. Noch immer war sie im Wald. Sie wusste doch überhaupt nicht, wie Kawaru sie hergebracht hatte. Wie sollte sie dann einen Weg zurück finden?
 

Hojo knallte unangenehm auf den Boden. Neugierig blickte er sich um. Wo war dieser Ort? Ein kleines Zimmer…Schreibtisch, Schränke, PC-Tisch, Bett, selbst gemalte Bilder an der Wand. An diesen blieb sein Blick hängen. Die Signatur hieß ‚Cais’.

„Ist das…ihr Zimmer?“, hauchte er leicht rot auf den Wangen.

„Schon wieder Einbrecher?!“, brüllte ein Mann in der Tür.

Hojo wäre vor Schreck beinahe umgefallen. „Sie…Sie sind sicher Cais Vater?“, fragte er höflich.

Der Mann erbleichte. „Cais…“, presste er zwischen den Zähnen hervor, „…ist tot!“

Er schüttelte kurz den Kopf. „Ich rufe die Polizei!“

„Nein, nicht doch!“, versuchte Hojo den anderen zu beschwichtigen und fasste dessen Arm.

„Lassen Sie mich los!“, zischte der andere und dessen Faust landete in dem Gesicht des Wissenschaftlers.

Schockiert stürzte er zu Boden und rappelte sich schnell wieder auf.

„Wie…kann man nur so aggressiv sein?!“, beschwerte er sich und suchte nach einem Fluchtweg. Das Fenster! Er stürzte dorthin, öffnete es und kletterte hinaus.
 

„Auch keinen Erfolg?“, fragte Cay, die ihm entgegenlief.

„Nein…“ Betrübt starrte der Junge zu Boden.

„Oh man…“

„Mist, verdammter!“, fluchte er und knallte seine Faust in den Boden. Dieser begann unter dem Druck nachzugeben und spaltete sich in riesigen Rissen quer über den gesamten Marktplatz. „Ups…“

Die umstehenden Leute fingen an zu kreischen und starrten auf das entsetzliche Bild, das sich ihnen bot.

„Was ist das für ein Monster?“

„Wie hat er das geschafft?!“

„Guck ma, Mama! Da ist Superman!“

„Aliens!“

Auf Kawarus Stirn bildete sich Schweiß. Aliens? Sie hatten Aufmerksamkeit erregt. Der größte Fehler, den sie begehen konnten.

„Tut mir leid…“, nuschelte er zu Cay.

„Verschwinden wir!“, erwiderte sie nur und zerrte ihn fort.

Aus der Ferne konnten sie bereits Polizeisirenen hören.

„Wir sitzen ganz schön in der Tinte…“, knirschte Cay.

„…“ Kawaru blieb auf diese Worte stumm. Das die Situation aus den Fugen geraten war, war allein seine Schuld.
 

Was sollte sie nur tun? Silver war verzweifelt. Doch wieder zu den anderen gehen und ihr Glück versuchen?

In Gedanken versunken stieß sie gegen jemanden und wich erschrocken zurück.

„Tu-tut mir leid. Ich habe nicht aufgepasst!“, stammelte sie schnell.

„Wo sind die anderen beiden?“

Silver blickte langsam in das Gesicht ihres Gegenübers.

„Wah! Wie…?“

„Er ist clever, wirklich. Aber das bin ich auch!“, lächelte Hojo.

Silver hörte seine Worte jedoch nicht. Sie blickte wie hypnotisiert auf die Wange des Schwarzhaarigen.

„Sag Sie mal, wo haben Sie sich denn das Feilchen eingefangen?“, stutzte sie und deutete mit dem Finger darauf.

„Was?“ Er rieb sich irritiert darüber. „Dieser Bastard!“, fluchte er. „Geht dich gar nichts an!“, schnauzte er dann zu dem Mädchen.

Diese unterdrückte ein Kichern.

„Schluss damit!“, zischte er, „Also, wo sind sie?!“

„Keine Ahnung…“, zuckte sie mit den Schultern, „Sind abgehauen.“

„Ohne dich?“, fragte er ungläubig.

„Ohne mich.“, entgegnete sie gelassen, da sie ja die Wahrheit sprach.

„Ich verstehe…Dir liegt nichts daran, hier zu bleiben?“

„Nun…“

„Bring mir Kawaru und ich nehme dich mit zurück!“

„Was?“

„Du hast schon verstanden.“
 

„Hier spricht die Polizei…“

Kawaru und Cay ignorierten die Ansage und rannten davon so schnell sie konnten. Doch langsam kam der Helikopter näher, den die Verfolger auf sie losgelassen hatten, nachdem sie mit dem Bodentrupp keinen Erfolg hatten.

„Wenn das so weitergeht…bleibt mir keine andere Wahl, als mich zu verteidigen.“, meinte Kawaru.

„Willst du das wirklich riskieren?“

„Willst du lieber ins Gefängnis?“

„…“

Abrupt stoppte der Junge und Cay rannte in ihn hinein. „Was ist denn?“, beschwerte sie sich.

„Was sind das für Gestalten?“

Cay blickte über Kawarus Schulter. „Ich fühl mich grad, wie in Man in Black…“

„Ja…“

Und die schwarz gekleideten Männer entsicherten ihre Waffen.
 

Silver kam sich wie eine Idiotin vor, überhaupt daran zu denken eventuell seinem Angebot nachzugehen. Nein…nicht Angebot. Erpressung! Mehr war es nicht!

Trotzdem stürmte sie gen Stadt. Sie war noch immer davon überzeugt, dass die zei nie und nimmer eine Zukunft in dieser Welt finden konnten. Sie mussten zurück. Sie alle drei.
 

„Seid schön brav ihr zwei…!“, sagte einer der Männer, anscheinend der Anführer der Truppe.

„Und Jack?, Wie finden sie Ihre Alien?“, witzelte ein anderer über den scheinbaren Chef.

„Sei still!“, zischte er zur Verteidigung, „Ihr habt gesehen, wozu er fähig ist!“

„Sollen wir angreifen?“, fragte Cay.

„Nein, noch nicht…“, antwortete Kawaru.

Der Anführer lächelte überheblich. „Los jetzt!“

„Jawohl!“, brüllten alle im Chor.

Sie sammelten sich in einem Kreis um die beiden herum und richteten ihre Waffen auf sie.

„Gut…greifen wir an!“, ertönte Kawarus Stimme. Und er wollte bereits seine Waffen heraufbeschwören, als ihn etwas an der Seite traf.

„Was…?“ Verwirrt blickte er an die Stelle und entdeckte einen Narkosepfeil. „SCHEISSE!“

Er riss ihn heraus und besah ihn sich.

„Was ist?“, fragte Cay besorgt und riss die Augen erschrocken auf, als sie das Objekt erkannte. „Oh nein! Das war nur ein Ablenkungsmanöver!“

Aber Kawaru taumelte bereits und war kurz davor zusammenzubrechen.

Doch er wurde von jemandem aufgefangen.

„Was geht hier vor sich?“, fragte Silver.

„Verfolgung…!“, brachte Cay nur heraus, „Sie haben ihm eine Narkose verpasst!“

„Macht es um einiges einfacher!“, murmelte die Silberhaarige gedankenverloren.

„Bitte?“, entgegnete Cay verwirrt.

Silver packte sie jedoch bereits unter den Arm und floh mit den beiden abermals über die Dächer hüpfend.

„Was soll das?! Hey!“, meckerte Cay und trommelte gegen die Lederklamotten der Silberhaarigen.

Silver ignorierte die andere.
 

(Puha, so lang war noch keines meiner Kaps. @.@’…..Kaum sind wir da, sind wir wieder zurück? Obwohl es ja auch ne Rettung war. Naja… Hojo bekommt nen Feilchen durch meinen Pa! Strike! XDDDDD Hätt nur noch gefehlt das meine Ma ihn mit nem Kochlöffel verprügelt hätte XDD *LOL* Rache ist süß~ …Seph kann einem echt leid tun U.U’ Wird einfach ignoriert ;.;’ Und der arme Zack~ Wie Kiratos und Shitori sich vor seinen Augen über gewisse Dinge streiten o_O’ Und keine Sorge! Tasura kommt noch dran, dieser Mistkerl! Hai, bin schon wieder KO. Demnächst komm ich noch ins Guinnessbuch…?!?! oxO’ Am Ende etwas komisch geschrieben...War schon spät U.U')



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SilverReader
2007-04-08T13:23:12+00:00 08.04.2007 15:23
Schönesw
Kap und toll lang XD

Mhm mir wird nicht ganz klar ob Shirori und Kiratos nun unterinander gestitten haben, aber ich denk vielleicht war ich einfach nur zu blöd des zu erkennen, totzdem währe es sc schön wenn du die beiden mal benannt hast.

Ja du nimmst mir die Worte aus dem Mund, aber es ist ne tolle Erpressung XD

Jaja und mal wieder KO wie immer , das macht es echt einfach für michXD

deine Silver, die nach mehr hungert *_*
Von:  Cay-Lunatic
2007-04-08T13:10:57+00:00 08.04.2007 15:10
Erste! *lach* *strike*
Lange her~ egal. ^^
Geiles Kap~ X3 Nur dieses Gespräch zwischen Kiratos und Shitori.... wäre ich Zack würd ich mir auch meinen Teil denken~ >_>'
Man in Black und Maffia lässt grüßen~ *lach*
Egal, geiles Kap und so schön lang! X3 Weiter so Cais!

See ya, Cay


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