Zum Inhalt der Seite


Um Fanarts bewerten zu können, musst du dich einloggen
Fanart

Ceresta   [Zeichner-Galerie] Upload: 03.12.2015 02:35
Und hier folgt schon Teil Zwei meines "künstlerischen Lebenslaufes".
Wer ein bisschen Geduld und Zeit übrig hat, ist gerne eingeladen sich meine Geschichte zu diesem Lebensabschnitt anzuhören. Alle anderen sind jetzt ohnehin schon wieder von dieser Textwand erschlagen. XD
Viel Spaß! :)

______________________________________________________________________________________

Manga, das absolute No-Go in jeder Bewerbungsmappe (zumindest an 99% aller Hochschulen).
Hervorragende Idee das als eine der ersten Arbeiten reinzutun! Aber da das Thema nunmal war, visuell darzustellen, was einen dazu bewegt hat sich für Kunst und Design zu begeistern und letztendlich zur Bewerbung zu einem Studium in der Richtung beigetragen hat, war ich der Meinung, dass diese wirklich lange und prägende Phase einfach nicht fehlen durfte.

Zu sehen ist ein äußerst gewöhnungsbedürftiges Selbstportrait von mir als ca. 15-Jährige (habe auch bewusst versucht meinen Stil von damals halbwegs nachzuahmen), die gerade zum millionsten Mal ihren ersten Manga liest. Das war in meinem Fall Kamikaze Kaito Jeanne. Ich weiß noch genau, dass ich das Ding wirklich rein zufällig am 28.12.2003 im Buchladen entdeckt habe.
Das weiß ich deshalb so genau, weil ich damals einen äußerst begeisterten und langen Tagebucheintrag über dieses wahnsinns tolle "Buch" verfasst habe. Ja "Buch", als 11-Jährige hatte ich doch keine Ahnung was ein Manga ist. :D

Daraufhin habe ich relativ schnell viele andere Mangas für mich entdeckt. Zuerst hauptsächlich Serien, die man schon aus dem Fernsehen kannte (Ranma, Yu-Gi-Oh!, Dragon Ball, Sailor Moon, Shaman King, Card Captor Sakura) und später dann vor allem viel Shonen Jump-Kram und so ziemlich alles von CLAMP (die ich selbst heute noch für großartige Zeichnerinnen und Geschichtenerzählerinnen halte!).
Letztere hatten stilistisch wahrscheinlich auch den meisten Einfluss auf mich. Hier habe ich im Grunde nur die Zeichenstile zusammengefasst, die mich über die Jahre am meisten geprägt haben.

Zu Beginn meiner Manga-Phase habe ich vor allem sehr viel abgezeichnet.
Und das kann ich auch nur jedem empfehlen, der grade erst mit dem Zeichnen anfängt, man lernt so viel dabei! Ungefähr ein Jahr später fing ich dann aber an immer mehr eigenen Kram zu zeichnen.
Alles, was man links unten um den Kreis herum sieht sind eigene Charaktere von mir. Die alle mit einem Wettbewerbsbeitrag für die Manga Magie-Wettbewerbe einhergingen (die mittlerweile eingestampft wurden, glaube ich?).

2005 war ich absolut blutiger Anfänger und trotzdem der überschwinglichen Überzeugung, mit einem Manga über Feen ganz sicher den ersten Platz zu belegen und danach für Verlage loszuzeichnen...na ja, ihr könnt euch denken, wie das ausging. XD
2008 kam dann eine Kurzgeschichte über, ja, im Grunde ein KreaTief. Aus denen "Miss Kunterbunt" der Protagonistin hinaushelfen musste, damit hab ich's dann zumindest schon mal in die engere Auswahl geschafft.
Bis ich dann 2009 mit einer Geschichte namens "The Key" eine sehr selbstkritische Geschichte zum Thema soziale Ängste verfasst habe und damit tatsächlich den langersehnten fünften Platz geschafft habe.

Ich war damals so versessen darauf bei diesem Wettbewerb eine der vorderen Platzierungen zu erreichen, dass ich nach Erreichen dieses Zieles relativ schnell jegliche Motivation verloren hatte und ca. ein Jahr später für längere Zeit komplett mit dem Manga-Zeichnen aufgehört habe. Ziemlich blöde eigentlich.

Rückblickend bereue ich zwar ein bisschen, dass ich mich damals wirklich viel zu sehr auf diesen einen Stil versteift habe und mir damit künstlerisch vielleicht selbst ein bisschen im Weg stand, trotzdem muss man ja überhaupt erst einmal zum Zeichnen kommen. Und das wäre ich ohne die Entdeckung dieses Stils damals definitiv nicht, vielleicht wäre ich sogar nie so intensiv dem Zeichnen verfallen.
Mittlerweile würde ich behaupten eigentlich gar nichts mehr zu zeichnen, was stilistisch unter die Kategorie Manga fallen würde. Für mich persönlich ist dieser Stil einfach ziemlich ausgereizt. Diese Art der Darstellung passt einfach nur noch selten zu den Inhalten, die ich vermitteln möchte. Zumindest habe ich das Gefühl, dass diese starke Stilisierung viel Glaubwürdigkeit aus meinen Bildern nehmen würde.
Dennoch bin ich froh, diese Phase mitgenommen zu haben. Auch das hat mich irgendwie zu dem gemacht, was ich bin. :)

Diese ganze Bewerbungsmappe war für mich eine sehr interessante Erfahrung, weil ich dazu gezwungen war mich mit alten Einflüssen, Stilen und Techniken zu beschäftigen, die ich teilweise schon sehr lange nicht mehr angewendet habe. Darunter auch diese verdammte Rasterfolie, die prinzipiell lieber an mir als auf dem Papier kleben bleibt...

______________________________________________________________________________________


Wie seid ihr zum Manga-Zeichnen gekommen? Gab es auch ein besonderes Schlüsselerlebnis (wie bei mir Jeanne)? Wie motiviert ihr euch immer weiter zu machen?
Vielleicht habt ihr euch wie ich mittlerweile aber auch mehr oder weniger von diesem Stil verabschiedet, könnt ihr euch noch erinnern warum?

Ich bin wie immer sehr gespannt auf eure Geschichten und Erlebnisse. :)
Abgezeichnet: teilweise abgezeichnet aus diversen Mangas
Themen:
Jeanne, die Kamikaze-Diebin, Yu-Gi-Oh!, Selbstdarstellung (Real-/Mangastil)

Stile:
Alkoholmarker, Collage, Rasterfolie

Unterthemen:
Yu-Gi-Oh!

Format:
DIN A2

die Kette:
ist tatsächlich ein kleines Milleniumpuzzle, dass ich damals jeden Tag getragen habe, so nerdig...

Beschwerde


Kommentare (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  katechan
2015-12-05T22:28:50+00:00 05.12.2015 23:28
Dein Bild sieht richtig toll aus. ^^
Mir gefallen die einzelnen Pannels gut und die Kombination aus Bunt und Schwarz finde ich schön. <333
Das Cover vom KKJ-Manga ist dir ebenfalls gut gelungen. =^-^=

Ich bin durch Sailor Moon zum Manga zeichnen gekommen, damals hatte ich aber nur ab und zu etwas
abgezeichnet oder besser gesagt, abgepaust. ^^
Als Wedding Peach und Kamikaze Kaitou Jeanne raus kamen, hatte ich dann angefangen mehr zu zeichnen.
Aber so richtig hat mich Animexx dazu gebracht (2005), weil ich es interessant fand/finde, was Leute zu
meinen Bildern sagen, die auch zeichnen. Die anderen sagen ja meistens nur, das das Bild schön ist.
Da drüber freue ich mich natürlich, aber konstruktive Kritik ist auch mal gut. =^-^=

Mein Zeichenstil hat sich in den letzten Jahren immer mal wieder ein bisschen verändert, aber dem Manga-Stil
bin ich bis heute treu geblieben, weil ich die Darstellung von übertriebenen Emotionen einfach liebe. <333
Antwort von:  Ceresta
05.12.2015 23:38
Vielen Dank für den lieben Kommentar!

Abgepaust habe ich auch zeitweise, während meiner Digimon-Phase in Grundschulzeiten. :D

Animexx war für mich aber auch eine große Motivation! Anfangs habe ich mich nie so recht getraut hier anderen meine Bilder zu zeigen, aber nach ungefähr einem Jahr, habe ich dann auch angefangen Fanarts hochzuladen. Damals hat man ja auch noch richtig viel Feedback bekommen...

Nochmals vielen Dank, ich wünsche dir weiterhin viel Muse und Freude am (Manga-)Zeichnen. :)
Von:  Karamella
2015-12-04T00:28:04+00:00 04.12.2015 01:28
Aloha~

Erstmal coole Idee und ich finde es gut, dass du diesen (auch zeitlich vermutlich großen) Teil deiner künstlerischen Phase nicht geleugnet hast... bei Mappen für künstlerische Eignungsprüfungen hat man ja das Gefühl, man müsse genau das tun. Ich denke, wenn jemand eine komplette Mappe nur mit (evtl. kitschigen) Mangazeichnungen einreicht, kann man sich schon an den Kopf fassen und da verstehe ich auch, wenn oberflächlich betrachtet kein Manga erwünscht ist. Einzelne Arbeiten hingegen... warum nicht? Besonders auch dann, wenn es im Rahmen einer Bilderserie Sinn ergibt. Gerade dieser Kontrast zeigt ja auch die Entwicklung... im Gesamtbild würde ich also nicht sagen Manga = negativ, es kommt halt immer drauf an, wie und in welchem Zusammenhang man es präsentiert. Was mich interessieren würde, war dieses Bild irgendwo ein Hinderungsgrund?

Mangazeichnen... wie hat das bei mir angefangen? Schleichend... zunächst habe ich angefangen Pokémon zu zeichnen und selbst zu erfinden und als dann Digimon rauskam begann ich erstmals auch die Menschen zu diesen seltsamen Tierchen zu zeichnen XD Zuerst habe ich die üblichen Seriencharaktere abgezeichnet... Wedding Peach, Jeanne und was es alles so gab und wo sich mir heute die Fußnägel hochrollen, wenn ich an diese riiieeesigen, funkelnden Augend denke. Damals fand' ich genau das toll. Uwah. Jeanne auch einer meiner ersten Mangas und ich vergötterte Arina Tanemuras Artwork. Es folgten dann aber schon recht schnell eigene Charaktere und nach ca. einem Jahr fand' ich es überhaupt nicht mehr reizvoll Vorhandenes nachzuzeichnen, sondern zeichnete von da an nur noch eigene Charaktere. Gerade das Charakterdesign, das Ausdenken von Frisuren, Gesichtszügen, Kleidung etc. fand ich interessant. Ich hatte je nach Zeitphase zwar schon immer gewisse Dinge, die meinen Stil ausmachten, lange Zeit zeichnete ich jedoch nie gleich. Mir wurde da schon immer schnell langweilig und ich probierte ständig "Neues" aus. In Anführungszeichen deshalb, da man das wohl, wenn man nur aus Mangasicht denkt, als "neu" bezeichnen würde... aber innerhalb des Mangastils sind die Unterschiede nunmal Feinheiten und keine riesengroßen Experimente.
Die Jahre zogen in's Land und ich zeichnete noch lange so weiter, bis das Zeichnen aus Stressgründen und diversen Tiefs aus meinem Leben verschwand. Ca. 1-2 Jahre lang zeichnete ich gar nicht, bis ich aus irgendeinem Grund beschloss... ach, ich habe früher so gern gezeichnet, ich sollte doch noch was Kreatives machen.
Ich lernte dann Grafik-Designerin (das eine Mangabild in meiner Mappe hat meine Aufnahme glücklicherweise auch nicht behindert :D) und wandte mich komplett vom Mangastil ab. Ich hatte eine seeehr zeichen- und praxisorientierte Ausbildung und bin sehr froh um den zeichnerischen Schwerpunkt bzw. dass es nicht so computerfixiert war. Ich lernte meine Liebe zu detaillierten Tuschezeichnungen kennen, zeichnete auch gern schluderig und skizzenhaft (was ich vorher als "unfertig" empfand) und begriff Dinge, wie dass es nicht immer um die anatomisch korrekte Darstellung, sondern den Gesamteindruck/die Bildwirkung geht. Ich fand Manga auch nicht mehr "schön". Interessanterweise entwickelte ich auch Ansichten wie "Ich kann doch viel "mehr" als nur so einfache Mangagesichter zeichnen".
Und nun kommen wir zur Gegenwart. Das sehe ich nämlich nicht mehr so. Für mich geht es nicht mehr um's praktische >Können<. Nach Beendigung meiner Ausbildung habe ich lange, seeeehr, sehr lange nicht mehr gezeichnet. Das viele Zeichnen hatte mich quasi ausgelaugt. Außerdem war ich in einem tiefen Loch gefangen, aus dem ich einfach nicht mehr rauskam. Erst vor 1 oder 2 Jahren fing ich wieder an (mit Pausen zwischendrin), nachdem ein Freund mich mit auf seine FH genommen hatte und in mir das Gefühl von damals, während der Ausbildungszeit, wieder aufflammte. Nur war es so, dass mich nach wachsendem Interesse und Rumgucken auf Animexx die wachsende Doujinshi-Szene motivierte weiterzumachen. Es zog mich wieder zum Mangazeichnen. Das Seltsame ist, ich liebe weiterhin detaillierte, realistische Zeichnungen. Wenn es um Manga geht, finde ich hingegen sehr reduzierte Zeichnungen interessant. Dieser Kontrast eben... jenachdem, was ich ausdrücken möchte. Da geht es nicht darum, ob ich mehr "kann"... wenn eine einfache Zeichnung ihren Zweck erfüllt, mag ich genau das. Detaillierte Mangazeichnungen mit Glitzeraugen hingegen finde ich total uninteressant. Ich finde es eher spannend die jeweiligen Merkmale zum Vorteil zu gestalten, also Manga stärker zu stilisieren und den Realismus auszuarbeiten. Ich denke also nicht mehr wie früher, das eins von beidem mehr Wert ist o.ä.
Was mir aber im Manga und lllustratorenbereich auffällt, ist diese Stilfixiertheit. Man bekommt das Gefühl, man müsse seinen Stil entwickeln, es sei das ultimative Ziel und man könne sich nur entwickeln, wenn man die selbe/ähnliche Art zu Zeichnen immer weiter trainiert und ausreifen lässt. Mich würde mal interessieren, wie du das siehst? Es gibt bestimmte Arten zu Zeichnen, die ich gerne immer wieder aufgreife... aber ich könnte mich niemals auf eine davon festlegen. Stattdessen ist das, was Zeichnen auch während der Ausbildung erst wirklich interessant gemacht hat, das stetig Neue auszuprobieren. Und aktuell stecke ich in einem Strudel, in dem ich mich nicht entscheiden kann, was und wie ich zeichnen soll, aber die Frage ist, will/soll man das überhaupt?

Okay, das war jetzt die ulitmative Wall of Text und ich hoffe, du bist nicht allzu erschlagen XD
Antwort von:  Ceresta
04.12.2015 02:36
Vielen Dank für diese sehr interessante "Wall of Text", die ich jetzt einfach mal kontere. :D

Da haben wir aber wirklich sehr viele Gemeinsamkeiten!
Bei mir fing auch alles mit Pokemon und Digimon an (wie du vielleicht schon an dem ersten Bild aus meiner Reihe gesehen hast).
Und ich habe später auch eine Ausbildung zur Grafik Designerin gemacht, allerdings ist das Zeichnen in meiner Ausbildung absolut untergegangen. Wir hatten spätestens ab dem zweiten Ausbildungsjahr nur noch vier Schulstunden Zeichnen pro Woche und da hat man uns nicht wirklich viel beigebracht.
Dafür saßen wir eigentlich fast immer am Computer, was mich persönlich frustriert hat ohne Ende, da ich in erster Linie daran interessiert war meine Zeichentechnik zu verbessern. Zum Thema Ausbildung folgt im Laufe der Woche wahrscheinlich auch noch ein Bild, da werde ich vielleicht noch ein bisschen mehr dazu erzählen, falls es dich interessiert.

Du stellst mir da wirklich sehr spannende Fragen.
Was diese "Stilfixiertheit" angeht, gibt es sicherlich zwei Seiten. Einerseits halte ich es für unglaublich wichtig möglichst viel auszuprobieren, andererseits trägt ein einheitlicher Stil natürlich enorm zum Wiedererkennungswert bei. Die Kunden wissen also genau, was sie von dir erwarten können und beauftragen dich wahrscheinlich genau wegen diesem einen Stil.
Ich habe mich mit der Mappe ja für ein Illustration-Studium beworben, das ich nächstes Jahr auch antreten werde. Noch sehe ich keinen Sinn darin mich auf einen einzigen Stil zu versteifen. Jetzt ist mir persönlich erstmal wichtig mich wild ausprobieren zu können, letztendlich ist das wahrscheinlich auch die einzige Möglichkeit seinen Stil überhaupt zu finden. Wobei ich schon der Meinung bin, dass meine Zeichnungen stilistisch meist schon eine gewisse Ähnlichkeit haben.
Das liegt aber nicht an irgendwelchen bewusst eingesetzten Stilmitteln, es passiert einfach irgendwie. Ich glaube so etwas wie einen "Stil" hat jeder schon irgendwie von Natur aus. Selbst die Zeichnungen von absoluten Anfängern unterscheiden sich schon massiv in Strichführung, der eine zeichnet sehr kräftig, die andere sehr geschwungen, der nächste zeichnet sehr kantig und die andere sehr rundlich...ich denke, da spielt schon allein die Persönlichkeit sehr viel rein. Ich vermute der eigene Stil entwickelt sich zu großen Teilen unterbewusst schon von ganz alleine. Lässt sich in den Feinheiten aber natürlich immer noch modifizieren.

Ich versuche mir auch immer zu überlegen, welcher Stil zu der Stimmung und Thematik meines Motivs passen könnte. Etwas sehr realistisches oder comichaftes? Zarter Buntstift oder dick aufgetragenes Acryl? Weiche oder harte Outlines?
Wie du selbst schon sehr schön beschrieben hast, es kommt nicht auf das "besser" oder "mehr" an, sondern vielmehr auf die Wirkung. Und in manchem Falle bewirkt weniger eben doch mehr.

Im Falle des Manga-Stils hatte ich persönlich einfach irgendwann das Gefühl ziemlich festgefahren zu sein. Wie du sagst, letztendlich sind es meist wirklich nur Nuancen, die die meisten Manga-Stile wenigstens ein bisschen unterscheiden. Hätte man mit mir vor sieben, acht Jahren über das Thema geredet, hätte ich wahrscheinlich auch argumentiert "aber es gibt doch so viele unterschiedliche Stile!". Die gibt es, aber so zahlreich sie auch sind, sie unterscheiden sich, bis auf wenige Ausnahmen, wirklich kaum.
Generell sind mir die Gesichter viel zu repetiv, Arina Tanemura ist da eigentlich das Paradebeispiel! Als ich vor ein paar Jahren mal einen ihrer neueren Manga gelesen habe, hatte ich massive Schwierigkeiten die Personen überhaupt außeinander zu halten, da all ihre Mädels und Jungs nahezu exakt das gleiche Gesicht und exakt die gleiche Frisur haben. Und noch dazu diese einmalig grauenvollen Riesenglubscher, die finde ich genauso fürchterlich wie du, obwohl ich gerade die ursprünglich mal besonders toll fand! XD

Und was die Sache mit Manga-Arbeiten in der Bewerbungsmappe angeht, da bin ich auch ganz deiner Meinung. Manga generell zu verteufeln halte ich für falsch. Alle anderen Comicstile werden ja größtenteils toleriert und "Manga" ist nichts anderes als ein Comicstil! Wenn natürlich die ganze Mappe daraus besteht, würden sich mir als Prof, der die Mappen alle sichten muss, wahrscheinlich auch die Zehennägel aufkringeln....

So, das war jetzt aber wirklich genug, ich danke dir für deine Geschichte und die interessanten Fragen. :)
Antwort von:  Ceresta
04.12.2015 02:40
Ach so, was ich vergessen habe: Nein, das Bild war keinerlei Hinderungsgrund! Zumindest hat mich keiner der Profs bei dem persönlichen Gespräch negativ darauf angesprochen. Es erfüllt inhaltlich wie stilistisch ja auch absolut seinen Sinn. :)
Antwort von:  Karamella
04.12.2015 03:20
Nachtaktivität ist ein Fluch... :D Da muss ich doch gleich mal lostippseln. Erstmal danke für deine ausführliche Antwort.

Interessanterweise beschreibst du bei deinen Zusätzen zu der Stilfrage all das, was ich nur nicht aussprach. Ich hatte diese Stildiskussion nämlich vor einiger Zeit mit einem Freund, der Kunst studiert und der der Einzige zu sein schien, der das gleich sieht, wie ich. Ihm gegenüber meinte ich: "Ich sehe schon einen Sinn in Stilen. Den Wiedererkennungswert. Der Sinn eines Stils ist es, sich zu verkaufen, eine "Marke" zu sein. Eben, wenn man davon Leben will, sei es als jap. Mangaka oder Illustrator, dann braucht man das... ein praktischer Nutzen sozusagen. Aber für den persönlichen Reichtum, die persönliche Entwicklung... natürlich ist es schön, wenn man einen gewissen Stil immer weiter ausreifen lassen kann, wenn er immer mehr Feinschliffe bekommt und sich verbessert. Aber als ich z.B. nur Manga zeichnete, machte ich nicht mal ansatzweise eine so starke Entwicklung durch wie später als ich mehr kennenlernte." Die Sache mit dem Wiedererkennungswert hatte ich hier also lustigerweise nur nicht laut ausgesprochen, aber du schreibst, wie ich es auch sehe. Was ich hier meinte, war besonders: Was nützt ein Stil für die persönliche Entwicklung? Ist das interessant? Macht das Spaß? In gewisser Hinsicht schon, aber auf Dauer?
Ich stimme dir auch zu, dass man eine gewisse Art hat, den Stift zu führen, aufzudrücken, der Schwung, die Linie, etc. Nur ist es bei mir so, dass sich diese Gemeinsamkeiten aufgrund zu stark unterschiedlicher Medien und auch Arten von Bildern irgendwann nicht mehr erkennen lassen. Eine Feder mit 1000 feinen Strichen ist etwas anderes als eine riesige, skizzenhafte Kohlezeichnung. Schon allein die vollkommen andere Basis lässt dann noch schwer darauf schließen, ob das vom gleichen Zeichner ist. Ich habe gesehen, dass du auch in meine Galerie gesehen hast (vielen lieben Dank an dieser Stelle für deinen netten Kommentar :) ) und dort wirkt es natürlich viel chaotischer als es tatsächlich ist, da ich nur alle paar Jahre mal ein Bild hochgeladen habe bzw. ich es generell irgendwie nicht so hinbekomme, im Internet aktiv zu sein. Es gibt aber natürlich Dinge, die sich immer mal wieder wiederholen, ich habe z.B. ca. 3 Sachen, die ich sehr gerne mache und denen man einen Stil anmerkt. Zum einen einfache, stilisierte Mangazeichnungen, dann noch Illustrationen mit Outlines und eben detaillierte Tuschezeichnungen. Legt man die von der jeweiligen Kategorie nebeneinander, ist eine klare Linie zu erkennen. Würde ich mich für eine Zeichenart von den 3en entscheiden, hätte ich den von vielen gewollten Wiedererkennungswert. Legt man aber nun die knallige Mangazeichnung neben z.B. die La Loba Tuschezeichnung ist da gar keine Ähnlichkeit mehr zu sehen, allein aufgrund der total unterschiedlichen Ausgangssituation (verschiedenes Material und gewollter Effekt). Früher habe ich auch noch viel mit Kreide/Kohle gemacht... da kommt noch mehr zusammen. Daher ist das mit dem Stil für mich eine schwierige Sache.

Bei der Sache mit Manga/Comic und Professoren stimme ich dir absolut zu. So sehe ich das auch. Gerade im Künstlerbereich brüsten sich immer alle damit, wie unendlich tolerant sie sind, doch wenn es darum geht, bemerkt man erst die Festgefahrenheit. Auch Vorurteile gegenüber Manga sind sehr vorherrschend. Wirklich schade.

Und zu den Gemeinsamkeiten: In der Tat. Mir fällt das aber schon länger auf, bei dem, was du schreibst (Tut mir Leid, ich schaffe es nicht immer zu kommentieren und denke mir dann: Glaubt sie mir eh nicht XD). Da sind teilweise sehr persönliche Sachen dabei, bei denen ich denke: Das gibt’s doch nicht. (Wenn du magst, können wir auch per ENS weiterschreiben? Dann kann ich besser in’s Detail gehen). Oder dein Bild mit dem Kindermund. Vor X Jahren hatte ich einige solcher Bilder und ich dachte: Warst du in meinem Kopf? Sehr strange ^^
Von:  Rotkehlchen
2015-12-03T09:08:11+00:00 03.12.2015 10:08
Aaaaw ich kann da alles so super nachempfinden und spüre da eine gewissen Verbundenheit zu dir X3 die Zusammenstellung der einzelnen Mangastile hier ist grandios und vieles davon hat mich auch geprägt und begleitet und einen Großteil davon hab ich auch wieder abgelegt.
Ooh Jeanne war damals mein erster richtiger Mädchenmanga. Davor hatte ich nur ein paar wenige von Dragon Ball, bis eine Freundin mir Jeanne geschenkt hat, da war es dann total vorbei. Wobei ich komischerweise sehr wenig Jeanne-Bilder damals gemalt habe, eher Dragon Ball und dann Inu Yasha. Vieles vom Manga-Stil liebe ich immer noch und ich male ja auch noch vieles im Manga-Style, aber eben auch andere Richtungen sind hinzugekommen. Das mit CLAMP kann ich auch sehr gut nachvollziehen, damals gehörte Magic Knight Rayearth auch zu meinen ersten Mangas und Mann hab ich das geliebt!
Das hier ist auf jeden Fall ein toller Haufen an Inspirationsquellen von damals, die man nie vergessen sollte!
Antwort von:  Ceresta
03.12.2015 15:44
Danke dir!
In unserer Generation haben bestimmt viele ähnlich angefangen wie du und ich. :)
Dragon Ball, Yugioh! und Inu Yasha habe ich sicherlich am meisten geguckt, aber stilistisch hat mich dann doch immer der Shojo-Kram zum Nachahmen inspiriert.
Vielleicht sind davon ja auch immer noch kleine Rückstände in meinem jetzigen Stil zu finden, auch wenn der mit Manga reichlich wenig zu tun hat.
Vielen Dank für's fleißige Kommentieren! <3
Von:  kaitokasuba
2015-12-03T07:53:54+00:00 03.12.2015 08:53
AAAAAAALSOOOOOO
bei mir fings eher so an, das meine ältere schwester mit den ottifanten anfing diese abzuzeichnen. ich fand es damals fenomenal das man sowas machen kann. irgendwann kaufte sie sich ihren ersten manga für adult : Kamikaze von satoshi shiki. dort zeichnete sie ab. nun und wie es so üblich ist machen kleine schwestern ja häufig den großen schwestern alles nach. und ich zeichnete ebenfals ab. die ersten anime berührungen hatte ich 1992-1994 mit sailor moon,damals noch sonntags oder samstags morgens auf ZDF. später wusste ich das peter pan und Robin hood, ebenfalls animes waren.. u.v.a.
so richtig richtig mit der materie manga hab ich mich auseinandergesetzt, als wir 2003 auf klassenfahrt waren und ich in einem busstopshop den vierten band von KKJ fand. für mich waren 4,99€ damals echt viel geld. aber ich kaufte ihn trotzdem. später dann den ersten band angel sanctuary und den achten oder siebten band von kenshin,und den zweiten teil von Sailor V. so fings an. ich zeichnete und zeichnete. zuerst im ranma stil, habe aber sehr schnell festgestellt, das ich mich zu tanemuras stil hingezogen fühlte. und so gings vorran.. jahrelang. ich hab viel herausgefunden, nachdem ich 2007 das erste mal internet hatte, es war wahnsinn. am ende, 2011-2012 , wurde ich krank. privat ging nichts mehr, und zeichentechnisch stürzte ich mich in sämtliche wettbewerbe, legte mir ziele auf, war über maßen selbstkritisch, hab nie gewonnen oder sowas, in STA's usw usw. mit dem zeichendruck und dem privaten stand ich im april 2012 aufm balkon und wollte springen. seitdem ging es bergab. ich habe quasi bis lezter woche nicht mehr gezeichnet. meine über hundert copics verschenkt gegen zwei flaschen wein ( er war lecker). ich hab am ende nicht mehr gewusst für wen und warum ich zeichnen sollte. was hab ich davon. jetzt fange ich wieder schritt für schritt an. eine bekannte gab mir den tip, alte bilder neu zu zeichnen. dann fällt es zumindest nicht so schwer etwas aufs papier zu bringen zum widereinstieg. langsam kann ich auch wieder stifte halten. ich hatte nach dem zusammenbruch das phänomen entwickelt, keine ganzen sätze mehr zu sprechen, mir fiel es schwer unterhaltungen zu führen oder mich auszudrücken. ähnlich wie nachm schlaganfall, und stifte halten ging gar nicht. ich entwickelt ängste und kämpfe bis heute damit. deshalb würde mich deine geschichte interessieren, die du erwähntest.
so.
ach ja und bei mang magie hab ich auch mitgemacht XD die zeiten damals waren irgendwie die besten. man war in seiner eigenen welt, hat sich eigene werte aufgebaut und angeeignet und naja. es war schon schön einfch zu fliehen. heute würde ich es gerne, aber realität und das dazugehörige leben,lassen einen nach und nach abstumpfen und vergessen..
Antwort von:  Ceresta
03.12.2015 16:15
Vielen Dank, dass du deine Geschichte mit mir geteilt hast! :)

Auch ich habe mit dem Zeichnen (und privat) weniger schöne Zeiten durchgemacht. Mit 17 stand ich im neunten Stock auf der Fensterbank und wollte springen, weil ich überhaupt nicht mehr mit mir und meinem Leben klargekommen bin. Ich war dann ungefähr ein Jahr in der Psychiatrie, was mir sehr geholfen hat. Auch das Zeichnen habe ich mehrfach immer wieder geschmissen, weil ich viel zu selbstkritisch war.
Und ich konnte genauso wie du nach gewissen Erlebnissen überhaupt nicht mehr zeichnen, da habe ich regelrecht Panikattacken bekommen, wenn ich nur einen Strich machen sollte.

Vielleicht brauchst du das Zeichnen einfach als Ventil, weil du so viele schlimmen Sachen erlebt hast.
Ängste und Schmerzen (körperlicher und seelischer Natur), das sind letztendlich oft meine Hauptmotivationen zum Zeichnen. Irgendwo muss ich das alles verarbeiten. Vielleicht geht es dir ja ähnlich?

Ziele sind gut, aber man muss auch realistisch bleiben. Abgesehen davon bringt einem ein Sieg bei einem Wettbewerb außer kurzfristiger Freude letztendlich meist reichlich wenig (sag ich aus eigener Erfahrung). Und wenn man nicht gewinnt, heißt das noch lange nicht, dass man schlecht ist! Das hat mit Können zu tun, aber auch zu nicht geringem Anteil schlichtweg mit Glück. Und das kann man nicht erzwingen.

Das Leben ist gemein und doof, um das mal ganz platt zu sagen. Aber für mich persönlich waren es oft gerade die negativen und schmerzhaften Erfahrungen, die mich letztendlich weitergebracht haben.
Das letzte Jahr habe ich eigentlich nur in einem schwarzen Loch verbracht und vor vier Monaten hätte ich auch nicht gedacht, dass ich da jemals wieder rauskomme.
Aber das Leben läuft weiter, auch wenn man selbst für längere Zeit an einer Stelle stecken bleibt. Man muss halt immer wieder versuchen rauszukommen, auch wenn man hundertmal scheitert und glaubt es geht nicht mehr, manche Dinge brauchen halt einfach ihre Zeit und die muss man sich einfach selbst zugestehen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft und Mut, um aus deinem "Loch" herauszukommen.
Und ich hoffe sehr, dass das Zeichnen für dich wieder zu einer Stütze werden kann, die dir dabei hilft! Zeichne am besten nur für dich allein, lass alles raus, was dich bedrückt und behindert und denk möglichst wenig drüber nach, ob es gut oder schlecht aussieht oder anderen gefällt. Mach es nur für dich, das ist der einzig sinnvolle Tipp, den ich dir geben kann.
Antwort von:  kaitokasuba
03.12.2015 22:33
musstest du damals lange warten auf eine einweisung? ich war qusi zu alt, und weil ich mehr oder weniger allein für mich verantwortlich war, ginge die ärzte von aus, die packt da sschon. ich mein, ich hab antidepressiva wie bon bons gefuttert, mich mit schmerzmitteln vollgepumpt um einfach nichts zu fühlen. das einzige worin ich gut war, war hungern. später brechen. ich muss dazu sagen, mich so gehen zu lassen, tat mir am ende enorm gut. ich hab auf nichts mehr geachtet was gesundheit angeht, und in diesem delirium festzuhängen, heute muss ich sagen, ich vermisse es teilweise sehr. ich bin umgezogen in ein dorf, (berlin nach NRW)um die panikattacken zu dezimieren. bam, funktioniert nich :_D aber sie werden stätig weniger. jetzt geh ich wieder arbeiten, hab die letzten monate einfach nur geld gehabt, muss mir jetzt mit meinem freund alles neu aufbauen, was ich in berlin schon hatte, und es belastet mich. im november 2012 wollte ich mich einweisen lassen, die lehnten mich ab, weil ich falschen bezirk bin. am nächsten tag bei meiner hasuärztin ( sie ist ausgerastet und hat dort angerufen), meinte sie, das sie sich sowas schon denken konnte. war quasi jede woche bei ihr und hab dort ne art therapie gemacht. XD trotz empfehlung wurde ich im krankenhaus abgewiesen...weil das versicherungstechnisch nich ginge.. ein halbes jahr später, neuer versuch im richtigen bezirk: keine plätze frei. ich hab zu der assistenzärztin gesagt : wenn ich jetzt mein messer raushole und mir die pulsadern aufschneide, kann ich dann bleiben?mir geht es nicht gut.. und sie sagte sie hätte nur betten bei demenzpatienten. da finde ich keien ruhe. in der anamnese stand dann ich sei in einem wachen zustand und lehnte eine aufnahme ab XD ich hätte sie töten lkönnen... ich hätte damals viele menschen töten wollen. dann hätte ich sogar hilfe bekommen :_D so makaber das auch klingt. ich fragte die ärztin was passiert,wenn ich von der brücke springen will und jm ruft den notarzt, dann schickt man mcih doch auch nciht wieder heim..sie meinte, ne dann werd ich stionär aufgenommen...also in berlin in meinem alter war ich echt aufgeschmissen. ich bekam dann aber ne ambulanttherapie.. einmal alle zwei wochen... yeah. drei sitzungen, dann ging die eine frau in rente. dann kam eine jungsche ärztin die hat diagnostik gemacht in zehn sitzungen. die war so ein liebevoller mensch, solche sorte, der man in meinem damaligen zustand einfach nur ins gesicht kotzen möchte, weil sie unablässlich in diesem " die welt ist toll, alles wird gut " modus war.dann kam paralell noch eine ärztin die hat mit mir problembewältigung gemacht. das ging von april 2013- juli. dann ahb ich das abgebrochen, aufgrund eines privaten vorfalls. am ende hab ichs mit vielen gesprächen mit freunden und viel mit mir selbst befassen, alleine geschafft. ich werd wohl nie wirklich gesund werden, sondern immer gezeichnet bleiben, aber lernen mit sich selbst umzugehen, und andere einzuweihen, warum man so tickt wie man tickt ( und drauf hoffen, das sie verständnis haben),das geht so nach und nach.

früher war zeichnen tatsächlich ein ventil für mich. jede zeichnung hat meine gefühle wiedergespiegelt. aber heute ist das nicht mehr so. jetzt zumindest nicht. ich weiß nciht ob es mir einfach nur schwer fällt gefühle zu zeigen, oder sie aufs blatt zu bekommen. ich hab das gefühl das ich abstumpfe. ich frag mich, ob das am älter werden liegt. als jugendliche ist man doch recht emotional. andererseits, ich als bilderbuchborderline-mensch sollte eig meisterwerke an gefühlszeichnungen vollbringen XD aber es geht nicht. weder glücklich noch traurig bekomm ich momentan hin. fühl mich wie ein stück toastbrot. nich ganz weich aber auch noch nich ausgetrocknet. so eher wie : es reicht zum essen und somit zum überleben. hm,

ich wünsche dir im übrigen selbiges. viel kraft und gesundheit. und wie hat arina/marron damals schon gesagt/geschrieben: was immer dein verlangen ist, die zeit wird es zeigen.
Von:  NaruOnIce
2015-12-03T02:31:06+00:00 03.12.2015 03:31
ich find auch diese arbeit spannend! generell bin ich ja nach wie vor manga fan, aber ich kann verstehen was du meinst mit der weiterentwicklung! und ziemlich cool mit dem 5ten platz!! damals war ich immer so überzeugt von meinen sachen, es ist schlimm wenn sich das auge weiterentwickelt ///D
ich find es ist ultra schwierig den eigenen alten stil nachzuahmen, ne richtig schöne nostalgie bombe x)
Antwort von:  Ceresta
03.12.2015 15:39
Danke!
Du willst gar nicht wissen, wie viele Anläufe ich nehmen musste, um auch nur ansatzweise in diesen alten Stil reinzufinden. Die ersten Versuche sahen schlimmer aus als alles, was ich als 12-jährige je produziert habe. XD
Antwort von:  NaruOnIce
03.12.2015 15:43
kann ich mir vorstellen, es ist sicher wie n zwang es "richtig" zu zeichnen :'D