Fanart: Schützende Hände
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| Ceresta [Zeichner-Galerie] | Upload: 29.09.2015 19:05 |
| Und noch so ein überbehütetes Kind... Ich bitte bei Interesse auch einen Blick auf dieses Bild (und evtl. die dazugehörige Bildbeschreibung) zu werfen. Die gehören mehr oder weniger zusammen, sehen direkt nebeneinander aber einfach blöd aus, deswegen habe ich mich dann doch für zwei Einzeluploads entschieden. Danke für das Verständnis. :) |
Themen: Gefühle Stile: Buntstifte, Aquarell Unterthemen: Liebe |
| Beschwerde |
Kommentare (2)
Hach ich bin so ein Fan von Dir!
Die beiden Bilder gefallen mir sehr, natürlich aussagetechnisch sowieso, diesmal mag ich aber auch noch den Zeichenstil besonders. Ich liebe Aquarelle *-* und wenn man das noch dazu sanft und kontrolliert kann, ohne das ganze bild zu "fluten", wie ich es immer zu stande bringe. :)
Mit den beiden neuen Bildern ist das riesen Thema mit dem ich dich zuspamen musste letztes mal noch besser umgesetzt. (Tut mir übrigens leid wenn das einfach zu viel war )
... ich bin.. irgendwie neidisch auf die kleine. Sie strahlt so, ich mag ihr Gesicht total, es ist so friedlich. Ja neidisch auf das was du negativ an den Pranger stellst.
keine Sorgen, schützende Familie, Halt, Liebe. Ich bin etwas neidisch weil ich als Kind durch eine Hölle gegangen bin, und jetzt wo ich deine beiden Bilder sehe, sehe ich das Gute darin, wenn man schon schlimme Dinge die ganze Kindheit über ausgehalten hat.... Man kann irgendwie besser in die Zukunft gehen.. lässt sich nicht mehr so leicht schocken von der Welt.. nach dem Motto " Was soll mir denn schon noch passieren" - und es wird wirklich nur noch besser.
Ich mag die Aussage der Bilder einfach sehr. Und du hast recht damit, das unser Wert abnimmt... Und deshalb ist es glaube ich sehr wichtig Menschen mit einem Herzen und echter Liebesfähigkeit um sich herum zu haben um zu finden.. bei denen man den Wert auch als Oma behält. Und die keine berechnenden Hintergedanken haben. Denn.. man braucht diese Liebe und Zuwendung die in diesem Bild dargestellt ist auch noch weiter... Wir alle wollen geliebt werden, oder nicht? Und diese Gesellschaft ist eben lieblos zu Menschen die nicht genug oberflächlig leisten. Im grunde ist sie lieblos zu allen die sich nicht komplett dem Geld versklaven wollen.
Die beiden Bilder gefallen mir sehr, natürlich aussagetechnisch sowieso, diesmal mag ich aber auch noch den Zeichenstil besonders. Ich liebe Aquarelle *-* und wenn man das noch dazu sanft und kontrolliert kann, ohne das ganze bild zu "fluten", wie ich es immer zu stande bringe. :)
Mit den beiden neuen Bildern ist das riesen Thema mit dem ich dich zuspamen musste letztes mal noch besser umgesetzt. (Tut mir übrigens leid wenn das einfach zu viel war )
... ich bin.. irgendwie neidisch auf die kleine. Sie strahlt so, ich mag ihr Gesicht total, es ist so friedlich. Ja neidisch auf das was du negativ an den Pranger stellst.
keine Sorgen, schützende Familie, Halt, Liebe. Ich bin etwas neidisch weil ich als Kind durch eine Hölle gegangen bin, und jetzt wo ich deine beiden Bilder sehe, sehe ich das Gute darin, wenn man schon schlimme Dinge die ganze Kindheit über ausgehalten hat.... Man kann irgendwie besser in die Zukunft gehen.. lässt sich nicht mehr so leicht schocken von der Welt.. nach dem Motto " Was soll mir denn schon noch passieren" - und es wird wirklich nur noch besser.
Ich mag die Aussage der Bilder einfach sehr. Und du hast recht damit, das unser Wert abnimmt... Und deshalb ist es glaube ich sehr wichtig Menschen mit einem Herzen und echter Liebesfähigkeit um sich herum zu haben um zu finden.. bei denen man den Wert auch als Oma behält. Und die keine berechnenden Hintergedanken haben. Denn.. man braucht diese Liebe und Zuwendung die in diesem Bild dargestellt ist auch noch weiter... Wir alle wollen geliebt werden, oder nicht? Und diese Gesellschaft ist eben lieblos zu Menschen die nicht genug oberflächlig leisten. Im grunde ist sie lieblos zu allen die sich nicht komplett dem Geld versklaven wollen.
Vielen, vielen Dank!
Bitte schreib so viel, wie du möchtest! "Zu viel" gibt es bei mir gar nicht.
Meine Bilder sind doch genau dazu da. In erster Linie will ich die Betrachter zum Nachdenken bringen oder meine Gedanken zu einem Thema visuell kommunizieren. Wenn das gelingt, bin ich immer sehr glücklich. Und wenn dann noch jemand seine Gedanken mit mir teilt umso mehr. :)
Ich bin ehrlich gesagt auch ziemlich neidisch auf die Kleine. Ich habe mich beim Zeichnen ein wenig an alten Kinderfotos von mir selbst orientiert (wobei es jetzt nicht direkt eine Selbstdarstellung sein soll). Auf diesen alten Bildern seh ich immer so zufrieden und glücklich aus. Heute wirft man mir ständig vor, ich würde immer eine miese Miene auf Fotos verziehen. Na ja...
Natürlich war es für mich als Kind superschön von allen wie die Größte und Wichtigste behandelt zu werden (einziges Kind und Enkelkind, noch dazu mit 12 Jahren Abstand zur nächstälteren Cousine ganze 20 Jahre lang die Jüngste in der kompletten Verwandschaft gewesen...). Nur ist das halt leider nicht die Realität. Und wenn man das erst mit 13 Jahren so langsam erkennt, hat man es vermutlich ungemein schwerer als ein Kind, das nicht permanent mit Samthandschuhen angefasst und von Aufmerksamkeit überströmt wurde.
Ich beneide niemanden, der eine schlechte Kindheit hatte, nur weil der es im vorangeschrittenen Alter gefühlt "leichter" hat. Bei mir ist es nämlich genau andersherum als bei dir, bei mir wird das Leben gefühlt mit jedem Jahr noch ein bisschen schlimmer. Immer mehr Hände verschwinden (manche auch wortwörtlich) und die Psyche verträgt immer weniger (und der Körper leider auch, habe heute erst wieder eine neue "Krankheit" diagnostiziert bekommen).
Ich will das nicht alles auf die gut gemeinte Überbehütung meiner Eltern schieben, aber ich denke durchaus, dass das für Kinder in späteren Jahren nicht unbedingt die positivsten Auswirkungen hat. Wenn man als Kind allerdings nur schlechte Erfahrungen macht, wird das einen später sicherlich auch negativ prägen, keine Frage. Den richtigen Mittelweg zu finden ist einfach immer wieder schwer.
Letztendlich dreht sich wirklich alles nur um Geld. Ich koste den Staat und die Gesellschaft momentan definitiv mehr, als ich zurückgeben kann. Und wenn man keine körperlich sichtbaren Krankheiten vorweisen kann, sind noch nicht mal die ein Argument. Dass ich aufgrund dessen später nur 80% oder so arbeiten will und lieber mehr Zeit in meine Gesundheit als in die Arbeit und Staatskasse investiere, kann auch keiner nachvollziehen. Menschen sind nunmal unterschiedlich. Nicht alle haben die Kraft gleich viel zu leisten, aber ist man deswegen wirklich weniger wert? Ich fürchte, daran wird sich in Zukunft wenig ändern...
Wie du merkst, schreibe ich auch immer sehr viel. Also bitte, kein Grund zur Zurückhaltung! :)
Bitte schreib so viel, wie du möchtest! "Zu viel" gibt es bei mir gar nicht.
Meine Bilder sind doch genau dazu da. In erster Linie will ich die Betrachter zum Nachdenken bringen oder meine Gedanken zu einem Thema visuell kommunizieren. Wenn das gelingt, bin ich immer sehr glücklich. Und wenn dann noch jemand seine Gedanken mit mir teilt umso mehr. :)
Ich bin ehrlich gesagt auch ziemlich neidisch auf die Kleine. Ich habe mich beim Zeichnen ein wenig an alten Kinderfotos von mir selbst orientiert (wobei es jetzt nicht direkt eine Selbstdarstellung sein soll). Auf diesen alten Bildern seh ich immer so zufrieden und glücklich aus. Heute wirft man mir ständig vor, ich würde immer eine miese Miene auf Fotos verziehen. Na ja...
Natürlich war es für mich als Kind superschön von allen wie die Größte und Wichtigste behandelt zu werden (einziges Kind und Enkelkind, noch dazu mit 12 Jahren Abstand zur nächstälteren Cousine ganze 20 Jahre lang die Jüngste in der kompletten Verwandschaft gewesen...). Nur ist das halt leider nicht die Realität. Und wenn man das erst mit 13 Jahren so langsam erkennt, hat man es vermutlich ungemein schwerer als ein Kind, das nicht permanent mit Samthandschuhen angefasst und von Aufmerksamkeit überströmt wurde.
Ich beneide niemanden, der eine schlechte Kindheit hatte, nur weil der es im vorangeschrittenen Alter gefühlt "leichter" hat. Bei mir ist es nämlich genau andersherum als bei dir, bei mir wird das Leben gefühlt mit jedem Jahr noch ein bisschen schlimmer. Immer mehr Hände verschwinden (manche auch wortwörtlich) und die Psyche verträgt immer weniger (und der Körper leider auch, habe heute erst wieder eine neue "Krankheit" diagnostiziert bekommen).
Ich will das nicht alles auf die gut gemeinte Überbehütung meiner Eltern schieben, aber ich denke durchaus, dass das für Kinder in späteren Jahren nicht unbedingt die positivsten Auswirkungen hat. Wenn man als Kind allerdings nur schlechte Erfahrungen macht, wird das einen später sicherlich auch negativ prägen, keine Frage. Den richtigen Mittelweg zu finden ist einfach immer wieder schwer.
Letztendlich dreht sich wirklich alles nur um Geld. Ich koste den Staat und die Gesellschaft momentan definitiv mehr, als ich zurückgeben kann. Und wenn man keine körperlich sichtbaren Krankheiten vorweisen kann, sind noch nicht mal die ein Argument. Dass ich aufgrund dessen später nur 80% oder so arbeiten will und lieber mehr Zeit in meine Gesundheit als in die Arbeit und Staatskasse investiere, kann auch keiner nachvollziehen. Menschen sind nunmal unterschiedlich. Nicht alle haben die Kraft gleich viel zu leisten, aber ist man deswegen wirklich weniger wert? Ich fürchte, daran wird sich in Zukunft wenig ändern...
Wie du merkst, schreibe ich auch immer sehr viel. Also bitte, kein Grund zur Zurückhaltung! :)
Die Idee und die Umsetzung gefallen mir sehr gut
