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School Days (Anime) [Diskussionsforum]


School Days (Anime)
TV-Serie: School Days
OVA-Film: Magical Heart Kokoro-chan
OVA-Film: School Days: Valentine Days
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Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Das Anime basiert auf dem gleichnamigen japanischem Eroge-Ren'ai- Game School Days von Overflow, dass besonders durch die 3 blutigen Enden auf sich aufmerksam machte. Die Serie ist eng an das Spiel gebunden und somit ist ein ähnlich krasser Ausgang zu erwarten. Außerdem gibt es einen 2 bändigen Manga, der aber stark von dem Spiel und Anime abweicht.


Handlung

Der Hauptcharakter Makoto Ito ist heimlich in ein Mädchen verliebt, das die selbe Schule wie er besucht. Jeden Morgen beobachtet er sie heimlich, traut sich aber nicht, sie anzusprechen. Zu Beginn des neuen Schuljahres wird Makotos Klassenkameradin Sekai Saionji neben ihn gesetzt, die bemerkt, dass Makoto als Handyhintergrundbild ein Foto von seinem Schwarm hat. Hierbei handelt es sich um einen Aberglauben, der zur Zeit in Mode ist. Es heißt, wer es schafft, 3 Wochen lang unbemerkt das Bild seines Schwarms als Wallpaper zu verwenden, dem wird sein Wunsch erfüllt. Sekai bemerkt, dass sie das Mädchen aus ihrem Sportkurs kennt. Sie beschließt, Makoto und jenes Mädchen - Kotonoha Katsura - zusammenzubringen. Schon bald werden die beiden durch ihre Hilfe ein Paar. Als Makoto Sekai jedoch am späten Nachmittag am Bahnhof fragt, wie er ihr danken könnte, küsst Sekai ihn aus heiterem Himmel und verschwindet in ihren Zug. Zunächst wird auf diese Szene nicht weiter eingegangen, sondern die Beziehung zwischen Kotonoha und Makoto in den Vordergrund gestellt. Bald schon kristallisieren sich aber die ersten Probleme zwischen den beiden heraus, denn Kotonoha ist sehr schüchtern und von Makotos Vorstellungen einer Liebesbeziehung überfordert. Somit überrumpelt er sie völlig, als er seine Freundin am Ende des 1. Dates küssen will. Sekai fühlt sich für Makotos Verhalten verantwortlich und gibt ihm deshalb Nachhilfe in Sachen weibliche Gefühle und Bedürfnisse. Dabei stehen auch praktische Übungen auf der Tagesordnung, wobei sich die ’’Freunde’’ unvermeidbar näher kommen. Da Kotonoha sich nur langsam gegenüber Makoto öffnet, ist dieser nach kurzer Zeit das Verhältnis mit ihr müde und verliebt sich schließlich in Sekai, will Kotonoha aber dennoch nicht loslassen. Komplikationen sind dadurch vorprogrammiert, doch dem sei noch nicht genug, denn mit der Zeit verändert sich der anfangs so schüchterne Makoto...


Die Hauptcharaktere

(die Namen habe ich hier zum einfacherem Verständnis in der hierzulande üblichen Rheinfolge geschrieben)

Makoto Ito

ist in Kotonoha verliebt, kommt ihr aber erst durch Sekais Hilfe näher. Allerdings überfordert er seine Freundin völlig durch seine plötzliche draufgängerische Art, weshalb Makoto bald von Kotonoha gelangweilt ist. Der Hauptcharakter macht eine extreme Charakterentwicklung durch, die ihm anfangs niemand zugetraut hätte. Beim Zuschauer wächst von Folge zu Folge ein förmlicher Hass auf ihn und man wünscht sich nur noch, dass er eine gerechte Strafe erhält.

Kotonoha Katsura

ist die Tochter reicher Eltern und Makotos Freundin. Neben Makoto verändert sich auch die so schüchterne und zurückhaltende Kotonoha extremst, was angesichts ihrer Situation allerdings nicht überraschend ist. Da sie sehr süß ist, findet sie nur schwer Freunde und wird in ihrer Klasse gehänselt und gepiesackt. Makoto und Sekai können also als ihre einzigen Freunde gesehen werden.

Sekai Saionji

Wird zu Beginn des neuen Schuljahres neben Makoto gesetzt und freundet sich mit ihm und Kotonoha an. Obwohl sie tiefer gehende Gefühle für ihn zu hegen scheint, hilft sie Makoto, mit Kotonoha zusammenzukommen. Ihr Verhältnis zu sowie ihre Gefühle für ihm ist nach dem Kuss nicht ganz klar.


Animation

Die Animatione sind in Ordung, jedoch nichts weltbewegendes. Man kann von gutem Durchschnitt sprechen.


Musik

Opening ("Innocent Blue" by DeviceHigh): Das fröhliche Opening passt von Episode zu Episode weniger zu dem Handlung des Animes, sodass man sich schließlich fast schon leicht verarscht vorkommt. Diese krasse Ironie scheint aber beabsichtigt zu sein.

Ending: Es gibt mehrere verschiedene Endings, die an das Thema der jeweiligen Episode angepasst sind. Dazu wird immer ein Bild des weibliche Charakters gezeigt, der in der Folge die größte bzw. eine größere Rolle trägt.

Das Anime wird in einigen Szenen mit auch vom Text her sehr passenden Liedern unterlegt, die Gefühle der Figuren gut verdeutlichen und beim Zuschauer stärkere Emotionen hervorrufen.


Anschauempfehlung?

Diese Anime wird von vielen als schlechtester Anime überhaupt bezeichnet. Und ja, einige Charaktere kann man nur hassen, viele Handlungen sind nicht nachvollziehbar und mit der starken Wendung der anfangs harmlosen Atmosphäre können viele auch nichts anfangen.

Dennoch gibt es wie überall Zuschauer, die den kompromislosen und unverbrauchten Weg, den diese Serie wählt, schätzen. Dieser Anime ist nicht schön, diesen Anime schaut man nicht, um sich dabei zu entspannen. Jedoch schafft er es, starke Emotionen zu wecken, wie es nur wenigen andere Serien gelingt. Oft liest man in Reviews von Wut und Hass, der beim Schauen auftritt, aber auch von Respekt davor, was diese fiktive Geschichte mit einem anstellen kann. Ob einem diese Emotionen so verärgern, dass man sich wünscht den Anime nie gesehn zu haben, oder ob man es dem Verlauf der Story hoch anrechnet, bleibt jedem selbst überlassen. Gesagt sei nur, dass man sich nicht von dem Friede-Freude-Eierkuchen Bild, das man schnell von der Serie bekommt und sowohl der Titel wie das Opening vermitteln, täuschen lassen darf. Auf einigen Seiten findet man wegen des kompromislosen Endes gar die Empfehlung, sich den Anime erst ab 18 Jahren anzusehen.




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