[Monday Muse] Ein Missgeschick ...
Liebe Leser, herzlich Willkommen zur KW 6-Ausgabe von Monday Muse!
Okay, wo habt ihr euch jetzt schon wieder hin verirrt?
Wir haben beschlossen unsere Schreibimpulsreihe aus dem November fortzusetzen und euch wöchentlich eine kleine Anregung zum Schreiben zu liefern. Aussehen können die ganz unterschiedlich und vielleicht ist für den ein oder anderen ja was dabei, damit ihr nicht mit starrem Blick vor dem leeren Blatt sitzt und nicht wisst, was ihr drauf schreiben sollt.
Denn wir wissen alle: Schreiben kann ganz schön anstrengend sein! Und wenn wir jemandem hiermit helfen können, dann umso besser!
Scheut euch nicht eure Gedanken zum jeweiligen Thema unten in den Kommentaren mit uns zu teilen! Wir wünschen erfolgreiches Schaffen!
Ein offizielles Herzlich Willkommen im Februar! Bevor wir uns dem neuen Thema widmen, wollen wir euch daran erinnern, dass ihr hier ein paar Kleinigkeiten gewinnen könnt! Schaut doch rein!
Wie im richtigen Leben, so klappt auch unseren Charakteren in einer Geschichte nicht immer alles. Kleinere und größere Missgeschicke dienen nicht nur dazu, um den Charakter dem Leser näher zu bringen, sondern machen ihn auch menschlicher (sofern er denn ein Mensch ist ...).
Was ist deinem Charakter in letzter Zeit nicht so gelungen, wie er sich das gewünscht hätte? Welche Konsequenzen haben seine Missgeschicke für ihn? Hat er es sich aus Versehen mit seinem Boss verscherzt? Oder dem nicht so netten Hexenmeister von nebenan? Oder hat er ein Talent dafür sich unversehrt aus solchen Situationen zu ziehen?
Ist er vielleicht ein großer Tollpatsch? Ein Pechvogel? Jemand, der in jedes Fettnäpfchen noch mit Anlauf rein springt?
Oder geht bei deinem Charakter selten etwas schief, aber wenn, dann dafür katastrophal?
Aber wir wollen hier nicht nur über die lieben Charaktere reden, denn, Hand auf's Herz, auch uns als Schreibern gelingt nicht immer alles auf Anhieb, wie es soll. Bei vielen von uns ist das sogar eher die Ausnahme. Manche dieser Missgeschicke sind uns schlicht peinlich, andere eignen sich für eine nette Anekdote und wieder andere führen auf Umwegen zu einem Ergebnis, das besser ist als erwartet - oder mit dem wir so nicht gerechnet hatten.
Der Reiz an Missgeschicken ist, dass sie unberechenbar sind, man den Ausgang schwer oder gar nicht vorher sehen kann und man manchmal auch als Schreiberling überrascht ist, was raus kommen kann.
Wie geht ihr mit euren schreiberischen Missgeschicken um? Versucht ihr das Beste draus zu machen, oder landen derartige Ergüsse doch eher in eurem Papierkorb? Vielleicht solltet ihr den ja mal durchsuchen, ob nicht doch eine interessante Wendung aus Versehen dort gelandet ist!