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Chucky- jetz wirds albern Stuss muss sein

Autor:  James_Potter
Ich seh grad Chuckys Baby...mann, is der mies. Gut zum Einschlafen... Über Ostern muss ich schuften. War sogar zu darb zum Helfen beim Umzug von Kai und Hika ;_;
Sorry nochmal.
Im Sommer hab ich mehr Zeit für euch alle >.<
Bis dahin steht ja nur noch die Zwischenprüfung an -_-'


Ich weiss, ich sag es nie....aber...ihr wisst schon...ich...naja..ich hab euch lieb und so



Das hier nicht lesen....
Spoiler

Tod einer Epoche

So langsam erlosch der letzte Sonnenstrahl in den Baumwipfeln der fernen Wälder. Der orangerote Schimmer sah aus wie Feuer, welches langsam jedes Leben in seinem lodernden Schlund verschwinden lies. Das Visier tief ins Gesicht gezogen und den Kopf geneigt fuhr er durch die einsamen Alleen in Richtung Küste. Noch immer war die Wärme des Tages auf den Feldern spürbar aber er störte sich nicht an Temperaturen, das Licht war es, das unangenehm in seinen Augen brannte.
Nach einigen Minuten erreichte er schließlich den kleinen Parkplatz am Rande der Klippen. Hier war es einst geschehen, genau hier.
Er zog die Augenbrauen näher zusammen. Dieser Ort war belastet in seinem Blick. Diese wunderschöne Aussicht, das Rauschen der Wellen, das alles erinnerte ihn lediglich an Tod und ein schweres Schicksal.
Hier war seine Mutter vor vielen Jahren das erste Mal in den Armen seines Vaters gestorben. Das erste Mal. Das war vor seiner Geburt.
Manchmal vergeudete Terry durchaus noch Zeit damit, sich zu fragen wie das Schicksal ohne Zeichen von Reue solche Dinge geschehen lassen konnte, doch heute nicht. Heute brachte ihm etwas anderes ein flaues Gefühl in die Magengegend.

Als sich die Dunkelheit wie dunkel blaue Tinte über die Felder legte und sich schließlich in die Tiefe der brausenden See ergoss öffnete Terry den Verschluss seines Helmes. Die sportliche Firestorm VTR 100F blieb einsam auf dem verlassenen Parkplatz zurück.

Am Rand der Klippen wartete bereits der Mann, der Terry herbestellt hatte. Er trug bequeme und ordentliche Kleidung. Stilvoll und dennoch nicht übertrieben, wie es je her sein Stil gewesen war. Eine graue Anzughose mit Bügelfalten, ein weißes Hemd und darüber ein gräulicher Pullunder. Darüber trug er einen schlichten Herbstmantel aus Wollstoff. Mit den schwarzen Schuhen scharrte er im Staub, den Blick gen Horizont gerichtet.
Seine roten, mittellangen Haare waren durchsetzt mit weißen Strähnen, die sanft mit dem Wind wehten, den die See herüber trug. Einst war dieser, nicht sehr groß gewachsene Mann ein wahres Puppengesicht, aber mittlerweile konnte man sein hartes Leben aus seinen Zügen lesen. Die Zeit hatte nichts ausgelassen und ihn als Pergament für die schrecklichen Geschichten verwandt.
Mr. McCoe war Terrys Onkel. Sie kannten sich erst seit wenigen Jahren und hatte nicht viel miteinander zutun. Die Umstände machten sie zu fremden, wenn sie sich auch gut leiden konnten.

„Du wolltest mich sprechen?“ Siterian, Terry, er war nervös. Warum wusste er nicht, es war einfach sein Instinkt, der ihm verriet, dass dieses Treffen nicht wie die anderen sein wollte. Seine Stimme war sachlich und dennoch wärmer als gewohnt. Möglicherweise hatte Mr. McCoe das ebenfalls bemerkt. Er drehte sich nicht um zu seinem Neffen. Seine Blassblauen Augen hafteten noch immer am rosig schimmernden Horizont. „Wusstest du, dass sie sich Kinder wünschte? Viele Kinder, sagte sie oft aber das tat sie nur mir gegenüber, nie wenn andere im Raum waren. Es war ihr wohl peinlich.“ Pascal McCoe seufzte. Seine Stimme war wunderschön, immer gewesen. Das lag in der Familie. Ab und an schämte sich Terry beinahe für seine ‚normale’ Stimme, die so gar nicht in das Konzept der McCoe passen wollte.
Mr. McCoe war einen ganzen Kopf kleiner als sein Neffe, zierlich, mittlerweile fast mager.
„Und dann kamen DIE.“
„Wenn du mich hergerufen hast um mir zu sagen, dass die Welt böse, groß und ungerecht ist, das weiß ich bereits.“ Terry versuchte alles um das Gefühl zu verdrängen, es los zu werden, aber es wollte nicht schwinden. Pascal lachte leise. „Ja das weißt du, Terry, das weißt du.“ Er machte eine Pause und trat direkt an die Klippe. „Der Kampf ist vorbei. Für dich, deine Mutter, mich, für uns alle, er ist vorüber.“
„Nein, ist er nicht. Es sind noch so einige von DENEN übrig. Sie verbergen sich, lauern in den Schatten und warten als Schläfer auf ihre Chance. Sie warten geradezu auf unsere Klingen und Kugeln.“
Pascal drehte sich zu Terry um. In seinen Augen sah Terry Sorgen und tausend unausgesprochene Bitten. Siterian verstand und las jede einzelne heraus. Ihm blieben die Worte im Halse stecken als er seinen Onkel so sah.
Dieser rieb sich die Schläfen. „Oh Terry, ich bin müde, so müde. Seit Ewigkeiten tobt dieser Krieg. Jahrelang kämpfen gegen Windmühlen, gegen übermächtige Krieger aber wir haben es geschafft, der Herrscher ist tot und du…Siterian Canis McCoe, du hast gut gekämpft, doch du kannst doch nicht dein ganzes Leben das Böse jagen.“
Seine Stimme wurde eindringlicher. „Vergeude nicht das letzte Bisschen deiner Jugend, das du noch besitzt! Du hattest keine Kindheit, lass dich nicht völlig vernichten. Um die Reste von DENEN können sich andere kümmern.“
Terry kannte diese Worte, mehr als einmal hatte er sie hören müssen, doch von Pascal McCoe, der ebenfalls sein Leben dem Kampf gewidmet hatte, hörte es sich so unwirklich an.
!Andere?“ Terry schloss sich in sich selbst ein, wie er es gelernt hatte. Er durfte diese Emotionen nicht an sich heranlassen, das wäre Schwäche. „Wer? Diese Stümper von Rechtsverdrehern? Wohl kaum, die Welt braucht Männer wie uns.“ „Mich nicht, Terry, aber durch deine Augen sehe ich deine Mutter. Dieser Trotz und diese Kraft, woher nimmst du die noch nach all dem…“ Er brach ab bevor er es aussprach und lächelte.
Siterian erschauderte bei dem Lächeln. Es war warm und frei, wie nie zuvor. Er hatte Frieden geschlossen.
War das wirklich der immer nervöse, unsichere Pascal McCoe? Er war nicht wieder zu erkennen wie er nun vor seinem Neffen stand. „Terry, du hast deinen Weg gewählt. Stets ein Krieger. Es tut mir weh das zu sehen aber ich respektiere das. Ich glaube an dich.“ Eine weitere Pause, gefüllt nur durch das rauschen der See legte sich zwischen die Männer.
„Ich habe dich gebeten her zukommen, weil ich dir etwas sagen wollte, zu dem ich bisher nicht den Mut gefunden hatte. Ich hätte mir gewünscht dich besser zu kennen, aber es ist gut wie es ist. Zwar habe ich deinen Vater nie gemocht aber…“ Terry betete still, er möge aufhören, er betete zu allem was ihm einfiel, doch seine Instinkte verrieten alles was hier geschehen sollte. Er witterte das Blut.
„…Aber Terry, du bist anders. Ich bin stolz auf dich. Ich bin stolz dass du mein Neffe bist. Du bist ein wahrer McCoe.“ Mit diesen Worten schloss er die Augen und breitete die Arme aus, die tiefen Klippen direkt hinter sich. Auch Terry schloss die Augen und lauschte dem warmen Sommerwind und dem freien Fall eines guten Freundes.
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Datum: 12.04.2009 15:15
Ich hab dich auch lieb, Brüderchen. Und frohe Ostern wünsch ich dir ^^
Nur die Harten verwüsten den Garten.

Love knows neither class nor race nor gender.
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Datum: 12.04.2009 18:28
Oh ja der war echt mies.

Und ich hab dich auch lieb, James. Freu mich dich bald wieder zu sehen^^
"Just close your eyes - and keep your Mind wide open"

Leslie, Bridge of Therabitia
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Datum: 15.04.2009 20:25
Ach James *lach

Ich sags dir nochmal, wir haben den Umzug gepackt, brauchst dir keine Gedanken zu machen =)
Und ja,ich hab dich auch... irgendwo lieb
Und würde mich freuen dich mal wieder zu sehen.
Nehmt euch ein Kreuz
Und schreibt darauf:
„Spielzeug für alle!
Spielzeug für jeden!
Das war Lay J. Dane in seinem Leben...
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Datum: 30.04.2009 12:30
:,3~

|,D

Wieso hab ich ein "HeHe" im Kopf..?
Zieh dein Ding durch!
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