Erwachsenenweisheiten, die ich nie geglaubt habe
Jeder wird sie kennen: Diese neunmalklugen Sprüche, die die Erwachsenen zu scheinbar jeder Lebenslage drauf haben, egal, wie mies es uns gerade geht. Damit versuchen sie scheinbar alles zu verharmlosen, uns zukunftsorientiert zu trösten und ihr Erwachsenendasein als ach-so-kompliziert darzustellen.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mir gingen diese ach-so-tollen Weisheiten in meinem jungen Alter des Öfteren auf den Keks. Nur weil die Erwachsenen etwas in guter Absicht sagen, hieß das nicht, dass ich es ihnen anstandslos geglaubt habe. Die haben schließlich gut reden, die Erwachsenen – ne?
Vorhin habe ich mich erwischt, wie ich über genau dieses Thema nachgedacht habe. Während ich in der Küche stand, mir selbst Mittag kochen musste und im Zimmer Hilfsmaterial für die Arbeit ausgearbeitet habe. Da fiel mir einmal mehr auf, wie "alt" ich mittlerweile geworden bin. Und mir kamen instant ein paar Aussagen meiner damaligen Erzieher, Lehrer und auch meiner Eltern in den Sinn, über die ich heute ganz anders denke, als ich es als junges Mädchen getan habe.
Kennt ihr sie auch noch, die kleinen Weisheiten der Erwachsenen, die ihr als junge Menschen nicht mehr hören konntet? Folgende sind mir besonders in Erinnerung geblieben:
- „Du wirst die Schulzeit noch vermissen.“
Meine Schulzeit an sich vielleicht nicht, da nicht alles toll war. Aber zumindest weiß ich heute, was damit gemeint war. Im Vergleich zu dem Aufwand, den man mit der Ausbildung/Arbeit hat, war Schule verhältnismäßig entspannter.
- „Du lernst nicht nur während der Schulzeit, das Leben ist ein nie endender Lernprozess.“
Tatsächlich dachte ich immer, dass ich nach der Schule nie wieder meine Zeit mit Lernen vergeuden müsste. Keine Tests, keine Prüfungen, man macht noch eine Ausbildung und dann läuft das Leben von allein.
Heute weiß ich, dass ich mit dieser Vorstellung weit an der Realität vorbeigezielt habe.
- „Als Erwachsener bleibst du auch nicht die ganze Nacht wach.“
Früh ins Bett gehen, weil man für die Schule zeitig aufstehen muss? Bäh! Erwachsene bleiben auch ewiglange wach. … Dachte ich damals.
- „Hab keine Angst vor Prüfungen, sie werden dich noch dein Leben lang begleiten.“
Wer hatte sie nicht, diese Angst vor der Abschlussprüfung? Tja, leider ist es nicht die letzte, der man sich stellen muss.
- „Wenn du deine Zähne nicht von klein auf pflegst, wirst du es im Alter bereuen.“
Als junger Mensch ist einem noch nicht so recht bewusst, dass die Zähne nach den Milchzähnen diese sind, die man ein Leben lang behalten wird. Der Gang zum Zahnarzt wird dann nicht mehr so angenehm, wenn mit denen einmal etwas passieren sollte.
- „Es ist gut, dass ihr regelmäßig Schulsport habt.“
Ich habe ihn gehasst, den Schulsport. Heute denke ich positiv darüber, dass wir ihn hatten. Hätte ich gern für die Arbeit, ernsthaft. Okay, vielleicht nicht alles davon, aber einiges gewiss.
- „Mobbing gibt es auch unter Erwachsenen.“
Kinder untereinander sind fies, aber nach der Schulzeit wird alles besser, weil dann muss man sich nicht mehr alles gefallen lassen. – Falsch. Traurig, aber wahr.
- „Auch Erwachsene wissen sich oft nicht zu wehren.“
Ist man erst erwachsen, kann nichts und niemand einem mehr etwas anhaben, einem Vorschreibungen machen und einen niederbuttern. – Tja, leider spielt das Leben nach sehr komplizierten Regeln und man steht schnell hilflos da.
- „Manchmal verlieren sich Freundschaften. Das ist traurig. Aber manchmal kreuzen sich nach vielen Jahren erneut die Wege und wenn man sich dann noch so gut versteht wie damals, dann weißt du, dass du einem ganz besonderen Menschen begegnet bist.“
Ich war über zerbrochene oder verlorene Freundschaften immer unsagbar traurig. Bin ich immer noch. Aber das Glück, wenn man einem guten Freund nach Jahren durch einen Zufall wiederbegegnet, ist wirklich unbeschreiblich!
- „Es ist nichts Schlimmes, einen Fehler zu machen, solange man daraus lernt.“
Ich hatte immer Angst vor Fehlern und wollte nie Schimpfe bekommen. Dass es tatsächlich nicht schlimm ist und nicht immer sofort bestraft werden muss, da sie zum Lernen beitragen können, lernte ich erst sehr viel später.
- „Auch Erwachsene machen Fehler.“
Unglaublich, aber wahr.
- „Das Alter sagt nichts über eine Person aus.“
Diese Erfahrung macht man immer intensiver, je älter man selbst wird.
- „Erwachsen sein und erwachsen sein sind zwei unterschiedliche Dinge.“
Auch das begreift man erst mit der Zeit und eigener Menschenerfahrung.
- „Die verdammte Hitze macht mir zu schaffen!“
Haha. No comment.
- „Die Zeit vergeht so rasend schnell.“
Damals wollte die Zeit bis zu den Ferien nie vergehen, heute rauschen die Monate nur so an einem vorüber.
- „Es ist nicht leicht als Erwachsener, stets erwachsen zu denken und zu handeln.“
Denn die Frage stellt sich als Erwachsener immer mehr, was ist denn nun "erwachsen"?
Und? Welche Erwachsenenweisheiten sind euch noch so in Erinnerung geblieben, über die ihr heute so ganz anders denkt als damals? Welche würdet ihr euren Kindern mit auf den Weg geben und welche sind einfach nur absoluter Blödsinn?
"Du wirst die Schulzeit noch vermissen!"
Meine Oberstufenzeit werde ich definitiv vermissen, weil ich dort die coolsten Freunde kennen gelernt und dort auch meinen Freund gewonnen habe. Die Lehrer und der Schulkram wird mir aber auf ewig gestohlen bleiben können. Das Chillige an der Schulzeit vermisse ich jetzt aber schon ein wenig. Aber nur ein wenig.
"Die Zeit vergeht so rasend schnell!"
Ja, das bekomme ich heute schon mit, denn mein Alltag zischt immer so an mir vorbei, dass ich manchmal so ein Gefühl habe: "Hey, ich bin doch grad aufgestanden und muss nun mich schon auf den nächsten Tag vorbereiten?"
Die anderen Weisheiten kenne ich zwar auch, dachte auch schon einmal über sie nach, aber es waren keine Sprüche, die ich nicht hören wollte. Es waren eher Sprüche, dessen Bedeutung ich bereits kenne.
Natürlich lernt man nach der Schule was fürs Leben dazu, auch Erwachsene bleiben nicht immer lange wach (vor allem, wenn man morgens früh raus muss!) und Erwachsene benehmen sich manchmal kindischer als Kinder selbst.
Allen würde ich den Kindern auf dem Weg mit geben, außer das mit der Hitze (Joke!:p).
Es sind eben die Erfahrungen des Lebens aber ich vermisse nichts von den Dingen aus meiner Kindheit es sind alles schöne oder nicht so schöne Erinnerung aber das war es auch für mich :)
Bestimmte Fächer vermisse ich z.B. auch, ebenso die Dinge wie "Projektwoche" oder "Jugend trainiert für Olympia" und und und.
> „Du lernst nicht nur während der Schulzeit, das Leben ist ein nie endender Lernprozess.“
Daran habe ich immer geglaubt. Das hatten mir meine Eltern aber auch stets so eingetrichtert. Dadurch, dass ich von Natur aus aber auch ein wissbegieriger Mensch bin, will ich auch gar nicht auslernen. Egal in welcher Situation. Nur manche Erfahrungen, die man dabei macht, könnten gerne auch fortbleiben. :-/
> „Als Erwachsener bleibst du auch nicht die ganze Nacht wach.“
Ich dachte auch, dass man als Erwachsener ja ewig wachbleiben könnte, trotz Arbeit und so. Gut, damals reichten mir auch zum Abi hin 5-6h Schlaf über mehrere Woche. Heute bin ich schon bei 6-8h. Müdigkeit? Trifft bei mir nach dem Frühdienst bereits um 16-17 Uhr ein. 8D
Lange wachbleiben? Ist da nicht.
> „Wenn du deine Zähne nicht von klein auf pflegst, wirst du es im Alter bereuen.“
Ja, meine Mutter ergänzte diesen Satz, in dem sie ihre Zähne als Beispiel nahm, wie man es eben NICHT machen sollte. Das einzige, was nicht mochte waren diese dämlichen Fluortabletten. Die habe ich immer gekonnt nicht genommen - nur fällt es irgendwann auf, wenn die Dose immer noch voll ist, obwohl sie leer sein sollte. :D
> „Mobbing gibt es auch unter Erwachsenen.“
Der Begriff "Mobbing" war bei mir noch nicht ausgeprägt. Erst, als wir schon Oberstufe waren und die jüngste Klasse damit anfing, erhielt es auch an unserer Schule Einzug. Das merkte man daran, dass die Lehrer zwar kompetent waren, aber gegen diese Idiotenklasse einfach nicht wussten, was sie noch tun sollten. Das hatten sie bisher nie erlebt.
Allerdings habe ich selbst gemerkt, dass Schikane - wenn es nicht in der Schule läuft - gerne anderswo weitergeht. Tja...
> „Manchmal verlieren sich Freundschaften. Das ist traurig. Aber manchmal kreuzen sich nach vielen Jahren erneut die Wege und wenn man sich dann noch so gut versteht wie damals, dann weißt du, dass du einem ganz besonderen Menschen begegnet bist.“
Den Satz hätte ich gerne mal gehört.
> „Es ist nichts Schlimmes, einen Fehler zu machen, solange man daraus lernt.“
Ich war ein sehr ehrgeiziges Kind und habe schon bei einer 3 in einer Arbeit geheult. Allerdings nicht, weil ich dann Ärger daheim bekäme. Das ganze Gegenteil war der Fall. Man sagte mir, dass ich doch nicht wegen einer 3 heulen sollte. xD
Und dann der Lieblingssatz: "Komm du erst einmal in unser Alter!" bzw. "Das wirst du später ganz anders sehen! Das macht die Lebenserfahrung!"
Und dem ist wirklich so. Wenn ich dran denke, über was ich mich vor zehn Jahren noch alles aufgeregt hätte... oder auch vor fünf... das juckt mich schon längst nicht mehr. Andere Dinger sind wichtiger geworden, nicht so ein Firlefanz, um den man großes Theater macht.
Allerdings greift da auch der Satz "Erwachsen sein und erwachsen sein - das sind zwei verschiedene Dinge" - Ich kenne Leute, die sind mit 50 noch wie ein streng pubertierender Jugendlicher. 8D
-- One Liter of Tears ~ Aya's Diary auf Deutsch! --
Davon wird mir heute immernoch schlecht. Zehn Jahre Misshandlungen durch Mitschüler vermissen?
Gerade, wenn mir das Leute sagen, die meine Geschichte kennen, ist das ein Schlag ins Gesicht.
Allein, den Spruch zu lesen, macht mich gerade schon irre wütend, und Wut ist eigentlich eine Emotion, die ich fast nie spüre.
Ich kommentiere FanWork gegen KT.
Der einzige Grund, aus dem ich mich auf das Erwachsensein gefreut habe, war der Gedanke daran, dass man mich dann endlich so respektvoll behandelt, wie es mir auch zusteht (ich bin als Kind immer halb ausgerastet, wenn man mit mir so gesprochen hat wie mit einem Kind ='D).
Noch Fragen? ;)
Meinen Lehrlingen gehe ich mit genau diesen Sprüchen auf den Keks.
Aber selbst die wollen mir das nicht so recht glauben.
"When a flatchested Girl hugs you, she´s holding you Close to her heart."
Ich schaue Pornos damit ich dich nicht ansehen muss.
Ich bin unglaublich froh, nicht mehr in der Schule zu sein; ich hab’s gehasst, ich hab drunter gelitten und ich werde sie garantiert auch in zehn Jahren nicht irgendwie nostalgisch verklären. Gilt übrigens auch für den Schulsport: den hab ich fast noch mehr gehasst und außer demütigenden Erinnerungen ist mir davon nichts geblieben.
„Alter sagt nichts über die Person aus“ ist übrigens eher etwas, was ich in 14jährigen Pubertätsphasen von mir gegeben habe – so nachdem Motto „nimm mich gefälligst ernst“. Ich hab eher die gegenteilige Erfahrung gemacht: je älter ich werde, desto mehr muss ich manchmal schmunzeln, wenn ich Teenager mit ähnlichen Ich-bin-so-reif-Phasen, wie ich sie hatte, sehe…
Aber GERADE dieses „Schule ist die schönste Zeit des Lebens“ hat mich damals schon wahnsinnig gemacht. Alles, was ich mir als Jugendliche dazu dachte, war nur: „Wenn DAS die schönste Zeit meines Lebens sein soll, wie viel Hölle ist dann der Rest?“
Insofern – viele Dinge sind heute definitiv anders, als ich mir das vor zehn Jahren dachte, aber ebenso sind viele dieser Sprüche für mich nur falsche Binsenweisheiten.
Und Bewegung in der Schule finde ich auch gut, aber muss es denn auf Noten sein? Werde ich gesünder, wenn ich eine Vier im Weitsprung erreiche?
Meine Harry-Potter-Serie
Es geht gar nicht um um den sozialen Aspekt, sondern um die Tatsache, dass einem im Prinzip alles vorgekaut wird. Lehrer sagt, tu dies, tu das, mach dieses, mach jenes und du...folgst. Ohne dir Gedanken darüber machen zu müssen. Vor allem jeder, der studiert (hat), wird wissen, was ich meine. Da darfst du schön jedes Semester laufen und dich darum kümmern, dass du überhaupt weiter studieren darfst, dass du die richtigen Vorlesungen besuchen kannst, selbst dem Stoff, der einem beigebracht werden SOLLTE, muss man nachlaufen. Und wenn du einen einzigen, kleinen Fehler machst, hast du mal eben ein halbes Jahr verschissen :/
Und noch etwas, das mir zwar Erwachsene nie gesagt haben, was man aber trotzdem überall liest/hört: Dieser Film (oder ähnliches) ist nicht für Personen unter 16/18 Jahren geeignet.
Als ich 12 war dachte ich, ich wäre hart genug für alles und nichts kann mich schockieren; im Nachhinein hab ich bei Dingen Paranoia, wo andere darüber lachen würden, einfach weil ich mich für den größten Badass auf Erden gehalten habe. XD'
VERKAUFE!
> Ich glaube, manche hier verstehen nicht ganz, was mit dem Satz "Du wirst die Schulzeit vermissen" wirklich gemeint ist.
> Es geht gar nicht um um den sozialen Aspekt, sondern um die Tatsache, dass einem im Prinzip alles vorgekaut wird. Lehrer sagt, tu dies, tu das, mach dieses, mach jenes und du...folgst. Ohne dir Gedanken darüber machen zu müssen. Vor allem jeder, der studiert (hat), wird wissen, was ich meine. Da darfst du schön jedes Semester laufen und dich darum kümmern, dass du überhaupt weiter studieren darfst, dass du die richtigen Vorlesungen besuchen kannst, selbst dem Stoff, der einem beigebracht werden SOLLTE, muss man nachlaufen. Und wenn du einen einzigen, kleinen Fehler machst, hast du mal eben ein halbes Jahr verschissen :/
Ich glaube, du hattest eine wunderschöne Schulzeit, und das ist schön für dich.
Ich glaube, du weißt nicht viel über das, was anderen Leuten in ihrer Schulzeit passiert ist, und das ist AUCH schön für dich, weil es kein tolles Wissen ist.
Nur, weil du während deiner Schulzeit keine eigenen Entscheidungen treffen musstest, heißt es nicht, dass es bei allen so war. ^^
Gerade, wenn du beispielsweise in die Oberstufe gehst, wird dir gezeigt - war zumindest hier so - dass du rein selbstverantwortlich bist. Aus eigenem Antrieb hingehst. Ich habe mich beispielsweise aus freiem Willen für die Oberstufe entschieden, um studieren zu können, und mir hat niemand geholfen, gegen meine psychischen Erkrankungen anzugehen. Ich hatte jeden Tag die Wahl zwischen Schule, Suizid, Psychiatrie und meinem Bett.
Das Studium jetzt ist anders, keine Frage. Allein schon vom Aufbau her.
Aber... einfach aber. Für dich war es nur Folgen. Für mich nicht. Für mich seit der ersten Klasse nicht.
(Kleiner Tipp: Wenn Leute über so etwas emotionales wie Misshandlungen reden, sag nicht, dass du es besser weißt. In neun von zehn Fällen wird ein Streit draus. Nein, eigentlich in elf von zehn.)
Ich kommentiere FanWork gegen KT.
> Ich glaube, manche hier verstehen nicht ganz, was mit dem Satz "Du wirst die Schulzeit vermissen" wirklich gemeint ist.
> Es geht gar nicht um um den sozialen Aspekt, sondern um die Tatsache, dass einem im Prinzip alles vorgekaut wird. Lehrer sagt, tu dies, tu das, mach dieses, mach jenes und du...folgst. Ohne dir Gedanken darüber machen zu müssen. Vor allem jeder, der studiert (hat), wird wissen, was ich meine. Da darfst du schön jedes Semester laufen und dich darum kümmern, dass du überhaupt weiter studieren darfst, dass du die richtigen Vorlesungen besuchen kannst, selbst dem Stoff, der einem beigebracht werden SOLLTE, muss man nachlaufen. Und wenn du einen einzigen, kleinen Fehler machst, hast du mal eben ein halbes Jahr verschissen :/
>
> Und noch etwas, das mir zwar Erwachsene nie gesagt haben, was man aber trotzdem überall liest/hört: Dieser Film (oder ähnliches) ist nicht für Personen unter 16/18 Jahren geeignet.
> Als ich 12 war dachte ich, ich wäre hart genug für alles und nichts kann mich schockieren; im Nachhinein hab ich bei Dingen Paranoia, wo andere darüber lachen würden, einfach weil ich mich für den größten Badass auf Erden gehalten habe. XD'
Das ist wahr.
(Darf ich fragen, was der letzte Teil deiner Signatur bedeutet? むきる kenne ich nicht...)
Meine Harry-Potter-Serie
> Ich glaube, manche hier verstehen nicht ganz, was mit dem Satz "Du wirst die Schulzeit vermissen" wirklich gemeint ist.
Erstmal: /sign für das, was abgemeldet dazu sagt.
Zudem: Ich z.B. studiere jetzt auch seit fünf Semestern. Für mich war die Schulzeit, die für dich einfaches "Folgen" war, nicht angenehm. Mein Studienalltag, in dem ich selbst verantwortlich für mich bin, ist mir beileibe lieber, für mich angenehmer und wesentlich befreiender als Schule, die für mich Unterdrückung und Demütigung war - und das nicht nur vom sozialen Aspekt her, GERADE auch wegen der Seite, die es laut dir so angenehm macht (Lehrer, die dir vorkauen und sagen, was du zu tun hast).
Ich kann jetzt entscheiden, was ich wie tun will, vorher wurde mir das abgenommen - das ist für mich aber nicht mal im Ansatz etwas Positives.
Auch ich hatte meine Probleme. Ich war schon immer eher der Rebell, habe einmal auch Schule wechseln müssen, weil ich gemobbt wurde, und könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde ich mir GANZ sicher eine andere Oberstufe aussuchen.
Aber das meine ich eben gar nicht; ich rede hier wirklich von NICHTS, das auch nur annähernd mit sozialen Dingen zu tun hat, sondern wirklich nur vom Organisatorischen.
Vielleicht verstehst du mit einem Beispiel, was ich meine:
Am Anfang des Schuljahres kommst du in deine Klasse, bekommst deinen fertigen Stundenplan und musst dir keine Sorgen darüber machen, dass sich Fächer überlappen oder welche davon nun wichtiger sind. Du bekommst deine Prüfungstermine vorgesetzt, musst dich dafür auch nicht anmelden und, zumindest habe ich noch keine dramatischen Abweichungen hiervon gehört, bekommst den Stoff, der zu dieser Prüfung abgefragt wird, mitgeteilt. Du machst dein Ding und am Ende des Jahres weisst du ganz automatisch, wie es weitergeht; also ob du ganz normal die nächste Schulstufe besuchst, ob du dafür erst eine Prüfung ablegen musst oder ob du wiederholst. Zumindest diese Dinge werden einem abgenommen und dafür bin ich im Nachhinein echt dankbar; ich wär wohl heute noch nicht fertig mit der Schule sonst.
Das heisst nicht, dass man während der Schulzeit keine Entscheidungen treffen muss, im Gegenteil. Aber sobald du die Entscheidung getroffen hast, werden dir die Grundlagen erstmal abgenommen.
Und ich würde mir auch nie anmaßen, zu behaupten ich wüsste es besser oder hätte gar die schlimmste Schulzeit überhaupt gehabt!!1, aber rein das System von dem Ganzen finde ich gut. Man könnte sagen, dass ich das SchulSYSTEM vermisse, und nicht die Schulzeit an sich, das trifft es eigentlich besser.
@Yurippe
Das stammt aus Lyrics:
I just want be loved my someone, Don't want to die or something, as long as there is a meaning to keep going
...zumindest sagt das derjenige, der es übersetzt hat. Ich nix japanisch XD
@Ryourin
Siehe oben. Mag sein, dass das Geschmackssache ist, aber einfacher ist es allemal.
VERKAUFE!
Das ist sicher richtig. "Einfacher" bestätigt in dem Falle aber absolut nicht, dass es deshalb zwangsläufig irgendwas ist, was man hinterher vermisst. Oder persönlich irgendwie gut und wünschenswert fand.
> @abgemeldet
> Und ich würde mir auch nie anmaßen, zu behaupten ich wüsste es besser oder hätte gar die schlimmste Schulzeit überhaupt gehabt!!1, aber rein das System von dem Ganzen finde ich gut. Man könnte sagen, dass ich das SchulSYSTEM vermisse, und nicht die Schulzeit an sich, das trifft es eigentlich besser.
So klangst du, darauf wollte ich dich hinweisen. (:
Ich weiß, was du meinst. Allein, dass der Stundenplan für einen gemacht wird. Man konnte alles aussitzen.
Allerdings war dieses "trau den Lehrern, trau dem System" für mich auch schlimm. Weil... es würde zu weit führen, das zu erklären, wenn du magst, kannst du dich gern bei mir melden, aber das würd hier den Blogeintrag sprengen.
> > Ich glaube, manche hier verstehen nicht ganz, was mit dem Satz "Du wirst die Schulzeit vermissen" wirklich gemeint ist.
Wir wissen, was gemeint ist. Und gerade das macht es viel schlimmer, denn dieses System hat eine viel zu hohe Fehlerquote.
Ich kommentiere FanWork gegen KT.
Das Thema Schule ist gerade unter den Beteiligten sehr sensibel. Schaut bitte, dass ihr weiterhin den respektvollen Umgang miteinander wahrt – so wie ihr es bisher tut – sodass ich nicht zwischen euch einschreiten muss.
Wenn sich jemand angegriffen fühlt und der Meinung ist, dass ich als Weblogersteller einschreiten sollte, kann er mich jederzeit via ENS kontaktieren. (Edit: Wobei ich tagsüber nicht reagieren kann, hole es dann aber direkt nach Feierabend nach, sobald ich wieder am PC bin.)
Ich unterstütze den freien Meinungsaustausch in meinem Weblog. Leser, die mich schon ein Weilchen begleiten, wissen das.
Wollte das nur kurz
unnötigerweiseeingeworfen haben. Danke.____________________________
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Ich kommentiere FanWork gegen KT.
> [...] aber das würd hier den Blogeintrag sprengen.
Nur ganz kurz: Meinerseits ist es nicht wild, wenn ihr euch über die Themen austauscht. Ich werde da gewiss nicht die rote Karte zücken, solange alles friedlich bleibt. Also nur keine Sorge. :)
Wenn es euch zu sehr ins Private geht, denke ich, werdet ihr ganz von selbst auf eine diskretere Alternative ausweichen. ;)
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In der absoluten-absolut-kurz gefassten Fassung: Meine Lehrer haben das, was passiert ist, erst möglich gemacht. Bei einigen Bekannten haben sie aktiv mitgemobbt.
Und immer, wenn ich gefragt hab, warum ich denn zur Schule muss, wurde mir gesagt: Der Staat hat das so fest gelegt.
Ich bin mit dem Gedanken aufgewachsen, dass alle wissen, was mir passiert, und keiner einschreitet, weil es so sein muss. Und mit Einzelerlebnissen hab ich schon den ein oder anderen Therapeuten geschockt, der eigentlich sagte, er habe öfter mit Gewalterfahrungen zu tun.
Dazu kommen Jahre lange Erfahrungen aus Selbsthilfegruppen. Meine Geschichte ist so, wie sie ist, kein Einzelfall. Und an all die Leute muss ich auch denken, wenn ich höre: Du wirst dir wünschen, du würdest wieder zur Schule gehen. Du wirst die Schulzeit vermissen. Das, was jetzt kommt, ist erst das Schlimme.
Ich kommentiere FanWork gegen KT.
> Und dann würd womöglich dein Blogeintrag untergehen, was sich für mich so anfühlt, als würdest du mich zu deiner Geburtstagsfeier einladen aber dann die Aufmerksamkeit deiner Gäste an mich reißen.
Haha, ach ja, das wäre nicht das erste Mal.
Nein, wie gesagt. Ich habe da absolut keine Bedenken und kann das gut mit den Diskussionen laufen lassen. Einen gewissen Teil an Vertrauen bringe ich den Leuten doch noch entgegen und bei dir zum Beispiel weiß ich aus Erfahrung, die ich bereits mit dir gemacht habe, dass du selbst Grenzen ziehen und Gespräche umleiten kannst. Daher.
Ich hoffe, du nimmst es mir nicht böse, wenn ich nicht weiter auf deine Erlebnisse eingehe. Ich finde das durchaus sehr, sehr schlimm und es macht mich traurig. Allerdings machen mich solche Themen immer ein wenig hilflos. Liebe und aufbauende Worte machen es nicht ungeschehen, das ist mir bewusst. Aus diesem Grund nehme ich es mir zu Herzen und möchte lediglich sagen, dass ich es immer sehr mutig finde, wenn Leute mit solchen Erlebnissen offen darüber reden.
Du weißt hoffentlich auch – ebenso wie die anderen, die diesen Beitrag lesen oder gelesen haben –, dass es nicht in meiner Absicht lag, einen Trigger auszulösen. Das tut mir auch leid.
Der Beitrag ist rein persönlicher Natur. Dass nicht alles gleichermaßen auf jeden zutrifft, ist mir bewusst und habe ich auch keinen Moment vorausgesetzt. Jeder soll ruhig seine eigene Meinung haben und darf sie selbstverständlich offen mitteilen, wenn er es möchte.
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Ich hab auch eigentlich nur gleich geantwortet, weil ich mir zugetraut hab, das ohne Streit hinzukriegen und ich nicht wollte, dass es hier einen gibt, weil ich weiß, dass viele Leute ähnliche Probleme hatten.
Ich kommentiere FanWork gegen KT.
- Erwachsene wissen nicht alles, können nicht alles erklären und sind teils genau so hilflos wie Kinder. Erwachsene behalten nicht alles, was sie lernen und haben oftmals auch infantiles Verhalten. Früher kamen mir die alle klug, weise und selbstbewusst vor, heute sind das genau solche Hirnklumpen wie wir Kinder damals auch.
- Gewisse Bilder treffen nicht zu. Das Bild vom tollen Amerika, das Bild von den unendlichen Rohstoffen, das Bild des freundlichen Kapitalismus. Nur dass CO2 die Erde warm macht und dass Erdöl nicht unendlich ist, das wusste ich als Kind schon. War für mich aber nicht schlimm, da kann man schließlich was gegen machen.
Eigentlich finde ichs jetzt aber ganz toll. Ich kann essen, was ich will und wann ich es will. Und vor allem etwas nicht essen, ohne dauernde Diskussionen darum zu führen "Du wirst ganz voll verstopfung bekommen!". Ich kann Auto fahren statt nur mit den kleinen Dingern zu spielen, ich kann mir alle Barbies kaufen, die ich früher immer haben wollte (auch wenn ich das nicht tu, die Möglichkeit alleine reicht mir). Ich kann Poison Ivy nicht nur toll finden, sondern sie als Cosplayer selbst personifizieren. Ich kann so viel Xena schauen wie ich will und wann ich will.
Blöd ist nur: Wenn du krank bist, betüddelt dich keiner. Wenn du die Küche nicht aufzuräumen schaffst, bleibt alles liegen, bis du es schaffst. Wenn etwas zu schwer ist, musst du es so lange mit Tricks durch die Gegend schleppen, bis es da ist, wos hin soll. Papa hilft nicht, weil Papa woanders ist.
Und Arbeit ist irgendwie auch ein bisschen wie Schule. Nur mit mehr praktischem Anteil.
Der Spruch „Du wirst die Schulzeit noch vermissen.“, der hier ja auch bereits heiß diskutiert wird, trifft auf mich ebenfalls nicht zu.
Und das nichtmal, weil ich auf meiner ersten, weiterführenden Schule gemobbt wurde. Auf meiner zweiten, weiterführenden Schule ging's mir sehr gut, ich hatte viele Freunde usw. Das war alles tutti.
Aber in dem Alter schon von 8 bis 16:15 Uhr ackern müssen (an viel zu kleinen / niedrigen Tischen...), danach noch Hausaufgaben ohne Ende und jeweils 1 1/2 Stunden Fahrweg von zu Hause bis zur Schule und andersherum, waren jetzt nicht sooo ohne.
Im Grunde war das ja alles gut und schön, denn in der Zeit habe ich sehr viel gelernt, aber andererseits musste ich mich auch mit Fächern rumschlagen, die ich nicht mochte.
Dazu kamen dann noch die ganzen Probleme, die man damals für soooo immens wichtig hielt und über die man heute nur müde lache kann.
Den Schulsport fand ich allerdings auch damals schon richtig gut. Dreimal die Woche Sport machen - vollkommen umsonst. Supi. Das dürfte es heute auch gerne noch geben.
Geil fand ich auch immer den Spruch, dass man niiiiie wieder so viele Ferien haben wird... ähm... Studium?!
Ich bin ja wirklich froh, dass ich mit meinem Studium durch bin, weil mich die Bürokratie teilweise echt Nerven gekostet hat, aber rein vom Stoff her war das eigentlich nie ein Problem für mich. Ich habe mein Studium mit einem 1er-Schnitt beendet und hatte relativ viel Stoff, der mir leicht fiel (natürlich gabs auch Sachen, die vom Aufwand her echt hart waren, aber ich hab mich nie so hilflos gefühlt wie vor Mathe-Klausuren D:).
Und dazu diese ellenlangen Ferien... In dem Sinne war das Studium wesentlich einfacher und lockerer.
Dass man seine Zähne und allgemein seinen Körper pflegen soll, wusste ich auch damals schon. Bei den Zähnen habe ich das auch brav gemacht, die restliche Erkenntnis (gesunde Ernährung usw.) kam erst etwas später :)
Letztendlich bin ich in meiner momentanen Lebensphase sehr viel glücklicher, ausgeglichener und selbstbewusste, als ich es in der starken Pubertätsphase war. Und allein dafür bin ich sehr dankbar und wünsche mir diese anstrengende Zeit echt nicht zurück :)
Meine Schulzeit habe ich nach meinem Abschluss noch keinen Tag vermisst.
Man musste zwar weniger Zeit am "Arbeitsplatz" verbringen, aber der Druck war irgendwie größer und die Hausaufgaben zeitintensiver, als ich das bisher beim Studium und in Jobs erlebt habe.
Aber ich kann mir vorstellen, dass der Übergang von Realschule in eine Ausbildung anstrengender ist.
Den Schulsport finde ich rückblickend noch furchtbarer.
Lieber mache ich mehrmals in der Woche eigenständig Sport, als einmal die Woche Schulsport.
Ein Haufen Kinder, die alle unterschiedliche körperliche Vorraussetzungen haben, werden durch eine Leistungskontrolle nach der anderen gehetzt, wo jeder das exakt gleiche leisten musste.
Von den ganzen furchtbaren Wahlen zur Mannschaftsbildung mal abgesehen.
>„Die Zeit vergeht so rasend schnell.“
Da kann ich zustimmen.
Oh Gott nein. Am schlimmsten fand ich die ewig langen Wanderungen die wir ab und an machen mussten. Da werden Leute die fast nie Sport machen (oder selten), gezwungen 15 oder 20 km zu Fuß zu gehen. Von Heute auf Morgen ohne Vorbereitung. Irgendwann ging uns allen das Wasser aus, die Füße haben geblutet und wir dachten alle wie kommen nie wieder zuhause an. Diese Folter werde ich nie wieder vergessen.
Das ist nur eines der Dinge an Schulsport die ich jetzt mit fast 30 immer noch sehr dämlich finde.
Aber bei Sport denke ich generell, es ist super, es ist gut, es ist gesund und geil, aber nur wenn man es machen will. Freiwillig. Ich kann mich an kaum was aus dem Sportuntericht erinnern, das ich seitdem je wieder gebraucht habe.
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Team Rocket-Fan-Zirkel
S.N.O.R.T. ~ Snape Needs Our Respect Too
>Ein Haufen Kinder, die alle unterschiedliche körperliche Vorraussetzungen haben, werden durch eine >Leistungskontrolle nach der anderen gehetzt, wo jeder das exakt gleiche leisten musste.
Aber das ist ja generell so. In naturwissenschaftlichen Fächern, bei Sprachen oder Kunst wird auch nicht darauf geachtet, dass alle Kinder unterschiedliche Talente und Voraussetzungen haben.
DIAMOND
>Das ist nur eines der Dinge an Schulsport die ich jetzt mit fast 30 immer noch sehr dämlich finde.
Ok, das ist auch unverantwortlich und bescheuert. Leider hatte ich teilweise auch schlechten Sportunterricht, der nicht wirklich was gebracht hat, außer blauen Flecken vielleicht ("Fußball spielen" = Es gibt keine Regeln, keine Positionen, nur einen Ball und alle treten und hauen wie wild drauf, je mehr Mitschüler man abschießt, desto besser!!!111)
Aber später hatten wir immer guten Sportunterricht, wo wir uns langsam gesteigert haben, Techniken gelernt haben, uns immer aufgewärmt haben usw. Das fand ich immer sehr gut.
>Aber das ist ja generell so. In naturwissenschaftlichen Fächern, bei Sprachen oder Kunst wird auch nicht darauf geachtet, dass alle Kinder unterschiedliche Talente und Voraussetzungen haben.
Ja, schon.
Aber in Lernfächern hat man Stoff vermittelt bekommen, bevor man geprüft wurde.
In Sport wurde es einmal vorgeturnt und dann sollte man sich das eigenständig beibringen.
So lief das zumindest bei allem, was kein Mannschaftssport war.
Bei Mannschaften waren die schwächeren (auch ich, deshalb bin ich vielleicht etwas verbittert...) immer die Auswechselspieler. Eingewechselt wurden die auch nur, wenn der Lehrer etwas gesagt hat und man durfte auch nicht mehr Zeit auf dem Feld verbringen als nötig, weil man sonst den Sieg der Mannschaft gefährdet.
Im Kunstunterricht wurde bei den meisten Lehrern auch bewertet, wie man die Idee hinter seinem Bild erklärt und den Entstehungsprozess dokumentiert. Auch wenn die Umsetzung nicht super war, konnten einige so noch eine 2 oder 3 rausholen.
Außerdem gab es auch normale Klausuren für die man einfach lernen musste.
Im Sportunterricht gab es die "Wenigstens hast du dir Mühe gegeben"-4 ab einer bestimmten Klassenstufe nicht mehr.
Aber ich lass mich hier viel zu viel über den Schulsport aus, das ist ja eigentlich nicht das Hauptthema.
Ok, das ist scheiße, aber so sollte es ja eigentlich nicht sein :-/
in Sport sollte es im Idealfall auch so sein, dass der Lehrer Techniken vermittelt, diese zeigt und sie geübt werden. Und dann wird bewertet, wie man sich verbessert hat. Klar, die Kinder / Jugendlichen, die auch so Sport machen, haben natürlich Vorteile, aber das ist dann wirklich überall so (wenn ich mich in meiner Freizeit total mit Sprachen auseinandersetze oder total gerne zeichne, habe ich auch Vorteile in Englisch oder Kunst usw.).
Aber so, wie du es beschreibst, soll es natürlich nicht sein. Dann ist es sicherlich frustrierend.
Das ist leider immer das Problem. Jedes Fach *könnte* spannend und interessant und fair sein, aber wenn man es vollkommen falsch aufzieht, wird daraus nichts. Schade eigentlich.