MACK-Weekend Sonntag
Autor: KarlE
Ob es um 9 Uhr den Wettbewerb "Wer wird Anime-Gott" gab, kann ich nicht bestätigen, da ich erst etwas später aufgestanden bin. Zum Frühstück gönnte ich mir eine Nudelsuppe. Das Instant-Cosplay, das mich noch nie sonderlich begeistern konnte, trat im Gamesroom durch die Suche nach gewissen Gegenständen aber auch Inspirationen zutage. Beim anschließenden Jeopardy durfte ich Lucien mit dem Bedienen des Rätselcomputers sowie mit der Buchführung über die Punktestände der Kandidaten unterstützen. Die eine Runde zwischen drei Kandidaten war relativ schnell zuende (u.a. mit Null mal fünfmal "Wer ist Asuka?") aber die darauffolgende Pause erwies sich als "Publikumszerstreuer", so dass die darauffolgenden Programmpunkte Sonntagsmaler, Sudoku-Battle (au weia hatte ich mir da schon gedacht -- ich persönlich kann diesen Rätseln einfach nichts abgewinnen), und die Auktion ausfielen. Dafür gab es spontane Klaviermusik zu hören.
Plangemäß um 15 Uhr stimmte Lucien die übliche Dankeslitanei an und verabschiedete die verbliebenen Gäste.
Insgesamt war das MACK-Weekend wieder einmal eine sehr gelungene und vielseitige Veranstaltung, die durch den Händlerraum und das größere Platzangebot für die Konsolenspiele neue Akzente setzte. Ich hatte das Gefühl, dass das Bühnenprogramm gegenüber den Vorjahren dichter geworden ist, und durch Lückenfüller wie Anis Gequassel (u.a. "neueste" Chuck-Norris-Witze) oder spontane Show- und Klaviereinlagen war der Saal von den Nachtstunden abgesehen eigentlich zu jeder Zeit ein einladender Aufenthaltsort. Dazu trug auch die gewohnte Bestuhlung mit Stuhlreihen im vorderen Bereich und Vierertischchen hinten nahe der zusätzlichen Essensausgabe von der Küche rüber bei, so dass man auch zwanglos beim Essen die Auftritte genießen konnte.
Nachdem unsere Bayernticket-Formation von der Hinfahrt von 5 auf 2 Teilnehmer geschrumpft war (Neko und Rafi waren schon in der Nacht abgereist und NarutoXD hatte eine Fahrgelegenheit gefunden, die ihm einige Umsteigerei ersparte), hatten wir das Glück, dass zwei Naruto-Cosplayerinnen aus ähnlichen Gründen Anschluß suchten, und dank der erfolgreichen Verkuppelung durch Ani bildeten wir eine lustige Vierergruppe, wobei uns bis Buchloe noch eine Augsburgerin Gesellschaft leistete.