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Autor:  -_Cherry-chan_-

Wieder sitze ich hier..
in meinem dunklen Zimmer..
Die Schwärze umhüllt mich..
von innen und außen..
ich bin leer...
ausgesaugt, von den Leuten, die ich Freunde nenne...

Sie haben alles genommen, was ich hatte..
Mein Mitleid, meine Liebe, meine Freundschaft, meine
Zuneigung.. alles.. was ich besaß..
Sie haben genommen und nicht gegeben.. so wie es
eig sein sollte..

Mein Stolz, ging schon lange verloren..
in den Tiefen der Trauern, in den Stunden der Nächten..
Ich habe mich geopfert, immer und immer wieder..
an das gute in jedem geglaubt..

Ich wurde Enttäuscht..
mir schlug die harte Realität immer und immer wieder eiskalt ins Gesicht.
Habs ignoriert, weiter gehofft..
nur um wieder zerstört zu werden..

Ich habe Freunde, die wohl, meine größten Feinde sind..
ich vertraue ihnen alles an..
Mein Glück, mein Leid, mein Leben, meine Welt..
ich schenke ihnen mein Herz, mein Vertrauen..
und was bekomme ich?
nichts..

Sie kenne meine größte Schwäche,
den Hass auf mich selbst,
nutzen sie aus..
ergozen sich an dem Anblick,
wenn ich vor ihnen wie ein Häufchen Elend steh..

und die Menschen, die ich Freunde nenne, sind weg..
lassen mich allein am Abgrund meines Seins stehen..
verteidigen mich nicht, verstehen mich nicht...

Ich frage mich oft, wieso?
was habe ich in meinem gottverdammten Leben nur verbrochen?
verbrochen, damit ich dieses Leid erfahren muss?
Warum mein Leben in tausend Scherben auf dem Boden liegt..
und warum.. jeder aus den tausend noch mehr macht,
als sie aufzuheben und mit mir zusammen zu kleben..




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