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Denkanstoß Freundschaft, Gefühle

Autor:  Yuugi-Mutou

 

Ich denke in letzter Zeit viel über dieses Thema nach und versuche das jetzt mal so gut es mir möglich ist, und so wenig anstössig wie möglich in Worte zu fassen. 
Ich will niemandem damit zu nahe treten, keinen vor den Kopf stoßen und auch kein Mitleid. Es soll nur ein Denkanstoß sein... nicht zuletzt auch für mich selber. 
 
 
Also...
Wo beginnt Freundschaft? 
Wann wird aus einer Bekanntschaft, eine Freundschaft? Welchen Punkt muss sie überschritten haben, das man sagen kann, „Wir sind befreundet!“?
Ich finde, diesen Punkt kann man nicht klar bestimmen, man fühlt einfach irgendwann, den richtigen Zeitpunkt, an dem man es sagen kann. 
 
Dann gibt es aber auch solche Freundschaften und solche, die sich davon unterscheiden... 
Ich selbst unterscheide nicht groß was das angeht... 
Viele Menschen sehe ich als meine Freunde an, aber nur wenige als Menschen, die mir wirklich nahe stehen, mich gut kennen, aber auch nicht soweit, wie ich mich gerne mal jemandem öffnen würde... So jemanden gibt es für mich nicht. Niemandem, bei dem man sich zu 100% einfach mal fallen lassen kann. Nicht weil ich diesen Menschen nicht vertraue, denn das tue ich. Ehe verbietet es mir mein Stolz dann doch. 
 
Früher sah ich das Anders, aber es ist mittlerweile auf einen kleinen Kreis Menschen zurückgegangen, der mir wirklich alles bedeutet und den ich trotz kleiner Zickereien nicht mehr im Leben missen möchte. Zumindest vorerst nicht. Diese Menschen geben mir immer wieder einen Anschubs und treten mich auf Deutsch gesagt auch ganz gern mal zum Ziel. 
Danke dafür~ 
 
Doch was macht eine Freundschaft aus? 
Meiner Meinung nach ist das ein ausgeglichenes Geben und Nehmen. Eine Basis an Vertrauen und keine Schulzuweisungen auf beide Seiten. Keinen Starken und keinen Schwachen Part, nur zwei Individuen, die sich gegenseitig gern und das mit Herz helfen... und von einander lernen können.
Klingt furchtbar geschwollen, aber so interpretiere ich so etwas. 
Man sollte nicht darauf beharren immer im Recht zu sein; den anderen nieder zu machen und immer  und immer wieder zu kritisieren. 
Man sollte den Anderen nich versuchen zu bevormunden, sondern ihm sein Leben so lassen, wie er es für Richtig hält, ihn vielleicht mal anstoßen und bei der Hand nehmen. 
 
Ein weiteres Thema das mich beschäftigt:
„Freundschaften auf Entfernung“
Ist sowas auch über Monate und Jahre hinweg möglich?
Ich sage ganz klar „JA!“ dazu. 
 
Man muss sich doch nicht jeden Tag sehen, sich sprechen, oder schreiben. 
Teilweise macht es die Beziehung noch viel Interessanter, wenn man etwas zu erzählen hat, von dem der Andere nichts mitbekommen hat. Sowas stärkt auch.
Und gerade weil dieser Mensch dann Oberflächlich betrachten kann, ist das zum Teil auch sehr Hilfreich.
Wenn man Tagtäglich auf einander hockt geht das spezielle und besondere an einer Freundschaft oft auch schnell verloren, man nimmt den Anderen als Alltäglich und Selbstverständlich hin, womit wir beim nächsten Thema wären. 
 
Freunde sind Selbstverständlich? 
Also ich sehe die Menschen, die ich als Freunde bezeichne nicht so an. Sie sind mir alle auf ihre Besondere Art und in Besonderen Momenten unsagbar wichtig. Aber es gibt so Kandidaten, bei denen ich das Gefühl habe, sie interessiert das nicht... Oder sagen wir viel mehr, es interessiert sich nicht „mehr“. 
Es tut weh auf Ablehnung zu stoßen, wenn man sich einsetzt um die Freundschaft am Leben und blühen zu erhalten und sie trotzdem immer mehr Kratzer, Einrisse und Macken bekommt... 
Einfach weil man sich nicht mehr versteht, oder verstehen WILL. 
Schuldzuweisungen, Gezicke und Missverständnisse kommen auf und irgendwann gelangt man an einen Punkt an dem Man sagt, „Ich will nicht mehr“, oder „Ich will Pause!“.
So einen Punkt habe ich gerade... Ungewollt, aber ich habe ihn erreicht...  Nicht bei allen, aber bei einigen Leuten, die vielleicht nicht denken, das ich sie damit meine. 
Das ist nicht mal Böswillig gemeint. Aber wenn ich selber merke, das mir die Freundschaft momentan zu viel abverlangt oder mich belastet, dann zieh ich lieber die Notbremse und sage von mir aus: „Vorerst auf Eis...“
 
 
Man kann das Leben nicht beeinflussen und somit auch den Verlauf solcher „Bekanntschaften“ und „Freundschaften“ nicht.
Jedoch kann man sie genießen und die beste Zeit für sich daraus schöpfen, hoffen das sie lange hält und keine Wunden und Narben hinterläßt. 
 
Das wünscht man sich doch, oder? 
 
In diesem Sinne...
 
Ich hab die Hälfte vergessen, von dem was ich eignetlich schreiben wollte .3.“““ *Idiot*
Aber da ich mich jetzt eh langsam für die Schule fertig machen sollte, beende ich den Blog an dieser Stelle auch und Editiere ihn im Zweifelsfalle später nochmal.
Und wie gesagt, es sollte ein Denkanstoß sein, für mich und vielleicht auch für Andere. 
 
Cya~
 
Yuu~
 
 
 
 
PS: Rechtschreibfehler dürfen behalten werden x_Xv“