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Ein Tag ohne Worte

Autor:  Kasper
Ein Tag ohne Worte.

Im rahmen meiner derzeitigen Ausbildung habe ich viel dazu gelernt. Vieles über mich selbst und wiederum viele über Andere. Ich habe für mich selbst heraus gefunden mich in einer art und weiße Auszudrücken so das mich andere besser verstehen und ich sie verstehen kann.

Ich habe gelernt das ich mich klarer ausdrücken muss wenn ich etwas möchte und dinge lieber mache anstaat darüber nachzudenken. Zudem habe ich gemerkt das mich viele in ein verhaltensmuster drücken in das ich aber nur dann wieder falle wenn diese personen mich hinein drücken.

Aber nun zum wesentlichen. Ein Tag ohne Worte.
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Mein Tag ohne Worte den wir im Ferienhaus unserer Schule oder auch dem zuhause unseres Schulleiters verbracht haben war voller erkenntnise. Ich bin nicht unfehlbar und ich möchte es nicht sein. Unser Lehrer sagte uns.

Perfektion ist eine Krankheit des Menschen erst wenn Menschen fehler machen sind sie Mensch und daraus können Wunderbare dinge geschehen.

Ich fand das sehr insperierend und auf alles übertragbar. Ich cosplaye nicht perfekt erst die fehler im kostüm machen mein kostüm zu meinem. Erst die fehlende anatomy machen mein Zeichenstyl zu meinem Zeichenstyl. Ab heute werde ich dinge machen wie sie mir gefallen und nicht mehr wie es für die breite masse wohl inordung wäre. Inordnung tötet meine kreativität sie macht mich kaputt und nihmt mir das was ih bin. Genauso wie die stimmen in meinem Kopf. Damit meine ich stimmen meiner Familie stimmen meiner Freunde stimmen dennen ich glaube es aber nicht sollte obwoh sie mir vertraut sind. Schlussendlich weiß nur ich welche stimme zu mir gehört und welche nicht.

Und um mich damit klarer auszudrücken. 

>> Ich bin so wie ihr mich seht. <<

Bin ich für euch unzuverlässig tragt ihr mir das nach hab ich keine lust das zuändern. Bin ich stehts nett und höfflich zu euch dann habt ihr mich sicherlich gut behandelt. Spacke ich mit euch ab und kann ich bei euch sein ohne zureden dann habt ihr euch das verdient. Ich wusste für mich selbst immer das ich als person an sich recht langweilig bin gradezu unlustig.

Und das stimmt. Ich genieße es still zu sein ich genieße es mal nichts sagen zumüssen und nach diesem tag ohne übliche höfflichkeits schemen freue ich mich auch mal nichts zusagen. Andernfalls freue ich mich auch wenn ich in guter gesellschaf bin in der ich auch meinen Mund weit aufreisen kann.

Mir ist für mich klar geworden das ich nur ich sein kann und das ich mich nicht mehr darauf verlasse was andere von mir halten das kann ich nicht kontrolieren. Ich kann nicht kontrolieren das über mich geredet wird oder das man mich nicht mag. Ich kann nur zu jedem nett und höfflich sein und das ist der punkt. Das hört auf wenn mich etwas stört dann werde ich mich bemühen meine Probleme zu äusern. Nihmt es mir also nicht krumm oder vieleicht doch wenn ich in nächster zeit etwas direkter werden sollte.

Ich gebe mir nähmlich mühe der Mensch zuwerden mit dem ICH zufrieden bin und nicht ihrgend jemand.

Meine erkenntnis vom Tag der stille ist also nun. Ich glaube meinen eigenen weg hinterlasse meine eigenen fußspuren und mache dinge so wie ich darauf lust habe oder es richtig halte. Ich möchte jeden Tag so leben das ich mich damit wohl fühle. 


<3 und hier nochmal ein danke an wenige leute die sich auch anhören was ich zusagen habe und auch nachfragen was mit mir los ist und das nicht über 2-3 tage hinweg.

Danke an Tessa ohne dich hätte ich mich schon längst wieder aufn sondermüll geworfen

sally und pepper und sarah fürs bei laune halten.

an meine mama die mehr als nur ihr letzes hemd für mich gibt

und

leandra und raphael ihr seid wircklich meine lily und mein marshell geworden und ich bin überglücklich euch kennen gelernt zu haben. ich denke auch nicht das die beiden wissen wie wertvoll sie für mich sind den ihre bekanntschaft wäre mit keinem gold dieser welt zu messen.


bei diesen personen muss ich mich wircklich bedanken. das sie mich immer wieder motivieren.

und nochmal ein spezielles danke an jule und nicolai bei dennen ich nun bis mitte märz untergekommen bin und die mich so geduldig aushalten.


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danke 

ich arbeite an mir an jedem tag an dem ich nichts sage.
an einem tag ohne worte.
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Datum: 07.07.2013 18:24
Eigentlich gebührt diesem Eintrag ein ebenso Wortloser Kommentar- aber so richtig bekomme ich das im Netz nicht hin, also schreibe ich es.

Dieser Eintrag hat mich sehr inspiriert, denn man merkt, dass sich Gedanken gemacht wurden und das es nicht holes Gelaber ist oder gar Worte der Aufmerksamkeit.
Dafür danke ich diesem Eintrag.


Ich habe schon seit einiger Zeit verlernt auf MICH zu hören, das ist schade. Ich hoffe ich werde es noch schaffen im richtigen Moment den Mund aufzumachen und im richtigen Moment zu schweigen, dann wann ich es will.


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