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Einzelposting: Überwachungsskandal PRISM, Tempora, und Co.


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Von:   abgemeldet 22.08.2013 11:27
Betreff: Überwachungsskandal PRISM, Tempora, und ... [Antworten]
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christianz1
> Staatliche Überwachung, die auf die Privatsphäre der Bürger scheißt ist also was völlig anderes als staatliche Überwachung, die auf die Privatsphäre der Bürger scheißt.
Wenn du den Fall PRISM mit dem Fall Stasi vergleichst, ja. Das sind zwei vollkommen verschiedene Paar Schuh'.

> Interessant, aber darum ging es mir nichtmal, sondern lediglich um die immer gleiche Rechtfertigung, dass Leute, die nix verbrochen haben ja auch nichts zu befürchten haben und es daher ja auch gefälligst gutzuheißen haben wenn sie, potentiell sogar illegal, überwacht werden.
Es wären Leute, die du nicht kennst und die dich nicht kennen, die ggf. mal kurz in deine so überaus wertgeschätzte Privatsphäre eindringen. Das täten sie vermutlich nicht nur bei dir, sondern wenn sie schon dabei sind auch bei unzähligen anderen. Kurz gesagt: Deine Privaten Informationen dürften schneller wieder vergessen sein, als sie ermittelt wurden. Wer nicht zur "Zielgruppe" gehört oder sich mit Verdächtigen herumtreibt, der wird sicherlich nicht über einen längeren Zeitraum überwacht.

Das Wort "Illegal" finde ich übrigens schön. Geheimdienste sind dazu da, dass sie ohne das andere es mitbekommen diverse Grenzen überschreiten.

> Ob das einem gutem Zweck dient oder nicht spielt dabei keine Rolle, Staaten haben sich gefälligst an die eigenen Regeln zu halten und niemand braucht es gutzuheißen, wenn sie es nicht tun.
Also sollen lieber noch mehr Menschen bei Anschlägen sterben, nur damit du dir keine Sorgen um Mitleser bei deinen Emails machen musst?

> Und was hat No risk, no fun mit der Sache hier eigentlich zu tun? Lehnst Du auch Impfungen oder Kondome ab weil man ja gefälligst Risiken einzugehen habe? Mit dem gleichem Argument könnte man auch Deinen Wunsch, dass der Staat Dich vor Terrorangriffen zu schützen habe, attackieren. Man muss für die Freiheit eben auch Risiken eingehen.
Sagte ich ja. Manchmal muss man es riskieren, dass einen ein Staat überwacht, und das es auch schief gehen könnte, wenn man in Frieden und Freiheit weiterleben möchte.

> Und das Internet ist eigentlich das genaue Gegenteil einer Datenbank, aber das sind Details die hier nix zur Sache beitragen.
Ja ja.. jetzt komm mir nicht mit deiner Begriffsrumreiterei, denn sonst fange ich auch mal damit an. Du hast die Grundbotschaft die da gestern drin steckte schon verstanden.. ;-)
Not my fault, someone put a wall in my way.

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