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Thread: Psychos,Evils und multible Persönlichkeiten

Eröffnet am: 05.05.2004 20:12
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Von:   abgemeldet 08.03.2008 20:04
Betreff: Psychos,Evils und multible Persönlichkei... [Antworten]
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giftmischer zustimm ^^
hm, ich glaub mexx hat nen Eintrag von mir gefressen.

Ich habe gern ein selbstbestimmtes Leben (in wie weit das Illusionen sind weiß ich nicht), zu viel Macht ist mir zu viel, wenn ichfür den Tod von Menschen verantwortlich bin, Verantwortung für sie trage. Ein Job den ich niemals machen will (auch sehr unwahrscheinlich in unserer Zeit)ist Herrführerin zu sein. Menschen in den Tod zu schicken, viele von ihnen durch gute Strategien schützen zu müssen wäre mir viel zu viel, oder realistischer betrachtet, Ärztin könnte ich auch niemals werden.

Es gibt aber wirklich Menschen, die solche Macht genießen,kalt kalkulieren können und halbwegs auf dem Teppich bleiben, gut das es sie gibt.

Was haltet ihr von dem Satz das die meisten zum Folgen geboren wurden und nur wenige zum Führen? (na übel wirds ja wenn sich die Führenden um die Führung streiten)

>Und wenns nicht anders geht, muss halt doch n Kissen leiden. >*drop*
*nick* die Strategie mit der Musik und dem draußen rumwuseln kenne und benutze ich auch.. jap ^^

>Das geht gar nicht und zum anderen Leute, die ihr Leid an >anderen messen. Hab ich im letzten Jahr oft beobachtet, quasi >ein neuer Volkssport.
Oh ja, kenn ich auch, ist wohl all zu menschlich, doch was hat der Sieger dieses Wettstreits davon?

>Es gibt echt Menschen, die urteilen oder mögen dich nach deinem >Leid, also was man schon alles mitgemacht hat und wenn es das >von denn "unterbietet" bist du nicht würdig. Probleme anderer >werden egal, weil man hat ja selber schon sooooo schlimme Sachen >erlebt, weshalb es unnötig ist, andere Dinge als Problem >anzusehen.
>Kennt ihr das oder vielleicht solche Menschen auch?
Jap, Menschen dir ihre Leiden vergleichen, jetzt auf Medikamentenverbrauch und Operationen bezogen. Dann bei seelischen Leiden und Gewalt jup, wer da in den Kreis rein möchte muss ähnliches erlebt haben. Das finde ich allerdings bei verletzten Seelen gar nicht so abwegig, wenn sie darauf bestehen andere mit ähnlichen Erfahrungen zu finden, weil sie wohl hoffen diese verstehen das alles besser, was wohl auch stimmen mag. Das trifft jetzt allerdings nur zu, wenn diese Gruppe das nicht öffentlich herausschreit sondern unter sich die Dinge klärt und die "Neubewerber" beurteilt.
Wenn es Menschen echt scheiße geht sind sie mit ihren eigenen Problemen überlastet und verlieren wirklich das Gespür für das Leid der anderen,bis zu einem gewissen Maß habe ich da Verständnis für. Nur gibt es eben auch Menschen, die nicht schwer krank sind und denen das Leid der anderen dennoch am Arsch vorbei geht, das schätze ich nicht sehr.
Überhaupt kein Verständnis habe ich für Menschen die mit ihren Problemen hausieren gehen, wobei das wohl auch eine individeulle Möglichkeit des Hilferufs und der Aufmerksamkeitssuche sein kann.

Was ich total schlimm finde ist wenn Menschen die viel durchgemacht haben (oder auch nicht durchgemacht haben) anderen das Recht absprechen sich scheiße zu fühlen. Wie schlimm es einem Menschen geht kann eigentlich nur dieser selbst (auf emotionalem Sektor) fühlen. Hm, also Sätze wie: "das war doch gar nicht schlimm, (und dann vergleiche, mir hingegen ist das und das passiert etc) oder stell dich nicht so an, es geht tausenden von Menschen schlechter als dir... etc.
das gilt allerdings auch beim glück, mensch du bist ja glücklich, oder musst es sein, weil es denn anschein hat. (man nen job hat, ne schöne frau, kinder, gesundheit, geld etc... )

>Mein Freund liebt mich so wie ich bin, das ist die hauptsache^^!
jap ^^

Bleib dir selbst treu!



Von:   abgemeldet 12.03.2008 18:15
Betreff: Psychos,Evils und multible Persönlichkei... [Antworten]
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> Ich habe gern ein selbstbestimmtes Leben...
Inwiefern? Ohne fremde Einwirkung bzw. ohne die Kontrolle anderer?

Ärztin wär wirklich furchtbar. Denn da muss man noch nicht einmal selber schuld sein, dass ein Mensch stirbt, kann ja auch krankheitsbedingt sein, aber in dem Moment weiß man das nicht so, glaub ich.

> Es gibt aber wirklich Menschen, die solche Macht genießen,kalt kalkulieren können und halbwegs auf dem Teppich bleiben, gut das es sie gibt.
Nur gibt es kaum welche, die damit auch umgehen können. Vielen wächst das Ganze auch über den Kopf. Allerdings frage ich mich, wie man Macht denn nun richtig einsetzt. Für sich selbst, um das Beste daraus zu schlagen oder eher für die Allgemeinheit? Beides geht ja meistens schlecht...

> Was haltet ihr von dem Satz das die meisten zum Folgen geboren wurden und nur wenige zum Führen? (na übel wirds ja wenn sich die Führenden um die Führung streiten)
Stimmt schon. Denn wenn meher zum Führen geeignet sind, als die, die besser folgen können, stimmt ja irgendwas nicht. Es können ja nicht drei Menschen auf einmal auf einen einzigen wirken oder eher selten, ohne dass Probleme auftreten.

> Oh ja, kenn ich auch, ist wohl all zu menschlich, doch was hat der Sieger dieses Wettstreits davon?
Mitleid und damit Aufmerksamkeit, wobei man mit der Mischung auch noch meistens eine besondere Behandlung erhält. Weil der Leidende hat ja schon so viel erlebt, den muss man mit Samthandschuhen anfassen und wehe man fügt ihm noch mehr Leid zu.

> Jap, Menschen dir ihre Leiden vergleichen, jetzt auf Medikamentenverbrauch und Operationen bezogen. Dann bei seelischen Leiden und Gewalt jup, wer da in den Kreis rein möchte muss ähnliches erlebt haben. Das finde ich allerdings bei verletzten Seelen gar nicht so abwegig, wenn sie darauf bestehen andere mit ähnlichen Erfahrungen zu finden, weil sie wohl hoffen diese verstehen das alles besser, was wohl auch stimmen mag. Das trifft jetzt allerdings nur zu, wenn diese Gruppe das nicht öffentlich herausschreit sondern unter sich die Dinge klärt und die "Neubewerber" beurteilt.
Na ja, aber dafür werden die, die weniger schlimme Sachen erlebt haben, abwertiger behandelt. Der kann das ja dann ab.
> Wenn es Menschen echt scheiße geht sind sie mit ihren eigenen Problemen überlastet und verlieren wirklich das Gespür für das Leid der anderen,bis zu einem gewissen Maß habe ich da Verständnis für. Nur gibt es eben auch Menschen, die nicht schwer krank sind und denen das Leid der anderen dennoch am Arsch vorbei geht, das schätze ich nicht sehr.
Die Menschen gibt es immer.
Aber eigentlich könnte man meinen, dass die mit viel erlebten gerade sehr verständnisvoll sein müssten, nur prallt man oft irgendwie an denen immer ab.
> Überhaupt kein Verständnis habe ich für Menschen die mit ihren Problemen hausieren gehen, wobei das wohl auch eine individeulle Möglichkeit des Hilferufs und der Aufmerksamkeitssuche sein kann.
Und wenn du denen das direkt sagst, bist du der Arsch, der kein Verständnis hat. Ich hasse es generell, wenn mir jemand ständig vor die Nase hält, wie scheiße es ihm geht, aber auch keine Hilfe oder sowas annimmt.

Ja, das hab ich auch sehr, sehr oft miterlebt. Oder einem wird vorgeworfen dies und jenes nicht verstehen zu können, weil es einem selber ja sooooo gut geht.
To live and live and then to die and never to live more
Is the only thing in this whole life of which you can be sure
("She" by The Dostoyevskys)



Von:    giftmischer 14.03.2008 21:55
Betreff: Psychos,Evils und multible Persönlichkei... [Antworten]
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Macht mit Verantwortung zu koppeln, war auch erwähnenswert; dem stimme ich auf jeden Fall zu. Macht erweitert eben diesen Verantwortungsbereich.

>Was haltet ihr von dem Satz das die meisten zum Folgen geboren >wurden und nur wenige zum Führen?
Das habe ich doch unserer ENS schon ausführlich erläutert. Ich weiß jetzt aber grade nicht mehr, was ich dazu geschrieben habe. Ah ja, doch; ich finde das Zitat beunruhigend, dass es möglich sein sollte, die Menschen so einzuteilen und man sich eben gleichzeitig fragen muss, zu welcher Seite man selbst gehört, wenn dieser Satz denn zutrifft. Allerdings könnte man auch glücklich sein, wenn man folgen will und dann auch die Möglichkeit zugesprochen bekommt, es tun zu können. Nur hätte man wohl Schwierigkeiten damit, zugeben zu können, dass man gerne folgt. Insofern könnte jeder so handeln, wie es am besten zu einem passt und ich denke, auch die Relation würde stimmen, da die meisten Menschen es so leicht haben wollen wie möglich und folgen ist leichter als führen. Nur für diejenigen könnte es problematisch sein, die immer denken, sie könnten führen und dann letztendlich einsehen müssen, dass sie dem Druck nicht gewachsen sind und doch folgen müssen. Das wäre eine harte Selbsterkenntnis.
Aber im Prinzip denke ich schon, dass das Zitat zutrifft.
>(na übel wirds ja wenn sich die Führenden um die Führung >streiten)
Und erst recht, wenn die Folgenden dann diese Machtkämpfe ausbaden müssen, indem sie stellvertretend für ihre Führer kämpfen müssen.

>Kennt ihr das oder vielleicht solche Menschen auch?
Nein, solche sind mir noch nicht untergekommen.°° Ich kann es aber verstehen, wenn man sich darüber ärgert, dass manche Menschen es in ihrem Leben zu einfach haben, dass ihnen alles zufliegt, dass sie alles erreichen ohne zu kämpfen, dass sie gar nicht wissen, was Leid ist und demnach auch ihr Glück gar nicht zu schätzen wissen, während man selbst schon so einiges erdulden musste. Das sind einfach Ungerechtigkeiten, über die es normal ist, sich zu ärgern.
Auch fällt es einem meist schwer, sich ein anderes Unglück gut genug vorzustellen, wenn man davon überzeugt ist, das eigene Leid sei das schlimmste von allen, weil man eben nur das gut kennt. Mir ging es so, dass meine Probleme von anderen nie verstanden und abgewertet wurden, weil es schon außergewöhnliche Probleme waren, dafür aber kam ich mit Problemen besser zurecht, mit denen die meisten anderen eher Schwierigkeiten haben. Solche unterschiedlichen Wahrnehmungen führen oft zu falscher Einschätzung, was schon bedauerlich ist, denn man wird ja leider nie so fühlen können wie ein anderer und damit sein Leid so begreifen können wie dieser selbst. Und gleichzeitig kann man sich vieles auch nicht vorstellen, wenn man es selbst nicht erlebt hat. Aber jedes Leid ist auf seine Art schlimm, nur für eine einzelne Person kann es eben sein, dass sie mit der einen Art Leid besser zurechtkommt als mit der anderen.

>Oh ja, kenn ich auch, ist wohl all zu menschlich, doch was hat >der Sieger dieses Wettstreits davon?
Die Gewissheit, dass er der innerlich Stärkste ist und daraus wiederum zieht er eine Befriedigung, die ihn teilweise für sein Leid entschädigt und es ihm erträglicher macht. Insofern ist so ein Denken auch eine Überlebensstrategie.

>Allerdings frage ich mich, wie man Macht denn nun richtig >einsetzt. Für sich selbst, um das Beste daraus zu schlagen oder >eher für die Allgemeinheit? Beides geht ja meistens schlecht...
Ich denke schon, dass es auch gehen würde. Man kann ja Macht innehaben und diese für die Allgemeinheit einsetzen, wodurch einem dann von dieser noch mehr Respekt entgegengebracht wird. Andererseits auch weniger Angst und Furcht. Allerdings ist es auch fatal, seine Macht nur auf Angst aufzubauen, da man dann keinen Rückhalt von den Abhängigen hat, weil einen diese bei der erstbesten Gelegenheit stürzen werden und einem die Macht nicht zuerkennen, einen nicht behandeln wie einen Mächtigen, sondern wie einen Verbrecher. Auch hier ist die Mischung am besten; man soll seine Macht für die Allgemeinheit nutzen und gleichzeitig sicherstellen, dass einem der Umgang mit der Macht auch genügend Spaß bereitet. Um seine Macht genießen zu können muss man jedenfalls nicht zwingend grausam sein.



Von:   abgemeldet 19.03.2008 02:14
Betreff: Psychos,Evils und multible Persönlichkei... [Antworten]
dieser Thread ist beängstigend geworden...

ähm... *räusper* um wieder auf das Thema zurückzukommen...

Hat den keiner von euch eine imaginäre Freundin? Oder eine Stimme im Kopf?
Meine imaginäre Freundin ist die dicke Lisa (und die imaginäre Freundin meiner besten Freundin ist die fette Elke)
Leider ist Lisa voll schüchtern und sie wird immer übersehen! Die Arme...
Und Lucy flüstert mir immer böse sachen zu und ich rede mit ihr, wenn ich allein bin.
(-> sie sitzt allein in ihrem Zimmer und lacht laut)

Neulich hatte ich wieder so nen Psychoanfall: Mein neurer MP3 Player hatte nen dummes Programm zum konvertieren und das ging immer kaputt. Irgendwann konnte ich nix mehr draufladen aber niemand kennt den fehler noch weiß jeamnd wie man ihn beheben kann. Also, mache ich mich auf, kaufe einen neuen. (ein paar monate später, als mich die alten lieder sowas von aufgeregt haben....) dann verliere ich haber noch am Selben tag den Deckel für den USB-Anschluss und ich war so verzweifelt dass ich voll angefangen habe loszulachen... ich habe mich nicht mehr gekriegt...
Und naja... ich habe mal ein ziemlich gewalttätiges Bild auf einen Wettbewerb geschickt und die haben sich dann an meine klassenlehrerin gewendet, ob bei mir zu Hause alles ok sei und so... seitdem nennen mich meine Eltern ein suizidgefährdetes Kind (und meine Mutter denkt ich wäre lesbisch^^); mein Bruder hält mich für ein Psycho und all meine Freunde auch^^
Steckt nicht in jedem von uns ein kleiner Psycho?

Um mal etwas ernst zu werden: richtig psycho sind andere Dinge...
Als meine Oma noch lebte... das war psycho... ich möchte das gar nicht erzählen, weil es irgendwie böse ist und nicht in einen lustigen thread gehört...

also, liebe grüße noch von der dicken Lisa und der fetten Elke (und natürlich von Lucy)
Love's dead



Von:    giftmischer 21.03.2008 00:38
Betreff: Psychos,Evils und multible Persönlichkei... [Antworten]
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@ Aceldama:
>dieser Thread ist beängstigend geworden...
Hm, warum?

>Hat den keiner von euch eine imaginäre Freundin? Oder eine Stimme >im Kopf?
Ich habe einen imaginären Sklaven. Wahlweise auch mehrere, gerade wie viel Lust ich auf sie habe.

>dann verliere ich haber noch am Selben tag den Deckel für den >USB-Anschluss und ich war so verzweifelt dass ich voll angefangen >habe loszulachen... ich habe mich nicht mehr gekriegt...
Lachen kommt auf jeden Fall immer besser an als zu heulen. XD

>Um mal etwas ernst zu werden: richtig psycho sind andere Dinge...
>Als meine Oma noch lebte... das war psycho... ich möchte das gar >nicht erzählen, weil es irgendwie böse ist und nicht in einen >lustigen thread gehört...
Was du erzählst oder nicht, ist natürlich deine Sache. Aber lustig ist dieser Thread nicht, sondern sehr ernst. Versteh uns nicht falsch, wir halten es nicht für witzig, verrückt, seltsam oder psycho zu sein. Das ist eine ganz ernste Angelegenheit.

>also, liebe grüße noch von der dicken Lisa und der fetten Elke >(und natürlich von Lucy)
Dreifache Grüße zurück...



Von:   abgemeldet 04.04.2008 22:28
Betreff: Psychos,Evils und multible Persönlichkei... [Antworten]
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Mag wohl am Einfluss von "Herr der Ringe" liegen, aber manchmal hör ich mich Sachen sagen wie:
"Das gefällt Gollum" wenn mir was gefällt xD

Oh und Selbstgespräche gehören bei mir auch an der Tagesordnung *g*
Wenn ich hier liege,
einfach nur da liege,
lägst du dich zu mir und wir vergessen die Welt?
Zuletzt geändert: 04.04.2008 22:28:32



Von:    Kagerou 05.04.2008 17:42
Betreff: Psychos,Evils und multible Persönlichkei... [Antworten]
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Ich bin ja angeblich ach-so-evil, hab den Spitznamen Satan / devil bekommen, danke. |D
... Willst Du wissen, wer Du warst, so schau, wer Du bist.
... Willst Du wissen, wer Du sein wirst, so schau, was Du tust. [ Buddha]



Von:    Emeraldas85 21.04.2010 23:44
Betreff: Psychos,Evils und multible Persönlichkei... [Antworten]
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Nun ja komisches thema U_U
Zuletzt geändert: 26.04.2010 14:40:55


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