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Thread: Japan Café - Eine Revoluition

Eröffnet am: 14.12.2010 22:08
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- Japanische Kultur



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Von:    Account365290 14.12.2010 22:08
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
Hallo Leute.

Hier eine etwas "besondere" Frage. Bitte nehmt Euch für diesen -zugegeben- langen Text etwas Zeit.

Ich habe vor, mich in nächster Zeit selbstständig zu machen. Mein Traum in dieser Sache ist es, ein kleines Café/Teehaus im vollen japanischem Stil zu führen und mein Eigen nennen zu dürfen.

Gut, jetzt denkt Ihr vielleicht: "Hui! Kaffee, Tee, 'n bisschen Mochi und auf Holzhockern sitzen."

------------ FALSCH, Ihr Unwissenden! ------------------

Hier die Idee:
Es soll eine Mischung aus Teehaus, Gallerie und Play- und Showroom werden. Natürlich werden kleine (echte) japanische Spezialitäten angeboten (keine Abpackwahre oder "Immitate") sowie eine Auswahl an Animes, Mangas und Zeichenmaterialien.

Ab und zu sollen auch Workshops zu den verschiedensten Dingen stattfinden. Der Laden soll allerdings MIT "Kunden" arbeiten. Das heißt, wer möchte, kann die Räumlichkeit selbst für seine eigenen Workshops/Events nutzen sowie Ideen zur Verschönerung an mich äußern.

Außerdem will ich den Mangakas und allen die es werden wollen auch die Möglichkeit bieten, bei passendem Ambiente zeichnen und kolorieren zu können. Dafür sollen Computer und Zeichentische bereitgestellt werden.

In etwa so soll das ganze mal aussehen...

Jetzt die Frage: Ist es das, was in Berlin fehlt? Was uns Zeichnern und Animefans bislang vewehrt geblieben ist?

Ihr seid gefragt!

Ich danke allen Lesern schonmal im Voraus.



Von:    Ladeniel 14.12.2010 22:26
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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Naja... Gastronomie ist echt nicht DIE Martklücke. Außerdem - wird sowas überhaupt Anklang finden? Wie bringst du die Kosten, die erstmal entstehen, zustande? Und woher nimmst du die Erfahrung, um so etwas führen zu können? Woher kennst du Japan? Familie? Dagewesen? Solche Fragen würde ich stellen.

edit: Seh ich dreifach? Wieso gibt es den Thread mehrmals??
Mortal Instruments als Shonen-AI-Manga?! Fail.
Zuletzt geändert: 14.12.2010 22:28:20



Von:    Account365290 14.12.2010 23:59
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
Es stimmt. Du hast recht, diese Fragen sollte man sich stellen, was ich auch getan und mir selbst beantwortet habe.
Ich bin in Sachen Gastronomie, Design und Umsetzung auch kein Anfänger.
In Japan war ich noch nie, jedoch bin ich mit Japanern befreundet, die ein sehr erfolgreiches Restaurant führen und damit auch die Speisen und Spezialitäten für mein "Projekt" liefern.

Das Gastronomie (an sich) keine Marktlücke ist, weiß ich auch nur zu gut. Allerdings wollte ich nicht, dass mir jemand die möglichen Probleme aufzählt, sondern einfach an so einen Laden denkt und überlegt: "Würde mir das als Japanfan gefallen, oder nicht?"

Trotzdem vielen Dank für Deine Antwort





Von:   abgemeldet 15.12.2010 00:03
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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Eigentlich habe ich genau an das gedacht, was du anscheinend auch machen willst. Solche Projekte wurden hier schon so oft vorgestellt / zur Diskussion freigegeben...
Ich glaube nicht, dass sich so etwas halten kann. Aber wenn du genug Geld über hast: Probieren geht über studieren.
Für mich wärs nix.
Ich wohne nicht in Berlin, ich bin kein Japanfan und auch sonst wüsste ich nicht, was ich da sollte.
Mir kommt sowas immer zu unübersichtlich vor. Es ist Café, es ist Showroom, man kann dort Events veranstalten, aber auch Mangas kaufen und ein paar Stifte gleich mit. Ich weiß nicht. Das klingt für mich sehr nach Rumpelkammer, in der alles mögliche ein bisschen angeboten wird. Natürlich möchte ich aber nicht ausschließen, dass man das mit dem richtigen Konzept super unter einen Hut kriegen kann.
Nur spontan reisst es mich nicht vom Hocker.
~sleep all day, party all night,
never grow old, never die,
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:    FreitagDerDreizehnte 15.12.2010 00:05
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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Ich muss sagen, ich finde es immer schwierig, wenn ein Laden mehrere sehr verschiedene Sachen miteinander vereinen will.
Wenn ich das richtig verstehe, willst du zum einen ein Café aufmachen - also ein Art, wo Leute hingehen, wenn sie in Ruhe Tee trinken und Gebäck essen wollen. Zum anderen soll es aber auch ein Showroom werden, es sollen Workshops stattfinden und der Laden soll perfekt für Künstler hergerichtet sein, so dass diese dort in Ruhe arbeiten können. Und dann soll es dort auch noch Animes und Mangas geben... Ist das nicht alles ein bisschen viel und ein bisschen durcheinander? Schreckst du die Leute, die z.B. nur in Ruhe Tee trinken wollen, nicht schon wieder durch die anderen Dinge ab? Oder die Künstler, die dort in Ruhe arbeiten wollen? Für mich jedenfalls klingt das nach keinem festen Konzept...
Ansonsten kann ich mich nur Ladeniel anschließen.
Und ob sowas einem Fan fehlt? Nun, das kann man wohl erst beantworten, wenn man den fertigen Laden gesehen hat... Ich denke jedenfalls, dass du eine sehr kleine Zielgruppe ansprechen wirst... Aber ich wünsche dir trotzdem alles Gute.

twins against twincest!

Zuletzt geändert: 15.12.2010 00:16:11



Von:    Account365290 15.12.2010 00:30
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
Zu allererst möchte Euch schonmal für Eure Antworten und Kritiken danken.

Das das große Angebot erschlagend wirkt stimmt. Allerdings soll natürlich nicht alles auf einmal sattfinden (bezüglich Showroom, Workshops).
Der Showroom ist zugegebener Maßen 'ne kleine Spinnerei, die hinten noch mit reingedrückt wurde und auf die auch notfalls verzichtet werden kann. Aber sei es drum.
Der "Showroom" soll als extra Event- und Übungsraum dienen, der entweder am Wochenende oder auf Absprache genutzt werden kann und liegt seperat zum Gastro- und Verkaufsbereich.

Im Raum "verteilt", stehen oder hängen Werke (Cosplays etc.), verschiedener Künstler bzw. Modedesigner.

Den Teil mit dem Teetrinken, Essen und Mangas lesen bzw. arbeiten müsst Ihr Euch ungefähr wie bei Hugendubel oder Starbucks vorstellen.

Ich bitte um Fantasie! Natürlich kann hier und etwas entfernt/geändert werden.
Zuletzt geändert: 15.12.2010 01:03:19



Von:   abgemeldet 15.12.2010 00:42
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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>Ich bitte um Fantasie!

Naja, das ist einfach schwierig ^^°
Klar kann das super werden, klar können die Leute in Massen angereist kommen, nur um deinen Laden zu sehen, klar kann es passieren, dass du so viel Erfolg hast, dass es nach kurzer Zeit schon eine ganze Ladenkette gibt.
Aber genauso - und das ist leider wahrscheinlicher (nicht wegen deinem Projekt, sondern weil es immer wahrscheinlicher ist) - kann alles total schief gehen. Man steckt unmengen Geld in diese Sache und am Ende kommt keiner. Man geht pleite, macht Schulden u.s.w.
Deshalb ist Fantasie eben nicht alles, denn vorstellen kann man sich all das und viel dazwischen.
Ob es letztendlich klappt, hängt doch von vielen Faktoren ab. Auch von sehr viel Glück / Pech.

Ich kann nur sagen, dass die Idee nicht neu ist. An sich besteht bei ein paar Leuten also definitiv Interesse. Und wenn es richtig umgesetzt ist und man es schafft, sich ein paar Stammkunden zu angeln, kann man vielleicht davon leben.
Vorher sollte man sich auf jeden Fall Sicherheiten anschaffen. In Form von Geld, in Form von Werbung, in Form von Leuten, die einen unterstützen u.s.w.

Du wirst dich in der Anime / Manga-Szene in Berlin sicher besser auskennen, als ich. Für wie ausgeprägt hältst du diese Szene denn? Und glaubst du, dass es genug Leute in Berlin gibt, die öfter so einen Laden aufsuchenwürden?

Unmöglich ist jedenfalls nichts. Ich habe hier in meinem Kaff schon öfter Lädchen gesehen, wo ich mir regelmäßig denke "wer geht da so oft einkaufen, dass sich das Ding halten kann?!" - aber irgendwie funktioniert es offenbar wobei es auch schon vorkam, dass der Laden nach kurzer Zeit wieder leer stand.
~sleep all day, party all night,
never grow old, never die,
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Zuletzt geändert: 15.12.2010 00:43:58



Von:    Tentakel 15.12.2010 00:49
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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Was icxh als Unwissende weiss: Cafe Ideen gibt es viele coole.

ABER vor das Cafe wurde in Deutschloand ein Haufen an Vorschriften gestellt:

- Wie die Toilettenräume zu sein haben.
- Dann die ganze Gastro Ausstattung, ich wollte ein Mini Cafe in meinen Laden machen, alleine die vorgeschriebenen Geräte, Spüle, Kühlschrank, Lager für Lebensmittel, die Elektrik, Wasser, Gas, Spezialfliesen ect. hätte WEIT über 10.000 Euro verschlungen.

Auch mit der Übernahme eines bestehenden Cafes bist Du davor nicht sicher - bevor Du überhaupt eine Konzession erhälst kommen Prüfer vorbei - wenn die meinen die alten Fliesen wären Mist ddarfste neu machen...

Und wenn Du dann noch mit Computern ect. anfängst: Alleine die Hardware und Softwarekosten sind immens - ich HATTE ja Internetcafe im Laden.
Du glaubst gar nicht was die Leute so alles kaputt gemacht haben.

Und was soll diese Rechnernutzung bei Dir kosten? Ich kam mit dem ganzen Verschleiß der Maschinen auf ACHT Euro Stunde nur BETRIEBSKOSTEN für einen Rechner.
Strom, Hardware, Software, durch Kunden beschädigtes Zeuge ersetzen.

Ich hatte Webcam, HEadset immer frische tastaturen und Mäuse pro Arbeitsplatz.

Du bräuchtest da noch viel mehr: Grafiktablett ect.

Und dann die PLATZFRAGE muss auch in die Kosten reinfließen: Jeder QM kostet GELD. Dein geld. Ein Kunde der vor einem Rechner lümmelt braucht etwa 1,5 Quadratmeter Deines Ladens.

DANN noch Zeichentische ect.?

Dann haste die Leute da den ganzen Tag hocken, die trinken dann hin und wieder mal was für 2 Euro... WANN wolltest Du Insolvenz anmelden?

Nei mir haben sich manche Kunden vor einem Rechner SO ausgebreitet das weder ich noch andere Kunden rumlaufen konnten, Taschen, Klamotten, anderes Zeug ...

Ich dachte auch: Biete das Internet günstig an, das Geld kommt über andere Verkäufe rein.
Nö, die Rechnerkunden lümmelten da den lieben langen Tag rum, störten andere Kunden und ließen dann 4 Euro da...
MIT Diskussionen das meine Scheiss Hardware nicht geht (Nö, das Problem saß zumeist an der Maus).

Was ich gemerkt habe: Je GEMÜTLICHER ich es gemacht habe, um so mher LUFTWEGATMER, ANDERE KUNDEN STÖRER und andere Leute hatte ich...

"Ohhh wie gemütlich ist es hier..." Jay und dann machten die da ihr privates Laberkränzchen weil draussen wars nicht so schön und bei mir konnte man ja dumm rumsitzen.

Was ich Dir vorschlagen würde:

Tagesgeschäft: Normales Cafe. MIT immer wieder Nachfragen ob ejmand noch was trinken will UND den auch rauswerfen wenn er 1 Kaffee und 2 Std. bei Dir rumlümmelt.

ABENDS / WE: Aktionen:
- Lesungen
- Zeichenkurse
- Vorträge

Quasi anderen Leuten als Veranstalter Deine Räume bieten.

Das was Du vor hast funktioniert nicht - zumindest nicht für Dich, der was verdienen will und muss.

Mache ein japan Ambiente - von mir aus Manga Figuren an die Wäne ect. aber dann normalen Cafebetrieb.

WENN Du eine "Zeichenecke" anbietest: Nimm dafür Eintritt oder erstelle VIP-Karten (pro Zeichner ab 50 Euro / Monat bei Benutzung Deiner Ausrüstung [Grafiktablett ect. / Rechner
]) entsprechender Aufschlag)

"Zeichenecke plus 1 gratis Getränk - 8 € Std. / Zeichenecke mit Computer - 16€ Std."

Das mag sich jetzt VIEL anhören, dürfte aber GRADE so Deine Auslagen decken.

Grade weil schon viele Leute hirzulande in Cafes quasi arbeiten werden Laptop Nutzer, Zeichner ect. gar nicht gerne gesehen.

ICH frage mittlerweile wenn ich ein Cafe betrete was es kostet Strom und einen "Arbeitstisch" zu bekommen.
Die ersten Cafebetreiber werfen nämlich schon Leute mit Laptops, Zeichenkram achtkantig raus - zu RECHT.

Wenn Du nicht grade 1 Mio. € übrig hast - zum verbrennen - dann wird sich so ein Fan-Betrieb nie tragen .. weil sich grade viele Fans nicht be-tragen können.









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Von:    Account365290 15.12.2010 01:23
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
Oh Mann! Das ist ja wirklich ganz schön viel. Dankeschön. Aber vor allem ist es jetzt noch vielmehr, weil ich das alles wusste. Jedoch möchte ich darauf jetzt auch nicht rumtanzen.

Ich finde es toll, dass mich jemand wie Du, jemand mit Erfahrung, an seinem Wissen teilhaben lässt. Das mag sich jetzt prollig anhören, trotzdem möchte ich Dir sagen, dass ich seit meinem 16 Lebensjahr schon durch sämtliche Hochs und Tiefs der Gastronomie gegangen bin und weiß sehr das in die Hose gehen bzw. in die Wolken hinaufsteigen kann.

Da ich selber intensiv zeichne, koloriere und male und allgemein Grafikdesign mache, weiß ich auch, welche Ausrüstung gewehrt werden muss.

Aber alles in allem muss ich zugeben, dass Du mit Deinen Worten im letzten Teil meine Idee im Kopf viel kompakter gestaltet hast. Das gefällt mir.



Von:    Tentakel 15.12.2010 02:14
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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Dann hast Du ja "wenigstens" schon Gastro Erfahrung - DAS fehlt den Meisten die denken: " oi, mache ich mal ein Cafe auf!" nämlich vollkommen ....
Die haben noch nie einen kaffee zubereitet um ihn dann zu servieren. Noch nie auch nur eine "Stulle" für einen Kunden belegt ect.

Die haben sich noch nie das genörgel anghört, das Kaffee wäre zu heiss, zu kalt, zu stark, zu schwach zu... was auch immer ^-^

GRADE Gastronomie muss einem liegen, muss man ausprobiert haben, ich bin zB. eher der: "An einer Bar den Kunden bedien" Mensch, Kellner KANN ich zB. gar nicht - ausser Kaffee einzeln durch einen Raum tragen.
Hat motorische Gründe.

Aber eben sowas muss man sich klarmachen - VIELE machen es NICHT und dann zerplatzt der Traum spätestens dann, wenn das Cafe eingerichtet ist.

Was Dir dann auch zugute kommt: Du weisst welches Personal Du GEBRAUCHEN kannst und würdest nicht den ersten manga-Fan einstellen der sich bewirbt ... denke ich mal.

Ich weiss ja nicht wie es mit Startkapital bei Dir aussieht: Ich habe bei Null gestartet und jetzt nach 5 Jahren schreibe ich erst schwarze Zahlen (Ladeneinrichtung, Warenankauf ect. hat vorher alles "aufgefressen").
JETZT nach der Wasserschaden Sanierung sieht der Laden endlich so aus wie er es sollte - Also so gesehen starte ich jetzt grade ins jahr 6, so RICHTIG.

Selbständig war ich schon vorher, ohne Ladenlokal.

Ich finde Deine Idee als Zeichnerin und kreativer Mensch COOL - aber Du wirst wissen: DU musst davon LEBEN - nicht nur mühsam überleben.

Neben dem finanziellen kostet sowas nämlich Zeit.

Ich bin jetzt noch wach, weil ich mein zweites Standbein "bearbeite", meine Online Verkäufe, Messeplanungen ect.

Ok, ich sollte nicht auf Mexx rumsumpfen, aber ich kann für heute keine Postetiketten mehr SEHEN ...

Wenn Du Dir als zweites Standbein irgendwas in der Grafikbranche bastelst könnte Dich das etwas vom Cafe entlasten - da müssten da nicht dauernd 583093 Leute drinnensitzen - dann könntest Du, wenn nichts los ist, Grafikaufträge bearbeiten.

Und wie gesagt: Lass die Leute ZAHLEN für das was sie BENUTZEN.

Meine Erfahrung: Bekommen die Leute hierzulande etwas aus Nettigkeit GRATIS, machen sie es kaputt -.-

Wer jetzt an meinem LETZTEn Web-Platz ein Headset, Webcam ect. will:

Neben dem Platz hängen diese Geräte zum Kauf, oder derjenige bringt sie sich mit.

Als ich noch Gratis Scanner, Drucker, Cams ect. rumstehen hatte (incl. DVD Brenner) konnte ich das Zeug regelmässig *zusammenkehren*.

Seit Scannernutzung, Drucken, brennen KOSTET können sich die Leute auf einmal benehmen und drucken keine 50 Blätter mit einem: "Waaar ich gar nicht!" aus...

Du könntest So die Grafiktablettes entweder vermieten ODER - was besser wäre: Die Leute bringen sich ihre eigenen mit - wie ein Zeichner der seine Copics mitbringt.
UND Du könntest zusätzlich die beliebtesten utensilien verkaufen:

- Grafiktabletts.
- Die Grund-Copicfarben
- Zeichenblöcke.
- Gute Buntstifte und Aquarellstifte.
- Fineliner.

Einfach die Sachen die Du auch benutzt, eh brauchst und dann günstig über den Großhandel einkaufst.
Biete ein KLEINES Grundsortiment guter Materialen, das kostet nicht zu viel im EK, nimmt nicht zu viel Platz weg.

Oder Du bietest Kaffe + Buntstigft an, quasi als Sammelaktion:
zu jedem großen Kaffee bekommt man als Special einen Buntstift.
Damit schaffst Du Kundenbindung.

Oder eine "Kaffeekarte":
10 Kaffee getrunken = ein Buntstift
20 Kaffee getrunken = drei Buntstifte
30 Kaffee getrunken = ein Copic.

Ich habe so eine ähnliche Staffelung für Bücher - ohne diese Staffelung konnte ich manche Bücher noch so günstig anbieten: keine Chance.

Und jetzt sammeln die Leute zwischen 5 und 20 Büchern zusammen nur wegen einem Preisnachlass oder eines Schlüsselanhängers den sie für 2,50 bekommen hätte o.O

Ich denke mal mit Berlin hast Du eh einen guten Standort - Berlin ist, egal an welcher Ecke "in", ich weis nicht ob es bei euch "kreative Ecken" gibt oder Ecken wo sich viele Studenten aufhalten - das wären gute Standorte für so ein Cafe.

Wobei Studenten auch oft Sparbrötchen sind ^-^






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Von:    Ladeniel 15.12.2010 10:59
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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Ich seh das Problem auch eher in der angestrebten Zielgruppe: Welche Leute sind japaninteressiert und stehen aufs Zeichnen? Leute von 14 - 22... WAS haben die nicht in Hülle und Fülle? :/ Geld...
Mortal Instruments als Shonen-AI-Manga?! Fail.



Von:    Tentakel 15.12.2010 11:33
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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> Ich seh das Problem auch eher in der angestrebten Zielgruppe: Welche Leute sind japaninteressiert und stehen aufs Zeichnen? Leute von 14 - 22... WAS haben die nicht in Hülle und Fülle? :/ Geld...

Geld hat diese Zielgruppe schon - aber es wird dann eben NICHT für Kaffee ect. ausgegeben.

Und was eben viele Anime / mangafans NIHT haben: BENEHMEN.

Ich sehs ja in meinem Laden: Die sind NETT verwandeln den laden aber binnen Sekunden in ein Chaos mit riesen Lärmpegel = schlecht für die normalen, ruhigen Kuinden.

Wenn in einem Cafe 3 "Krieschkiddies" an einem Tisch sitzen, vergrault einem das die anderen Gäste.

Ich habe ja quasi ebenfalls mein Hobby zum Beruf gemacht - mein Fehler war (und den sehe ich hier auch):

Mein Hobby Bücher und IT nicht vom GELDVERDIENEN Bücher und IT zu trennen.

Also war ich Jobmässig selbst zu sehr "Fan" und habe den leuten Sachen durchgehen lassen, die fürs GESCHÄFT nicht gut waren.

Yay, es macht Spass sich mit anderen Buch, manga, Film, PC Fans zu unterhalten - aber es bringt kein GELD.

Mittlerweile bin ich im laden mehr "knallharte" Geschäftsfrau 8auch wenns oft schwer fällt) und sage auch "Fan-Stammkunden", das sie jetzt maöl bitte ganz ruhiges Laden Inventar sein sollen, wenn Kurgäste ect. reinkommen.

Ist nicht leicht.

Erhöht aber den Umsatz.

Hätte ich sio ein japan-Zeichencafe fiele es mir verdammt schwer mich da nicht dauernd interessiert zu den Leuten zu setzen, mit ihnen zu fachsimpeln ect.

Ganz hart ausgedrückt:

Die sollen hinkommen, KONSUMIEREN und sich verbröseln, damit Neue Leute kommen können, konsumieren können um sich dann wieder zu verbröseln.

Wenn man sich mit 5 netten "Laberleuten" den Laden füllt hat man selbst zwar SPASS aber nur solange bis man merkt, das man keinen brauchbaren Umsatz hat ...


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Von:    TokyoMEWS 15.12.2010 14:29
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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Das mit dem fehlenden Benehmen kann ich leider nur bestätigen :\
Jedes mal wenn ich in Düsseldorf im OCS bin schäme ich mich dafür, dass die extra Schilder aufhängen musste, damit die Leute den Buchladen nicht als 'Café mit Selbstversorgung' nutzen.
Dann laufen da auch noch kreischende rosa-schwarz-gestreifte Wesen rum, die einen ganz vorwurfsvoll anschauen, wenn man erwähnt, dass in Buchläden eigentlich eine ähnliche Ruhe wie in Büchereien herrscht....

Wenn ich ehrlich bin: So attraktiv wie die Idee auch sein mag, ich glaube, ich würde nicht wirklich kommen.
Zum einen hätte ich die Erwartung, auf - zu mir vergeleichsweise - Kinder zu treffen und zu Hause oder sonst wo 20x mehr Ruhe zu haben. Sorry, is so.
Entsprechend dieser Sache der "Denk-Vorschlag": Welche negativen Seiten hat dein angestrebtes Image? Hält es evtl. einfach mehr Kunden fern, als es anzieht?
<This space left blanc intentionally>



Von:   abgemeldet 15.12.2010 21:27
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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Mein Tipp: Lass es!
Du verteidigst deine Idee, anstatt Kritik daran anzunehmen. Es mag zwar dein Baby sein, aber das macht es nicht zum richtigsten der Welt.


Auch meine Empfehlung ist: Mach dir bewusst, was du willst/was dir wichtiger ist und dann leg deinen Fokus darauf (Zeichner/Cafe / Verkauf/Events/Kneipe).
Sag mir lieber deine Idee, als mir zu sagen, dass nichts draus werden wird!



Von:    Watashi-San 15.12.2010 22:30
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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> Mein Tipp: Lass es!
> Du verteidigst deine Idee, anstatt Kritik daran anzunehmen. Es mag zwar dein Baby sein, aber das macht es nicht zum richtigsten der Welt.

Diese Aussage kann ich nur bestätigen
hier in Düsseldorf (Zur Info größte Japanische Gemeinde außerhalb Japans) haben bereits 4 dieser Cafés mangels Interesse nach nur 4-6 Monaten wieder dicht gemacht.
OK ich kenne die Berliner Verhältnisse nicht, aber wenn das in einer Japan-Metropole nicht klappt, dann denke ich mir meinen Teil in einer nicht ganz so Japan-lastigen Metropole.
Don't Feed the Troll
Geheimtip: Der Shop
Nimm das Leben nicht so ernst - Du kommst am Ende doch nicht lebend davon
Wenn die Stiftung Warentest Vibratoren testet, ist dann "befriedigend" besser als "gut"?



Von:    neechan 15.12.2010 22:57
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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Hallo,

ich seh das Ganze auch sehr kritisch. Cafe´s leben vorallem in der Anfangsphase (oder fast überhaupt) von Laufkundschaft. Stammkundschaft zu entwickeln ist extrem schwierig und eine solche Beschränkung auf die Zielgruppe wie du sie vorhast, minimiert deine Kundschaft gleich mal auf die Fanszene. Gut das mag dir wohl ganz recht sein, aber das ist nicht lukrativ.
Die meisten Manga- und Animefans geben nun mal zusätzlich nicht gerne viel Geld aus.
Sein wir doch mal ehrlich, die meisten sind Schüler oder Studenten. Da wird bei einem Mexxtreffen nur ein Getränk bestellt und das war es. Oder noch besser, wir verzehren unsere eigens mitgebrachten Sachen (!!)
Es gibt nichts ärgerlicheres für einen Gastwirt als eine Person die 3 Stunden lang an einer Cola nippt.

Wenn du die Räume für Workshops und ähnliches vermieten willst, dann brauchst du große Räume => teuer => teuer auch für potentielle Kunden
Da stimme ich Tentakel voll und ganz zu. Jeder qm² kostet!

Ein nettes Tagescafe, mit unter anderem japanischen Spezialitäten, finde ich interessant. Aber die Beschränkung (ja, ich sehe das eher als Beschränkung statt einer Möglichkeit) auf Zeichner und Animefans verscheucht mögliche "normale" Kunden und die bringen definitv mehr Geld.
Zuletzt geändert: 15.12.2010 23:09:07



Von:    Chiko-chan 16.12.2010 09:43
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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> Allerdings wollte ich nicht, dass mir jemand die möglichen Probleme aufzählt, sondern einfach an so einen Laden denkt und überlegt: "Würde mir das als Japanfan gefallen, oder nicht?"

Es ist allerdings unumgänglich sich grade die unangenehmen Fragen zu stellen. Denn es besteht ein sehr großes Finanzrisiko bei der Selbstständigkeit. Vor allem hast du bei einem Cafe mit Lebensmitteln zu tun, wenn du Pech hast, darfste nachher nicht mal aufmachen, weil irgendwelche Vorschriften nicht eingehalten werden. Dann hast du Geld in Planung und Umsetzung gesteckt, aber nicht mal die Möglichkeit anzufangen deine roten Zahlen zubegleichen.

Du willst ja, wenn ichs richtig sehe, ein recht großes Spektrum an Möglichkeiten anbieten. Das wurd hier ja schon oft genug kritisiert: von allem ein bischen, aber nichts so richtig.
Zusätzlich solltest du dir aber auch wegen dem Platz gedanken machen. Alles was du anbieten willst, benötigt Platz. Vor allem wenn du ruhige und weniger ruhige Bereiche anbieten willst, benötigst du entsprechende Räumlichkeiten, da reicht eine simple Trennwand nicht aus. (Beispiel: Workshops wo viel gredet wird - in Ruhe Tee trinken) Und unterschätze die Mietkosten bitte nicht.

Ich finde die angesprochen Punkte und Vorschläge von Tentakel sehr sehr gut, vor allem weil dort viel Erfahrung drinne steckt. ^^

Du solltest dir vor allem wirklich erst mal um eine Zielgruppe Gedanken machen und entsprechende Zielgruppenanalysen durchführen. Die Idee von Tentakel dich da eher im Bereich Uninähe anzusiedln, ist denke ich beste Alternative. Das was du anbietest, ist ja eher für ältere Jugendliche und junge Erwachsene gedacht. Vor allem was Bereich Workshop/Zeichnen betrifft. Auch in Ruhe was Trinken oder Essen, betrifft eher die nicht mehr sooo jungen Leute.

> Wobei Studenten auch oft Sparbrötchen sind ^-^

Das stimmt, allerdings haben die grade wegen ihren sehr variablten Lesungen und Uniunterricht, oft mal Zeit sich 1-2 Stunden wo reinzusetzen und in Ruhe was Trinken/Essen und bleiben dann gerne Nähe der Uni. ^^ Sollte man sich nicht unterschätzen, auch wenn die meisten sehr stark aufs Geld schauen müssen.

> Und was eben viele Anime / mangafans NIHT haben: BENEHMEN.

Leider leider.
uu
auch hier sollte man sich dann vielleicht überlegen, eine Zielgruppe zu suchen, die NICHT als Anime/Manga Fan verschrien ist. oo Alternative Zielgruppen wären Japanfans, die vor allem an Kultur und Lebensumstände asiatischer Länder interessiert sind. Dementsprechend deine Geschäftsgestaltung so umsetzen und asiatisches Gepäck und Getränke anbieten.
(im Grunde sind Deutsche, was ausländische speziel exotische Sachen angeht, sehr interessiert ^^)

> OK ich kenne die Berliner Verhältnisse nicht, aber wenn das in einer Japan-Metropole nicht klappt, dann denke ich mir meinen Teil in einer nicht ganz so Japan-lastigen Metropole.

Ah, das sollte man nicht unterschätzen. In Düsseldorf hast du ein Überangebot was Japan angeht. Dadurch schwindet das Interesse. Zumal hast du eine Vielzahl an Wettbewern. Dadurch wird die Materie an sich einfach langweilig. In Örtlichkeiten, wo du allerdings nur ein geringes Angebot hast und das Thema Japan dadurch etwas außergewöhnliches bleibt, ist die Nachfrage stärker. Einfach weil mans nicht so ohne weiteres kriegen kann.
(der Mensch will alles haben, solange er es nicht kriegen kann - wenns ihm vor die Nase gesetzt wird, ist es allerdings wieder uninteressant)

Also wie neechan es jetzt auch schon angesprochen hat, solltest du dich von der FanSzene als Zielgruppe distanzieren. Ich würde auf ein gemütliches, aber dennoch seriöses und zurückhaltendes Ambiente verweisen. Zu Anfang lieber etwas weniger und einheitlich, als von allem gleich ein bischen, aber dafür nie komplett.
Mach am besten eine ganz genaue Analyse, welche Zielgruppe du wirklich ansprechen willst, wo du diese Zielgruppe findest und welche örtlichen Gegebenheiten du beachten musst. Dazu zählen unter anderem die Lage, Preise für Miete, Logistik, Bezugsquellen für Waren (je nachdem was du anbieten möchtest - nicht dass du frische Zutaten erst 700km lang ankarren lassen musst).
(Beispiel: Ein Laden direkt oder Nähe Hauptbahnhof hat eine hohe Durchlaufquote und viele potenzielle Kunden, allerdings werden die Mietkosten EXTREM hoch sein. In einem Wohngebiet wirst wahrscheinlich sehr geringe Mietkosten haben, aber weniger potenzielle Kunden.)
Sinnvoll wäre es auch, sich zumindest einen groben Überblick über die Kosten für BGA, Personal, Versicherung und halt auch Gebäude zu verschaffen. Im gleichen Atemzug kann man schauen, welche Möglichkeiten der Finanzierung es gibt. Welche staatlichen Unterstützungen kann ich in Anspruch nehmen? Was ist mit Krediten?

Wenn du alles durch hast, dann kannst du dich noch mal fragen, sollte ich das machen oder nicht. KANN ich es überhaupt machen, aus finanzieller Sicht.
Keiner kann für einen Erfolg solcher Unternehmungen garantieren, aber mit entsprechender Vorbereitung und Planung ist viele möglich. Man sollte sich nur im Klaren darüber sein, auf was man sich wirklich einlässt und welche Risiken dahinter stecken.

Allerdings wünsche ich dir, falls dus wirklich versuchen willst, ganz viel Glück und Erfolg, so viel ist sicher. ^^
gib mir einen Klick, um mich zu stärken ^-^~
--> Pokémon




Von:    Tentakel 17.12.2010 03:48
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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neechan

> Da stimme ich Tentakel voll und ganz zu. Jeder qm² kostet!
>

Nicht nur der qm. Der Quadratcentimeter, das winzige Eck, ganz hinten rechts im dunkelsten Teil des Cafes...

Mir hat mal ein Kollege die Augen geöffnet was Ware & Lagerung derselben angeht - ich habe zwar 3 Jahre Wirtschaftsschule hinter mir, plus die Buchhändlerausbildung.

Ich bekomme die Rechnung jetzt aus dem kopf nicht mehr zusammen aber letztlich lief es auf folgendes hinaus:

ich hatte bei ihm einen Märklin Spu1 Wagen gaaaaanz oben auf einem Regal gefunden und runtergefischt.
Er hat ihn mir quasi GESCHENKT - das Ding kostete neu 300 Euro.
Ich kaufte einige Warhammer Sachen und dann bekam ich den Wagen dazu - er wusste das ich einen laden hatte und machte mir folgende Rechnung auf:

ine verpackung (Inhlat egal) die 40cm lang, 20 tief und 20 hoch ist - das waren die Masse von dem Wagen, samt Staub - ist auch bei einem EK von 270 Euro nach einem Jahr WERTLOS.

Weil diese paar Qubikzentimeter Ware 365 Tage lang diesen kleinen teil des Ladens quasi wegnehmen - ihn nicht nutzbar machen. Ob das Ding jetzt ganz oben im Regal verstaubt (da lag es seit 1991), oder in einem lager, oder hübsch dekoriert direkt an der Kasse:

Ware und auch Kunden die nichts konsumieren nehmen RAUM weg - Raum für frische Waren, Raum für andere Kunden - nehmen ein Stück des Ladens weg, als wäre es gar nicht da.

Das war der Zeitpunkt als ich zu rechnen begann: Ein Computertischnutzer blockiert so und so viele Qubikmeter im Laden, bringt mir pro Stunde nicht mal das, was dieser Ladenplatz mit veranschlaghter Miete (der Laden gehört mir, aber man muss sich trotzdem für die Abbezahlung eine Miete einrechnen), Strom, Renovierungs und Erhaltungskosten ect. kostet wieder rein.

Im Gegenteil - die nur Computer Benutzer vergrauölten mit ihrem rücksichtslosen verhalten oft die Buch-Kunden die sich eine ruhige und ungestörte Atmosphätre wünschen.

Wenn ICH, ebenfalls Anime und Manga Fan, in ein Cafe kommen würde, wo Manga-Quitsch Kinder ("Ohhh guck maaal was ich gemaaalt habe, istd as nicht kaweaiii!!!") in komischen Klamotten herumliegen, sitzen, lümmeln (die meisten dieser Fans scheinen verlarnt zu haben wie man keine 6qm an Platz braucht - merke ich immer wieder auf diversen veranstaltungen wo ich über halbe "Wohnzimmer" einzelner Fans steigen muss) - dann würde ich mich UMDREHEN und gehen.

Mir der anvisierten Zielgruppe ist kein ruhiges, kreatives Ambiente möglich.
Jede kreative Laufkundschaft wäre schnell eine Weglaufkundschaft.

Und auch ein reines Japan Cafe, mit Japan-Stil ect.:

Die Leute gehen zum Chinesen, oder zum B#cker ums Eck ...

Aber zum Japaner? Das ist immernoch etwas zwischen: "Igitt was wirds da eklinges geben?" und "Wäääh bestimmt TEUER!"

Selbst die Sushi Bars in FFM, die vor 10 Jahren wie pilze aus dem boden schossen haben sich auf einige weniger verbliebene reduziert ...

Es GIBT Comicläden ect. wo eben über den Verkauf von Karten, Warhammer Zeugs ect. IRGENDWIE ein Überleben gesichert wird.

Die Besitzer sind aber Artgenossen von mir:

Entweder seit Ewigkeiten in der Mietbindung oder ihnen gehört der Schuppen - die können sich länger halten als der ganze schon längst ausgestorbene Rest.

ODER sie machen ihr Hauptgeschäft übers Web.

Sowas fängt man aber nicht mit Anfang 20 an - sondern das sind meistens Leute wie ich die Jahrelang auf Märkten unterwegs waren, bis sie es körperlich nicht mehr konnten und froh waren noch den popligen Laden zu haben...


Ich kenne die EK Preisem, ich kenne die Marktentwicklung grade bei Comics und Cardgames, Tabletops:

EK schießt seit 2004 durch die Decke - VK stagniert.

Mein Lieblings Cafe/Comicladen/Modellbauladen in NL, wo diese Exotenläden wirklich überleben können weil die Städte in NL Konzessionen nur nach qm vergeben (Pro Einwohner so und so viel qm an Lebensmittel, Elektronik ect. wenn die ausgeschöpft sind, dürfen keine neuen läden eröffnen), hat grade zugemacht weil der Besitzer es alterstechnisch nicht mehr schaffte so viel zu arbeiten und kein Geld für einen Angestellten mehr da war...


Für mich hört sich das Ganze immernoch wie ein rosaroter Wunschtraum an - ich bin zu alt um noch zu studieren ect. - aber mit Anfang 20 würde ich was Anderes machen als mich mit so einer Exoten idee zu verwirklichen.

Wenn Cafe, dann klassisch.
Für die Laufkundschaft. Vielleicht 1 oder 2 Events am WE im Monat
Sauber, ordentlich, hell, vollkommen normal und bieder. Damit jeder, vom Banker am Morgen, über die Mutti mittags, bis zum Feierabend-Kaffetrinker sich willkommen fühlt.

Die kreative Seite in Form von passenden bildern an den Wänden, fertig.

Ich habe einige Stammkunden, die fahren auch bis zu 100 km.
Aber NUR mit den Stammkunden könnte ich nicht überleben.

Da die Kurgäste hier Krimis und leichte Literatur wünschen, ist der Laden jetzt damit voll. Die Stammkunden dürfen hinter meine Theke da stehen deren SF und Fantasy Exotenbücher für sie bereit.

Aber der Laden ist bis unter die Decke mit dem voll was die Kurgäste wollen ...

Man muss sich an den KUNDEN orientieren.

Selbst wenn es in B eine "Ecke" gäbe mit einer großen Japan/Manga/Anime Fanszene und man sich DORT einmietet und gegenfalls mit denen erst mal Kunden hat - ist das in einem jahr noch so? In zwei? In Fünf? In zehn?

Es soll doch nichts für einen Altersruhesitz sein, mal eben die drei Jahre bis zur Rente überbrücken ...

Und wie gesagt: Ich gehe ins Jahr 6 (mit Laden) - jetzt habe ich genug Ware, Laufkunden, und meine Verkaufs-Tentakel ins Web gesteckt.
JETZT konnte ich mir endlich den lange fälligen neuen Arbeitsrechner kaufen.

Jedes Geschäft, Restaurant ect. braucht mindestens 3, meistens 5 bis 10 Jahre Zeit sich zu etablieren.

Man kann natürlich versuchen jedes Jahr die neue coole IN Location zu werden - aber ich glaube da gewinnt man eher 2 Mio. im Lotto.

Und wie gesagt: als Geschäftsführer hat man 24/7/365 für das Geschäft zu tun, da bleibt nicht viel Zeit für mal ein bisschen grafik nebenher...

Es ist 3.32

Ich sortiere seit 9 Stunden den heutigen Wareneingang. Den ich selbst abgeholt habe und dabei fast noch meinen lieferwagen zu Klump gefahren habe.

DAS kommt nämlich auch noch dazu: Viel Ware kann man sich LIEFERN lassen, aber für die GUTEn Stücke muss man rumfahren.

Ich zu diversen Großhändlern, Auktionen, Sonderverkäufen - ein Cafe Betreiber zu Großmärkten, vielleicht auch ins Ausland spezielle Kaffee und Teesorten kaufen (selbst ICH kaufe meinen Kaffee in NL).
Jedenfalls dann wenn man es günstig, und gut einkaufen will.
Und das muss man wenn man keinen laden hat der kaum Miete kostet aber einen tagesumsatz von 5000 Euro.

Ach ja, das ist etwa die Summe die ich in FFM jeden TAG einnehmen musste damit sich meine 60qm Laden am HBF hielten...
klingt nach viel Geld, war aber nicht viel.

In Berlin dürften die Überlebenskosten eiens Ladens ebenso hoch sein, was nämlich in Großstädten richtig kostet:

- Feuerversicherung
- Gewerbliche Haftpflicht.
- Gewerbliche DSL Leitungen / Standleitungen
- Aussenflächennutzungsgebühren (in fast jeder Großstadt muss ein laden Parkplätze anmieten und auch für die Aussenflächen vor dem Laden bezahlen)

Dann kosten genehmigungen, die auch oft jährlich erneuert werden müssen extra:

- Die Erlaubnis mit dem Lieferwagen in Geschäftsstrassen einzufahren oder dort zu parken. Das kostet selbst in diesem Pupskaff 500 Öcken im Jahr. MÜSSTE ich die beiden Parkpläze gegenüber mieten 8und das müsste ich als Cafe) wären das pro Parkplatz / Tag 2,50 OHNE das dort nur meine Kunden parken dürfen. Das sind 5 Euro / Tag - wäre eine dicke Summe übers Jahr.

- Versicherung für die Schaufenster, Türen ect. weiss nicht mehr wie die heisst, sind einbruchgefährdete Flächen, kosten mehr. Dem Himmel sei gedankt für den Vorbesitzer der Rollgitter und Sicherheitsglas anbringen liess...

- "Lichtgebühr", ich weiss nicht wie das hieß, aber es gibt eine jährliche Gebühr für die Aussenleuchtreklame die man AUCH genehmigen lassen muss.
Oftmals darf man gar keine haben, so wie ich, weil das Haus denkmalgeschützt ist.
Dann dürftest Du nicht mal ein Schild mit: "Anime Kreischkiddie Cafe" hinhängen.

Dann kommt noch dazu: Müllgebühren ect. unsere Gestätten hier müssen extra Vertr#ge mit einem Essensretse Recycler abschließen... nichts mehr mit "Schweine-Eimer".

Ach ja: Alles GLAS das man im laden hat muss einer Sicherheitsnorm für Gewerbe unterliegen. Meine 2 hübschen Vitrinen waren damit "raus", die Gewerbevitrinen, die auch hübsch für Copics ect. wären, fangen auf 1000 € an.


Es gibt "Kuschelläden", wo es auch keine richtigen sanitären Einrichtungen gibt ect. DIE sind aber oft 50 Jahre alt und unterliegen - wie meine halb kaputte Markise und das kleine Fenster, einem gewissen Bestandschutz.
Solange dem kunden keine 50er Jahre klofliese auf den Kopf fällt, ist es egal.

Da sagt die Gewerbeaufsicht meistens nichts, weil eine Neu-Einrichtung das Geschäfts-Aus bedeuten würde.


Aber ein NEUES Cafe, muss erst mal die heutigen Standarts erfüllen, das dann vielleicht in 50 jahren den Prüfern egal ist, das es im Jahr 2010 noch keine ergonomisch geformten Toiletten mit Höhenanpassung auf jeden Gast gab ist dann wurscht ^-^


So, 3.45 da steht noch eine Kiste Ware... *gähn*


Vor der Verwirklichung einer Cafe - luftblase sollte man was Anders machen als in einem Manga-Fanforum um Zustimmung zu bitten:

Der Rechner zücken und alles ganz kühl durchrechnen.


Würde ich in ein SF Forum gehen und fragen: Soll ich 25000 weitere SF Bücher in meinen laden stellen?

Was würde es da nutzen wenn die Fans begeistert wären, aber meine Laufkundschaft das Grauen bekommt?




EDIT:

abgemeldet

Och lass ihn doch nach Ideen fischen, ist doch nicht UNSER Geld das er dann da absaufen lässt.
Ok, vielleuicht füttern wir ihn irgendwann als HartzIV Opfer durch, aber wenn er erst mal gegen eine rosa Luftschloss zerplatze an zu vielen Ausgaben vs. zu wenigen Einnahmen Wand knallt: WAYNE?!

Ideen machen noch kein funktionierendes Geschäft...



Mein Amazon Shop - Mangas, SciFi/Fantasy Bücher, Brick Bausätze:
http://www.amazon.de/shops/Inter-Quariat

Zuletzt geändert: 17.12.2010 03:51:29



Von:   abgemeldet 19.08.2011 10:51
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
Tentakel:
> neechan
>
> > Da stimme ich Tentakel voll und ganz zu. Jeder qm² kostet!
> >
>
> Nicht nur der qm. Der Quadratcentimeter, das winzige Eck, ganz hinten rechts im dunkelsten Teil des Cafes...
>
> Mir hat mal ein Kollege die Augen geöffnet was Ware & Lagerung derselben angeht - ich habe zwar 3 Jahre Wirtschaftsschule hinter mir, plus die Buchhändlerausbildung.


Ich find ja lieb, dass du das alles so darstellst, aber gute ideen schaffen es eigentlich recht weit in Berlin!
>
> Ich bekomme die Rechnung jetzt aus dem kopf nicht mehr zusammen aber letztlich lief es auf folgendes hinaus:
>
> ich hatte bei ihm einen Märklin Spu1 Wagen gaaaaanz oben auf einem Regal gefunden und runtergefischt.
> Er hat ihn mir quasi GESCHENKT - das Ding kostete neu 300 Euro.
> Ich kaufte einige Warhammer Sachen und dann bekam ich den Wagen dazu - er wusste das ich einen laden hatte und machte mir folgende Rechnung auf:
>
> ine verpackung (Inhlat egal) die 40cm lang, 20 tief und 20 hoch ist - das waren die Masse von dem Wagen, samt Staub - ist auch bei einem EK von 270 Euro nach einem Jahr WERTLOS.
>
> Weil diese paar Qubikzentimeter Ware 365 Tage lang diesen kleinen teil des Ladens quasi wegnehmen - ihn nicht nutzbar machen. Ob das Ding jetzt ganz oben im Regal verstaubt (da lag es seit 1991), oder in einem lager, oder hübsch dekoriert direkt an der Kasse:
>
> Ware und auch Kunden die nichts konsumieren nehmen RAUM weg - Raum für frische Waren, Raum für andere Kunden - nehmen ein Stück des Ladens weg, als wäre es gar nicht da.
>
> Das war der Zeitpunkt als ich zu rechnen begann: Ein Computertischnutzer blockiert so und so viele Qubikmeter im Laden, bringt mir pro Stunde nicht mal das, was dieser Ladenplatz mit veranschlaghter Miete (der Laden gehört mir, aber man muss sich trotzdem für die Abbezahlung eine Miete einrechnen), Strom, Renovierungs und Erhaltungskosten ect. kostet wieder rein.
>
> Im Gegenteil - die nur Computer Benutzer vergrauölten mit ihrem rücksichtslosen verhalten oft die Buch-Kunden die sich eine ruhige und ungestörte Atmosphätre wünschen.
>
> Wenn ICH, ebenfalls Anime und Manga Fan, in ein Cafe kommen würde, wo Manga-Quitsch Kinder ("Ohhh guck maaal was ich gemaaalt habe, istd as nicht kaweaiii!!!") in komischen Klamotten herumliegen, sitzen, lümmeln (die meisten dieser Fans scheinen verlarnt zu haben wie man keine 6qm an Platz braucht - merke ich immer wieder auf diversen veranstaltungen wo ich über halbe "Wohnzimmer" einzelner Fans steigen muss) - dann würde ich mich UMDREHEN und gehen.
>
> Mir der anvisierten Zielgruppe ist kein ruhiges, kreatives Ambiente möglich.
> Jede kreative Laufkundschaft wäre schnell eine Weglaufkundschaft.
>
> Und auch ein reines Japan Cafe, mit Japan-Stil ect.:
>
> Die Leute gehen zum Chinesen, oder zum B#cker ums Eck ...
>
> Aber zum Japaner? Das ist immernoch etwas zwischen: "Igitt was wirds da eklinges geben?" und "Wäääh bestimmt TEUER!"
>
> Selbst die Sushi Bars in FFM, die vor 10 Jahren wie pilze aus dem boden schossen haben sich auf einige weniger verbliebene reduziert ...
>
> Es GIBT Comicläden ect. wo eben über den Verkauf von Karten, Warhammer Zeugs ect. IRGENDWIE ein Überleben gesichert wird.
>
> Die Besitzer sind aber Artgenossen von mir:
>
> Entweder seit Ewigkeiten in der Mietbindung oder ihnen gehört der Schuppen - die können sich länger halten als der ganze schon längst ausgestorbene Rest.
>
> ODER sie machen ihr Hauptgeschäft übers Web.
>
> Sowas fängt man aber nicht mit Anfang 20 an - sondern das sind meistens Leute wie ich die Jahrelang auf Märkten unterwegs waren, bis sie es körperlich nicht mehr konnten und froh waren noch den popligen Laden zu haben...
>
>
> Ich kenne die EK Preisem, ich kenne die Marktentwicklung grade bei Comics und Cardgames, Tabletops:
>
> EK schießt seit 2004 durch die Decke - VK stagniert.
>
> Mein Lieblings Cafe/Comicladen/Modellbauladen in NL, wo diese Exotenläden wirklich überleben können weil die Städte in NL Konzessionen nur nach qm vergeben (Pro Einwohner so und so viel qm an Lebensmittel, Elektronik ect. wenn die ausgeschöpft sind, dürfen keine neuen läden eröffnen), hat grade zugemacht weil der Besitzer es alterstechnisch nicht mehr schaffte so viel zu arbeiten und kein Geld für einen Angestellten mehr da war...
>
>
> Für mich hört sich das Ganze immernoch wie ein rosaroter Wunschtraum an - ich bin zu alt um noch zu studieren ect. - aber mit Anfang 20 würde ich was Anderes machen als mich mit so einer Exoten idee zu verwirklichen.
>
> Wenn Cafe, dann klassisch.
> Für die Laufkundschaft. Vielleicht 1 oder 2 Events am WE im Monat
> Sauber, ordentlich, hell, vollkommen normal und bieder. Damit jeder, vom Banker am Morgen, über die Mutti mittags, bis zum Feierabend-Kaffetrinker sich willkommen fühlt.
>
> Die kreative Seite in Form von passenden bildern an den Wänden, fertig.
>
> Ich habe einige Stammkunden, die fahren auch bis zu 100 km.
> Aber NUR mit den Stammkunden könnte ich nicht überleben.
>
> Da die Kurgäste hier Krimis und leichte Literatur wünschen, ist der Laden jetzt damit voll. Die Stammkunden dürfen hinter meine Theke da stehen deren SF und Fantasy Exotenbücher für sie bereit.
>
> Aber der Laden ist bis unter die Decke mit dem voll was die Kurgäste wollen ...
>
> Man muss sich an den KUNDEN orientieren.
>
> Selbst wenn es in B eine "Ecke" gäbe mit einer großen Japan/Manga/Anime Fanszene und man sich DORT einmietet und gegenfalls mit denen erst mal Kunden hat - ist das in einem jahr noch so? In zwei? In Fünf? In zehn?
>
> Es soll doch nichts für einen Altersruhesitz sein, mal eben die drei Jahre bis zur Rente überbrücken ...
>
> Und wie gesagt: Ich gehe ins Jahr 6 (mit Laden) - jetzt habe ich genug Ware, Laufkunden, und meine Verkaufs-Tentakel ins Web gesteckt.
> JETZT konnte ich mir endlich den lange fälligen neuen Arbeitsrechner kaufen.
>
> Jedes Geschäft, Restaurant ect. braucht mindestens 3, meistens 5 bis 10 Jahre Zeit sich zu etablieren.
>
> Man kann natürlich versuchen jedes Jahr die neue coole IN Location zu werden - aber ich glaube da gewinnt man eher 2 Mio. im Lotto.
>
> Und wie gesagt: als Geschäftsführer hat man 24/7/365 für das Geschäft zu tun, da bleibt nicht viel Zeit für mal ein bisschen grafik nebenher...
>
> Es ist 3.32
>
> Ich sortiere seit 9 Stunden den heutigen Wareneingang. Den ich selbst abgeholt habe und dabei fast noch meinen lieferwagen zu Klump gefahren habe.
>
> DAS kommt nämlich auch noch dazu: Viel Ware kann man sich LIEFERN lassen, aber für die GUTEn Stücke muss man rumfahren.
>
> Ich zu diversen Großhändlern, Auktionen, Sonderverkäufen - ein Cafe Betreiber zu Großmärkten, vielleicht auch ins Ausland spezielle Kaffee und Teesorten kaufen (selbst ICH kaufe meinen Kaffee in NL).
> Jedenfalls dann wenn man es günstig, und gut einkaufen will.
> Und das muss man wenn man keinen laden hat der kaum Miete kostet aber einen tagesumsatz von 5000 Euro.
>
> Ach ja, das ist etwa die Summe die ich in FFM jeden TAG einnehmen musste damit sich meine 60qm Laden am HBF hielten...
> klingt nach viel Geld, war aber nicht viel.
>
> In Berlin dürften die Überlebenskosten eiens Ladens ebenso hoch sein, was nämlich in Großstädten richtig kostet:
>
> - Feuerversicherung
> - Gewerbliche Haftpflicht.
> - Gewerbliche DSL Leitungen / Standleitungen
> - Aussenflächennutzungsgebühren (in fast jeder Großstadt muss ein laden Parkplätze anmieten und auch für die Aussenflächen vor dem Laden bezahlen)
>
> Dann kosten genehmigungen, die auch oft jährlich erneuert werden müssen extra:
>
> - Die Erlaubnis mit dem Lieferwagen in Geschäftsstrassen einzufahren oder dort zu parken. Das kostet selbst in diesem Pupskaff 500 Öcken im Jahr. MÜSSTE ich die beiden Parkpläze gegenüber mieten 8und das müsste ich als Cafe) wären das pro Parkplatz / Tag 2,50 OHNE das dort nur meine Kunden parken dürfen. Das sind 5 Euro / Tag - wäre eine dicke Summe übers Jahr.
>
> - Versicherung für die Schaufenster, Türen ect. weiss nicht mehr wie die heisst, sind einbruchgefährdete Flächen, kosten mehr. Dem Himmel sei gedankt für den Vorbesitzer der Rollgitter und Sicherheitsglas anbringen liess...
>
> - "Lichtgebühr", ich weiss nicht wie das hieß, aber es gibt eine jährliche Gebühr für die Aussenleuchtreklame die man AUCH genehmigen lassen muss.
> Oftmals darf man gar keine haben, so wie ich, weil das Haus denkmalgeschützt ist.
> Dann dürftest Du nicht mal ein Schild mit: "Anime Kreischkiddie Cafe" hinhängen.
>
> Dann kommt noch dazu: Müllgebühren ect. unsere Gestätten hier müssen extra Vertr#ge mit einem Essensretse Recycler abschließen... nichts mehr mit "Schweine-Eimer".
>
> Ach ja: Alles GLAS das man im laden hat muss einer Sicherheitsnorm für Gewerbe unterliegen. Meine 2 hübschen Vitrinen waren damit "raus", die Gewerbevitrinen, die auch hübsch für Copics ect. wären, fangen auf 1000 € an.
>
>
> Es gibt "Kuschelläden", wo es auch keine richtigen sanitären Einrichtungen gibt ect. DIE sind aber oft 50 Jahre alt und unterliegen - wie meine halb kaputte Markise und das kleine Fenster, einem gewissen Bestandschutz.
> Solange dem kunden keine 50er Jahre klofliese auf den Kopf fällt, ist es egal.
>
> Da sagt die Gewerbeaufsicht meistens nichts, weil eine Neu-Einrichtung das Geschäfts-Aus bedeuten würde.
>
>
> Aber ein NEUES Cafe, muss erst mal die heutigen Standarts erfüllen, das dann vielleicht in 50 jahren den Prüfern egal ist, das es im Jahr 2010 noch keine ergonomisch geformten Toiletten mit Höhenanpassung auf jeden Gast gab ist dann wurscht ^-^
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> So, 3.45 da steht noch eine Kiste Ware... *gähn*
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> Vor der Verwirklichung einer Cafe - luftblase sollte man was Anders machen als in einem Manga-Fanforum um Zustimmung zu bitten:
>
> Der Rechner zücken und alles ganz kühl durchrechnen.
>
>
> Würde ich in ein SF Forum gehen und fragen: Soll ich 25000 weitere SF Bücher in meinen laden stellen?
>
> Was würde es da nutzen wenn die Fans begeistert wären, aber meine Laufkundschaft das Grauen bekommt?
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> EDIT:
>
> abgemeldet
>
> Och lass ihn doch nach Ideen fischen, ist doch nicht UNSER Geld das er dann da absaufen lässt.
> Ok, vielleuicht füttern wir ihn irgendwann als HartzIV Opfer durch, aber wenn er erst mal gegen eine rosa Luftschloss zerplatze an zu vielen Ausgaben vs. zu wenigen Einnahmen Wand knallt: WAYNE?!
>
> Ideen machen noch kein funktionierendes Geschäft...
>
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Zuletzt geändert: 29.08.2011 11:13:22



Von:   abgemeldet 16.12.2010 12:48
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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bild ichs mir ein oder ist das heir ein fishing for ideas?
wärst du überzeugt von dieser sachen, würdest du es einfach machen.
oder ist es fishing for costumers?
und warum eigentlich ein eigenes cafe für sowas...
so ein krampf.
also: ich halte nichts von sowas... vorallem mit zeichentischen und all dem
entschuldige bitte..
aber ich fühl mich irgendwie als werbeopfer oder so.
deswegen abwehrhaltung.



Von:    naochan 16.12.2010 13:49
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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Deine Idee erinnert mich leicht an den Rheinenser ComicPlanet ^^
Unten Verkaufsräume mit Mangas, Zeichenzeugs und oben Platz zum Sitzen, Zeichnen und ganz wichtig: Card Games! Allerdings ist das Ambiente nicht japansich angehaucht.
"Dobby will nicht töten - nur verstümmeln!"



Von:    Lady_Raven 16.12.2010 18:15
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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Ein Japan-Cafe klingt ja nicht übel, aber dann müsste es rein das sein. Mädchen in Kimono, japanische Spezialitäten, japanische Deko, vielleicht noch Leckereien zum Mitnehmen.

oder du zielst auf die Gothic Lolita Szene und machst ein Victorian-Cafe auf (muss ja nicht ein richtiges Maid-Cafe) sein mit dem richtigen Ambiente, entsprechend gekleidetem Personal und den Spezialitäten.




Von:    SpringHeeledJack 17.12.2010 09:03
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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Letzteres bitte, aber nicht speziell auf Lolitaszene abzielend. Berlin hat schon seinen guten Anteil an historisch dekorierten Restaurants (schau mal im "Zillemarkt" in der Bleibtreustraße rein, volles 19. Jahrhundert-Ambiente seit Jahrzehnten) aber als Café gibt es da nichts (mehr).
Sure, it's all fun and games until the tentacled lizard-spider that was your crotch tells you that everything is made of Tuesday because only the sky can cook happiness.



Von:    cuby 17.12.2010 20:40
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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> Ab und zu sollen auch Workshops zu den verschiedensten Dingen stattfinden. Der Laden soll allerdings MIT "Kunden" arbeiten. Das heißt, wer möchte, kann die Räumlichkeit selbst für seine eigenen Workshops/Events nutzen sowie Ideen zur Verschönerung an mich äußern.
>
> Außerdem will ich den Mangakas und allen die es werden wollen auch die Möglichkeit bieten, bei passendem Ambiente zeichnen und kolorieren zu können. Dafür sollen Computer und Zeichentische bereitgestellt werden.
>

Vergiss das Café und gründe einen VEREIN.

Leute, jetzt bitte keine Panik bekommen: Ich habe soeben festgestellt, dass mein Kalender bereits am 31.12.2010 endet!!! Scheiße - wir werden also schon viel eher sterben!!!
Zuletzt geändert: 17.12.2010 20:40:20



Von:   abgemeldet 18.12.2010 09:27
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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schon mal dran gedacht mit Studentencafes, Jugendzentren oder Kirchgemeindehäusern, Volkshochschulen, GO-vereinen, der DJG etc. zusammen zu arbeiten, da ließen sich ggf. einzelne teile (workshops, zeichenrunden) und vielleicht auch mal ein kompletter japanischer abend verwirklichen.

Unabhängig davon empfehle ich mal ein Praktikum in einem Comicladen, da lernst zumindest teilweise die betriebswirtschftlichen Abläufe sowie auch deine zukünftige Kundenklientel (von der anderen seite aus) kennen.
in Japan werden MännerTräume war - (Miku live in concert)
Zuletzt geändert: 18.12.2010 09:29:26



Von:   abgemeldet 18.12.2010 11:08
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
Okay, als Japanstudent der aus der Gastronomie kommt misch ich einfach mal mit.
Grundsätzlich steht der Idee nicht viel mehr im Wege als jedem anderen Cafe auch. Das einzige was den Problempool erweitert ist der extreme Crossover. Ein simples Cafe im japanischen Stil, mit japanischen Bedienungen und dem ein oder anderen japanischen Snack lockt sicher Publikum. Nicht nur die Japanverrückten, sondern einfach jeden der mal Lust auf was anderes, was aufregendes und zeitgleich ruhiges hat. Alles weitere - wird recht speziell und schränkt deinen Kundenpool massiv ein. Zeichner werden sich so oder so bei dir niederlassen sobald sich das rumspricht und ehrlich gesagt: ich würde hier in Ludwigshafen meinen Körper verkaufen um ein solches Cafe zu haben. Ich komme ursprünglich aus Kassel und am Bahnhof gibts ne kleine Bar (Caricatura, kann ich jedem Con Besucher wärmstens empfehlen.. ;)) die in erster Linie ne Bar ist, allerdings einen Hinterraum für Ausstellungen und Ähnliches hat, was ihr einen Ruf als Kulturbar eingebracht hat. Inzwischen trifft sich da auch der Kasseler Go-Club. Das selbe Prinzip wäre auch auf dein Cafe anwendbar, bring nen Cafe mit "Hui! Kaffee, Tee, ´n bisschen Mochi und auf Holzhockern sitzen!" mit nem Hinterraum, in dem du Events und Gallerien für die Japanfans starten kannst.

Gastronomie ist trotz des (durchaus Erfolg versprechenden) Konzeptes ne gefährliche Sache, vorallem zu Krisenzeiten. Und selbst wenns nur nen normales Cafe wär, hättest du noch genug Probleme in Sachen Verwaltung in Wirtschaft in Aussicht. Du sagst du kommst aus der Gastronomie, allerdings ist das Gründen und Besitzen eines Cafes nochmal etwas ganz anderes als nur darin zu arbeiten, aber lass dich nicht einschüchtern: das Know-how lässt sich erarbeiten und ist bei einem Cafe jetzt auch nich so immens. Da ist gesunder Menschenverstand wichtiger als irgendwas anderes. Bei dir kommt halt noch das Problem dazu, dass du Japan selbst nicht kennst, also müsstest du deine japanischen Freunde wohl mehr oder weniger fest an Bord holen. Okay, viel (durcheinander) geschrieben - es is früh am Morgen.

Greetz
Neijix
Zuletzt geändert: 18.12.2010 11:10:29



Von:   abgemeldet 24.12.2010 21:19
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
Avatar
 
Sorry wollte mich eigentlich in deinem Leben nicht einmischen ^^

deine Idee ist gut aber hat dein Café auch Zukunft? Wird es die Wirtschaftskrise vorallem in der GASTRONOMIE überleben? Denn die Gastronomie ist ziemlich "launisch" Hast du GENUG Geld zur Verfügug?
Und bevor du das Café eröffnest, müsstest du erstmal den Laden in Glänzen bringen...Hast du überhaupt Unterstützung?

>Vergiss das Café und gründe einen VEREIN
er will doch ein Café ^^
und wenn er einen Verein gründen will dann ist es fast genau so...der Unterschied ist nur => keine Kunde aber Mitglieder
die Kosten für ne Gebäude bzw. die monatl. Miete?
Und welche Aktivität bietest du deinen MG?
Und dazu kommt noch die Gebühren die man von den MG bekommt aber die Frage ist doch wie hoch ist sie?
Hast du genug MG? Und falls nicht kannst du die Miete auch nicht bezahlt? Weil du ja kein Millionär bist!!
Man kann keinen Verein gründen wenn man keinen Sponsoren hat...und das kostet alles GELD!

>>>>>
Da ich mal in der Schule so nen Projekt gemacht habe könnte ich dir noch aufschreibe was man beachten sollte wenn man nen Laden, Restaurant, Bar, Café ect. aufmachen will...

Mach dir eine Analyse ^^
welche Zielgruppe?
welche Altersgruppe?
Umgebung bzw. Ort, Verkehrsmitteln?
Brauchst du einen Lager? ( z.B. für LM, Mangas, Getränke, Tee, Reserve für best. Sache ect.?)
Ambiente also die Atmospäre? weil das ne jap. "Café" sein sollte, müsste es auch ein jap. Café sein als wäre man selbst in Japan!! vorllem der Stil => wie es aussieht, welche Einrichtung, welchen Hingucker (was man hier in Brl nicht finden?!)
was ist anders an deinem Café?
Bosondernheiten?
was bietest du deine Kunde?
und vorallem das wichtigsten KOSTEN => für Renovierung, Strom, Wasser, Ausstattung, Personal/-kosten, Geschirr, PC/ Laptop, Grafiktabletten, Zeichnentisch, die monatl. Miete, LM was du einkaufst und ggf. brauchst usw.
das alles da bezahlst du nicht NUR einmal sondern jeden Monat (abgesehen bei manche Sache) außerdem wenn was kaputt geht, müsst du es ersetzen...
Was ist mit Steuer, Versicherungen und so ne Sache was man beantragen müssen damit man ne Erlaubnis dafür bekommen, dass du ein Café aufmachen dürftest??? Ohh und nicht vergessen wird dein Café auch von Gesundheitsamt kontrollieren wegen LM (wenn nur bisschen ist), Sauberkeit???
zuletzt wie immer wieder gesagt genug GELD für Reserve
<<<<<

Hmm...ich denke Tentakel hat alles gesagt was man wissen sollte da sie selbst in der Branche ist, also hat sie ziemlich viel Erfahrungen. Achja vergisst nicht die Risiken außerdem ist das kein Spiel...wenn du es nicht schaffst den Laden übers Wasser zu halten, bist du am Arsch => Schulden?! (wenn ich mal so sagen dürfte ^^ )

Und da ich pers. weiß, dass du kein Idiot bist, wirst du irgendwie schon schaffen, wenn du deine Idee verwirklichen möchtest, falls du es versuchen willst. Aber denkt dran was die andere oder "ich" gesagt hab...Aber du bist noch zu jung für sowas...Lebe erstmal bevor du dein ganzes Leben mit eine harte Arbeit widmest ^^ außerdem schaffst du es nicht alleine...

Kann sein, dass meinen Kommentar ein wenig spät ist und deswegen alles doppelt gemoppelt ist von alldem xDD
ein neuer Jahr beginnt
ein neues Glück kommt
ein neues Leben fängt an
und letztendlich schlägt dein neues Herz




Von:   abgemeldet 25.12.2010 10:34
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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Mein Gott, schau halt in die anderen Threads von den Nasen die genau die selbe Idee schon -zig mal hatten. Danach schlägst du bitte noch nach was Revolution heisst und wie man es schreibt. Alter...

Und nein, imho fehlt Berlin sowas nicht, genaugenommen keiner Stadt, ich würd auch nicht hingehen und kenne auch niemanden der hingehen würde weil niemand Bock auf Nerds hat, kreischende Kinder kein Geld, und vom Abhängen deiner Posse trägt sich kein Geschäft. So.
Visual Kei ist keine Subkultur.
"裸になって何が悪い"
KAUFT MEINEN SCHEISS! http://animexx.onlinewelten.com/forum/?forum=1&kategorie=9&thread=276914



Von:    Tentakel 25.12.2010 11:58
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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> Mein Gott, schau halt in die anderen Threads von den Nasen die genau die selbe Idee schon -zig mal hatten. Danach schlägst du bitte noch nach was Revolution heisst und wie man es schreibt. Alter...
>
> Und nein, imho fehlt Berlin sowas nicht, genaugenommen keiner Stadt, ich würd auch nicht hingehen und kenne auch niemanden der hingehen würde weil niemand Bock auf Nerds hat, kreischende Kinder kein Geld, und vom Abhängen deiner Posse trägt sich kein Geschäft. So.

AMEN!

Er scheint aber eh schmollend nichts mehr zu sagen zu haben - wenn er schon bei ein bisschen gegenwind auf Mexx nichtsx mehr sagt: Was macht er dann wenn man einige Tage im Cafe NICHTS los ist?

Mein Amazon Shop - Mangas, SciFi/Fantasy Bücher, Brick Bausätze:
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Von:    Ladeniel 25.12.2010 14:03
Betreff: Japan Café - Eine Revoluition [Antworten]
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Er hat sich seit etwas über einer Woche nicht mehr gemeldet - mein Gott, macht mal halblang! Vielleicht ist er auch nur mal über Weihnachten weggefahren oder sowas...
Also wirklich, langsam nimmt das hier ja überhand. Wenn jemand eine doofe oder undurchdachte Idee hier bringt, ist das ja eine Sache, aber jemandem gleich Schmollen oder sofortiges Kleinbeigeben zu unterstellen, nur, weil derjenige mal nicht sofort wieder antwortet, was soll das denn?

Mortal Instruments als Shonen-AI-Manga?! Fail.


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