Ah, endlich was zur Sache. :D
- Die Ermahnungs-ENS ist nur eine Hausnummer. Mein Grundgedanke ist eigentlich, jemanden zeitweilig vom Gebrauch einer Funktion auszuschliessen, wenn sie wiederholt missbraucht wird bzw seine Bewertung nicht zur Benotung heranzuziehen.
- Das kann man erzieherische Maßnahme nennen, oder auch Sanktion. Ist meiner Ansicht nach allgemein übliche Praxis in zB. Facebook. Die Fotorankingfunktion hat ja auch den Nebenzweck, die Fotografen zu besseren Fotos anzuhalten. finde ich also gar nicht so schlimm.
- Es ist nicht trivial. Ok, das schmerzt und könnte der Idee das Genick brechen, denn daran hängt ja alles. Statistik ist bei mir jetzt zu lange her, deswegen beschreibe ich jetzt mal was ich meine: Wenn die Noten mit großen Abstand vom arithmetischen Mittel variieren, dann wird man keine Neid-6er identifizieren. Wenn aber fast alle eine 1 geben und nur eine 2, dann könnte man schon ab der 4 von Neid sprechen. Ausreichende Stimmabgabe vorausgesetzt.
Das die Funktion zu 5% einen falschen erwischt stimmt sicher. Aber deswegen soll ja auch über den einzelnen User gesammelt werden und erst reagiert wenn mit Sicherheit gesagt werden kann, dieser User manipuliert Noten.
Erklärst Du mir, wo die Schwierigkeit liegt? Du meinst statistisch nicht-trivial, oder? An das programmieren möchte ich jetzt mit Absicht noch gar nicht denken. Ich vermute mal, dass 1 bis 6 als Wertebereich zu eng liegt um Ausreisser sicher feststellen zu können. Bei einem 10er oder soagr 100er System, wäre es da sicherer?
> Wenn die Benotungen wirklich ein Problem darstellen, dann könnte ich mir eher vorstellen, von der entgegengesetzen Seite anzusetzen:
> 1. Man "streicht" Noten aus der Anzeige/Auswertung
Ja, ähnliches habe ich bereits im ersten Posting als Mögliche Maßnahme angedeutet. Ist eigentlich auch eine logische Konsequenz.
Schliesslich soll der Benotete nicht unter der Note leiden, wenn man sie schon identifiziert hat.
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