„Was ist los?“, fragte er noch etwas verschlafen.
„Du Depp, wir haben verpennt!“
Ich packte all meine Sachen in eine große Kiste, die ich Wäschekorb getauft hatte, und zog mir aus dem Schrank neue Sachen raus.
Atemu lachte laut. Und auch die Menschen um ihn herum staunten nicht schlecht, dass dieser zweifelsfrei tollwütige Sklave trotz seiner schändlichen Tat in diesem Augenblick einen neuen Herrn gefunden hatte.
Mit verträumtem Blick in die Wolken vernahm er einen wohlklingenden Ruf. Einen Ruf so sanft wie Engelsgesang, welcher die Stille wie das Donnern eines Schwertransporters durchdrang: „BOAH! MEIN SACK JUCKT!“.
„Hey, Alex. Ich hab dich überall gesucht.“
Langsam ging Yan vor Alex in die Hocke. Er ignorierte das Klappmesser, welches der Kleine sich an den Arm hielt.
Ich zuckte leicht zusammen, als ich die Hand des Jungen, die gerade noch an meiner Hüfte gelegen hatte, unter meinem Hemd spürte. Mir entwich ein leises Keuchen und ich kniff die Augen zu. Ich wollte das nicht! "Hör auf.", ermahnte ich ihn erneut.
Die ersten Jahre nach dem Krieg werden somit für Damien (Mensch) zur Hölle, da überall in den Städten Chaos herrscht. Doch auf ihn scheint-gerade nach seinem traumatischen Erlebnis-einer der mächtigsten und ältesten Vampire aufmerksam geworden zu sein...
Kaiden.
Er kommt zur Bank.
Das spüre ich.
Schnell greife ich nach meiner Tasche und verlasse die Wohnung.
Ich habe eh nichts vor.
Was denn auch schon?
Kaiden ist mein einziger Freund.
Für ihn habe ich eben immer Zeit.
„Sieht gefährlich aus.“
„Ja, nicht wahr?“, strahlte er mich verzückt an und dann blickte er wieder hinab.
Das sah nicht nur gefährlich aus. Das war bestimmt auch noch gefährlich.
„Du willst da aber nicht ernsthaft runter fahren, oder? Mit dem Fahrrad.
Du denkst, seine Homosexualität entdecken und den Angebeteten nicht ansprechen zu können, sei schlimm? Wie verhält sich aber ein Stummer, die niemals sprechen wird?
Und was passiert, wenn man noch viel Essentielleres verliert?
Wenn die Zeit reif ist, sollte die Frucht vom Baume fallen, denn dann ist sie vollkommen.
Doch zuweilen geschieht es, dass sie durch widrige Umstände vorher abgestoßen wird.
Dann befindet sie sich im freien Fall.
Ohne jede Orientierung.
Sie landet in einem fremden Meer.
Ein Lächeln stahl sich auf Luckas Lippen,er strich Matt zärtlich die Haare aus den Augen.Diese Berührung lies Matt erschaudern,reckte sich noch mehr der gönnerhaften Hand entgegen.
Er schloss die Augen und genoss diesen kurzen Augenblick des Friedens.
Spilerisch zog er am Reißverschluss seines Rucksacks. Ritsch.., machte es, ein merkwürdiges Geräusch dachte er sich und zog den Verschluss wieder zu. Ratsch… Irgentwie klang es nicht richtig .. verzerrt und unnatürlich.
Die Drohung ließ den Braunhaarigen zusammenzucken, doch er hob den Kopf und starrte den Mann, der ihm am nächsten stand, hasserfüllt an, “Lasst meinen Bruder los!”, fauchte Kei..
Weißt du, so wie du grad neben mir liegst, so still und doch nicht schlafend, könnte ich mir gut vorstellen, dass wir in den letzten Stunden, in denen du bei mir warst, miteinander geschlafen haben.
Doch so war es nicht.
Hostclub Daichi
Der Sterne leuchteten hell, an einem lauen Sommerabend, sogar mitten in Tokyo. Dennoch blinkten die Reklamen im berühmt, berüchtigtem Rotlichtviertel heller als alles Andere. Nur ein Club, ein Hostclub...
Ein, zwei, drei, vier.
Sie singen ihr Lied, monoton, hoch, kreischend, versuchen einen zu verwirren. Versuchen einen in den Wahnsinn zu treiben.
Mir ist schlecht. So schlecht.
Hier sitze ich also. Auf der Couch irgendeines, mir unbekannten Typen aus der Schule, in einem mir – verständlicherweise - unbekannten Haus und ich trinke – und das muss ich zu meiner Schande zugeben – ein mir unbekanntes Getränk.
Ein Homoclub? Mehrere junge Männer rekelten sich auf der Bühne in knapper Unterwäsche.
„Anna, das ist nicht dein Ernst?“
„Doch. Ich dachte, du bräuchtest mal ein bisschen Ablenkung.“
Genervt lief Liam durch die Stadt, mit dem Kopf nach unten gesenkt.
Er achtete gar nicht auf die Personen in seiner Umgebung, die laberten alle sowieso nur scheiße.
Plötzlich wurde er an gerempelt und fiel zu Boden.
"Hey, kannst du nicht aufpassen?!!...", regte er sich auf.
Ich erinnere mich noch genau, was ich gefühlt hatte, als ich ihn zum ersten mal sah. Dieses beeindruckende Gefühl ein Wesen zu sehen, das unmöglich ein Mensch sein konnte. War es doch viel zu schön. Zu anmutig.
Sag doch einfach das dein neuer Freund dir wichtiger ist als ich. Ich dein bester Freund, dein Sandkastenfreund und ja auch dein Ex.....
es tut so weh euch zusammen zu sehen. Könnt ihr euch nicht ein Hotelzimmer nehmen? Ich kotz euch gleich auf die Füße.
Es regnete ununterbrochen, schnell zog Mike seine Kapuze hoch.
Auf den Straßen war es menschenleer.
Er hasste es diesen großen 'Berg' hier hoch zu laufen, das war ihm viel zu anstrengend.
Ein klarer Befund für diese Art von Tagen, an welchen man feststellt, dass man statt im Bett auf dem Boden aufwacht mit einer Muskelverspannung, die einem mitteilte, dass jeglicher Versuch den Tag besser werden zu lassen fehl schlagen würde. <~Gackt
Kurz vor seinem Ziel, der Residenz des Königs, hatte er sich einen komplett ausgedachten Plan zurechtgelegt. Das wichtigste war das Vertrauen des Königs...
Andy saß gelangweilt in der Schule. Der Sitzplatz neben ihm war frei, wie immer. Niemand wollte etwas mit ihm zu tun haben; sie dachten er wäre gefährlich.
Er war vor Angst wie gelähmt, vermochte nicht, sich aufzurichten und zu seiner für immer verlorenen Familie zu laufen…
Tot… sie waren alle tot… getötet von diesen Wesen vor ihm…
Neuestes Kapitel: 01.03.
Ich drehte mich um und blickte dem Mann starr in das schmale, schöne Gesicht. Die Hand mit dem Revolver zeigte auf seine eigene Brust. Genau auf die Stelle, wo sich das Herz befand. Ich konnte nicht denken.
„Es ist echt nett von Zet, uns heute frei zu geben.“ Riku schlug die Arme um das dicke rote Samtkissen und stützte sei Kinn darauf ab. Er lag, nur mit einem seidenen Bademantel bekleidet, auf einem diwanähnlichen Bett.