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Verworrenes Geflüster

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Erstellt:
Letzte Änderung: 05.06.2008
abgeschlossen
Deutsch
570 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Drama, Darkfic

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Verworrenes Geflüster E: 05.06.2008
U: 05.06.2008
Kommentare (4)
567 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  midoriyuki
2008-10-31T07:54:39+00:00 31.10.2008 08:54
Seeeehr verwirrend aber genial geschrieben :)
Da kann ich meinen Vorredner nur zustimmen aber irgendwie hat man bei diesem OS direkt ein Bild im Kopf von einer Gesellschaft, die einem durch ihre reine Anwesenheit dazu mehr oder weniger zwingt sich ihnen anzuschließen und keine Chance lässt dem zu entgehen...Obwohl man dann dazugehört ist man aber trotzdem nicht glücklich, weil man tief im Innern weiß, dass ads nicht dem eigenen Willen entsprungen ist und verzweifelt still vor sich hin, was man dann aber erfolgreich verdrängt und nur "im Dunkeln" sieht sprich wenn der Ich-Erzähler die Augen schließt...Auch dieses Mädchen was zum Schluss erwähnt wird...Mhhh...Der Ich-Erzähler ist ja auch jmd. aus diesem Chor und ich hatte den Eindruck, dass es allen in diesem Chor so ging und die jetzt versuchen alle anderen auch mit reinzuziehen um nicht irgendwann allein dazustehen...Sry, wenn das total dran vorbei ist aber so hab ich das jetzt verstanden xD

Von:  ComtessePapillon
2008-07-08T16:25:37+00:00 08.07.2008 18:25
Ich versteh es nicht. Ich versteh es wirklich nicht. Was ist an dem Chor so entsetzlich? Und warum wird sie oder er wie der Chor. Sie oder er fliegt? Schwarze Tränen?
Oh man ich bin echt verwirrt. Ich weiß nicht ob ich das mögen soll oder nicht. Es ist faszinierend, anders, neu.....und nebenbei bemerkt wunderschön geschrieben. Deine Ausdrücke sind geil!
Aber trotzdem versteh ich es nicht. Hat sie oder er ihre oder seine freie seele getötet, sich von der Gesellschaft verschlucken lassen?
Aber dann diese Zahlen, die ein lied sind, und doch wieder so viel individualität.....
Irgendwie ist es totel widersprüchlich...
Ich bin verwirrt...und ich mag es....

Kommentarwelt
Von: abgemeldet
2008-07-08T06:45:29+00:00 08.07.2008 08:45
._.
Omg, ich glaube, noch nie so verwirrt gewesen zu sein >_<
Darf man da ruminterpretieren? o_o''''
Oh Gott, ich glaub, das brächte ich gar nicht fertig, so eine Interpretation ._. Ich versteh es nicht mal xD
Kommt mir vor wie ein sehr verwirrender Traum... Aber ein schön beschriebener Traum *_* Ich mag diesen Satz hier ganz besonders: "Was übrig bleibt ist gestohlener Atem."
Das ist ja schon literarisch hochprozentig xD
Grad kommt mir, dass mich das Teilweise an eine Emo-Story erinnert *hust*
Vor allem der eine Satz hier:
"Bevor der Schmerz mich einholen kann, ich spüre wie er sich langsam zu mir schleicht, springe ich."
Das hat mich an das Ritzen erinnert ._. Weil man sich ja ritzt um dem seelischen Schmerz zu entkommen und so glücklich zu sein... oder so Oo

Was mir grade kommt: Man könnte das auch so sehen, dass die Zahlen eine Zeit darstellen... Jahre vielleicht und als du wieder bei Null ankommst, hast du etwas gefunden, an das du dich klammern kannst... Ich meine, der Ich-erzähler hat jemanden gefunden, mit dem er glücklich sein kann ^^
Und die Jahre zuvor hat er mit Schmerz, Qual und Suche verbracht ._.
Wooah, ey, ich verlange Schadenersatz, mein Kopf raucht xD

Auf jeden Fall: Ein sehr tolles OS und das mit dem Schreibstil muss ich ja nicht wiederholen xD Es ist verwirrend und regt (auch xD) total zum Nachdenken an ^^
Danke dafür

Kommentarwelt
Von: abgemeldet
2008-07-03T11:56:57+00:00 03.07.2008 13:56
Irgendwie hat mich dein "Verworrenes Geflüster" berührt, auch wenn ich selbst nach dem dritten Mal Lesen nicht genau sagen kann warum. Auch wenn du es wahrscheinlich nicht genau so gemeint hast, aber ich kann es wunderbar nachvollziehen, diese Art und Weise, wie du Individuum und Masse zueinander stellst, dieses dazugehören wollen und trotzdem einzigartig bleiben, der Gedanke, dass der verzweifelte Aufschrei eines Einzelnen nichts weiter bedeutet als ein Atemholen der Masse, diese Hoffnungslosigkeit des Ausgeliefertseins, ob man will oder nicht, das sich-arrangieren und trotzdem Glück finden, aber zu was für einem Preis!, das sich-nicht-entscheiden-können und trotzdem keine andere Wahl haben, dieser ständige Zweifel an allem und jedem, besonders an den eigenen Wünschen und Träumen, nicht mal mehr zu wissen ob man leben oder tot sein möchte, diese ständige Unsicherheit, weil es keine Gewissheiten mehr gibt, das ständige sich-hinterfragen und sich fragen, ob man sich tatsächlich so viele Fragen stellen sollte oder einfach leben (andere schaffen das doch auch), dieses Schwanken zwischen Stolz auf seine Art zu Leben und Neid auf andere, die sich nicht so viele Gedanken machen und glücklicher sind (aber sind sie wirklich glücklicher?).

Es ist das, was ich ständig fühle, denke oder beobachte, es ist meine Lebensrealität, die ich in deinem Geflüster wiederfinde oder hineininterpretiere. Deswegen gibt es diesmal auch kein wohlstrukturiertes Kommentar, keine wirkliche Kritik. Ich lasse meine Interpretation so stehen wie sie ist und hoffe, dass du es mir nicht übel nimmst. Es ist ein bisschen mein eigenes Geflüster, und wenn du manchmal nicht ganz verstehst, was ich damit meine, kannst du mich gerne fragen; ich liebe solche Diskussionen.

lg
emar [CfC-Zirkel Rückkommentar]