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New Horizon

von

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Sorgen

Ohne dass es Mimi bewusst war, vergingen die Wochen wie im Flug. Ihr Alltag hatte sich langsam eingependelt. Nichtsdestotrotz waren die Tage lang und stressig und Mimi war froh, wenn sie einmal ein wenig Zeit für sich hatte.

Zeit zum Durchatmen.

Zeit für Freunde.

Leider gab es davon momentan recht wenige Momente. Ihr Leben war gerade geprägt von Schule, Training und gemeinsam mit Izzy das, was ihr an Schulstoff fehlte, aufzuholen und gleichzeitig den neuen Schulstoff zu verinnerlichen. Abends saß sie auch oft noch lange am Schreibtisch, um Hausaufgaben oder Projekte, die sie bearbeiten sollten, zu erledigen. Außerdem war der Job als Klassensprecher anstrengender als sie dachte. Sie musste oft zu Treffen, bei denen Dinge besprochen wurden, die sie persönlich als nicht sonderlich wichtig erachtete. Warum musste sie zum Beispiel dabei sein, wenn besprochen wurde, wie der Sportplatz, der in den Ferien umgebaut wurde, gestaltet werden sollte. Hier diskutierten nur die Klassensprecher mit, die den Sportplatz auch nutzten, weil sie in Clubs waren. Alle anderen schwiegen und hörten zu, wie Tai und Ryo sich stritten, ob Kunst- oder Naturrasen besser waren. Mimi konnte dabei nur den Kopf schütteln und ärgerte sich, dass solche Privatdiskussionen die Treffen immer in die Länge zogen. Denn sie hatte nach der Schule nur eine Stunde Zeit bis sie zum Training aufbrechen musste.

Diese Stunde nutzte sie, wenn nichts anderes anstand, um mit Izzy gemeinsam zu lernen.

Am heutigen Tag stand eine Wiederholung von Kurvendiskussion auf dem Plan. Ein Thema, über das sie bald einen Test schreiben würden und gleichzeitig ein Thema, zu dem Mimi partout keinen Zugang finden wollte. Sie hatten sich einen gemütlichen Platz im Foyer der Schule gesucht, wo sich auch andere Schüler tummelten, die gemeinsam zu Mittag aßen, einfach nur miteinander erzählten  oder auch gemeinsam lernten.

Seit bereits einer dreiviertel Stunde versuchte Izzy geduldig und auf alle möglichen Weisen ihr näher zu bringen, wie sie Hoch- und Tiefpunkte bestimmen könne.

„Oh Mensch. Das wird doch nie was“, frustriert ließ Mimi ihren Kopf auf die Tischplatte sinken. Sie war einfach ein hoffnungsloser Fall.

„Du konzentrierst dich ja auch gar nicht“, tadelte Izzy sie daraufhin.

„Ich hab das Gefühl mein Kopf platzt gleich, wie soll ich mich da konzentrieren?“, fragte sie verzweifelt nach, den Kopf immer noch auf der Tischplatte liegend.

„Dann lass uns für heute aufhören. Es bringt gerade nichts“, Izzy klappte die offenen Mathebücher zu und schob diese beiseite.

„Tut mir leid“, murmelte Mimi. „Du gibst echt alles und ich versteh nichts von dem, was du sagst.“

„Schon okay. Belastet dich denn gerade etwas, weil du dich nicht konzentrieren kannst?“, erkundigte sich Izzy sanft.

„Ach, es ist nur alles stressig gerade. Ich glaube, ich brauche Ferien, um die Akkus mal wieder aufzuladen“, lachte Mimi, doch Izzy sah sie weiterhin ernst an.

„Mimi..“, setzte er sachte, doch betont an. „Hast du heute schon was gegessen?“, fragte er schließlich vorsichtig nach.

Überrascht über diese Frage, die aus dem Blauen heraus kam, weiteten sich Mimis Augen.

„Ich hab heute Morgen gefrühstückt und vorhin einen Apfel gegessen. Wie kommst du denn jetzt auf dieses Thema?“, verteidigte sich Mimi schnippisch und blickte umher, ob irgendjemand etwas von diesem Gespräch mitbekommen hatte. Nicht dass irgendwer noch ein Gerücht in die Welt setzen würde, dass sie magersüchtig sei. Das hatte sie bereits während ihrer Zeit in New York miterlebt und darauf hatte sie keine Lust. Damals war es sogar so weit gegangen, dass ihre Eltern sie in eine Therapie schicken wollten. Es war ein langer Kampf gewesen bis Mimi alle davon überzeugen konnte, dass sie keine Essstörung hatte. Sie achtete lediglich mehr darauf, was sie aß.

„Das versorgt dich doch aber nicht mit genug Energie, dass du gut über den Tag kommst“, erklärte Izzy einfühlsam. Mimi hörte die Besorgnis in seiner Stimme heraus und es tat ihr sogleich Leid, dass sie Izzy gerade so angemotzt hatte.

„Ich esse ja nach dem Training noch was“, versuchte sie den Rothaarigen zu beruhigen, doch er zog nur eine Augenbraue hoch, was Mimi signalisierte, dass er nicht überzeugt war.

„Izzy, es ist alles okay. Ich esse eben kaum Süßes oder so, weil ich auf meine Figur achte. Und ich esse viel Obst und Gemüse, weil ich meinem Körper kein Junkfood oder so antun möchte.“

„Das ist ja okay, aber du musst mehr essen, Mimi. Du bist so viel unterwegs und ständig beschäftigt, du brauchst Energie. Es ist kein Wunder, dass du dich jetzt nicht konzentrieren kannst. Und du siehst dünner aus. Wir machen uns doch nur Sorgen, dass dein Körper das nicht mehr lange mitmacht“, erklärte Izzy und sah seine beste Freundin besorgt an.

Mimi hatte tatsächlich ein wenig abgenommen, aber nicht so viel, dass sie dachte, man sehe es bereits. Sie fühlte sich schuldig, weil sie Izzy Sorgen bereitete. Das wollte sie nicht.

„Ach Izzy. Du musst dich um mich nicht sorgen, wirklich. Alles gut“, sie legte ihren Kopf auf seine Schulter, um die Aussage zu bekräftigen.

Wir machen uns doch nur Sorgen, hallten Izzys Worte durch ihren Kopf und Mimi hob sogleich ihren Kopf wieder an und schaute Izzy misstrauisch an.

„Du hast eben im Plural gesprochen. Wer ist ‚wir‘?“ erkundigte sie sich, ihren Blick noch immer auf Izzy gerichtet, der sich sichtlich ertappt fühlte. Seine geröteten Wangen, die er in solchen Situationen bekam, verrieten ihn. Hatten sie schon immer getan und würden sie auch immer.

„Ähm, also Sora hatte mich vor kurzem darauf angesprochen“, druckste er umher.

„Sora? Und noch wer?“

„Ähm, also da war noch..“, stammelte er.

„Spuck es aus!“, forderte die Brünette Izzy streng auf.

„Also Tai hat auch gefragt, ob alles in Ordnung ist“, spuckte Izzy letztendlich den Namen aus.

„Tai also..“, murmelte sie und fing an, ihr Buch und das Heft, die auf dem Tisch lagen, in ihre Tasche zu packen.

„Ich muss los, Izzy. Mach dir keine Sorgen um mich. Wenn es dich beruhigt, dann hole ich mir unterwegs noch was zu essen“, verabschiedete sie sich hastig, ging weg und ließ Izzy verwirrt über diesen plötzlichen Abgang zurück.

 

„Tai!“, schwer atmend und außer Puste blieb sie bei dem Braunhaarigen stehen. Mimi wusste, dass er heute Fußballtraining hatte und hatte gehofft, ihn vor der Sporthalle noch abfangen zu können. Das hatte sie auch noch geschafft und jetzt stand sie ihm gegenüber. Und wusste nicht mehr, was sie sagen wollte. Oder was sie sagen sollte. Ja, er hatte sich anscheinend Sorgen um sie gemacht. Eine Geste, die Mimi etwas bedeutete, aber gleichzeitig war sie das komplette Gegenteil seinem Verhalten! Bei der Klassensprecherfahrt schickte er sie weg und jetzt machte er sich Sorgen um sie. Und das auch noch völlig grundlos! Denn man musste sich keine Sorgen um sie machen. Mimi war der Meinung, dass sie ihren stressigen Alltag gut bewältigte und mit sich und ihrem Körper alles okay war.

„Was gibt es denn?“, fragte Tai und schaute ihr mit seinen braunen Augen direkt in ihre Augen.

„Du musst dir keine Sorgen machen“, antwortete sie wie aus der Pistole geschossen und Tai runzelte verwirrt die Stirn. „Also ich esse genug“, fügte Mimi schnell noch erklärend hinzu.

„Achso, na dann ist ja gut“, schulterzuckend wand er sich von ihr. Mimi blickte ihm hinterher nachdem er sie einfach so hatte stehen lassen. Nach nur wenigen Schritten blieb Tai noch einmal stehen. Mimi konnte erkennen, dass er sich mit der Hand durch die Haare fuhr ehe er sich wieder zu ihr drehte und auf sie zukam.

„Mimi. Ich hab dir versprochen, auf dich aufzupassen. Deswegen habe ich mir Sorgen gemacht, weil du abgenommen hast. Aber wenn du sagst, dass alles okay ist, dann glaube ich dir das auch nur bedingt. Iss einfach bitte ein wenig mehr“, seine Gesichtszüge waren ganz sanft als er mit ihr sprach und auch seine Stimme war von einer Ruhe gekennzeichnet, die Mimi faszinierte. Mit einem Mal schien die Distanz, die sich zwischen ihnen aufgebaut hatte und sie voneinander entzweite ganz klein zu werden.

„Okay“, brachte Mimi leise hervor. Sie stand ihm direkt gegenüber. So sehr sie dachte, sie hätte mit ihm abgeschlossen, so sehr wurde ihr gerade bewusst, wie sie sich doch geirrt hatte. Nichts wünschte sich Mimi in diesem Augenblick mehr als dass die Distanz zwischen ihnen komplett verschwinden würde.

„Ich muss dann jetzt“, und so schnell wie sie sich angenähert hatten, hatten sie sich wieder voneinander entfernt.

„Bis dann“, ein Hauch Trauer schwang in Mimis Stimme mit. Gerne hätte sie noch mehr zu Tai gesagt. Bedeutungsvollere Sachen als nur ‚okay‘. Der Blick auf die Uhr verriet ihr aber, dass sie dazu keine Zeit mehr gehabt hätte. Sie musste sich nun wirklich auf den Weg zum Training machen und lief daher los in Richtung des Schultores. Zwar war die Ballettschule nur zwei U-Bahnstationen entfernt, doch Mimi wollte nicht zu spät kommen. Frau Hifumi ließ Zuspätkommer in der Pause die verpasste Zeit doppelt nachholen.

„Mimi“, Tais Stimme ließ sie erstarren und sie drehte sich um. Er stand noch immer am selben Fleck. „Letztes Jahr.. ich wollte dich an deinem letzten Tag hier in Tokio vom Training abholen.. es tut mir leid, dass ich nicht da war“, Mimi konnte an seinem Gesicht und der Tonlage erkennen, wie schwer es ihm gefallen war, diese Worte auszusprechen. In Mimi lösten diese Worte eine komplette Verwirrung aus, die sie den ganzen Tag nicht mehr loswerden konnte.

 

Das Training war nicht so hart wie die Tage vorher. Diese Tatsache war wohl dem Umstand geschuldet, dass sie heute von einer Vertretungslehrerin trainiert wurden, die in ihrem Wesen ganz anders als Frau Hifumi war. Frau Yamamoto war eine nette, ältere Frau, die ihr Leben lang schon Ballett trainierte, doch dabei darauf achtete, dass der Spaß eher im Vordergrund stand. Daher war Mimi auch mehr als überrascht, als sie heute statt dem Einüben der aktuellen Choreographie sich in Gruppen eigene Choreographie zu Musik ihrer Wahl ausdenken sollten. Die einzige Anforderung war, dass sie hierbei etwas aussuchen sollten, dass ihre Gefühle wiederspiegelte. Auch wenn Mimi gerne tanzte, Freestyle-Choreographien oder eigene Choreographien hatte sie bisher immer nur für sich getanzt und nie vor anderen. Es war aber etwas, das Mimi sehr gefallen hatte und es machte ihr unglaublichen Spaß, sich etwas Eigenes auszudenken, in dem sie sich voll und ganz ihren Emotionen hingeben konnte. Es war auch schön, dass Frau Yamamoto sie alle für ihre Ideen lobte. Natürlich waren nur kleine Ausschnitte für eine Choreographie entstanden, doch Mimi wollte unbedingt an ihrer Choreographie weiterarbeiten.

 

„Oh man, ich muss noch für Physik lernen“, stöhnte Kari genervt, als sie gerade beim Umziehen waren.

„Ich muss noch was für Japanisch machen“, fügte Yuri, ein anderes Mädchen aus der Gruppe, hinzu.

„Und ich Mathe“, seufzte Mimi und klinkte sich in das Gespräch ein. Mittlerweile hatte sie sich ein bisschen besser in die Gruppe eingefügt, wenngleich sie immer noch merkte, dass gerade während des Trainings großes Konkurrenzdenken unter den Mädchen herrschte. Sie plauderte noch über ein paar weitere Belanglosigkeiten mit den anderen während sie ihre Sachen einpackte und sie dann die Ballettschule verließen.

Gerade als die großen Steintreppen hinuntergingen, piepste Mimis Handy auf. Neugierig zog sie es aus ihrer Jackentasche.

Eine Nachricht von Matt.

Als sie diesen Namen sah, hielt sie das Handy so, dass Kari, die neben ihr lief, nicht darauf schauen konnte. Es war ihr unangenehm, wenn Tais kleine Schwester mitbekommen würde, dass sie und Matt sich Nachrichten schrieben. Besonders weil sie mittlerweile einen ziemlich langen Nachrichtenverlauf hatten.

Auch wenn sie und Tai nicht zusammen waren, so fühlte es sich trotzdem seltsam an, dass sie sich so gut mit seinem besten Freund verstand, während Tai und Matt Streit hatten. Zumal sie früher nie so viel mit Matt zu tun hatte, dass man sagen könnte, es wäre normal, dass sie sich so gut verstanden. Das war erst seit der Klassensprecherfahrt so. In einer Welt, die so schnell und unverständlich war, gaben sie sich gegenseitig Halt. Auch wenn Izzy immer die Person bleiben würde, mit der Mimi über alles reden konnte, so konnte ihr Matt in ihrem Gefühlschaos besser helfen als Izzy.

Mimi verabschiedete sich am Tor von den anderen Mädchen und ging dann in Richtung des Parks, der auf ihrem Nachhauseweg lag.

 

„Da bist du ja“, begrüßte Matt sie. Er hatte auf einer Parkbank gewartet, die unter einem großen Kirschblütenbaum stand. „Der ist für dich. Chai-Tee“, sagte er und reichte Mimi einen Pappbecher nachdem sie sich hingesetzt hatte.

„Danke“, murmelte Mimi und schaute genau wie Matt auf den Spielplatz, der sich auf der anderen Seite des Gehwegs befand. Eine Weile saßen sie schweigend nebeneinander. Ein paar Mal versuchte Mimi von dem Tee zu trinken, doch er war noch zu heiß und sie verbrannte sich jedes Mal die Zunge.

„Izzy meinte heute, dass er, Sora und Tai sich Sorgen um mich machen würden, weil ich so wenig essen würde“, unterbrach Mimi die Stille.

„Isst du denn bewusst so wenig?“, fragte er mit ruhiger Stimme nach.

„Ich weiß nicht. Nein. Ich esse dann, wenn ich Hunger habe“, erklärte Mimi. Mittlerweile wusste sie, dass sie sich bei Matt so geben konnte, wie sie war. Sie konnte die Dinge so sagen, wie sie waren. Sie konnte sagen, was sie dachte. Weil Matt das gleiche tat. Doch anders als bei Tai musste sie nicht damit rechnen, dass Matt in einen großen Emotionsausbruch geraten würde oder gar lauter werden würde, weil sie unterschiedlicher Meinung waren. Matt machte sich sein Bild über die Dinge und bewertete sie dann. Ob andere eine abweichende Meinung hatten, war ihm egal.

„Dann hast du aber nicht oft Hunger“, sagte er trocken, den Blick nun auf Mimi gerichtet.

Die Sonne ging langsam unter und ein leichter Windhauch ging durch den Park. Da jedoch bereits Sommer war, war es keine Kälte, die der Wind mit sich brachte, sondern eine angenehme Brise warme Luft.

„Ich esse doch zuhause genug“, verteidigte sich Mimi erneut. Warum musste sie sich immer rechtfertigen?

„Sie machen sich Sorgen, Mimi. Das macht man bei Menschen, die einem etwas bedeuteten. Wir sehen den ganzen Stress, den du hast und haben Angst, dass dein Körper da irgendwann kapituliert“, erklärte er und legte einen Arm um ihre Schultern.

„Du also auch?“, fragte Mimi und ließ den Kopf hängen. In ihren Händen drehte sie den Pappbecher nervös hin und her.

„Ein wenig, ja. Aber ich dachte, dass du es schon sagen wirst, wenn du ein Problem hättest.“

„So wie du es sagst, wenn du über etwas reden möchtest?“, fragte sie und schaute ihn fragend an. Noch immer ruhte sein Arm auf ihren Schultern und Mimi mochte das Gefühl der Vertrautheit, das zwischen den beiden herrschte.

„Ertappt“, meinte Matt, der dabei seinen Arm zurückzog und seine Hände auf seinem Schoß ineinander verschränkte.

„Um was geht es denn?“, hakte Mimi zaghaft nach. Mittlerweile wusste sie, dass man Matt nicht drängen durfte, etwas zu sagen. Doch hier schien es der Situation angemessen, nachzufragen.

„Meinst du, ich sollte mit Sora und Tai reden?“, antwortete er und schaute auf seine Hände.

„Wie kommst du auf einmal darauf?“

„Ich möchte nicht in die Sommerferien gehen, ohne dass es geklärt ist. Das fühlt sich falsch an.“

„Dann sprich mit ihnen“, ermutigte Mimi den Blonden und griff nach seinem Knie, das sie drückte, um ihrer Aussage mehr Ausdruck zu verleihen.

„Dann mach ich das“, grinste der Musiker vor sich hin.

„Warum haben du und Tai eigentlich Streit? Ist es wirklich wegen der Trennung von Sora?“, fragte Mimi. Sie konnte sich vorstellen, dass Tai sicher nicht erfreut über die Trennung seiner beiden besten Freunde war, doch dass er Matt dafür gleich so sehr hasste, konnte sie sich nicht vorstellen.

„Nicht nur“, beantwortete Matt ihre Frage halbherzig und nicht zu Mimis Zufriedenheit. Er stand auf und reichte ihr die Hand, um sie hochziehen. „Ich kann dir das nicht sagen, tut mir leid, Mimi“, entschuldigte er sich. „Komm, ich bring dich noch nach Hause. Du bist sicher müde.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben!

Leider bin ich gerade, ähnlich wie Mimi, ziemlich im Stress. Für das Studium muss ich einiges machen, weshalb ich leider erst in den kommenden Tagen eure lieben Kommentare beantworten werde. Sie werden aber auf jeden Fall noch beantwortet!

Aber was denkt ihr: spricht Matt mit Tai und Sora und wie verlaufen die Gespräche gegebenenfalls? ;)

Habt es fein!
Liebe Grüße<3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hallostern2014
2018-02-01T07:21:15+00:00 01.02.2018 08:21
Huhu❤

Arme Mimi, sie hat wirklich viel um den Kopf. Sie sollte mal paar Gänge zurück schallten und sich ausruhen. Sonst klappt sie wirklich noch um. Und die anderen merken ja auch, dass es Mimi nicht gut geht. Und sie sich sorgen machen ist total Normal. Und wer weiß vielleicht ist es ja wirklich so, dass sie nicht so viel isst, da sie wegen den stress zu müde ist um irgendetwas zu essen. Hoffen wir mal nicht, dass es wirklich so ist.

Die Michi Szene war soo toll. Kein gezicke oder stress. Tai hat auch nochmal verdeutlicht, dass er sich sorgen macht. Man merkt auch, dass es zwischen den beiden noch lange nicht vorbei ist. Und er entschuldigt sich dafür weiö er sie nicht abgeholt hat. Warum hat er es nicht?

Das Gespräch zwischen Mimi und Matt fand ich auch schön. Und ja ich bin auch der Meinung er sollte mit beiden reden. Und das Matt Mimi den Grund nicht sagt warum zwischen Zai und ihn es so schwer ist sagt mir irgendwie, dass es was vielleicht mit Mimi zu tun hat. Aber wenn er mit ihn redet, was ich hoffe werden wir es ja schon wissen. Ich bin wirklich gespannt.

Ich Freue mich schon aufs nächste Kap.
Ganz liebe grüße ❤😍🌷😘
Antwort von:  dattelpalme94
08.02.2018 19:52
Hallo :)

Mimi sollte es wirklich mal ruhiger angehen lassen. So viel Stress ist auf Dauer nicht gut. Nein, also das kann ich dir schon mal sagen: Mimi vergisst vor lauter Stress das Essen nicht. Keine Sorge :)

Danke :) Es war schön, die beiden mal anders darzustellen! Die Entschuldigung hat ihm sicher schon länger auf dem Herzen gelegen. Warum er sie nicht abgeholt hat? Das klärt sich noch!

Interessante Theorie, warum Matt ihr nicht den Grund für den Streit sagt. Mal schauen, wie es war :)

Tut mir leid, dass ich letzte Woche nicht hochgeladen habe, aber das neue Kapitel habe ich schon hochgeladen :)

Liebe Grüße :)
Von:  Linchen-86
2018-01-29T20:17:46+00:00 29.01.2018 21:17
Hallo Liebes :)

Mir hat das Kapitel wieder sehr gut gefallen :)
Mimi versteht also nichts. Mich wundert es nicht. Zu meinen Schulzeiten hieß es auch immer, ich habe Magersucht. Total dämlich, damals konnte ich noch essen was ich wollte... Damals :D
Dennoch finde ich auch, dass sie einen sehr stressigen Alltag hat. Sie sollte sich zwischendurch mal eine Auszeit nehmen und entspannen, sonst steigt es ihr noch zu Kopf.

Das Schönste an dem Kapitel war sicher das Gespräch von Mimi und Tai.
Auch wenn es nur ein paar Sätze waren, so waren sie schon sehr wichtig. Tai hatte sie also damals am letzten Tag nicht abgeholt, oh weia. Er hatte es wohl nicht über sich gebracht und es nachher bereut?!
Fand die Entschuldigen auf jeden Fall schön :)

Und Matt und Mimi ihre Freundschaft wird auch stärker, ob das nacher nicht noch zu Eifersucht führt?
Dennoch finde ich auch, dass Matt mit Sora und vor allem mit Tai reden sollte. Es wäre schön interessant zu erfahren, was da los war - außer die Trennung von Sora.
Ich denke aber das es nicht ganz so leicht wird. Die Situation ist ja doch sehr verfahren.

Freue mich aufs nächste Kapitel.
Liebe Grüße :):*
Antwort von:  dattelpalme94
08.02.2018 19:46
Hallo Liebes :)

Danke, das höre ich gerne :)
Manche haben wirklich das Glück, essen zu können, ohne zuzunehmen :D und Mimi macht ja auch viel Sport.. die anderen sind nun aber ein wenig besorgt um sie. Ohje, du arme.. solche Gerüchte sind wirklich nicht schön :(
In den Ferien bekommt sie ein wenig Erholung :)

Der Teil mit Mimi und Tai hat mir auch sehr gefallen<3 es hat wirklich Spaß gemacht, es zu schreiben, auch wenn es nur kurz war. Interessante Theorie, aber ich schweige lieber noch dazu :)

Es ist wirklich dünnes Eis, auf dem sich Mimi und Matt bewegen.. das könnte schon noch Konsequenzen haben.
Ob Matt mit den beiden gesprochen hat, klärt sich im nächsten Kapitel schon :)
Ohja.. bin auch mal gespannt, ob sich die Situation noch lösen lässt.

Liebe Grüße :*


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