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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

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Unverblümt

Unverblümt

Als die Sonne Usagi im Gesicht kitzelte, schnappte sie sich schlaftrunken ihr Kopfkissen und versteckte sich abrupt darunter, ehe sie Seelig weiter schlummerte.
 

„Aufwachen Prinzessin“, raunte Mamoru neben ihr und lächelte, als er sah wie Usagi ihm ihre Kehrseite präsentierte und einfach ihren Kopf weiter unter ihrem Kopfkissen versteckte. Grinsend schwang er seine langen Beine aus dem Bett und erhob sich. Liebevoll schaute er zurück und sah, das Usagi sich weiterhin weigerte auch nur Anstalten zu machen sich zu erheben. Er grinste. Er würde sie schlafen lassen, was er letzte Nacht nicht wirklich getan hatte, wie er zugeben musste. Liebevoll nahm er die Bettdecke und bedeckte Usagis immer noch nackten Körper. Er besah sich die zerwühlten Laken und ihr Haar. Sie hatte wirklich extrem langes Haar, es bedeckte fast das ganze Bett. Kurz kam ihm die Erinnerung, nachdem sie in den frühen Morgenstunden eingeschlafen war, wie sie dalag. Zufrieden mit einem seligen Lächeln auf ihren so süßen Lippen, ihr wunderschönes Haar wie ein Engel um sie herum drapiert. Er hatte sie noch eine ganze Weile nur angesehen, ehe er dann auch eingeschlafen war. Er war wirklich fit, wobei sie sich noch mehrmals geliebt hatten, mal sanft, mal härter, mal war sie der dominantere Part und mal er. Sie schienen sich in körperlicher Hinsicht wirklich zu ergänzen und sehr gut zueinander zu passen. Er hatte ganz neue Eigenschaften und Bedürfnisse an ihr kennenlernen dürfen und er freute sich schon sehr darauf, dass ein oder andere noch vertiefen zu können und noch viel mehr von ihr kennenzulernen. Er hatte sein ganzes Leben Zeit dafür und da er vorhatte sehr alt zu werden, würde er noch sehr viel lernen müssen. Es war auch für ihn unerfahrenes Gebiet. Kurz kam ihm Minako und Makoto in den Sinn, die ihn wirklich gefragt hatten, ob Usagi ihn wirklich entjungfert hatte. Er war wirklich fassungslos gewesen, und fragte sich wirklich, was Usagi über ihn alles noch preisgegeben hatte. Sie würden wohl auch darüber mal reden müssen. Gewisse Dinge waren schließlich Privat und gingen nur Usagi und ihn etwas an. Als Makoto dann weiter nachbohrte, wieso er seine Tugend solange bewahrt hatte, hatte er Reißaus genommen und war auf die Toilette geflüchtet, nur um festzustellen, dass die beiden Mädchen ihm trotzdem folgten und nicht mehr losgelassen hatten. Er schauderte bei dem Gedanken, das war ihm alles unsagbar peinlich gewesen. Sie hatten nichts aus ihm herausbekommen, aber es war ihm echt unangenehm gewesen und als ihn dann Usagi dann noch mit Blicken durchbohrt hatte, wo ihm der Schweiß regelrecht in der Stirn stand, schwor er sich niemals irgendetwas zu tun, um freiwillig ihre Wut hinauf zu beschwören. Manchmal hatte er wirklich das Gefühl, als ob Rei auf sie abfärbte. Mamoru schüttelte den Gedanken von Usagis Freundinnen ab. Er kannte die Mädchen zwar, aber nur, weil sie auch im Crown verkehrten und sie sich scheinbar eben auch mit Motoki angefreundet hatten. Man sprach miteinander, fand sich ganz sympathisch, aber letztlich waren es Usagis Freundinnen und er musste jetzt da sie unwiderruflich verheiratet waren, sich wohl nun auch damit auseinandersetzen müssen, dass er nun noch häufiger mit ihnen zu tun haben würde. Usagi war sehr eng mit ihnen allen befreundet. Die besten Freundinnen eben. Seufzend ging Mamoru schließlich ins Bad, er würde die Zeit nutzen um zu duschen und sich fertig zu machen, denn er hatte wirklich ziemlichen Hunger.
 

„Bist du noch nicht fertig Yuichiro?“
 

„Ich verstehe immer noch nicht, wieso du nicht Usagi und Mamoru fragst, schließlich haben sie diesen ganzen Misst hier gemacht!“ Brummend hielt Yuichiro den Wasserschlauch über den Garten und hoffte, dass Rei ihn nicht noch dazu verdonnerte mit einem einfachen Lappen über die Wände zu gehen. Überall wo er nur hinsah Elefantenscheiße.
 

Das ist von nun an deine Aufgabe, oder soll ich Großvater sagen, dass du deinen Pflichten nicht mehr nachkommen möchtest?“ Drohend verengte die schwarzhaarige Miko ihre Brauen.
 

„Das ist Erpressung!“, nuschelte Yuichiro.
 

„Hast du was gesagt?“
 

„Ähm, nein…“, sagte er noch hastig.
 

„Außerdem war gestern ihr Hochzeitstag und Frau Haruna war nicht deren Idee, sondern unsere!“ Nachdenklich sah sie auf die Wände, am besten würde sie gleichmal ein paar Lappen holen gehen. “Du kannst dich so oder so an Frau Haruna gewöhnen, denn sie bleibt vorerst hier!“
 

„Sie wird mich bestimmt auffressen“, fing Yuichiro an zu jammern.
 

„Blödsinn!“
 

„Ich denke schon!“
 

„Die ist böse, schau doch wie sie schaut!“
 

Rei lachte urplötzlich. „Sie hat nur Liebeskummer!“
 

Rei wusste schon noch, dass sie hier über einen Elefanten sprachen oder? Brummend sagte er lieber nichts dazu, nicht das Rei noch richtig sauer wurde.
 

„Tja Frau Haruna, leider wirst du noch zwei Wochen warten müssen, denn Mamoru wird mit Usagi ungefähr solange verreisen!“ Als Frau Haruna urplötzlich los trompetete, dröhnten nicht nur Reis Ohren, sondern auch die von Yuichiro. Stöhnend ließ dieser vor Schreck den Wasserschlauch los. „Man könnte glatt meinen die hat dich verstanden Rei!“
 

„Ahhhhhhhhh was machts du denn da, jetzt bin ich ganz nass!“ Wütend funkelten ihre Augen.
 

„Oh nein!“ Hastig duckte sich Yuichiro und hangelte nach dem Schlauch, der allerdings wollte nicht so, wie er wollte und glitschte ihm immer wieder aus den Fingern, was seine Ausgangslage nicht sonderlich verbesserte.
 

„Du hirnverbrannter Idiotttttttttttttttttttttttttttt!“, keifte Rei schließlich los, schnappte sich einen Besen und haute ihn ohne Rücksicht direkt auf Yuichiros Kopf.
 

“Auaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!“
 

Das heiße Wasser tat wirklich gut. Lächelnd ließ Mamoru die Nacht Revue passieren, während er sich einseifte und grinste breit. Er hatte Sex nie für wichtig erachtet oder großartig das Bedürfnis daran verspürt, es fiel ihm im Grunde immer leicht sich seine Jungfräulichkeit zu bewahren. Was zwar nicht bedeutete, dass er nicht hin und wieder mal Druck abgebaut hatte, klar hatte er das, aber das hatte ihm immer gereicht, von Zeit zu Zeit, zumindest bis ein ganz bestimmtes Mädchen in sein Leben gepoltert kam. Er lächelte als er schließlich das Wasser ausstellte. Vorsichtig roch er an sich, langsam aber sicher konnte er sich selbst wieder mehr riechen. Die ganz besondere Duftnote, der Elefantenexkremente schienen sich langsam aber sicher wieder verabschiedet zu haben. Ein Wunder das Usagi nicht Reißaus genommen hatte, wobei sie hatte ja auch nicht besser gerochen. Er griente, als er sich schließlich ein Handtuch schnappte und aus der Dusche stieg. Ihre beiden Hochzeiten waren zumindest nun Legendär, aber was war schon normal mit ihr? Lächelnd rubbelte er sich sein Haar und ging dann zum Waschbecken und besah sich sein Antlitz im Spiegel. „Du siehst aus, wie ich mich fühle“, sprach er zu seinem Spiegelbild. Seine Augen blitzten. Ja, er fühlte sich Fantastisch und ziemlich befriedigt. Auch wenn sich sein Leben nun wirklich verändern würde. Er würde niemals bereuen Usagi geheiratet zu haben. Klar sie waren noch nicht solange nun ein Paar, aber kennen taten sie sich zumindest schon lange und er freute sich wirklich darauf alles von ihr zu erfahren, sie richtig und wahrhaftig in allen Bereichen kennenzulernen. Sie hatten die meiste ihrer gemeinsamen Zeit mit streiten verbracht, doch das gehörte der Vergangenheit an. Mamoru konnte einfach nicht aufhören zu grinsen, während er in seiner Kulturtasche nach seinem Rasierpinsel griff und sich daran machte seine Morgentoilette zu beenden.
 

Verschlafen drehte sich Usagi auf ihren Rücken und gähnte, als sie eine Toilettenspülung vernahm. Blinzelnd und ziemlich träge öffnete sie langsam ihre Augen und zog sich langsam und bedächtig ihr Kissen aus dem Gesicht. Wo war sie? Das war nicht ihr Bett? Ein rascheln und ein leises tapsen ließ sie zur Seite schauen. Überrascht musste sie lächeln als ihr alles wieder einfiel. Sie hatte sich mit Mamoru wieder vertragen und er hatte sie noch einmal geheiratet. Ihr Herz klopfte wahnsinnig schnell. Liebestoll starrte sie nun zu ihrem Adonis, der tatsächlich nur mit einem Handtuch um die Hüfte über einen Koffer gebeugt kniete. Er musste gebadet und geduscht haben. Ob Mamoru sich jemals im Spiegel angeschaut hatte. Seine Haare lagen sonst immer sehr ordentlich an seinem Kopf, aber nun sahen sie total verstrubbelt und noch feucht aus. Da kribbelte es doch schon wieder in ihr. Würde sie jemals genug von ihn haben?
 

Ein Geräusch ließ Mamoru innehalten und ihn hochblicken. Er Lächelte. „Guten Morgen Sonnenschein!“
 

„Du hast ja gute Laune!“ Gähnend streckte sie sich genüsslich und bekam ein Hustenanfall, als sie sah, wie Mamoru einfach ohne Vorwarnung das Handtuch zur Seite legte und nackt wie er erschaffen wurde sich ihr präsentierte, ehe er überlegte, ob er lieber eine Pants oder eine Boxershorts anziehen sollte, schließlich entschied er sich für die schwarze enganliegende Pants und schlüpfte zu Usagis Leidwesen schnell hinein.
 

Besorgt sah Mamoru auf. „Alles in Ordnung? Eilig kam er zu ihr und zog sich unterwegs ebenso ein schwarzes T Shirt über seinen Kopf und klopfte ihr dann auf den Rücken, bis sich ihr Husten wieder gelegt hatte.
 

„Ja“; japste sie und lief hochrot an. „Oder nein….!“, verbesserte sie sich schnell und drehte sich zu ihm um und sah ihn vorwurfsvoll an. „Wieso ziehst du dich an?“ Nachdenklich schielte sie zu seinen nun bedeckten unteren Regionen.
 

Mamoru kratzte sich am Hinterkopf. Manchmal war er wirklich immer noch überrascht, wenn sie ihren Mund aufmachte, dabei sollte er es langsam besser wissen. “Und wo schaust du hin?“, erwiderte er ihr allerdings nur und sah zu das er etwas Abstand zwischen ihnen schaffte.
 

Süffisant grinste Usagi. „Nur dorthin, wo es was zu sehen gibt!“
 

Mamoru lachte plötzlich und schnappte sich seine Hose.
 

„Ehrlich Mamo-chan, du bist echt gut bestückt, verdeck das nicht vor mir“, beschwerte sie sich sofort.
 

Mamoru grinste und zog seine Jeans an und verschloss sie, ohne seinen Blick von ihr zu nehmen. „Ich glaube, das heute Nacht war wohl etwas zuviel gewesen!“
 

„Ph“, zuviel gibt’s nicht, los zieh dich wieder aus, das kannst du doch nicht machen, mir deinen Adoniskörper präsentieren, deine Muskeln mir zur Schau stellen und deinen überaus großen..“
 

„Usako!“, fiel er ihr knallrot plötzlich ins Wort.
 

„Was denn?“ Vollkommen unschuldig blinzelte sie ihn an. „Ist das dir das etwa peinlich, wir sind doch unter uns!“
 

„Trotzdem“, brummte Mamoru.
 

„…Penis!“ beendete Usagi dann doch noch ihren Satz und grinste ihn breit an.
 

„Du bist verrucht!“
 

„Dir ist das ja wirklich peinlich?“ Lachend mustert sie seine erhitzten Wangen. „Das ist ja süß!“
 

„Und wenn schon, dann ist mir das eben peinlich!“
 

„Sag es“, forderte sie ihn auf.
 

„Was?“
 

„Penis!“
 

War sie etwa immer noch betrunken? „Nein!“
 

„Ok, dann sag eben Wunderhorn!“
 

„Usako!“
 

„Auch nicht? , dann von mir aus auch Sch…“ Abrupt hielt sie inne, als sie Mamorus Blicke sah. „Spielverderber!“
 

Mamoru schnaubte, wo kam plötzlich diese extreme Offenheit bei ihr her? Ohne ein weiteres Wort holte er sich einen ebenso schwarzen Pullover und zog ihn sich über.
 

„Du bist wirklich prüde, wir sind schließlich nur unter uns!“
 

Das war das Stichwort. „Sag mal, da fällt mir gerade ein. Was erzählst du über uns eigentlich?“
 

„Hä?“ Sie kapierte nur Bahnhof.
 

„Na, ich meine, dass hier!“, antwortete er etwas lahm.
 

„Das hier?“
 

„Nun tu doch nicht so, du weißt was ich meine“, brummelte er langsam aber sichtlich genervt.
 

„Tut mir leid, ich weiß nicht …“ Plötzlich bekam sie große Augen und lachte. „Oh!“
 

„Oh?“
 

Usagi kicherte und strampelte lachend mit ihren Beinen auf dem Bett, ehe sie sich aufrichtete, die Bettdecke immer noch fest um ihren Körper drapiert und grinste ihn verrucht an. „Du meinst, was ich ihnen erzähle, was für leidenschaftlichen und wilden Sex ich mit dir habe?“
 

„Ähm…so ähnlich“, murmelte er und bereute es schon, das Thema angeschnitten zu haben.
 

„Wieso?“
 

War das etwa ihr Ernst? “Na weil…weil, es niemanden außer uns etwas angeht!“, platzte Mamoru schließlich mit der Sprache raus.
 

„Hey, ich sag ihnen schon nichts, nun beruhige dich, ich wusste wirklich nicht, das dir das so unangenehm sein kann!“
 

„Du sagst schon nichts und wieso wussten Minako und Makoto, das ich noch Jungfrau war?“
 

Abrupt blinzelte Usagi und starrte Mamoru einfach nur überrascht an, immer wieder öffnete sie ihren Mund, verschloss diesen dann aber wieder sofort. War das etwa sein ganzes Problem. Männer!
 

„Erwischt“, brummelte Mamoru schließlich, zumindest wusste er nun wirklich, das Usagi über ihn gesprochen hatte.
 

Usagi lächelte ihn urplötzlich süßlich an und schwor sich im inneren, das Rei dafür büßen würde, denn sie hatte sich nur Rei anvertraut gehabt. Es stand außer Frage, dass sie dieses ganz besondere intime Detail Makoto und Minako verraten hatte.
 

„Hast du denn Garnichts dazu zu sagen?“
 

Beschämt senkte Usagi ihren Kopf. „Es tut mir leid“, flüsterte sie schließlich. „Ich habe nur mit Rei darüber gesprochen, so von Freundin zu Freundin. Ich schwöre, dass ich es nicht Minako oder Makoto gesagt habe. Rei muss es ihnen gesagt haben!“
 

Mamoru seufzte. „wieso hast du es überhaupt jemanden gesagt?“
 

Nervös lugte Usagi schließlich nach oben. Und sah ihn an. „Ich weiß es nicht“, piepste sie. „Es hat sich irgendwie so ergeben. Du weißt doch bestimmt wie das so ist, wenn man mit einer Freundin über Jungs quasselt. Sie hat mich eben gefragt, ob wir dann schon haben und ob es weh getan hat und so weiter. Ein Wort ergab das andere, dabei muss ich das eben erwähnt haben!“
 

Mamoru seufzte. Er konnte einfach nicht sauer auf sie sein, das war einfach nicht möglich.
 

„Mamo-chan, dabei ist doch aber nichts Schlimmes. Ich meine, ich war schließlich auch Jungfrau!“
 

Irgendwie hatte sie ja recht. Errötend wandte Mamoru seinen Kopf zur Seite. „Trotzdem, das ist Privat und außerdem bin ich kein Mädchen. Ich kann also nicht einmal ansatzweise wissen wie das ist.“
 

Verblüfft starrte Usagi ihn an. „Und wo ist da der Unterschied?“
 

„Ich muss dir doch wohl jetzt nicht den Unterschied zwischen Mädchen und Junge erklären?“
 

„Hä, ich steh jetzt total auf den Schlauch!“
 

Nun musste Mamoru lächeln. Verlegen fuhr sich Mamoru über sein Haar und grinste plötzlich schelmisch.
 

„Junge Penis, Mädchen Vagina!“
 

Usagi blinzelte, ehe sie puterrot anlief. „Mamoruuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu“, rief sie nun fassungslos. „Du weißt genau, dass ich das nicht gemeint habe!“ Beleidigt streckte sie ihm die Zunge raus!“
 

„Ich weiß“, lachte Mamoru, aber wenn du mir schon so eine gute Vorlage lieferst, muss ich das schließlich auch nutzen.
 

„Du bist echt doof!“, doch dann hielt sie inne und grinste. „Zumindest kannst du doch Penis sagen!“
 

Mamoru rollte mit seinen Augen. „Natürlich kann ich das, aber nun zurück zum Thema. „Es ist nun einmal etwas anderes, wenn ein Mädchen sagt, sie wäre noch Jungfrau, als wenn das ein Junge sagt!“
 

„Ph, du bist ja auch schon ein Mann!“
 

„Ja eben!“
 

Verblüfft starrte sie zu ihm auf. „Du willst mir doch nicht etwa sagen, dass du denkst, das andere glauben könnten, du wärst ein Versager, nur weil du dir deine Unschuld bewahrt hast!“
 

„Was?“ Mamoru errötete. „Ähm, nein…, aber normalerweise ist man in meinem Alter eben nicht mehr unberührt“, murmelte er schließlich. „Arghhh…Jedenfalls ist das doch nicht der Punkt, ich will eben nicht, dass du über so intimes mit anderen sprichst, was dich anbelangt ok, mach das, aber bitte halt mich da raus!“
 

„Also Mamo-chan“, lachte Usagi amüsiert. „Dir sollte schon klar sein, dass ich darüber nicht sprechen kann, wenn ich dich nicht erwähnen darf, denn du bist doch schließlich der Grund, wieso ich nicht mehr jungfräulich bin!“ Ihr Grinsen wurde noch eine Idee breiter. „Und ich bin der Grund, wieso du es nicht mehr bist!“
 

Mamoru wurde noch röter. Natürlich wusste er das. Böse blickte er sie schließlich an. Er konnte einfach nicht über so etwas sprechen, das ging einfach nicht. Ihm war das alles mehr als peinlich. „Über gewisse Dinge spricht man eben nicht“, knurrte er schließlich.
 

„Du meinst über dein Ding?“ Wann bemerkte er eigentlich, dass es ihr nur Spaß machte ihn zu ärgern, als ob sie je total offen darüber freiwillig reden würde, es sei denn mit ihm. Rei hatte sie sich nur anvertraut, weil sie sonst keine Ruhe gegeben hätte und wer Rei kannte, der würde wissen, dass dies ein Akt reiner Selbsterhaltung gewesen war.
 

„Treib es nicht zu weit. Odango Atama!“
 

„Jetzt bin ich also wieder Odango?“ Spielerisch sah sie ihn beleidigt an!“
 

„Diese Diskussion ist beendet!“
 

„Spielverderber!“
 

„Usako!“
 

Schließlich lachte sie. „Ich hör ja schon auf, aber es macht unheimlich Spaß!“ Ich verspreche dir hoch und heilig, dich erst zu fragen, ehe ich auf die Idee komme jemanden zu verraten, wie toll ich es fand, dass du noch unberührt warst, vor allem, da du jede Chance vor mir gehabt hattest, diesen für mich glückseligen Zustand zu verändern. Ich werde auch niemand verraten, wie groß dein Ding ist und außerdem werde ich auch niemanden sagen, dass du es schaffts, mich mehr als einmal zum Höhepunkt zu bringen!“
 

„Brav“, erleichtert atmete Mamoru aus, ehe er seine Augen aufriss. „Wassss?“ Doch Usagi kicherte nur und hüpfte fröhlich an ihm vorbei und warf ihm noch einen bedeutungsvollen Blick über ihre Schulter hinweg.
 

„Ich gehe jetzt duschen!“, säuselte sie und verschwand dann im Badezimmer.
 

Mamoru konnte ihr noch fassungslos hinterhersehen und seufzte. Ihm wurde Heiß und kalt zu gleich, ehe er dann grinste. Auf einmal fühlte er sich wie ein ganz toller Hecht. Seine Augen funkelten, ehe er einen Schritt machte und dann noch einen. Usagi würde es noch lernen, ihn nicht so herauszufordern. Er deutete ihren Blick eindeutig als Einladung und auch wenn er gerne mal eine Einladung ausschlug. Diese hier würde er nicht ablehnen, dazu war er garnicht mehr in der Lage, seit sie ihn auf den Geschmack gebracht hatte. Lächelnd legte er seine Hand an den Türgriff. Zuerst würde er mal ihre Aussage überprüfen, ob er ihr wirklich mehr als nur einen Orgasmus schenken konnte und danach? Tja, dann würde er endlich seine Überraschung erwähnen, die er ihr immer noch nicht verraten hatte. Mit einem Ruck öffnete er die Tür des Badezimmers und ließ sie denn hinter sich wieder zufallen, ehe er sein Pullover wieder auszog und auf den Badeschemel warf, sein T Shirt folgte zugleich und seine Hose, wo dann auch seine Socken und seine Pants folgte, ehe er zu der lachenden Usagi in die Dusche trat. Lüstern umfasste er sie von hinten und presste seine Männlichkeit fest an ihren Po. Sachte wiegte er seine Hüfte vor und zurück. „Herausforderung angenommen!“ Doch dann sagte er nichts mehr, sondern Konzentrierte sich nur auf das Mädchen, seine Frau, die scheinbar eine große Macht über seine Libido erlangt hatte und sein Herz erobert hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dragonohzora
2020-05-28T06:53:14+00:00 28.05.2020 08:53
Hey,
vielen lieben Dank für dein Kommi *freu*

Das Treffen kann in der Tat nicht einfach werden *smile*

Schön, das du meien FF noch weiter verfolgst, das freut mich total.

Glg
Dragonohzora
:)
Von:  Lisanaund1
2020-05-22T18:27:56+00:00 22.05.2020 20:27
Echt gut
In Rei Haut möchte ich nicht steken wenn Usagi sie sied
Aber dennoch bitte schnell weiter schreiben ja


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