Albus schaut mich entschuldigend an. „Ich wollte eher wissen, ob’s dir gut geht. Du hast ausgeschaut, als wärst du Merlin persönlich begegnet“, er wendet sich mir zu, prüfend, „Malfoy hat dich komisch angeguckt.“
„Al, deine Schwester hasst mich.“ Seufzend ließ Scorpius sich neben Albus auf einen Stuhl fallen.
„Sie hasst dich doch nicht“, widersprach Albus. „Sie spielt gern Streiche.“
Scorpius verdrehte die Augen. „Warum war dann der Geruchsschleim gerade in der
“Wenn du nach draußen siehst, was siehst du?”, fragte das Mädchen.
Sie schien ganz in ihre Gedanken versunken zu sein und doch schaute sie dem Jungen zu, wie er ihrem Blick folgte.
Er hatte seine Feder beiseite gelegt und starrte durch das Fenster auf das große Gelände.
Stille im Raum.
Scorpius hatte die Bombe einfach fallen gelassen, in der Hoffnung, dass es nicht noch schlimmer werden konnte, als es bisher war, doch die Reaktionen zeigten, dass er sich geirrt hatte.
Es ging noch viel schlimmer.
Hallo! Das ist also das erste Kapitel – bzw. der Prolog. Es ist eigentlich der Epilog vom letzten Harry Potter Band, nur eben aus Albus' Sicht geschrieben.
Lieber verliert er seinen besten Freund, seine Liebe, seine Prinzipien. Lieber verrät er sich selbst, benimmt sich wie ein beschissenes Arschloch, als seinen Stolz zu riskieren.
„Fünf Tage?!” Erschrocken sprang sie auf. „Das kann nicht sein, heute ist doch erst der...”
„19.? Ja, und wenn ich nicht komplett verrückt bin, ist 24 minus 19 immer noch fünf.” Scorpius sah sie stirnrunzelnd an. „Alles in Ordnung?”
„Er wird es schon schaffen“, murmelte Ginny.
Als Harry sie ansah, ließ er gedankenverloren die Hand sinken und berührte die Blitznarbe auf seiner Stirn.
„Ich weiß, das wird er.“
Die Narbe hatte Harry seit neunzehn Jahren nicht geschmerzt. Alles war gut.
„Oh, Entschuld...“ Albus hatte sich noch nicht richtig umgedreht, geschweige denn seinen Satz vollenden können, da packte ihn von hinten eine riesige Hand und riss ihn von den Füßen.
Er musste zugeben, dass ihre Worte ihn überraschten. Es war keine Überraschung für ihn, dass Lysander irgendwann nicht mehr treu bleiben konnte, wobei er irgendwie gedacht hatte, dass Lysander und Rose irgendwann heiraten würden, aber was ihn überraschte
"Du tauchst hier auf, um mich zu beleidigen?" "Du bist verdammt dazu allein sein! Ewig allein." Ich bin Scorpius Malfoy und mein Name wurde lange vor mir geboren. Ich bin ein Versager, ganz und gar mein Name.
Jeder seiner Sinne verzehrte sich danach ihr näher zu rücken, näher, so nah, wie er nur konnte. Jeder Kuss drängte die Wirklichkeit ein Stück weiter in die Ferne … und doch konnte er die Verzweiflung darin schmecken.
Ende der Sommerferien
Langsam neigte sich der Sommer dem Ende zu. Die Tage wurden merklich kühler, der Wind frischte auf und die Nacht begann jeden Tag einige Minuten früher.
Es war bereits kurz vor Mitternacht als ein gewisser Slytherin sich in sein Zimmer zurückzog. Die Feier im Gemeinschaftsraum nebenan langweilte ihn so dermaßen, dass er es keine weitere Sekunde aushielt.
„Hey“
Skeptisch musterte Malfoy ihn.
„Was willst du?“
„Tue nicht so als wäre ich eine Gefahr für dich, ich will sogar wirklich nett zu dir sein…”
„Ach und das verdiene ich warum?“
Herrje, war der argwöhnisch. Entwaffnend lächelte James ihn an.
„Rosie rate mal wer mich gefragt hat.“, rief Lily und hopste wie ein kleines Mädchen auf der Stelle herum. Rose verdrehte die Augen und zuckte mit den Schultern.„Scorpius Malfoy.“, schrie Lily.