Da waren sie wieder. Die Augen in der Dunkelheit, die ihn beobachteten und nur darauf warteten, dass er langsam den Verstand verlor. Gestalten in den Schatten, die er nie greifen konnte, doch er spürte ihre Blicke, wusste dass sie da waren, ihn verhöhnten
„Jetzt kann ich dieses Thema erstmal ruhen lassen und mich voll auf die anstehenden Dinge konzentrieren“, dachte er erleichtert und ließ sich auf seinem Platz zurücksinken.
Doch so ganz sollte ihm das nicht gelingen...
Kai hat in einem Club den besten Sex seines Lebens mit einer ihm unbekannten männlichen Schönheit. Diese Schönheit stellt sich später jedoch schnell als sein neuer Stiefbruder Rei heraus...
Die Blitzkriegboys saßen alle im Wohnzimmer und gingen ihren Beschäftigungen nach. Heute war ein Tag, an dem sie einfach mal Pause machen wollten.
Auch wenn alle gern trainierten, so gönnten sie sich doch ab und an gern eine Pause.
Kai lag noch am Boden und Rei kniete neben ihm. Er hatte ein geschwollenes Auge, was sich langsam blau-grün verfärbte und aus seiner Nase tropfte Blut, welches über seine Lippen floss. Sie war geschockt. Das alles war ihre Schuld.
Tyson Granger 16 Jahre alt,
vor 3 Jahren gewann er die letzte Beyblade Weltmeisterschaft und rettete die Welt vor Brooklyn.
Seither wurde nie wieder eine Meisterschaft abgehalten... zu groß war die Angst vor einer Wiederholung des Geschehenen. Nie wiede
Niemals hatte er vor, dass so etwas passiert. Nein, das hatte er nicht gewollt... Es war fast genauso wie damals. Er hätte niemals zulassen dürfen, dass sich alles wiederholt. Ironischerweise waren aber allein er und sein Handeln dafür verantwortlich.
»Kai! Warte!« Keuchend lief das lilahaarige Mädchen dem Russen hinterher. »Bitte Kai, warte!«, rief die Achtjährige dem, ebenfalls achtjährigen, Jungen hinterher. Aber er schien sie nicht zu hören, sondern lief über die Straße.
Konnte er überhaupt lieben? Wenn ja, wie würde sich das wohl anfühlen?
Würde er dann anders, als heute denken? Wäre er dann glücklich?
Noch viele solche Fragen gingen dem jungen Russen durch den Kopf.
Doch eine Antwort fand er nicht.
Kapitel 1: Das Rauschen des Regenmachers
April. Feiner Nieselregen fiel aus anthrazitfarbenen Wolken auf die Stadt, rieselte auf den grauen Beton der Bordsteine und färbte ihn mit seiner Feuchtigkeit dunkel ein.
Er näherte sich an ihrem Ohr und flüsterte. „Ich weiß das du ein Junge bist, ich weiß alles Aya...-Oder sollte ich lieber sagen Ray Kon? Ich weiß das du deine Familie in China unterstützt, du bist wirklich ein sehr lieber Junge, kleiner schöner Ray.“
Kai hielt sich nicht zurück und drang in Ray ein, sein Herz schlug wild, denn er wusste nicht, ob er es will, oder ob sein Körper das nur wollte. War es Lust oder war es Liebe? Doch Rays Schrei, als Kai in ihn eindrang, ließ Kai erneut aufwachen.
Ein Chinese, der in Japan bei einer Amerikanischen Familie aufwächst und für einen Russen arbeitet? Manchmal werden die Beziehungen wirklich international. Und wenn man dann noch unfreiwillig geoutet wird ist das Chaos doch perfekt. Doch...was ist dieser
Ich bin mir nicht ganz sicher, was die Genreeinordnung betrifft. Es ist ja nur slight KaRe, deshalb die Shounen-Ai Einordnung, aber war es das schon mit den möglichen Genres? Irgendwie scheint die Geschichte für mich nirgendwo richtig reinzupassen.
Leise vor sich hin fluchend sammelte Rei die Scherben auf. Sie verstreuen sich über den ganzen hellen Boden seiner Küche. Darauf bedacht, dass ja kein Splitter sich in seine Handflächen bohrten, kroch er auf Händen und Knien, um auch wirklich nichts zu übersehen.
Vulkoss. Ein Planet nahe der Erde.
Vor vielen Jahren gab es einen großen Krieg zwischen den Bewohnern von Vulkoss, den Vulkossern und den sogenannten Schlangenmenschen.
Der Krieg dauerte lang und es gab viele tote, Vulkosser wie auch Schlangenmenschen.
Kai schloss einige Zeit später ebenfalls seine Augen und wollte die letzten Zentimeter, welche die beiden nun nur noch voneinander trennten, auch überwinden. Beide wollten es und keiner würde sie stören - dachten sie zumindest...
Ray war näher an Kai heran getreten, der schweigend mit sich selbst zu ringen schien.
Momente vergingen.
Der Abstand zwischen Kai und Ray verringerte sich immer weiter, obwohl ich keiner von beiden zu bewegen schien.
„Er ist daran schuld, dass es überhaupt so weit gekommen ist! Wäre er nicht gewesen, hätten wir alle eine ganz normale Kindheit haben können und wären nicht solche emotionsgestörten Kampfmaschinen geworden!“
Im Prinzip war es Yuriy der Laut war, er pöbelte gern, er war mehr als direkt und unhöflich. Kai redete selten, und wenn er sich dann doch mal herab ließ etwas zu sagen, dann sprang einem der blanke Sarkasmus schon fast ins Gesicht.
Der Winter hält überall auf der Welt Einzug, denn es ist sehr kalt, die Bäume haben bereits all ihr Laub verloren und der Himmel verliert schon seid Stunden weiße Flocken, die den Boden langsam bedecken und bei Licht glitzern.