An manchen Tagen zitterten seine Hände so sehr, dass er nicht ohne Hilfe essen konnte. An anderen Tagen, die immer seltener wurden, konnte er sein Schwert ohne Mühe halten. Heute war so ein Tag. Bis zur Engawa hatte er es auch geschafft, trotz des hohen Fiebers.
„Mama, sieh mal! Da ist Soujirou!“ Ihre kleine Tochter zog so energisch an ihrem Kimonoärmel, dass sie den Blick von dem Stand mit frischem Gemüse abwendete. Doch in die Richtung, in der Sachiko so aufgeregt deutete, sah sie kein anderes Kind auf der überfüllten Marktstraße.
Der Vollmond strahlte so hell in dieser Augustnacht, dass sie keine Laterne für den kurzen Weg mitnahmen.
„Da sind sie!“ rief Souji begeistert als sie das Flussufer erreichten. Er löste sich von Toshis Seite und lief voraus...
Ich rieb mir den Kopf und sah mich um. Wo war ich hier denn gelandet? Fragte ich mich. Seufzend stand ich auf und sah mich weiter um. Es war scheinbar das Japan Ende des 18. Jahrhunderts in Richtung 19.tes.
Der Morgen startete bereits ungemütlich.
Der Himmel war wolkenverhangen und die klirrende Kälte ließ auf baldigen Schneefall schließen. Nicht zum ersten mal überlegte Toshi ob er die ganze Sache nicht einfach sein lassen sollte.
» For a few minutes the two swordsman circled each other like hungry lions waiting for a lack of defence or a second of distraction. But as much as they both hoped for a chance to end the fight quickly, it did not happen.
Er konnte nichts tun außer bei schönem Wetter in den kleinen Garten zu blicken, wenn jemand für ihn die Shojitür öffnete. Ansonsten wartete er nur auf den nächsten Morgen, den nächsten Brief von Kondo-san oder Hijikata-san.
Doch heute war alles anders.
Yamazaki konnte eine Regel seiner Schule nie befolgen.
Zeige keine Gefühle, die dich schwächen.
Auch wenn du stumm ertragen musst, wie das Lächeln eines geliebten Menschen schwächer und schwächer wird...
[Oneshot Yamazaki Susumu X Souji Okita]
Eines Morgens erwachte Soji in seinem Zimmer. Die Sonnenstrahle hatten den blau haarigen Jungen geweckt. Langsam machte er die Augen auf und bemerkte wie ihm eine Träne aus seinem rechten Auge glitt. Er erschrak.