Sie wussten, dass irgendwer sterben würde, wenn sie jetzt nachgaben. Irgendwer. Ein Freund, ein Fan, irgendwer der unschuldig war.
„Wieso nicht?“, fragte Natsuki und wirkte dabei recht leidend. „Ich koche doch so gerne. Sicher kann ich euch helfen.
Gerade als ich die Auffahrt mit meinem Dobermann verlassen will fährt eine Limousine auf mich zu. Anscheinend sah mich der Fahrer nicht denn er machte keine Anstalten zu bremsen somit sprang ich schnell zur Seite.
"MANN HAST DU SIE NOCH ALLE DU ARSCH!!??
So versuchte sie, all ihre Liebe, all ihr Herzblut in ihre Lieder zu stecken, um den Jungs auf die Art zu zeigen, was sie ihr bedeuteten. Alle zusammen und jeder für sich.
Es war schon merkwürdig oder?
Du und ich für immer?
Wer weißt das schon?
Es gab so viele Dinge , die zwischen uns standen
oder immer noch zwischen uns stehen?
Dennoch werde ich kämpfen..
…....
Ren Jinguji war nicht immer so wie man ihn kennt. Mit 16 hatte er eine wilde Phase - allerdings waren seine Freunde wilder. Er flüchtete er sich ins Nachtleben und erlebte die schlimmste Fahrt seines Lebens...
Kapitel 1 – Von Karma und Psychos
„Love You!“
Gelächter hallte durch das Haus von 7 Freundinnen und zeitgleich ließen sie sich in die Sitzkissen zurückfallen. „Es macht einfach immer wieder Spaß mitzusingen“, sagte Amelie und lachte schon wieder.
Sie blickten sich an. Endlich hörte Masato auf sich zu wehren und man hörte nur noch den Atem zwischen ihnen. Helles Blau tauchte in tiefes Blau ein und von einem auf den anderen Augenblick schlossen sich die hellblauen Augen...
Masato und ich waren draußen am See, weil er unbedingt nach draußen wollte. Da er krank war, bin ich mitgegangen, aus Angst, dass er vielleicht, wenn er alleine geht zusammenbricht. Er lag neben mir auf der Wiese und hatte seine Augen geschlossen.
Beim Roulette versucht man, diejenige Zahl bzw. Gruppe von Zahlen vorherzusagen, welche durch den Wurf einer Kugel bestimmt wird. Ein Glücksspiel, wo es nur Schwarz oder Rot, Gewinner oder Verlierer gibt, von der Göttin des Schicksals bestimmt.
"Mitsuo-chan ist so ein Sklaventreiber" beklagte sich eine hellere Stimme dennoch definitiv männlich.
"Du solltest den Namen deines Arbeitgeber nicht verniedlichen" mahnte die dominantere Stimme eines der Lehrer der Saotome Akademie.
Es war wieder so weit für Ren Jinguuji die Schlimmste zeit des Jahres, er wollte schon gar nicht aufstehen, grummelnd zog er die Decke höher und verstreckte sich unter dieser,
während sein Zimmergenosse Masato Hijirikawa sich dessen nicht störte.
Das Kribbeln im Bauch, dass sich auch jetzt wieder breit machte, ließ ihn schwindeln. Rens Blick lag noch immer auf ihm, eine gewisse Sehnsucht in den blauen Augen, die zu verbergen unmöglich war.