Ich falle in mich zusammen, das war zu viel. Das darf doch nicht wahr sein. Nein, nein. Das geht nicht. Das konnte nicht sein. Es konnte einfach nicht. Warum? Warum? WARUM? Nicht er. Jeder, aber nicht er. Bitte! Bitte nicht.
Kein Laut ist zu hören. Nur das leise Rauschen des Windes streicht über die Landschaft. Er bringt das Gras sanft zum Wiegen. Hier und da hört man eine Grille, doch ihr Zirpen wird bald verklingen. Es ist schon spät.
Nachts, wenn der Mond am Himmel steht und sein kaltes Licht auf den Grund hinabscheinen lässt, wenn die Sterne so nah erscheinen und doch so fern sind, dann sehe ich es wieder...
Yachiru spielt gern mit ihren Plüshies. Und Renji wird gezwungen mit ihr zu spielen, was er widerwillig macht. Aber Renji hätte nicht erwartet, was sie am Ende spielen...
Knisternd züngelten Flammen in dem dunklen Stein des Kamins, streckten und räkelten sich nach oben um dann wieder zu schrumpfen. Winzige Funken sprangen von ihnen ab und fielen zurück auf die Glut, in der sie verschwanden...
Ein Feuer, das selbst meine Seele entzünden kann, obwohl sie mir immer wie ein Block aus unschmelzbarem Eis vorkam. Doch du schaffst, was niemandem sonst je gelungen ist: Mir ein Gefühl von Liebe zu geben, von wahrer Liebe, wie man sie so selten erfährt.
Eine große menschliche Gestalt, bedeckt nur von einem leinenen Lendenschurz. Haut wie edelstes Porzellan, die weißen Haare bläulich schimmernd und die Augen so tiefblau und eisig wie das Polarmeer.
"Ginga~a!!!", hallte Widoseeks wehleidige Stimme durch das Haus der Coppamijin. Doch auf dem Gang waren keine eiligen Schritte zu hören. "Ginga~aa~aaa!!!!" Noch immer rührte sich nichts im Haus.
"Vermisst du es denn nicht? In diesen kalten, einsamen Nächten. Sehnst du dich da nicht auch nach jener Wärme..." Seine Stimme war nur ein Flüstern, heiser und beschwörend.
Warning: Lemon, yaoi, silly
Pairing: VegetaXGoku
Ich weiß auch nicht was passiert ist. Irgendwie is die Story verdammt depressiv geworden. Es sollte gar nicht depressiv werden.... na ja, jetzt kann man's auch nicht mehr ändern.
Kristallklar erklang die Glocke. Töne von solcher Unschuld, völlig deplatziert in ihrer Umgebung. Immer und immer wieder erschallte das helle Tönen, erfüllte sämtliches Gemäuer mit seinem Klang. Einem Klang, der grausamer nicht sein konnte.
Hast du ihn geliebt? - Ja. - Mehr als alles auf der Welt? -
Ja. - Wolltest du ihn beschützen? - Ja. - Mit deinem Leben? - Ja. - Weil du ihn geliebt hast? - Ja. - Und hat er dich auch geliebt?
Hoch oben, im dunklen Zelt des Himmels, steht er. Einsam und verlassen. Umgeben von kleinen Sternen, zu weit entfernt als dass sie ihm Gesellschaft leisten könnten.
Wie Hunderte von spitzen Nadeln fühlte sich der kalte Winterwind auf seiner Haut an, als er über die steinernen Stufen den Weg hinunter ins Dorf eilte. Ein flüchtiger Blick zurück zeigte ihm, dass der Großteil des Schlosses in Dunkelheit lag.
Klirrend fiel die Vase, die seit Generationen weitervererbt wurde, zu Boden und zerbarst in Hunderte von Stücken. Zwei Paar graue Augen blickten auf die Scherben, eines entsetzt, eines kalt. Das dritte im Raum blickte wütend.
Selbst die Geister scheinen zu frieren in dieser Nacht, in der sogar die letzte Maus sich in die hinterste Ecke ihrer kleine Höhle zurückgezogen hat, um dort vielleicht ein wenig der Wärme zu finden, die sie sich mit ihrem primitiven Verstand erträumt.
Leichter Wind strich über die Landschaft, berührte die Bäume und Gräser mit sanfter Hand, ließ sie kurz hin und her wiegen und dann wieder stillstehen. Die Sonne schien auf die Erde unter sich.
Die Distanzierung war das schlimmste für James. Früher hatte er mit Sirius über alles reden können, aber nun... mittlerweile konnte er sich glücklich schätzen, wenn Sirius ihm ein geknurrtes ,Morgen' entgegenschleuderte.
Die Sonne brennt hinab auf den grauen Asphalt, lässt ihn für das menschliche Auge verschwimmen. Es ist, als würde er sich bewegen, schmelzen unter den heißen Strahlen des großen Planeten.
Immer wieder richtete er sie an mich, diese Worte, die mir anfangs noch so harmlos erschienen. Diese Worte, die einst nur ein Satz waren, ein paar aneinandergereihte Silben, so unschuldig, so nichtssagend.