Prolog: can’t stop the red tears running down my skin
Ich drücke die nasse Decke an mich.
Ich benässe sie mit meinen millionen Tränen.
Doch kann ich nicht aufhören.
Aussichtslos
Leise schlich sich das junge Mädchen über die Flure des weit verzweigten Hauses.
Sie war, ungewöhnlicherweise, vollständig angezogen, eine Tasche hing über ihrer Schulter.
Nur mal auf’s Klo musste das Mädchen nicht.
Mit einem Lächeln und gesenktem Blick gingen die zwei einstigen Freundinnen.
Jede ging ihren eigenen Weg.
Nicht zusammen, doch immer mit der anderen bei sich.
Nach fast 10 Jahren, konnte ich endlich sagen: ich liebe dich, und diese Liebe wurde erwidert, seit mehreren Jahren, und keiner hatte es geschafft es dem anderen zu sagen. Ironie des Schicksals.