Das Wissen um das Unausgesprochene der Leute gibt mir kurzweilige Macht über sie, an der ich mich berausche. Ich versinke in orgastischem Vergnügen, anstatt dem Drang nachzugeben, ihnen sofort die verlogenen Zungen aus den stinkenden Mündern zu reißen.
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Der Wind war schuld. Frisch und verspielt war er an diesem herrlichen Sommertag über ein goldenes Getreidefeld gestrichen und hatte die Blumen am Feldrand in ein sich wiegendes, buntes Blütenmeer verwandelt, dessen duftende Wellen auf und abebbten.
Er liebte den Winter hier im Norden; die Stille und das dichte Flockengestöber, das einem im Wind flatternden Vorhang gleich vor dem Haus umher wirbelte. Nur seine Großmutter - die liebte er nicht.
Es gab keinen Anhaltspunkt, der auf Normalität schließen ließ. Noch nicht einmal Bilder hingen an den Wänden, nur hier und da waren einige Nägel in das Mauerwerk geschlagen. Ansonsten schien sich alles zu Füßen der kahlen Mauern zu häufen.
Der Knecht riss an den Schlingen, als wären sie eine Angelschnur, die es einzuziehen galt. Doch anstelle eines Fisches, tauchte ein bleiches Gesicht unter der Wasseroberfläche hervor.
Ganondorf trat an Deamas heran, der noch immer auf dem Boden zwischen all den Leichen kniete. Seine blanke Rüstung schepperte mit jedem Schritt. "Genauso erbärmlich wie die Leute aus deinem Dorf", fügte der Gerudo mit unverhohlener Geringschätzung zu.
Für einen Hund gab es scheinbar nichts besseres, als mit einem Menschen zusammen zu sein. Ein Wolf hatte andere Bedürfnisse. Doch auch Wölfe waren nicht gerne einsam.
Das leise Prasseln aus der Dusche nebenan ließ Marek langsam die Augen aufschlagen. Er hob die Arme, um sich zu strecken und zog sie gleich wieder unter die Decke. Es war saukalt im Zimmer.
Ein Blick zum Fenster beantwortete das Warum.
Anscheinend hatten sich wirklich alle an ihre Pläne gehalten, wenigstens an diesem Wochenende das Matatabi Haus zu meiden. Was bei sechs Personen, die dauerhaft hier wohnten, nicht ganz einfach zu organisieren gewesen war, aber es hatte wohl funktioniert.
Einst, als die Lichter, die die Nächte der Menschen erhellten, noch flüchtig flackernde Flammen waren, gab es eine kleine Stadt, von der es hieß, dass, so lange ihre Straßen hell erleuchtet waren, alles Unglück von ihr fern blieb...
Niks Kuss schmeckte süß nach dem silbernen Liebesperlchen und ließ Jo seinen Ärger wegen den zerdrückten Petits Fours vergessen. Wasser tropfte aus seinem Haar auf Jos Schultern und Brust, wo es, dünne nassglänzende Rinnsale hinterlassend, abperlte.
Chris rutschte auf der mit Schneematsch bedeckten Straße in Richtung des entgegen kommenden Autos, das noch auszuweichen versuchte. 'Adrian!', dachte Chris, als er das Langusten-Logo auf der Motorhaube des Lieferwagens auf sich zukommen sah.
Das Bild hatte nur einen wahllosen Bruchteil zwischen zwei zufälligen Atemzügen festgehalten, aber er hatte Liams Lächeln eingefangen. Übermorgen wäre Matti wieder zu Hause und würde Simon verfluchen, der ihn nach Schottland geschleift hatte.
Als ich noch jung war gab es in Paris so viele Straßenkinder wie es Vögel gab – wenn nicht noch mehr. Und alle waren ständig hungrig, wie es Kinder nun einmal sind, so lange sie wachsen.
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Die Zukunft wurde auf den Schatten errichtet, die die Vergangenheit hinterlassen hatte. Und jedes neue Strahlen warf wieder Schatten; vor sich und hinter sich. Es lag an ihm, zu verstehen, was ihm davon nicht erspart blieb und zu lernen, wie er es nutzte.
"Schockgefroren." Der Doctor richtete sich wieder auf und blickte sich auf der Wasseroberfläche um, die wie ein dunkler Spiegel vor ihnen lag. "Wenigstens kennen wir jetzt den Grund für unseren Zwischenstopp."