Zum Inhalt der Seite

Elana-Seltsame Welt

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

1-Ein alter Held

Es war in einem fernen Land namens Elana. Die Bevölkerung war hungrig und hatte nichts außer ihre Familien, bis auf die reichen und schönen, die Herrscher und deren Helfer. Der König von Elana war ein sehr weiser Mann, jedoch verstand er es besser sich zu helfen als seinem Volk. Der König war grauenhaft egoistisch und kalt. Sein schulterlanges graues Haar und sein grauer Bart verrieten sein hohes Alter, doch ließ er sich den Thron noch nicht nehmen, weder durch seinen ältesten Sohn noch durch seinen jüngeren Bruder.

Elodir der jüngere Bruder des Königs Atrimir, war wenn man sie verglich der bessere König für dieses arme Volk. Er wollte immer allen helfen und die Welt verbessern, doch sein älterer Bruder nahm den Thron an sich und seither verhält sich Elodir still und schweigend, wie ein Adler der alles im Blick hatte. Obwohl Atrimir immer stets darauf beharrte, im Recht zu sein, ließ er sich hier und da mal von Elodir unter die Arme greifen.

So kam es eines Tages, dass ein Krieg ausbrach in dem Atrimir und Elodir in den erbitterten Kampf gegen ihr Nachbarland, Selisien, ziehen mussten. Die Frauen beider Männer waren guter Hoffnung und machten sich selbst die größten Vorwürfe, ihre Männer einfach gehen zu lassen. Die erbitterte Schlacht forderte viele Opfer, die meisten Toten lagen auf dem Schlachtfeld, den Hügeln Azons. Nach über 60 Tagen des blutvergießenden Treiben starb der schon alternde König Atrimir. Wenige Tage darauf übergab Elodir, der sich schwach und verbraucht fühlte einem Käpfer, dem Krieger seines Vertrauens die Macht über das gesamte Heer Elanas. Der Krieger war sehr mutig und noch nicht mal volljährig deswegen wurde er sofort entmachtet und durch einen Erfahreneren Mann ersetzt. Ein ständiges hin und her in der Führung des Heeres brachte es zu Fall. Nach einem Jahr wurde der Krieg beendet denn Elanas übrigen Krieger kapitulierten, da sie keinem Führer mehr vertrauen konnten. So zog das Heer mit dem Leichnam beider ehemaligen Herrscher des Landes zurück in die Hauptstadt Elien.

Nun herrschte der Sohn des alten Königs, Emodir. Dieser hat eine Vertrag mit Selesien abgeschlossen um Herrscher seines Reiches zu bleiben und musste nun alles tun was die Selesier wollten. Leider geschah dies zum Leide seines Volkes, dass nun in größter Armut lebt. Und hier beginnt die Geschichte.
 

Elana 1 - Ein alter Held
 

Es war Morgengrauen und die Wälder und Berge Elanas erstrahlten im hellen Licht der Morgensonne. Der Winter war über die Welt eingebrochen. Alles war mit weißem Schnee bedeckt und durch die grausame Kälte, die herrschte kann man auch fast keine Fußspuren in der weißen Wüste entdecken. Einige Häuser in Elien schienen bis vor kurzem leer zu stehen, doch mit den ersten Sonnenstrahlen erwachte auch die Stadt aus ihrem Schlaf. Die Fenster der kleinen Häuser in der Vorstadt wurden geöffnet. Der hohe Schnee auf den Dächern flog hier und da hinunter. Trotz den vielen kleinen Häusern armer Leute schien die Stadt doch recht leer. Nur der prachtvolle Palast des Königs und seiner Familie verbesserte das Gesamtbild. Er war Verhältnismäßig riesig im Vergleich zu den kleinen Häusern die sich kreisförmig darum reihten. Das Leben in der Stadt wurde immer lebendiger, schließlich war heute ein großer Tag. Der Krieg war nun seit 4 Jahren vorbei und heute wird der Todestag des alten Königs Atrimir gefeiert. Dazu wurden sämtliche Fürstenhäuser der umliegenden Reiche eingeladen. Allmählich erwachte auch im Palast das Leben. Die Köchinnen bereiteten das Frühstück für die große Königsfamilie. Die Knappen putzen die Pferde und deren Ställe. Die Hirten trieben das Vieh auf die Weiden und die Amme des alten Königs Schwester Armenie, weckte seine Nichte Saria aus dem Schlaf. Armenie war die Schwester Atrimirs und ist bei dem Volk unter der Guten Seele bekannt. Im Gegenteil zu ihrem Bruder handelte sie immer nur zum Wohle anderer. Ebenso ist auch ihre Tochter Saria.

Auf der anderen Seite des Palastes wurde Emodir selbst geweckt. Er hatte keine Frau und auch keine Kinder, weswegen man meinen könnte, dass er sehr verbittert und einsam ist. Vielleicht hat er auch deswegen die Familie seines Onkels Elodir aus seinen Reich verbannt. Armenie jedoch konnte bleiben da sie sich ihm untergeordnet hat und ihm nie wieder spricht, obwohl sie überhaupt nicht seiner Meinung ist. Doch sie will das beste für ihre Tochter und ist ihm deshalb untertänig. Auch sie wurde nun von der Amme geweckt und machte sich fertig für das Frühstück. Armenie und Saria kamen in schwarzen aber dennoch prachtvollen Kleidern zum Frühstück. Emodir jedoch erschien in prachtvollen rot.

"Wieso tragt ihr schwarz liebe Tante?" , fragte er nebenbei als er sich seinem Essen widmete.

"Ihr vergast? Heut ist der Todestag meines Mannes und eures Vaters, wie konnte euch dies passierten?" , gab sie kontern zurück.

"Pah der Todestag! Man sollte nicht um jene weinen die schon lange verloren sind!" , sagte er gleichgültig.

"Nein Mein Lieber Cousin, man sollte um jene trauern die man liebt!" , meldete sich Saria zu Wort. Sie konnte ihren Cousin nicht ausstehen, besonders seine Gleichgültigkeit und schleimige Art ihr gegenüber. Emodir war dreizehn Jahre älter als Saria, doch er hatte schon ein Auge auf sie geworfen, wobei Saria erst Morgen Volljährig wird. Sie war also zu Zeiten des Krieges 14 Jahre alt.

Ihrer Antwort konnte und wollte Emodir nichts mehr hinzufügen. Nun herrschte Stille im Saal.
 

Währenddessen ritt ein junger Mann allein auf einem schwarzen prächtigem Pferd durch die Wälder Elanas. Er war mit einem dunkelgrünem Mantel bekleidet, hatte etwas längeres schwarzes Haar, dass knapp unter seinen Ohren endete und trug ein edles Schwert mit sich. Hinter ihm auf demRücken des Pferdes hatten zwei große Taschen ihren Platz gefunden in denen er Kleidung und Waffen aufbewahrte. Seine Augen waren dunkel und hatten etwas Geheimnisvolles. Er ritt mit raschem Tempo, erst durch einen Wald dann über einen Fluss und über weite Felder. In einer kleinen einsamen Schenke an einem Waldrand machte er rast. Er lies sein Pferd füttern und gab dem Jungen der das Pferd versorgte einige Goldtaler. In der Schenke dann, trank er selbst eine Kleinigkeit und bezahlte mit einem großzügigem Trinkgeld. Es waren außer ihm noch zwei Männer anwesend, dessen Gespräch er still verfolgte.

"Ja der König hat nochmals die Steuern erhöht, wenn das so weiter geht kann ich bald meinen Laden dicht machen!" , sagte ein ärmlich aussehender Mann.

"Ich weiß Bruder, aber es dauert nicht mehr lang dann werde ich ihn erledigen und dann haben wir hoffentlich mal Ruhe!" , sagte der andere, er war schwarz und edel gekleidet und schien zur königlichen Wache zu gehören.

Der junge Mann leerte sein Glas und sattelte sein Pferd um weiter zu reiten. Er hatte noch einige Stunden zu reiten und ritt wieder in einem raschen Tempo, bis er dann von dem Gipfel eines Hügels die Stadt Elien erblickte. Von dort an ritt er langsamer. Die Straße die in die Stadt führt leitete einige Kutschen und Reiter hinein. Dort mischte er sich dazwischen und gelangte in die Stadt. Er folgte den Kutschen die direkt zum Palast fuhren. Vor dem Palast wurden die vielen Kutschen und Reiter dann von einem Kommando der königlichen Garde empfangen. Nacheinander traten die Herrschaften aus den Kutschen und stiegen eine große Treppe empor. Der Junge Mann tat es ihnen gleich, er gab sein Pferd einem Knappen und ging über die große Treppe in den Palast. Er folgte den Prinzen und Prinzessinnen, Königen und Königinnen in den Thronsaal, wo sie von König Emodir, Armenie und Saria empfangen wurden.

Saria sah sich mit einem schweifendem Blick in der Menge um bis ihr Blick auf dem Jungen Mann haften blieb. Er war kaum älter als sie. Auch der junge Mann sah sie an. Er verzog keine Miene, Saria aber lächelte ihm zu. Sie wusste nicht wer er war aber sie hatte das Gefühl ihn zu kennen. Auch der Junge Mann bekam ein merkwürdiges Gefühl.

>Ist sie das? Ich merke ich war schon lange nicht mehr hier. Ja sie ist es, Saria, Tochter von Armenie!<

Er wusste noch genau wer sie war und auch er musste lächeln.
 

~~~~~~~~6 Jahre zuvor ~~~~~~~~

Der Junge Mann war 13 Jahre alt und half seinem Vater immer im Stall des Königs. Sein Vater war ein guter Freund der Königsfamilie und sein Rat war bei König Atrimir immer gern angenommen. So kam es, dass er eines Tages Saria kennen lernte.

"Korio, komm eile dich wir sind schon spät dran!" , rief ihm sein Vater zu. Korio hieß der junge mit schwarzen verstrubbelten Haaren und tief blauen und dunklen Augen.

"Ja Vater, bin schon unterwegs!" , reif er und rannte in Richtung Stall wo er dann seinen Vater traf der schon auf ihn wartete.

"Wir müssen heute hart arbeiten, da der König seiner Nichte ein Pferd geschenkt hat, das kaum zu bändigen ist. Er setzt sein ganzen Vertrauen ihn dich mein Sohn!" , sagte der Vater stolz und klopfte seinem Sohn auf die Schulter.

"Ich werde euch nicht enttäuschen Vater!" , sagte Korio und war schon gespannt wie das Pferd aussehen sollte.

Beide kamen in den Stall, dort wurden sie schon erwartet. König Atrimir und seine Schwester Armenie konnte Korio erkennen. Beide hatte er schon kennen gelernt. Doch zwischen beiden stand ein Mädchen in seinem Alter mit Schulterlangem braunem Haar und freundlichen grünen Augen. Sie lächelte den Jungen an.

"Gut, dass ihr schon hier seid Merio und Korio, wir haben euch erwartet, im Hof steht das Pferd, nur ihr beide vermögt es zu zähmen!" , sprach Atrimir mit einer üblichen tiefen und betstimmerischen Stimme.

Korio und sein Vater Merio machten sich sofort auf den Weg. Saria folgte ihnen.

Armenie und Atrimir verließen das Geschehen. Als die drei im Hof angelangten standen dort drei Wachen die vergeblich versuchten ein Pferd still zu halten. Das Pferd war schwarz und hatte einen weißen Stern auf der Stirn. Es war in Korios Augen das schönste Pferd, dass er je gesehen hat. Auch Saria war von der Schönheit des Pferdes überwältigt, sie schaute es mit großen Augen an.

Das Pferd schlug die Wachen von sich weg und Korio wusste was zu tun war. Er näherte sich langsam dem Pferd und sprach mit einer sanften Stimme zu ihm, er streckte seine Hände aus und versuchte damit das Pferd zu beruhigen. Es wieherte und stand von einem Moment auf den anderen still da und gab keinen Ton mehr von sich. Korio winkte Saria zu, doch sie traute sich nicht so recht dem Pferd gegenüber zu treten.

"Na komm schon, es wird dir nichts tun!" , sagte Korio mit einem leichten lächelt auf dem Gesicht zu ihr. Sie lächelte zurück.

Mit langsamen Schritten und ganz vorsichtig machte sich Saria auf den Weg zu ihrem Pferd. Sie stand nun auf gleicher Höhe wie Korio der über einen Kopf größer war als sie und sehr abgemagert aussah. Er lächelte ihr aufmunternd zu und sie wagte es und setzte sich auf den Rücken des stolzen Pferdes. Von dort aus war die Welt viel kleiner in ihren Augen, sie war sichtlich glücklich über das Geschenk. Sie lächelte Korio zufrieden zu und deutete ihm ebenfalss auf dem Pferd platz zu nehmen. Er schwang sich vor sie auf das Pferd und saß nun vor ihr. Sie lächelte, ebenfalls wie Korio.

"Halt dich fest!" , sagte er und ritt los.

Das Pferd war schnell und befolgte alles was Korio ihm zu verstehen gab. Saria indes hat sich fest an ihn geklammert. Anfangs hatte sie auch noch Angst doch Korio nahm ihr die Angst durch lautes Lachen. Sie ritten über Hügel und kamen dann am ende eines dichten Waldes zu einem See. Die Morgensonne spiegelte sich in dem tiefblauen See, die Äste der Bäume raschelten und die Vögel sangen ein schönes Lied. Am See machte Korio Halt, stieg vom Pferd ab und führte es zu einem Baum wo er es festband. Er hielt Saria die Hand hin, verbeugte sich.

"Eure Hoheit?", fragte er mit leiser Stimme.

Sie nahm seine Hand und stieg ebenfalls vom Pferd. Ihr Kleid war nicht so prachtvoll wie das ihrer Mutter. Sie lächelte ihn an.

"Nenn mich nicht eure Hoheit, ich bin Saria!" , sagte sie und reichte ihm die Hand.

Korio verbeugte sich nochmals.

"Wie Ihr, verzeiht wie du wünscht!" , sagte er lächelnd, "Ich bin Korio!" , stellte er sich vor.

Seit her waren die beiden Kinder fast unzertrennlich, sie spielten oft miteinander und ritten jeden Tag zusammen aus. Bis dann der Krieg kam. Korio war 15 Jahre alt und wurde zusammen mit seinem Vater einberufen. Saria war traurig weil sie wusste wie gering die Chancen waren Korio jemals wieder zu sehen. So trennten sich ihre Wege.

Saria wusste nur noch eines von Korio, dass ihr Onkel ihm die Führung des Heeres nach dem Tod seines Bruders und dem Tod Korios Vater übertrug bevor er dann selbst starb. Als man Korio wieder die Führung abnahm verschwand er und niemand wusste wo Korio hinging. So kam dann nach dem Krieg die Nachricht von Korios Tod in den Palast. Saria konnte es nicht fassen obwohl sie wusste dass Korios Chancen gesund zurück zu kehren sehr gering waren und trauerte als 15 Jähriges Mädchen gleich einer alten Witwe. Korio selbst, gibg als Held in die Geschichte ein, als Junge der das Heer hätte beschützen und die Feinde hätte besiegen können, wenn man ihm nicht die Führung genommen hätte.
 

Doch Korio war nicht tot, er lebte, er zog sich nur nach Dainur zurück, wo er die letzten 4 Jahre verbrachte. Dort verbesserte er seine Kampfkunst mit dem Schwert und mit dem Bogen, lernte viel und trainierte. Nun war er 19 Jahre alt, sein schwarzes strubbliges Haar hatte er gezähmt und knapp über seine Ohren wachsen lassen, seine tiefblauen Augen wurden dunkler und geheimnisvoller und sein Charakter stärkte und verhärtete sich. Sein abgemagerter und schmaler Körper wuchs zu einer stahlharten muskulösen Waffe heran und Korio selbst wuchs noch weiter zu einem Mann heran. Der Junge einst ist zu einem Mann geworden. Ein Zeichen des Krieges trug er am rechten Arm, eine Narbe von einem Schwert hervorgerufen. So kam die Geschichte des tapferen Jungen aus Elana selbst nach Dainur und Korio wusste, dass er gemeint war. Leider kam auch das Gerücht seines Todes in das Land und Korio musste dabei sofort an Saria denken, von der er wusste, dass sie sich vorwürfe machen und um ihn trauern würde. Allein wegen ihr machte er sich auf den Weg zurück nach Elana.

Nun stand er wieder im Palast, leider ist König Atrimirs Herrschaft vorüber und Emodir hat sie übernommen. Korio konnte Emodir noch nie leiden. Er mochte sein ganzen Verhalten gegenüber Frauen und Kindern nicht. Korio blickte zu Saria, die sich gerade mit Anak, Prinz von Selesien, unterhielt. Sie hatte sich auch sehr verändert. Aus dem unscheinbaren Mädchen ist eine wunderschöne Frau entstanden, ihr Haar war nun hüftlang und immer noch Rehbraun wie vor 6 Jahren, ihre Augen wurden größer und funkelten noch mehr im Licht. Sie hatte weibliche Rundungen bekommen und Korios Meinung nach konnte man sie mit Aphrodite vergleichen. Ihre Haut war ebenmäßig bleich sodass die Korallenroten Lippen noch mehr zur Geltung kommen. Auch ihre Kleidung hatte sich verändert. Sie kleidete sich nun viel prachtvoller, mit viel Schmuck, einem Diadem und einer kostbaren Kette. Durch das schwarze Kleid dass sie trug kam ihre Blässe noch mehr zur Geltung und sie schien da wie eine Puppe zu stehen. Man sah ihr an, dass ihr die Höflichkeiten aufgezwungen wurden, dass sie sich nicht wohl fühlt. Korio beobachtete Saria die ganze Zeit, was auch Emodir bemerkte, der dies natürlich nicht dulden konnte. Er ging zu Korio und sprach in an.

"Wer seid ihr?" ,fragte er laut.

"Eure Hoheit, König Emodir..." , sagte Korio sich verbeugend, "...Ihr kennt mich nicht mehr? Das erstaunt mich!"

"Nun redet wer seid ihr?" , fragte Emodir nochmals und nun lauter.

Die gesamten Gäste die sich im Saal befanden und auch Saria verfolgten nun das Gespräch. Sie schauten gespannt auf Korio und Emodir.

Korio lachte.

"Ihr schein mich wirklich nicht mehr zu kennen, nun ich werde euch nicht länger im Schatten tanzen lassen, ich bin ein ergebener Diener eures Vaters, Korio Sorian!" , sagte er, während er dann zu Saria schielte.

Saria konnte es kaum glauben. Sie sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Korio lächelte nur frech.

"Unmöglich, Korio Sorian fiel ihm Krieg vor vier Jahren. Ihr könnt es nicht sein!" , selbst Emodir staunte und gab ihm gleich kontra.

"Falsch, eure Hoheit, Korio starb nicht ihm Krieg er verschwand nachdem ihr ihm die Führung über das Heer nahmt!" ,sagte Korio, "Hier ist der Ring eures Vater den er mir vor seinem Tod gab!" , er streckte den Ring hoch, sodass jeder ihn sehen konnte. Armenie bestätigte, dass er der rechte Ring besaß.

"Nun Korio, ihr seid ein Held und Helden sind bei uns immer herzlich bekommen!" , sagte Emodir.

"Saria! Begleite ihn auf ein Zimmer er wird ihm Palast wohnen!" , sagte Armenie.

Saria tat wie ihr befohlen und ging schweigend auf Korio zu. Er entgegnete ihr mit einem lächeln. Sie reichte ihm ihre Hand und er nahm sie verbeugte sich und küsste die Hand. So gingen die zwei aus dem Saal. Draußen in einem großem Korridor kam es dann zu einem Gespräch zwischen den beiden.

"Redest du nicht mehr mit mir Saria?" , fragte er.

"Für euch immer noch eure Hoheit, Korio!" , entgegnete sie.

"Wieso denn das auf einmal?" , fragte er wieder lächelnd.

"Weil ihr mich enttäuscht habt. Wie konntet ihr mich in dem glauben lassen ihr seiet tot?", sagte sie nun einwenig trauriger.

"Nun...es war nicht leicht für mich Prinzessin, ich war verletzt und floh, nach Dainur, wo ich erst zu mir selbst finden musste." , sagte er ohne sie auch nur einmal anzuschauen.

"Und dafür habt ihr 4 Jahre gebraucht und fandet nicht mal die Zeit mir wenigstens einen Brief zu schreiben?", hackte sie weiter nach.

"Es tut mir Leid eure Hoheit, ich wollte stärker werden und dann zurückkehren, doch das hat längere zeit beansprucht als geplant!" , nun sah er sie von der Seite an. "Du hast dich sehr verändert , Saria..."

Sie drehte sich so, dass sie ihm nun gegenüber stand. Sie lächelte.

"Du auch Korio....!"

"Also kannst du mir verzeihen?" , sagte er lächelnd.

"Dir konnte ich noch nie böse sein, ich bin doch froh dass du wieder hier bist, ich habe dich vermisst!"

"Ich dich auch..."

"Ich hoffe du bist jetzt noch stärker als früher, denn jetzt musst du mich beschützen, noch mehr als in den Zeiten vor dem und während dem Krieg!" , sagte sie traurig.

"warum denn das? Ich dachte du kannst dich selbst beschützen, so wie du früher immer gesagt hast?", sagte er scherzend.

Sie blickte auf den Boden.

"Die Zeiten haben sich eben geändert.....Emodir und auch Anak haben beide Pläne die ich nicht mitmachen will und kann, doch werde ich müssen, weil es meine Verpflichtung ist. Wirst du mich beschützen?" , fragte sie hoffnungsvoll.

Er beugte sich zu ihr vor und flüsterte ihr ins Ohr.

"Bis ans Ende meines Lebens!" , mehr brauchte er ihr nicht zu sagen, das Versprechen dass er ihr einst gab wird er niemals brechen. Er wollte auch nicht genauer nachfragen, da er bemerkte, dass es Saria unangenehm war.
 

so das war der erste teil

ich würde mich über Kommies freuen

Danke SnowFlower



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-12-31T15:23:28+00:00 31.12.2005 16:23
Cool ^^
Ich hatte bisher noch keine Zeit gefunden, die Version die du mir geschickt hast komplett durchzulesen, deswegen hab ich es jetzt getan.

Eine echt coole Geschichte ^^
Respekt.

Nur ein paar kleine Rechtschreibfehler haben sich eingeschlichen, aber ansonsten echt gut ^^

greez

East (alias Arion)


Zurück