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Angels behind the time

von

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dreister Dark

@ Sayuri_san: Danke für den Kommi, ist was tolles mal nen Kommentar zu kriegen der nicht nur aus 6 Wörtern besteht ^^
 

@DARK_jeanne: dir auch danke, hoffe du bleibst eina meina treuen Leser ^^
 

@HiwatariKai: Ich habe mir nichts Besonderes bei gedacht aber mit den Namen wollte ich meine Leser nur wissen lassen dass ein Elternteil von der "weißen" und der andere von der "schwarzen" Seite kommt. Ihr versteht mich sicher ^^
 

@Dark_Yume: vielleicht klärt sich das ja noch ^.~
 

@Niwa-kun: Danke ich bemühe mich weiterhin so weiter zu schreiben.
 

So und da ich von vielen Kommis immer sehr motiviert werde ...here it goes on...
 

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Ganz woanders war es nicht minder kalt. Und es war auch gar nicht so weit von Dark und Rika entfernt in einer einsam stehenden, großen Residenz. In der Ferne konnte man die Umrisse einer Stadt erkennen. Es schneite geräuschlos und nicht der kleinste Wind bewegte die Zweige der knorrigen Bäume. Alles lag still und friedlich verschlungen von einer Landschaft aus Schnee und Eis...
 

"Herr... sie ist erschienen."
 

"Du Dummkopf, meinst du vielleicht das habe ich nicht bemerkt?"
 

Zwei Personen waren es, die sich in einem Raum der Residenz unterhielten. Der Adelige des Hauses und sein treuester Diener. Das Feuer im Kamin prasselte und verteilte seine Wärme im ganzen Raum.

Anhand der Ausstattung erkannte man deutlich den Rang des Mannes dem das alles gehörte. Gefüllte Bücherregale, mit denen die meisten Bürger nichts anfangen konnten, weil sie entweder nicht lesen konnten oder zu arm waren um sich welche zu kaufen, zeugten von dem Grad an Ausbildung des Mannes, der in einer Ecke vor einem Fenster an einem Schreibtisch saß und so tat als wäre er in ein Pergament vertieft, in Wirklichkeit aber nach draußen in die Landschaft starrte.
 

"Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde..."
 

"Soll ich alles für die Abreise bereitmachen?"
 

"Suche die kompetentesten Wächter, am besten welche die in magischen Fertigkeiten unterwiesen sind und damit umgehen können.

Sollte die Legende stimmen ist sie nicht zu unterschätzen..."
 

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Rika hatte noch nie so eine schlimme Nacht hinter sich gebracht. Sie träumte von einem bequemen, kuscheligen Bett, einem Kissen und einer warmen Decke während sie mühsam die beißende Kälte ignorierte.

Sie hatte Dark ihre Story erzählt, wo sie herkam. Natürlich hatte sie nicht ihre Lebensgeschichte vorgetragen, lediglich ihre Situation und dass sie weder wusste wie sie hier her gekommen war noch ob es einen Grunde dafür gab.

Während er ihr schweigend zugehört hatte, (schweigend darum, weil er ihr zuerst nicht geglaubt hatte), wanderten sie im Wald umher bis sie wieder an einen der riesigen Mammutbäume gekommen waren, der wie ausgehöhlt an eine Höhle erinnerte.

Es war natürlich nicht warm und an ein Feuer war nicht zu denken, weil der Rauch sonst vielleicht ihren Aufenthaltsort verraten hätte aber wenigstens war der Eingang zu der Aushöhlung eng und daher das innere windgeschützt.

Als sie am nächsten Morgen aufwachte, war sie todmüde. Aber wenigstens hatte es aufgehört zu schneien, sogar die Sonne ließ sich blicken und tauchte die Winterlandschaft in ein strahlendes Glitzern.

Dark war still.

Rika hatte sich selbst denken können, dass ihre Geschichte unglaubwürdig klingen musste in den Ohren von jemandem, der aus dieser Zeit kam. Würde es anders rum sein, würde Rika ihn in ein Irrenhaus einliefern lassen und trotzdem war er merkwürdig ernst geworden, als sie erzählte, sie könnte wirklich nicht fliegen und käme aus der Zukunft.

Er hatte ihr angeboten mit ihm zu kommen, ihr aber sofort klar gemacht, dass sie ab jetzt eine Außenseiterin sein würde. Das war Rika mehr als gewohnt nur diesmal war sie nicht allein. Irgendwie ermutigte sie das auch wenn sie sich im nächsten Moment für diesen Gedanken schämte.
 

"Also dann, ich schlage vor wir gehen den halben Weg dann fliegen wir, sonst kommen wir nicht vor dem Frühling in... an unserem Ziel an."
 

"Du hast eine verdammt lange Leitung, Dark. Ich kann nicht fliegen, warum glaubst du mir das nicht? Und.. wohin wollen wir überhaupt?"
 

Rika sah fasziniert dabei zu wie Dark seine Flügel erscheinen ließ und sie streckte ganz so als würde sie selbst sich morgens beim aufstehen strecken um wach zu werden. Dann verschwanden sie wieder, einfach so, als hätte sie es sich eingebildet.
 

"An den Ort, der den Weißen bis jetzt verborgen blieb", sagte er und grinste sie frech an, "mehr werde ich dir noch nicht dazu sagen und was das fliegen betrifft..."
 

Wieder grinste er worauf Rika den Kopf schief legte. Dann kam ihr die Erleuchtung und sie machte ein entsetztes Gesicht.
 

"Nein, nicht schon wieder. Auf so einen Flug habe ich keine Lust, ganz ehrlich nicht. Einmal genügt, da lauf ich lieber...."
 

"...und erfrierst irgendwann, wenn der Winter erst richtig losbricht", unterbrach er sie, " wenn wir laufen werden wir, ehe wir uns umsehen können, zugeschneit sein, also ich will nicht als Eisklumpen ankommen."
 

"Warum fliegen wir dann nicht ganz durch bis wir da sind?"
 

Rika versuchte alles um nicht wieder so was wie gestern durchleben zu müssen. Es gab nicht vieles wovor sie Angst hatte, sie war kein Hasenfuß und stellte sich ihren Ängsten aber dass hatte sie noch nicht überwinden können... sie würde es aber nicht zugeben.
 

"Weil du nicht ganz so leicht bist wie du aussiehst, Süße. Ich bin zwar Meisterdieb aber kein Wundermensch. Fliegen kostet auch so eine Menge Kraft, vor allem im Winter muss man höllisch aufpassen, dass einem die Flügel nicht in der Luft zufrieren, denn dann kann es passieren dass man sich plötzlich in einem Sturzflug aus einiger Höhe befindet und......"
 

"Ich kann es mir vorstellen", fiel ihm Rika ins Wort, "ich habe verstanden. Ist das der Grund, warum ich bevor ich auf dich und die Wächter traf niemanden gesehen habe, der seine Flügel zeigte?"
 

"Was denn sonst? Wer braucht sie schon wenn man nur einkaufen geht und es draußen stürmt und schneit? Da sind sie einem nur im Weg."
 

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Der blonde Mann stieg die steinernen Wendeltreppen entlang. Der Gang führte nach unten in einen Keller der dem Personal, einfach jedem verboten war außer natürlich dem Herrn des Hauses.

Er war stockdunkel.

Um sehen zu können musste er alle paar Schritte eine neue Fackel anzünden, die an den fensterlosen Wänden hingen. Es war deutlich zu erkennen, dass dieser Teil der Residenz selten genutzt wird. Spinnen haben es sich in den dunklen Ecken und Winkel verbreitet, es roch nach Kälte und Moder und je tiefer der Mann hinab stieg desto mehr wuchs Moos an den Wänden und den Treppen, sodass man aufpassen musste nicht auszurutschen.

Dann kam er an.

Am Ende der Stufen war eine alte Holztür. Sie war unverschlossen und so wurde sie auch sofort geöffnet. Die Gestalt trat hinein und tauchte seine Fackel in ein Becken neben der Tür.

Fast im gleichen Augenblick als das Feuer die Flüssigkeit darin berührte leckte es sich an dem weiteren Verlauf des Beckens entlang. Erst jetzt konnte man erkennen, dass es nicht nur ein kleines Becken war, sondern es an der ganzen Wand des Raumes entlang eingemeißelt war. Auf diese Weise brannte das Feuer nun im ganzen Gewölbe in der Einbuchtung.

Schon nach wenigen Augenblicken war es taghell in dem Keller, der sich als nicht besonders groß entpuppte. Es befand sich nichts in dem Raum, außer einem Tisch auf dem ein sehr altes, ausgerolltes Pergament lag.
 

"Ich war schon lange nicht mehr hier..."
 

Er beugte sich über das Stück Pergament. Ganz oben war es in Ordnung und lesbar doch am Ende zerrissen, verkohlt und unmöglich zu entziffern.

Er las es.
 

Sie wird das Gleichgewicht bringen. Getrieben von dem Wunsch ihren wahren Platz zu finden.

Bringt sie an den Ort, wo die Uhrengel entstanden, wo sie sich verfeindet wie sie waren gemordet haben, geschändet und verurteilt.

Einst führte sie ihr eigener Krieg in den Untergang, doch aus ihrem Fehler entstanden wir, mit der Möglichkeit es besser zu machen.

An diesem Ort entscheidet sich...............
 

Ab da ging es nicht weiter. Die Prophezeiung war tatsächlich sehr kurz, jedoch entscheidend! Sie war einzig für ihn verfasst, allerdings nicht erklärt worden. Lange hatte er sich damit beschäftigt, recherchiert, wer gemeint war, was für ein Gleichgewicht er bringen würde und welcher Ort gemeint war.

Es gab unendlich viele Geschichten und Legenden darüber, wo die Uhrengel entstanden sind und die eine war abenteuerlicher und unwahrscheinlicher als die andere aber in diesem Fall war er sich sicher den richtigen Ort gefunden zu haben.
 

"Ich werde dich finden und für meine Zwecke nutzen."
 

Er nahm eine Kette in seine Hand, die neben dem Pergament lag und ließ sie zwischen seinen blassen Fingern hindurch gleiten.

Die schwarze und weiße Feder darin bewegten sich in dem Amulett unruhig hin und her als würden sie ein nahes Unheil voraus ahnen...

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Rika und Dark sind den ganzen Tag durch den Wald gestapft und endlich, bevor es völlig dunkel werden konnte, kam das Ende in Sicht.

Schon von weitem konnte man Dorfgeräusche wahrnehmen. Lärmende Menschen und Kinder, die ihre Arbeit beendeten und sich allmählich in ihre Häuser zurückzogen.
 

"Wir werden uns einen Schlafplatz in einer der Dorfschänken suchen", erwähnte Dark wie nebenbei. "Wenn ich noch mal draußen schlafen muss, dann erfriere ich wirklich noch."
 

"Du hättest auch fliehen müssen, wenn ich nicht da gewesen wäre", grummelte Rika.
 

"Findest du?", meinte Dark gespielt nachdenklich, "ich kann mich nicht erinnern jemals so eine spektakuläre Flucht gehabt zu haben. Bis gestern habe ich nie eine Flucht in die Kälte nötig gehabt, weil die Wächter so phänomenal dämlich waren und erst bemerkt haben, dass ihre Kunstwerke weg waren, bevor sie mich auch nur ansatzweise bemerkt hätten. Warum wohl haben sie mich gestern nur erwischen können?"
 

Mit Vergnügen bemerkte Dark wie Rika rot wurde.
 

"Du schuldest mir was, Süße. Hätte ich dich da gelassen, wärst du jetzt Mausetot, allein deswegen musst du bei mir bleiben bis die Schuld getilgt ist."
 

"Nenn. Mich. Nicht. Süße, du Idiot!", Rika schaute ihn an und ihre Augen sprühten Funken, "du bist doch erst Schuld, dass sie denken, ich wäre ein Mitdieb. Du bist ein Krimineller und dafür steh ich jetzt in deiner Schuld? Du hast sie doch nicht mehr alle!!!"
 

"Man merkt, dass du überhaupt keine Ahnung hast wo du dich hier befindest", er schüttelte den Kopf, "meine Schuld oder nicht, das ist unwichtig, ich hätte dich auch dort lassen können, ja oder nein?"
 

Als Rika nicht antwortete sprach er weiter
 

"Deine Schuld ist magisch besiegelt. Solltest du sterben ohne sie mir zurückgezahlt zu haben wird etwas Schreckliches mit deiner Seele geschehen."
 

Er klang ernst, beinahe beschwörend was Rika Glauben machte, dass er die Wahrheit sagte.

Wenn er Recht hatte, dann war sie an ihn gebunden. Bis sie ihm das Leben retten würde oder etwas Ähnliches tat, was den Bann aufhebt. In was hatte sie sich da bloß reingeritten?
 

Es herrschte Schweigen zwischen den beiden bis sie im Dorf ankamen. Die wenigen Dorfleute, die noch draußen waren bemerkten die Fremden nicht und kümmerten sich um ihre letzten Aufgaben des Tages, bevor sie sich zu Bett legen würden.

Dark führte Rika zielsicher durch die Straßen des Dorfes. Es war viel kleiner als das wo sie gestern noch aufgewacht war aber ähnlich aufgebaut. Daher konnte sie sich auch denken warum der Dieb so genau wusste wo er zu suchen hatte.

Es dauerte nicht lange und sie steuerten direkt auf ein Gasthaus zu. Das Schild, das neben der Tür an der Wand hing schaukelte knarrend hin und her und auch sonst mache es eher einen schäbigen Eindruck aber das war Rika egal. Hauptsache es war warm, sie konnte etwas essen und endlich schlafen.
 

"Bleib in meiner Nähe und sag am besten nichts. Und vor allem; widersprich mir nicht!"
 

Ohne auf eine Antwort von seitens Rika zu warten öffnete er die schwere Tür. Warme Luft schlug ihnen entgegen als wollte sie die Kälte von draußen selbst vertreiben. Wenn man das Haus nur von außen sehen und einschätzen würde, dann würde niemand in den Genuss der Bequemlichkeit dieses Wirthauses kommen. Zwei große Feuer prasselten in zwei verschiedenen Kaminen an verschiedenen Wänden und tauchten den großen Raum in ein angenehmes Licht. Die ganze Einrichtung war bis zur Hälfte aus Stein gebaut und oben herum mit Holz vollendet worden. Einfache Tische und Bänke von verschiedener Größe verteilten sich im Essbereich vor dem Tresen.

Ein dicklicher Wirt mit von Alkohol geröteten Wangen stand an der Wand gelehnt und schaute die Neuankömmlinge an. Vor allem musterte er Rika deren fremde Kleider ihn verwirrten.

Dark ging zu ihm hin und Rika folgte ihm. Es waren wohl nicht mehr viele Leute da, nur wenige vermummte Gestalten sahen die Köpfe zusammengesteckt und redeten leise miteinander. Kurz hatten sie aufgesehen um sie zu betrachten, sich dann aber ihren Gesprächen zugewendet.
 

"Ihr wünscht?"
 

So wie der Wirt auch aussah so betrunken hörte er sich auch an. Er schaukelte von der Wand weg und lächelte die beiden an. Vor allem Rika, die sich angewidert hinter Darks Rücken versteckte.
 

"Ein Zimmer und eine warme Mahlzeit. Morgen reisen wir wieder ab."
 

Fast hätte Rika dazwischen geschrieen, besann sich dann aber sofort eines besseren. Sie hatte schon eine Nacht mit ihm auf engem Raum verbracht, denn in dem ausgehöhlten Baum war tatsächlich nicht grade viel Platz gewesen. Außerdem fühlte sie sich mit dem Gedanken unwohl allein in einem Zimmer zu schlafen. Der Wirt grinste sie schon die ganze Zeit so schelmisch an.
 

"Euren Namen bitte, dann führe ich euch in euer Zimmer. Sicher wollt ihr dort euer Essen zu euch nehmen. Das macht dann insgesamt.... Hmmmm.... Fünft Gulden. Drei für das Zimmer und jeweils eine für das Essen."
 

Dark kramte in der Innenseite seines Mantels und holte klimpernd einen Beutel heraus und entschnürrte ihn.
 

"Was haltet ihr von Zehn Gulden..." er legte zehn goldene Münzen auf den Tresen "und wir vergessen den Namen."
 

Der Wirt sah erst erstaunt von dem Geld zu Dark und wieder auf den Tresen. Dann nahm er schweigend die Münzen zu sich und gab den beiden mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass sie ihm folgen sollten.
 

Er führte sie eine Treppe hinauf, die Rika vorher wegen eines großen Regals gefüllt mit verschiedenen Flaschen nicht gesehen hatte. Im ersten Stock bog er nach links und erleuchtete mit einer Kerze in der Hand den Gang bis sie an einer Tür ankamen die genauso aussah wie die vielen anderen.

Es war entspannend ruhig.

Der Wirt drückte Dark einen Schlüssel in die Hand und verschwand wieder nach unten, nachdem er ihnen die Kerze überreicht hatte.

Innen war es geräumig. Ein Tisch stand vor dem Fenster mit Federn und etwas papierähnlichem, wahrscheinlich zum schreiben von Briefen.

Außerdem stand ein Hocker mit einer Schüssel Wasser neben dem Kamin und, was Rika zwar vermutet aber doch gehofft hatte, dass es nicht so wäre, ein Doppelbett.
 

Dark ging hinüber zum Kamin, zündete die bereitgelegten Holzscheite mit Hilfe der Kerze an und stellte diese auf den Tisch neben die Federn.
 

"Ich habe nicht genug Geld gehabt um noch bestechen zu könne, tut mir Leid."
 

Auf Rikas fragenden Blick fuhr er fort.
 

"Auf deine Frage hin, warum ich ein Zimmer genommen habe."
 

"Oh, ja. Ach so."
 

Dark pflanzte sich lässig vor das Feuer. Den Mantel hatte er zuvor daneben gehängt damit er trocknet. Rika setzte sich neben ihn und wärmte sich die Hände. Das Feuer kam ihr vor wie eine Heizung nachdem sie fast zwei Tage und die Nacht dazwischen in der Eiseskälte des Winters verbracht hatte. Auch sie zog ihren Umhang aus und genoss das Gefühl wieder ihre Finger und Zehen spüren zu können.
 

"Keine Sorge...." Dark unterbrach die Stille und grinste in Rikas Richtung, "ich werde dir schon nicht auf die Pelle rücken."
 

"Weißt du", Rikas Stimme nahm einen gefährlichen Unterton an, "das würde ich dir auch raten."
 

Mit einem "ich bin der größte Mach-Idiot dieser Welt" -Grinsen widmete er sich seinem Mantel und zog den "Weiser des Glücks" heraus und besah ihn sich kurz. Aber als er in der anderen Manteltasche nach etwas tastete sprang er wie von der Tarantel gestochen auf und schüttelte hektisch an seiner Jacke.
 

"Suchst du das hier?"
 

Rika holte die Kette die sie unter ihrer Kleidung versteckt hatte hervor. Es war das Amulett, das Dark ihr am ersten Tag gestohlen hatte.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2006-09-11T20:48:13+00:00 11.09.2006 22:48
Hehe, tolles ende^^ der anfang war schön schaurig und spannend*.* ach toll, ab und zu...fand ich es wirsch, das mit dem "an jemanden gebunden sein " hab ich noch nicht ganz verstanden und die Prophezeihung (schreibt man das so xD) ist naja... kurz... aber du bist mein philosoph von daher ist sie in ordnung. Heute habe ich keine weitere kritik^^ trotzdem bekommst du keinen Bä sondern nur das zweit beste trotzdem super, einen "Fisch" also mach schön weiter ^.~ da Manachan
Von:  DARK_Jeanne
2006-01-21T12:22:27+00:00 21.01.2006 13:22
T^T Hab erst jetzt bemerkt, dass du neue Kapis hast..
Aber besser spät, alsnie, ne? ^^
War jedenfalls mal wieder super! *schnell zum nächsten Kapi schallt*
Von:  Sayuri_san
2006-01-16T10:54:17+00:00 16.01.2006 11:54
Huhu ^__^
Erstmal thx für die ENS !!... also.. jetzt bin ich doch teils verwirrt.. O__O.. also ersten die Prophezeihung ich versteh nur bahnhof XD.. und wer sind die O__O.. naja.. aber das Rika ihr Amulett wieder hat find ich doch ziemlich beeindruckend.. wenn man bedenkt dass sie ihr edelstück von den "faängen" von dark "befreihen" konnte oder so XD.. *lool*.. naja.. ich freue mich dennoch wahnsinnig auf das nächstes Kapitel.. und hoffentlich wird er vllt genauso lang oder vllt doch ein bisschen läger ?! ;)
Sagste mir dann wieder bescheid per ENs ?! Thx im vorraus!!

Mata ne

Lia*knuffl*
Von:  Chiyuri
2006-01-15T18:39:17+00:00 15.01.2006 19:39
Mir gefällt das Kappi auch, schreib schnell weiter *hundeblick* *g*
Von:  Phoenix-of-Darkness
2006-01-15T16:20:33+00:00 15.01.2006 17:20
Super Kappi! Vorallem das Ende wo Rika den Weißer des Glücks wieder hat! Sag mal den Satz: ""Was haltet ihr von Zehn Gulden..." er legte zehn goldene Münzen auf den Tresen "und wir vergessen den Namen."" haste doch aus Fluch der Karibik, oder? Na ja jedenfalls hat mir alles wieder gefallen. Folge: Keine Kritik! ^__^


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