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Love Drug

von

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Gabriel

Ich sah mich um,ignorierte die zusammenfallenden Gebäude und rief immer wieder nach luzifer.Es war unheimlich,wie es schallte,doch Luzifer antwortete nicht.Ich wollte gerade nochmal ufen,als ich Schmerzen im Arm bekam.Ich drehte mich um und da war er,hinter ihm ein Mann mit langen,weißen Haaren und einem Mantel in weiß und gold."Schrei nicht so,er kann dich nicht hören." sagte dieser und lächelte böse.Im gleichen Moment kam Luzifer auf mich zu und versuchte,mich mit seinem Schwert zu treffen."Luzifer,hör auf!Ich bin´s,Gabriel!" rief ich verzweifelt und duckte mich vor einem Schlag."Wieso erkennst du mich nicht?!"Ich verstand nicht,was los war,Luzifer hätte mir nie wehgetan,sondern hatte mich immer beschützt und nun versuchte er,mich zu köpfen."Hör auf,zu rufen.Er ist zu tab und zu blind,um dich zu erkennen.Ich habe seine Augen geblendet,seine Ohren entschärft.Jeder ist für ihn das Gleiche:ein Opfer!"Der Mann lachte los und ich erstarrte.Blind?Taub?Mir stiegen Tränen in die Augen,während Luzifer unaufhaltsam näher kam."Geliebter,ist das wahr?" fragte ich leise mit zitternder Stimme,doch ich erhielt keine Antwort."Zu blind zum Sehen...Zu taub zum Hören...Unsere Herzen waren eins und nur deshalb sollen sie nun getrennt sein?"Verzweifelt kämpfte ich mit den tränen,doch dann huschte ein Lächeln über meine Lippen."Unsere Herzen waren nicht eins...Sie sind es noch immer." erkannte ich laut und sah in das emotionslose Gesicht Luzifers.Wenig spöter spürte ich einen stechenden Schmerz im Magen und spuckte Blut,doch das würde mich nicht aufhalten.Vom Schmerz durchdrungen und gegen die nahende Schwärze ankämpfend,ging ich auf Luzifer zu,ließ das Schwert noch tiefer in meinen Körper bohren und überhörte das Keuchen des Fremden.Kraftlos klammerte ich mich an Luzifer und zog mich an ihm hoch,um ihm ins Gesicht zu sehen."Unsere Herzen werden auf ewig eins sein!Also bitte,wach auf!" flüsterte ich und küsste ihn.Anfangs rührte er sich nicht,doch dann begann er,ihn zu erwidern.Zugleich ließ er das Schwert los und dessen Gewicht zog mich nach unten.Ich spürte den harten Boden unter mir und dann versunkelte sich wieder alles.Doch ich wusste,das ich diesmal nicht wieder erwachen würde.



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